DE1658837A1 - Vorgefertigte Wand - Google Patents
Vorgefertigte WandInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
- E04B2/76—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal
- E04B2/78—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal characterised by special cross-section of the frame members as far as important for securing wall panels to a framework with or without the help of cover-strips
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- E04B2/56—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
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Description
PATENTANWALT Essen, den 26. Juli I967
Dr. Andrejewski (28 915/Cn-)
Essen, Keitwi rrSlr.36
(Am Hauptbdhr.'.t f LV.;;burg)
Teleion 12..οΟ_/ΰ3
Teleion 12..οΟ_/ΰ3
Patentanmeldung
des Herrn Dipl.-Ing. Josef Pranken, 4 Düsseldorf, Morsenbroxcher Weg 25
"Vorgefertigte Wand"
Vorgefertigte Wände sind in verschiedenen Ausführungsformen
bekannt, insbes. sind solchebekannt aus Pfosten und an die Pfosten angeschlossenen Wandplatten. - Bei den bekannten
/iUßfUhrungsformen werden die Wandplatten an die zwischen
Fußboden und Dectce eingespannten oder auf andere Weise festgestellten
Pfosten unmitelbar angeschlossen, was montage-
009846/0341
Technisch Schwierigkeiten macht, um Pfosten und Wandplatten in statischen Verbund zu bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, anzugeben, wie eine vorgefertigte Wand aus Pfosten und Wandplatten einzurichten
ist, damit diese Wand auf einfache Weise montiert werden kann.
Die Erfindung betrifft eine vorgefertigte Wand aus Pfosten und an die Pfosten angeschlossenen Wandplatten. Die Erfindung
besteht darin, daß die Wandplatten an Zargenprofile angeschlossen und die Zargenprofile über Klemmteile mit den
Pfosten vereinigt slid. Erfindungsgemäß besteht also die Wand nicht mehr aus lediglich zwei Grundelementen, nämlich
den Pfosten und den Wandplatten, sondern aus drei Grundelementen, den Pfosten, den Wandplatten und den Zargen,
wobei diese drei Elemente miteinander in statischen Verbund gebracht werden. Dabei wird man regelmäßig so vorgehen, daß
die Zargenprofile die Breite der Wanddicke aufweisen und an jedes Zargenprofil im Abstand der Wanddicke zwei Wandplatten
angeschlossen sind.
Die Erfindung nutzt die Tatsache, daß Zargen einfacher als Wandplatten mit Pfosten in statischen Verbund gebracht werden
können, wobei die Vereinigung der Pfosten mit den Zargen auf verschiedene Weise erfolgen kann. Wenn die Pfosten und
die Zargen aus Metall, beispielsweise Stahlblech oder Leichtmetallprofilen, bestehen, erfolgt die Vereinigung der Pfosten
und der Zargen nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung
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dadurch, daß die Pfosten an ihren Längsseiten zum Anschluß
derZargenprofile abgewinkelte U-Flansche aufweisen und in Aufnahmen dieser U-Flansche zweifach, in Aufnahmen der Zargenprofile
einfach die Klemmteile gehalten sind. Arbeitet man so, so können die Klemmteile wegen der zweifachen Halterung in
den U-Flanschen der Pfosten ohne weiteres jeden Querschub aufnehmen, der an den Wandplatten bzw. an den Zargen angreift.
Optimale Einfachheit in montagetechnischer Hinsicht erreicht man dabei dadurch, daß die Pfosten im übrigen H-förmigen
Grundriß aufweisen und zwischen den Η-Schenkeln die Aufnahmen für die Klemmteile Sei zugänglich sind, so daß sie bei der
Montage von hier aus eingeschoben werden können. Zwischen die Η-Schenkel des Pfostenprofils oder auf die U-Flansche der Pfosten
sind Abdeckleisten aufsetzbar.
Die Gestaltung der Klemmteile ist im Rahmen der Erfindung grundsätzlich beliebig. Einfachheit in montagetechnischer
Hinsicht bei sicherem Verbund und Funktionssicherheit erreicht man nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung, der
daher besondere Bedeutung zukommt, dadurch daß die Klemmteile als Stanzteile aus Handhabungsstück, Mittelstück und
Zargenanschlußstück aufgebaut sind, wobei zwischen Handhabungsstück und Mittelstück Einkerbungen, zwischen Mittelstück
und Zargenanschlußstück Schrägflächen und an Zargenanschlußstück
ein schwalbenschwanzförmiger Kopf angeordnet
sind. Hier ist weiterhin die Anordnung so getroffen, daß die im wesentliehen dreieekförmigen Aufnahmen der U-Flansche
das Einstecken der Klemmteile sowie deren Arretierung durch
009846/0341
eine Drehbewegung um die"Klemmteil-Längsachse zulassen, wobei
die Zargenprofile den schwalbenschwanzförmigen Köfpen der Klemmteile angepaßte, in Längsrichtung verlaufende Nuten oder
Aufnahmen aufweisen, so daß bei der beschriebenen Drehbewegung der Klemmteile um die Klemmteillängsachse die schwalbenschwanzförmigen
Köfpe der Klemmteile in den Nuten oder Aufnahmen der
Zargen festgesetzt werden. Bei dieser Ausführungsform ziehen
die_ Eemmteile das Zargenprofil auf vorgegebenen Fugenabstarid,
im übrigen entsteht ein statischer Verbund zwischen den
Pfosten und der Zarge, wodurch einerseits die Stabilität der Pfosten verbessert wird und andererseits die vorgefertigte
Wand im ganzen hinreichende Gestaltfestigkeit erreicht. Die Montage ist einfach, da im allgemeinen eine Drehbewegung der
Klemmteile um die Längsachse um 90 ausreichend ist.
