DE645133C - Elektromagnetische Schalldose - Google Patents
Elektromagnetische SchalldoseInfo
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- DE645133C DE645133C DEST53336D DEST053336D DE645133C DE 645133 C DE645133 C DE 645133C DE ST53336 D DEST53336 D DE ST53336D DE ST053336 D DEST053336 D DE ST053336D DE 645133 C DE645133 C DE 645133C
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Links
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R11/00—Transducers of moving-armature or moving-core type
- H04R11/08—Gramophone pick-ups using a stylus; Recorders using a stylus
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromagnetische Schalldose, deren den Anker
umfassende Spule von zwei zweischenkligen Polstücken -eingeschlossen ist, die ihrerseits
zwischen zwei auf ihren Schenkeln aufliegenden, miteinander verspannbaren Werkplatten
sitzen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Zusammenbau der Dose zu vereinfachen
und eine genaue Ausrichtung des Ankers schon beim Zusammenbau zu gewährleisten.
Erfindungsgemäß ist daher der Anker in einer zwischen den Polen sich an diese anschließenden
Büchse gelagert, deren lichte Weite in der Ankerschwingrichtung gleich dem den Luftspalt bestimmenden Polabstand
und gleich der Weite der vor dem Anker in den Werkplatten vorgesehenen Ausschnitte
ist. Infolge der Übereinstimmung zwischen der lichten Weite der Lagerbüchse und dem
Abstand der Pole und der Weite der Ausschnitte in den Werkplatten kann unter Verwendung
eines Paßdorns bereits" beim Zusammenbau die genaue Ausrichtung der
Lagerbüchse und damit auch des Ankers' vorgenommen werden.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigt
Abb. ι einen Querschnitt durch die Schalldose nach der Linie I-I der Abb. 2,
Abb. 2 einen der Abb. 1 entsprechenden Längsschnitt durch das Gehäuse und den
Haltestutzen länsrs der Linie H-II in Abb. 1,
Abb. 3 einen Längsschnitt durch das Magnetsystem längs der Linie III-III in Abb. 1
und
Abb. 4 einen solchen Schnitt längs der Linie IV-IV der Abb. 2.
Die Dose 1 ist durch den Nippel 2 mit einem Arm zu verbinden. Der Nippel besteht
aus einer durch den Ringflansch 4 unterteilten Hülse 5 und einem Einsatzstück 6 aus
Isolierstoff und steckt mit seinem einen Endtin der Anschlußhülse 7 der Dose 1. An seinem
in die Dose hineinragenden Ende ist der Nippel 2 mit einer Ringnut S versehen, in
welche eine zweischenklige Sicherungsfeder 9 eingreift, die eine Lösung der Dose ausschließt,
ohne jedoch eine Verdrehung der Dose zu verhindern. Das Einsatzstück 6 enthält Kontakte ι ο mit Zuführungen 11.
Gegenüber den Kontakten 10 liegen die Gegenkontakte 12 und 13, welche mit den
Zuführungen der Sprechstromspule 14 verbunden und an der Ober- bzw. Unterseite einer
Isolierplatte 15 befestigt sind.
Die Spule 14 liegt zwischen einem oberen
und unteren Polpaar. Die oberen Pole 16 sind auf der Unterseite der Werkplatte 17,
die unteren Pole 18 auf der Oberseite der Werkplatte 19 befestigt. Zwischen den Polen
weisen die Werkplatten eine Durchbrechung 20 bzw. 21 auf, deren Breite dem Polabstand
und deren Länge der Polbreite entspricht. In die Spule 14 ist eine Büchse 22 eingesetzt,
deren Weite dem Polabstand gleich ist. Die beiden Schmalseiten der Büchse sind einge-
schnitten (Abb. 3 und 4), so daß Schneidenlager 23 entstehen, in welche der mit Schneiden
24 versehene Anker 25, der in den Abb. 3 und 4 seitlich herausgezeichnet ist, eingesetzt
wird. Die Schneidenlager liegen sowohl in senkrechter wie in waagerechter Richtung*
symmetrisch zu dem aus den Polpaaren und der Spule bestehenden System. Der Anker
25 hat eine Bohrung 26 zur Aufnahme der Nadel 27 und eine zweite Bohrung 28 zur Einführung der die Nadel sichernden
Schraube 29. Zur Einjustierung des Ankers 25 in seine Mittellage sind in den Polen 18
Gummipuffer 30 (Abb. 4) gelagert, die rnittels der Druckstücke 31 und der Stellschrauben
32 verschoben werden können.
Die beiden Werkplatten 17 und 19 werden
nach Einlagerung und Ausrichtung der Spule 14 mittels Bolzen 33 gegeneinander verspannt.
Nach Einführung und Einjustierung des Ankers 25 wird die Öffnung 21 durch eine
Platte 34 (Abb. 1 und 2) abgeschlossen, die eine Bohrung für die Nadel 27 aufweist. Die
aus Abb. 1 ersichtlichen beiden Bolzen 33 haben nach oben Verlängerungen 35, auf
denen die Isolierplatte 15 mittels Schrauben 36 befestigt ist. Auf der Werkplatte 17 liegt
der Magnet 37, der durch eine Isolierplatte 38 von der Isolierplatte 15 getrennt ist. Die
Pole des Magneten sind mit den zugehörigen Polen 16 und 18 über Seitenplatten 39, 40
(Abb. ι und 2) verbunden, welche durch Schraubenbolzen 41 gegenseitig verankert
sind und den Magneten gleichzeitig in seiner ■Lage sichern. Die Seitenplatten weisen
gegenüber den Stellschrauben 32 Ausschnitte 42 auf, so daß die Stellschrauben auch nach
. H^ntage der Seitenplattcn zugänglich bleiben.
■'-•*4' Um die Spule 14 in ihrer Lage gegenüber
den Werkplatten ι 7 und 19 und damit den Anker 25 in seiner Lage gegenüber den Polen
16, 18 zu sichern, wird die Spule mittels nicht ·
dargestellter Stifte an einer oder beiden Werkplatten verankert. Die Verankerung an
einer Werkplatte wird praktisch genügen, da die beiden Werkplatten durch die Bolzen ■ ·
33 zueinander festgelegt sind.
Claims (1)
- Patentanspruch:Elektromagnetische Schalldose, deren den Anker umfassende Spule von zwei zweischenkligen Polstücken eingeschlossen ist, die ihrerseits zwischen zwei auf ihren Schenkeln aufliegenden, miteinander verspannbaren Werkplatten sitzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (25) in einer zwischen den Polen (16, 18) sichan diese anschließenden Büchse gelagert ist, deren lichte Weite in der Ankerschwingrichtung gleich dem den Luftspalt bestimmenden Polabstand und gleich der Weite der vor dem Anker in den Werkplatten (17,19) vorgesehenen Ausschnitte ist.Hierzu 1 Watt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST53336D DE645133C (de) | 1935-03-29 | 1935-03-29 | Elektromagnetische Schalldose |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST53336D DE645133C (de) | 1935-03-29 | 1935-03-29 | Elektromagnetische Schalldose |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE645133C true DE645133C (de) | 1937-05-21 |
Family
ID=7466706
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST53336D Expired DE645133C (de) | 1935-03-29 | 1935-03-29 | Elektromagnetische Schalldose |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE645133C (de) |
-
1935
- 1935-03-29 DE DEST53336D patent/DE645133C/de not_active Expired
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