DE645258C - Verfahren zur Herstellung von Sperrholzplatten mit Metalldrahteinlagen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Sperrholzplatten mit Metalldrahteinlagen

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DE645258C
DE645258C DEF78824D DEF0078824D DE645258C DE 645258 C DE645258 C DE 645258C DE F78824 D DEF78824 D DE F78824D DE F0078824 D DEF0078824 D DE F0078824D DE 645258 C DE645258 C DE 645258C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/04Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring to produce plywood or articles made therefrom; Plywood sheets
    • B27D1/06Manufacture of central layers; Form of central layers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Panels For Use In Building Construction (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Sperrholzplatten mit Metalldrahteinlagen Es sind schon verschiedene Sperrholzplatten mit Zwischenlagen von Drähten oder M etallbändern bekannt. Kennzeichnend ist, daß dort die Metalldrahteinlagen sich gleichmäßig auf die Platten verteilen. Zum Teil weisen diese bekannten Sperrholzplatten noch Besonderheiten auf, wie z. B. Einbettung von Bändern parallel zur Holzfaser, Füllung der Einlagemaschen mit Bindemitteln, Einlage von gelochten Blechen o. d.-1.
  • Demgegenüber liegt das für Sperrholz Neue darin, die Metalleinlagen so zu verteilen, daß sie am wirksamsten sind.
  • Die Metalldrähte, -bänder u. d,-,1. werden also nicht gleichmäßig verteilt und es wird keine gleichmäßig mit Metalldrähten belegte Platte erzeugt, sondern, die entsprechend der verschiedenen Beanspruchung der Plattenteile vorher nach Stärke und Lage genau berechneten Drähte werden durch Magnetismus in ihrer Lage festgehalten, bis se mit einer besonderen Zwischenlage, die aus einem Klebstoff Enthaltenden Baustoff besteht, Moder mit einem ioder mehreren Furnieren zu seinem Blatt (Drahtblatt) -oder gleich zur Fertigplatte verbunden werden.
  • In dem Drahtblatt behalten die Drähte dann beim Fördern und bei dem vor dem Pressen erfolgenden Einlegen zwischen die Furniere ihren gegenseitigen Abstand bei.
  • Mit Hilfe des Verfahrens können nun serienmäßig Sperrplatten hergestellt werden, die besonderen Bedürfnissen oder Bauarten entsprechen, also ganz ioder nur in einzelnen Teilen Moder verschieden stark mit Metalldrähten belegt sind. Das Verfahren gestattet in fabrikmäßiger Herstellung z. B. Flugzeugplatten für Holme oder für andere Stellen, die besonders beansprucht sind, genau nach vorheriger Bestimmung mit Metalldrahtzwischenl.agen zu versehen, sei es mit einer Lage oder mit mehreren Lagen. Das Verfahren bietet noch andere Möglichkeiten, so kann z. B. die Metalldraht-einlage mit einfachen und mehrfachen ölen an vorher bestimmten Stellen versehen werden, die später aus dem Holz ausgehoben und für Verbindungen b°-nutzt werden können. Es können ferner auch Verstärkungen ausgeführt werden als besondere Sicherung der Lagerstellen für Klappen oder der Ränder von späteren Aussparungen beliebiger Form.
  • Das Auslegen oder das Richten der Metalldrahteinlagen )oder beides erfolgt auf einer magnetischen Platte, die die Metalldrähte so lange in ihrer genauen Lage festhält, bis diese Aufgabe. von dem Drahtb°tt übernommen wird. Das Drahtbett kann entlvedr einfach sein, so daß die Drähte einseitig aufliegen und von einem Klebstoff geeigneter Art festgehalten werden bzw. von der Seite eingedrückt sind, oder es können die Drähte zwischen zwei Blätter gelegt werden, die durch Klebstoff miteinander und später mit den Holzlagen verbunden werden. Die Metalldrähte (Bänder') können - natürlich auch durch Löten oder Schweißen verbunden werden, wenn sich dies als vorteilhaft erweist.
  • Heute werden häufig Leimfilme verwendet, um die einzelnen Holzblätter zur Sperrplatte zu verbinden. Die bekannten Leimfilme haben als Leimträger meist Papier. Diese Leiiufilme können nun vorteilhaft auch gleichzeitig als Träger der Nletalldrahteinlagcii verwendet werden, mit denen sie dann das Drahtblatt bilden.
  • Dort, «-o die Verwendung besonderer Zwischenlagen, wie z. B. Papier, zur Bildtrog der Drahtblätter .aus irgendwelchen Gründen nicht vorteilhaft ist, kann auch eine der Holzzwischenlagenoder eine Holzdecklage als Drahtträger verwendet werden. Dio Metalldrähte «-erden dann in der verlangten Form vor dem Verleimen der Sperrholzplatte mit einem Holzblatt zu einem formhaltigen Drahtblatt verbunden.
  • In manchen Fällen wird nur die Verwendung magnetischer Platten ausreichen, um die Holz- und :@Ictalldrahtlagen in der verlangten Form übereinander zu schichten und bis zum Fertigpressen der Sperrplatte festzuhalten.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungen.
  • Fig. t stellt eine Art Spant dar, der in beiden Schenkeln a1 und ac2 je ein Loch b1 und b2 hat, das zur Aufnahme einer Last dient. Die Lage und Stärke der Drahteinlagen wird je nach der Belastung rechnerisch ermittelt, sie ist hier nur durch die punktierten Linien cl, c2, c3 frei angedeutet. Die Metalldrahteinlage kann in verschiedenen Ebenen liegen. Fig.2 zeigt einen geschlossenen Versteifungsrahmen, bei dem sich die in Fig. r angegebenen Teile b und c wiederholen und außerdem eine ösed angegeben ist, die durch Einlagedrähte entsprechender Form gebildet oder von ihnen gehalten wird. Sofern die `Öse beim Pressen sich so legen läßt, daß sie den Rahmen nicht beschädigt, können die Metalldrähte vorher schon verbunden toder verdrillt werden bis annähernd zur Dicke der Sperrplatte.
  • Fig.3 zeigt den Spant eines Tragflügels mit verschiedenen Aussparungen, wobei ersichtlich ist, daß die Metalldrahteinlage nicht gleichmäßig über den ganzen Spant angeordnet ist, sondern nur dort, wo erfahrungsgemäß eitre höhere Beanspruchung. des Baustoffes auftritt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Verfahren zur Herstellung von Sperrholzplatten mit Metalldrahteinlagen, dadurch -gekennzeichnet, daß die Metalldrähte in bezug auf Lage und Stärke entsprechend der verschiedenen örtlichen Beanspruchung der Sperrholzplatte ausgelegt werden und zum Festhalten der magnetischen Drähte bis zur formhaltigen Verbindung mit der fertigen Sperrholzplatte eine magnetische Platte oder Form verwendet wird.
  2. 2. Ausbildung der Drahteinlagen mit Hilfe des Verfahrens nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalldrähte so ausgelegt sind, daß sie äsen oder sonstige Mittel zum Befestigen u. dgl. bilden.
DEF78824D 1935-02-08 1935-02-08 Verfahren zur Herstellung von Sperrholzplatten mit Metalldrahteinlagen Expired DE645258C (de)

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