Im Rahmen der Erfindung.können die Wandplatten aus beliebigen
Werkstoffen bestehen. Insbes. können als Wandplätten auch -Glasscheiben eingesetzt werden. Die Wandplatten können aber
auch aus Gipskarton, Spanplatten, Faserplatten, Sperrholzplatten,
Asbestzement oder Met ad." bestehen. Die Sargenprofile
lassen sich ohne weiteres zum Anschluß beliebiger Wandplatten und zum Einsetzen von Glasscheiben einrichten.
Die- durch die-Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem
darin zu sehen, daß bei der erfindungsgemäßen vorgefertigten Wand"infolge der Anordnung besonderer Zargen zunächst erhebliche
mont agetechnische Erleichterungen erreicht werden, wobei
nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung gleichzeitig
auch eine statische Verbesserung erzielbar ist.
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'£-.;. folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
.-aioführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher
erläutert; es zeigen: ■ *
Fig. 1 einen perspektivischen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßenvorgefertigten
Wand,..-'
Fig. 2 einen Horizontaischnitt durch den Gegenstand nach
E1Ig. 1.
Die iii den Figuren dargestellte vorgefertigte Wand besteht in.
ihrem grundsätzlichen Aufbau zunächst aus Pfosten 1 und an die Pfosten 1 angeschlossenen Wandplatten 2. Erfindungsgemäß sind
zusätzlich Zargenprofile 3 vorgesehen, und zwar ist die Anordnung
oo getroffen, daß die Wandplatten 2 an Zargenprofile 3 angers chlossen und die Zargenprofile 3 über Klejnmteile 4 mit den
pfosten 1 vereinigt sind. Die Zargenprofile 3 weisen die Breite
der Wanddicke auf, an jedes Zargenprofil 3 sind im Abstand der
V/anddicke zwei Wandplatten 2 angeschlossen. Dabei kann es sich
um Wandplatten 2 aus beliebigem Material, insbes. also auch um Glasscheiben handeln. Die Zargenprofile 3 sind entsprechend
eingerichtet.
Die Pfosten 1 besitzen an ihren Längsseiten zum Anschluß der Zargenprofile 3 abgewinkelte U-Flansche' 5, wobei in.Aufnahmen 6,
7 dieser U-Flansche 5 zweifach, in Aufnahmen 8 der Zargenprofile
3 einfach die Klemmteile 4 gehalten sind. Die Pfosten 1 besitzen im Ausführurigsbeispiel und nach bevorzugter Aus führungshorn!
der Erfindung im übrigen H-förmigen Grundriß. Man erkennt
009846/0341
BADORlGiNAL
unmittelbar aus der Flg. 2, wo an "einer Seite eine Abdeckleiste
9 fortgelassen wurde, daß zwischen den H-SchenkeIn 10 die
Aufnahmen 1J für die Klemmteile- 4 frei zugänglich sind, die
also ohne Schwierigkeiten von diesem R ,um aus im Zuge der Montage
in diese Aufnahmen 7 eingeführt werden können.-Im übrigensind
zwischen die Schenkel 10 der Pfostenprofile 1 oder auch U-Planschen 5 jed och Abdeckleisten 9 aufsetzbar, die entweder
klemmend oder auch durch Schraubverbindungen ader dergl.
gehalten werden. ' ·
Iixsbes. aus der Fig. 2 entnimmt man, daß die Klemmteile 4
Starizteile aus Blech entsprechender Dicke sind.· Sie bestehen in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Handhabungsstück 11,
einem Mittelstück 12 und einem Zargen-Anschlußstück Ij5. Zwischen
Handhabungsstück 11 und Mittelstück 12 befinden sich Einkerbungen
14. Zwischen Mittelstück 12 und Zargenanschlußstück Ij5 befinden sich Schrägflächen. Die Einkerbungen 14 sind ebenfalls mit schrägen Anzugflächen versehen. Am Zargenanschlußstück
13 ist ein schwalbenschwanzförmlger Kopf 16 angeordnet.
