DE646872C - Abspannvorrichtung fuer Freileitungen - Google Patents
Abspannvorrichtung fuer FreileitungenInfo
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- DE646872C DE646872C DEH142197D DEH0142197D DE646872C DE 646872 C DE646872 C DE 646872C DE H142197 D DEH142197 D DE H142197D DE H0142197 D DEH0142197 D DE H0142197D DE 646872 C DE646872 C DE 646872C
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G7/00—Overhead installations of electric lines or cables
- H02G7/05—Suspension arrangements or devices for electric cables or lines
- H02G7/053—Suspension clamps and clips for electric overhead lines not suspended to a supporting wire
- H02G7/056—Dead-end clamps
Landscapes
- Cable Accessories (AREA)
Description
Es ist üblich, die aus Gebäuden herauskommenden Leitungen feuchtigkeitssicher in
einen Kopf einzuführen, in dem die Verbindungsklemmen für diese Leitungen liegen,
und aus dem Kopf ein Kabel herauszuleiten, das außerhalb des ersteren mit einer Abspannvorrichtung
in Verbindung steht. Hierbeifehlt es bisher an der Möglichkeit, eine einwandfreie
Abdichtung der Hausanschlüsse und des Kabels gegen Feuchtigkeit zu erreichen. Außerdem weisen die bekannten Anordnungen
den Mangel auf, daß stets mehrere Bauteile (Einführungskopf und Abspannvorrichtung)
Anwendung finden müssen.
Die Erfindung betrifft nun eine Abspannvorrichtung
für Freileitungen, die eine Abzweigklemme zum Anschluß einer aus einem
Gebäude herausgeführten Leitung an die Freileitung enthält und deren Eigenart darin
liegt, daß sowohl die Abspannklemme als auch die Abzweigklemme feuchtigkeitsdicht
im Innern eines hohlen Isolators angeordnet sind. Man verzichtet hier also bewußt auf Anwendung
mehrerer Bauteile. Es wird eine äußerst einfache " Einrichtung geschaffen,
welche die Möglichkeit bietet, entsprechend den zur Zeit geltenden Vorschriften eine Aluminiumleitung
mit einer Kupferleitung unmittelbar zu verbinden, ohne daß die Gefahr
besteht, daß sich unter der Wirkung von Feuchtigkeit an der Berührungsstelle der verschiedenen
Metalle ein elektrisches Element bildet. Um den Einbau der Leitungen besonders einfach zu gestalten, ist der hohle Isolator
mit meiner aufschraubbaren Isolierkappe versehen, welche ,die zur Verbindung der
abgezweigten Freileitung mit der Abzweigleitung" dienende Klemme trägt. In an sich
bekannter Weise wird die unter Spannung stehende bzw. unter Spannung zu bringende
Freileitung mit einer Zugentlastung verseben, so daß die Klemme keine Zugbeanspruchung
aufzunehmen hat.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt,
und zwar zeigen die
Abb. ι und 2 Längsschnitte der Vorrichtung.
Gemäß Abb. 1 ist ein einzelner, von außen kommender Leitungsdraht« in das aus nichtleitendem
Stoff bestehende Gehäuse & eingeführt. Das vordere Ende des letzteren ,
wird durch einen Gummiringe wasserdicht verschlossen. Eine weitere Dichtung bietet
die aus Blei oder einem gleichwertigen schmiegsamen Werkstoff bestehende Hülse d,
die sich der kegelförmigen Mantelfläche des Gehäuses b anpaßt. Die auf den Draht α wirkenden
Zugkräfte werden in geeigneter Art, beispielsweise durch die Klemmet, aufgenommen.
