DE558543C - Verfahren zum Verpacken flacher Koerper, Tafeln u. dgl. - Google Patents

Verfahren zum Verpacken flacher Koerper, Tafeln u. dgl.

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DE558543C
DE558543C DEP59415D DEP0059415D DE558543C DE 558543 C DE558543 C DE 558543C DE P59415 D DEP59415 D DE P59415D DE P0059415 D DEP0059415 D DE P0059415D DE 558543 C DE558543 C DE 558543C
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Germany
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sheet
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base
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packaging
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DEP59415D
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PATENT und INDUSTRIEWERTE AG F
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/50Enclosing articles, or quantities of material, by disposing contents between two sheets, e.g. pocketed sheets, and securing their opposed free margins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrappers (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verpacken flacher Körper, Tafeln u. dgl. Es gibt Verpackungen, insbesondere für Seife, welche in der Weise dichtschließend gemacht werden, daß zwei Umhüllungsblätter mittels einer Hohlform allseitig auf das Packgut aufgepreßt «erden, die dann durch Pressen oder durch Verkleben dicht verbunden werden. Es wird dabei der zur Umhüllung nötige Preßvorgang zugleich benutzt, um dem nachgiebigen Packgut seineendgültige Gestalt zu geben.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine dichte Verpackung für Tafeln mittels einer trogartigen Umhüllung, die über die eine Basis und die Seitenflächen der Tafel bis zu den Kanten der anderen Basis gezogen wird und aus dünnem, blattartigem Material, z. B. Papier, besteht und mit einem gegen den überstehenden Rand gelegten, die andere Basis bedeckenden Deckblatt z. B. durch Verkleben verbunden wird. Erfindungsgemäß wird zur Herstellung dieser Verpackung so verfahren, daß für spröde Körper, z. B. Schokolade, eine den Rand der Tafel umfassende und ihm entsprechende Hohlform (Matrize) das zur Trogbildung bestimmte Blatt über die äls Anzugsflächen wirkenden geneigten Seitenflächen des Packgutes und dessen eine Basis zieht, wie z. B. beim Einwickeln von Tabletten mittels eines einzigen Einwickelblattes, dessen Enden dann über dem Verpackungsgegenstand zusammengefaltet werden, bekannt ist, und daß darauf der Rand der Hohlform den freien Rand dieses Blattes gegen den Rand des anderen Deckblattes hält und ein festes Widerlager für das Verkleben der Blattränder bildet.
  • Dadurch, daß der Trog durch Anziehen und nicht allein durch Aufpressen des Umhüllungsblattes gebildet wird, wird das spröde, brüchige Packgut, wie z. $. Schokolade, geschont.
  • Die Zeichnung zeigt als Beispiel, wie eine Verpackung erfindungsgemäß nach dem Verfahren hergestellt wird: Die Fig. i ist ein Querschnitt durch das bereits verpackte Packgut.
  • Die Fig: a und 3 sind ähnliche Querschnitte, welche zwei Stufen des Herstellungsverfahrens darstellen.
  • Die Fig. q. zeigt im Grundriß die fertige Verpackung.
  • Die dargestellte Verpackung einer Tafel a, z. B. Schokolade, besteht aus einem dünnen, trogartigen Blatt b, z. B. aus Papier, welches die eine Basis und die Seitenflächen des Packgutes deckt, während die andere Basis durch ein Deckblatt c bedeckt wird, das vorzugsweise aus einem dickeren Stoff als das Blatt b, z. B. aus dünner Pappe, hergestellt ist. Diese Blätter sind auf der ganzen Länge ihrer aufeinanderliegenden Ränder e und f bei d zu- sammengeklebt. Diese Packung kann unmittelbar um das einzupackende Gut a gelegt werden; doch känn man einen Umschlag h z. B. aus dünnem Metall oder Papier zwischen dem Gute a und der Packung vorsehen. Dieser Umschlag h ist in Fig. r durch eine strichpunktierte Linie gezeigt.
  • Die dargestellte Verpackung bildet einen ausgezeichneten Schutz des Gutes a gegen äußere Einflüsse wie Staub, Insekten usw., da die zusammengeklebten Ränder e und f die Verpackung dicht verschließen.
  • Außer seinem guten Verschlusse bietet die Verpackung den Vorteil, daß zu ihrer Herstellung verhältnismäßig wenig Material verwendet wird. Keine Fläche des einzupackenden Gutes ist zweimal durch die Umhüllung bedeckt; nur für die Breite der Ränder e und f wird mehr Stoff verwendet, als unumgänglich zum Bedecken des Gutes a notwendig ist.
  • Zur Herstellung dieser Verpackung kann man gemäß der Erfindung folgendermaßen verfahren: Die Tafel a, deren Seitenflächen L als Anzugsflächen zur Hersfiedlung des Troges dienen, wird über das Blatt b in eine Hohlform gelegt. Man legt dann die Ränder e des Blattes b auf den Rand der Hohlform um und versieht die dem aufzulegenden Deckblatt c zugekehrte Seite mit Klebstoff, z. B. Leim. Alsdann legt man das Blatt c auf die Basis m der Tafel, so daß seine Ränder f auf die Ränder e zu liegen kommen und drückt dann diese Ränder gegen den Rand der Hohlform zusammen. Die Verpackung ist dann fertig und vollständig dicht, sobald der aufgebrachte Klebstoff zwischen den Rändern e und f erhärtet ist.
  • Das Blatt b kann bei den Ecken der Tafel a mit Falten n versehen werden, was der Verpackung ein sauberes Aussehen verleiht. Diese Falten n werden am einfachsten in der Weise erzeugt, daß man in den Ecken der Hohlform, die zur Herstellung der Verpakkung dient, entsprechende Ausnehmungen vorsieht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Dichtverpacken flacher Körper, Tafeln 'u. dgl., bei dem eine trogartige Umhüllung aus dünnem, blattartigem Material, z. B. Papier, über die eine Basis und die Seitenflächen der Tafel bis zu den Kanten der anderen Basis gezogen und mit einem gegen den überstehenden Rand gelegten, die andere Basis bedeckenden Deckblatt z. B. durch Verkleben verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß für spröde Körper, z. B. Schokolade, in bekannter Weise eine den Rand (L) der Tafel (a) umfassende und ihm entsprechende Hohlform (Matrize) das zur Trogbil.dung bestimmte Blatt (b) über die als Anzugsflächen wirkenden geneigten Seitenflächen (l) des Packgutes und dessen eine Basis (i) zieht, und daß darauf der Rand der Hohlform den freien Rand (e) dieses Blattes (b) gegen den Rand (f) des anderen Deckblattes (e) hält und ein festes Gegenlager für das Verkleben der Blattränder bildet.
DEP59415D 1928-09-28 1929-01-09 Verfahren zum Verpacken flacher Koerper, Tafeln u. dgl. Expired DE558543C (de)

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