Damit ist die Anordnung unter Anpassung an die U-Flansche 5
der Pfosten 1 so getroffen, daß die im wesentlichen dreieckförmigen
Aufnahmen der U-Plansehe 5 das Einstecken der Klemmbeil
4 sowie deren Arretierung üuren eine Drehbewegung um die Klemmt eile vertikal (gegenüber der Durste ilun& in cten Figuren
also um 90° nach oben gedreht) in diese Aufnahmen 6, 7* 8
eingesteckt und dann in die gezeichnete Stellung um ihre Klemmteillängsachse gedBht. Die Zargenprofile 5 oesitzen ·
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den schwalbenschwanzförmigen Köpfen 16 der Klemmteile 4 angepaßte,
in Längsrichtung verlaufende Nuten oder Aufnahmen 8, wooei die Anordnung so getroffen ist, daß bei der Drehbewegung
urn die Klemrnteil-Längsachse die schwalbenschwanzförmigen Köpfe
16 der Klemmteile 4 auch in den Nuten oder Aufnahmen 6, 7 der
Pfosten festgeklemmt werden. Man e-rkennt insbes, aus der Pig, 2,
daß die Pfosten 1 und die Zargen 3 nach der Montage der Klemmteile
4 eine statische Einheit darstellen, wobei über die Klemrnteile 4 auch jede G£uerbeanspruchung in Richtung des Pfeiles
17 aufgenommen wird. Gleichzeitig ziehen die Klemmteile 4 die
Zargen 3 auf Fuge, so daß mit konstante!5 Fuge gearbeitet werden
kann, - Die Aufnahmen für die Klemmteile 4 können, von der Dreieckform abweichend, noch besondere Ausgestaltungen 18 aufweisen,
die gleichsam ein Einrasten der Klemmteile 4 in den Aufnahmen 6, 7 verwirklichen. Das ist insbes. in Fig. 1
erkennbar. - Entsprechend'können auch die Eckverbindungen
ausgebildet werden. .
Ansprüche:
0098A 6/03 A1
Claims (6)
1) Vorgefertigte Wand aus Pfosten und an die Pfosten angeschlossenen Wandplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandplatten
(2) an Zargenprofile (j5) angeschlossen und die Zargenprofile (j) über Kleinrateile (4) mit den Pfosten (-1) vereinigt
^ind.
2) Vorgefertigte Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dä'B die Zargenprofile (j5) die Breite der Wanddieke -aufweisen
und an jedes"Zargenprofil (^) im Abstand der Wanddicke zwei
Wandplatten (2) angeschlossen sind.
3) Vorgefertigte Wand nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pfosten (l) an ihren Längsseiten zum
Anschluß der Zargenprofile (3) abgewinkelte U-Flahsche (5)
aufweisen und in Aufnahmen (6, 7) dieser U-Plansche (5) zweifach,
in Aufnä?imen (8) der Zargenprofile (3) einfach die Klemmte
ile (4) gehalten sind.
4) Vorgefertigte Wand nach den Ansprüchen 1 bis >, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pfosten (1) im übrigen H-förmigen Grualriß
aufweisen und zwischen den H-Schenkeln (10) die Aufnahme-?)
für die Kleinrateile (4) frei zugänglich sind.
5) Vorgefertigte Wand nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen die H-Schenkel (10) des Pfös'tenprofils
oder auf die U-Flansche (5) der Pfosten (1) Abdeckleisten
(9) aufsetzbar sind. ' -
98*670 3h1
6) Vorgefertigte Wand nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmteile (4) als Stanzteile aus Handhabungsstück (11), Mittelstück (12) und Zargenanschlußstück
(1;;) aufgebaut sind, wobei zwischen Handhabungssiück (11)
und riittelstüek (12) iSirterbungen (l4) zwischen Mittelstück
(12) und Zargenansehlußstück (IJ) Schrägflächen (15) und
"am Zargenariochluß ein schwalbenschwanzfo'rmiger Kopf (l6)
angeschlossen sind und die irn wesentlichen dreleckförmigen Aufnahmen
(6, 7) der U-Plansche- (5) das Einstecken der Klemmteile
(4) sowie deren Arretierung'.durch eine Drehbewegung
um die Klemmteil-Längsachse zulassen, und wobei die Zargenprofile
(3) den schwalbenschwanzförmigen Köpfen (16) angepaßt,
in Längsrichtung verlaufende Nuten oder Aufnahmen (8) aufv/oiseri, so daß bei der Drehbewegung um die Klemmteil-Längsachse
die schwalbensäiwanzfÖrmigen. Köpfe (l6)
der Kleii.mteile (14) auch In. den Nuten oder Aufnahmen (8)
eier Zargen (3) - festgesetzt werden. -
Patentanwalt Dr. Andrejewski
009846/0341
BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF0053513 | 1967-09-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1658837A1 true DE1658837A1 (de) | 1970-11-12 |
Family
ID=7106373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671658837 Pending DE1658837A1 (de) | 1967-09-16 | 1967-09-16 | Vorgefertigte Wand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1658837A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2617218A1 (fr) * | 1987-06-25 | 1988-12-30 | Rosin Serge | Systeme modulaire de cloisons a elements pliens ou vitres interchangeables |
-
1967
- 1967-09-16 DE DE19671658837 patent/DE1658837A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2617218A1 (fr) * | 1987-06-25 | 1988-12-30 | Rosin Serge | Systeme modulaire de cloisons a elements pliens ou vitres interchangeables |
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