Letztere übt mit ihrer nach außen gerichteten Stirnseite entsprechend der Spannung
des Drahtes« einen Druck auf die Hülse d aus, so daß also mit zunehmender
Belastung des Drahtes« die Abdichtung der Hülse d an der Innenseite des Gehäuses b
gesteigert wird. In letzteres ist eine ebenfalls aus Isolierstoff bestehende Kappe / unter
Zwischenschaltung einer Dichtung g eingeschraubt. Diese Kappe / trägt auf einem nach
innen gerichteten Vorsprung A die Verbindungsklemme/ für den Draht α und d£n:
zweiten, aus dem Gebäude kommende^· Drahtk. Letzterer ist durch die Stopfbüchse/
mit Dichtung tn feuchtigkeitssicher in die-Kappe/
eingeführt.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel
ίο wird das Gehäuse b mittels eines U-förmigen
Bügels ti an einem am Gebäude o. dgl. vorgesehenen Haken aufgehängt. Die Verbindung
kann selbstverständlich auch in beliebig anderer Weise erfolgen, beispielsweise dadurch,
daß das Gehäuse b an seinem unteren Ende einen Gewindestutzen trägt, der auf einen
entsprechenden, am Gebäude oder einem Mast befestigten Gewindestutzen aufgeschraubt
wird.
Um die Verbindung zwischen den Drähten a und k herzustellen, wird bei der gezeichneten
Ausführungsform vor der Verbindung der Teileb und / die Klemme/ auf die Drahtenden
aufgesetzt. Dann wird der Körper δ auf das Gewindestück der Kappe/ aufgeschraubt
und schließlich der Bügel« am Hause befestigt.
Die Ausführungsform nach Abb. 2 unterscheidet sich von derjenigen nach Abb. 1 im
wesentlichen dadurch, daß hier das Gehäuse b von Zugkraft vollkommen entlastet ist. Es
steht nämlich das Klemmstück £ durch einen zweckmäßig zweiteiligen Metallbügel ο mit der
Kappe/ in Verbindung, und an letzterergreift der Metallbügel λ an, der zur Befestigung der
ganzen Vorrichtung am Gehäuse dient. Hier wird beim Zusammenbau zweckmäßig zu- £vnächst die Kappe/ mit ihrem Bügel« an der
^^auswand befestigt; dann wird das hier vor-•
gesehene Kabel ρ durch die Klemmhülse e fest ■'eingespannt, so daß nunmehr das Kabel durch
Vermittlung der Bügel ο mit der Kappe/ in Verbindung steht, und nun werden die einzelnen
Drähte des Kabels/7 an die entsprechenden Drähte des Kabels q angeschlossen und
schließlich der zunächst zurückgeschobene Körpern auf die Kappe/ aufgeschraubt. Zur
wasserdichten Einführung der beiden Kabel ρ und q sind hier Überwurfmuttern r mit
Dichtungsringen vorgesehen.
Claims (2)
1. Abspannvorrichtung für Freileitungen mit einer Abzweigklemme zum An-Schluß
einer aus einem Gebäude herausgeführten Leitung an die Freileitung, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Abspannklemme
(e) als auch die Abzweigklemme (/) feuchtigkeitsdicht im Innern
eines hohlen Isolators angeordnet sind.
2. Abspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle
Isolator (6) eine aufschraubbare Isolierkappe (/) aufweist, die die zur Verbindung
der abgespannten Freileitung (a) mit der Abzweigleitung (k) dienende Klemme (/)
trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH142197D DE646872C (de) | 1934-12-19 | 1934-12-19 | Abspannvorrichtung fuer Freileitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH142197D DE646872C (de) | 1934-12-19 | 1934-12-19 | Abspannvorrichtung fuer Freileitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE646872C true DE646872C (de) | 1937-06-23 |
Family
ID=7178880
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH142197D Expired DE646872C (de) | 1934-12-19 | 1934-12-19 | Abspannvorrichtung fuer Freileitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE646872C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE969939C (de) * | 1951-06-29 | 1958-07-31 | Kathrein Fa Anton | Faltdipolantenne |
-
1934
- 1934-12-19 DE DEH142197D patent/DE646872C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE969939C (de) * | 1951-06-29 | 1958-07-31 | Kathrein Fa Anton | Faltdipolantenne |
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