DE645133C - Elektromagnetische Schalldose - Google Patents

Elektromagnetische Schalldose

Info

Publication number
DE645133C
DE645133C DEST53336D DEST053336D DE645133C DE 645133 C DE645133 C DE 645133C DE ST53336 D DEST53336 D DE ST53336D DE ST053336 D DEST053336 D DE ST053336D DE 645133 C DE645133 C DE 645133C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
armature
sound box
poles
width
electromagnetic sound
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST53336D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebrueder Steidinger GmbH
Original Assignee
Gebrueder Steidinger GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Steidinger GmbH filed Critical Gebrueder Steidinger GmbH
Priority to DEST53336D priority Critical patent/DE645133C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE645133C publication Critical patent/DE645133C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R11/00Transducers of moving-armature or moving-core type
    • H04R11/08Gramophone pick-ups using a stylus; Recorders using a stylus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromagnetische Schalldose, deren den Anker umfassende Spule von zwei zweischenkligen Polstücken -eingeschlossen ist, die ihrerseits zwischen zwei auf ihren Schenkeln aufliegenden, miteinander verspannbaren Werkplatten sitzen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Zusammenbau der Dose zu vereinfachen und eine genaue Ausrichtung des Ankers schon beim Zusammenbau zu gewährleisten.
Erfindungsgemäß ist daher der Anker in einer zwischen den Polen sich an diese anschließenden Büchse gelagert, deren lichte Weite in der Ankerschwingrichtung gleich dem den Luftspalt bestimmenden Polabstand und gleich der Weite der vor dem Anker in den Werkplatten vorgesehenen Ausschnitte ist. Infolge der Übereinstimmung zwischen der lichten Weite der Lagerbüchse und dem Abstand der Pole und der Weite der Ausschnitte in den Werkplatten kann unter Verwendung eines Paßdorns bereits" beim Zusammenbau die genaue Ausrichtung der Lagerbüchse und damit auch des Ankers' vorgenommen werden.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Abb. ι einen Querschnitt durch die Schalldose nach der Linie I-I der Abb. 2,
Abb. 2 einen der Abb. 1 entsprechenden Längsschnitt durch das Gehäuse und den Haltestutzen länsrs der Linie H-II in Abb. 1, Abb. 3 einen Längsschnitt durch das Magnetsystem längs der Linie III-III in Abb. 1 und
Abb. 4 einen solchen Schnitt längs der Linie IV-IV der Abb. 2.
Die Dose 1 ist durch den Nippel 2 mit einem Arm zu verbinden. Der Nippel besteht aus einer durch den Ringflansch 4 unterteilten Hülse 5 und einem Einsatzstück 6 aus Isolierstoff und steckt mit seinem einen Endtin der Anschlußhülse 7 der Dose 1. An seinem in die Dose hineinragenden Ende ist der Nippel 2 mit einer Ringnut S versehen, in welche eine zweischenklige Sicherungsfeder 9 eingreift, die eine Lösung der Dose ausschließt, ohne jedoch eine Verdrehung der Dose zu verhindern. Das Einsatzstück 6 enthält Kontakte ι ο mit Zuführungen 11.
Gegenüber den Kontakten 10 liegen die Gegenkontakte 12 und 13, welche mit den Zuführungen der Sprechstromspule 14 verbunden und an der Ober- bzw. Unterseite einer Isolierplatte 15 befestigt sind.
Die Spule 14 liegt zwischen einem oberen und unteren Polpaar. Die oberen Pole 16 sind auf der Unterseite der Werkplatte 17, die unteren Pole 18 auf der Oberseite der Werkplatte 19 befestigt. Zwischen den Polen weisen die Werkplatten eine Durchbrechung 20 bzw. 21 auf, deren Breite dem Polabstand und deren Länge der Polbreite entspricht. In die Spule 14 ist eine Büchse 22 eingesetzt, deren Weite dem Polabstand gleich ist. Die beiden Schmalseiten der Büchse sind einge-
schnitten (Abb. 3 und 4), so daß Schneidenlager 23 entstehen, in welche der mit Schneiden 24 versehene Anker 25, der in den Abb. 3 und 4 seitlich herausgezeichnet ist, eingesetzt wird. Die Schneidenlager liegen sowohl in senkrechter wie in waagerechter Richtung* symmetrisch zu dem aus den Polpaaren und der Spule bestehenden System. Der Anker 25 hat eine Bohrung 26 zur Aufnahme der Nadel 27 und eine zweite Bohrung 28 zur Einführung der die Nadel sichernden Schraube 29. Zur Einjustierung des Ankers 25 in seine Mittellage sind in den Polen 18 Gummipuffer 30 (Abb. 4) gelagert, die rnittels der Druckstücke 31 und der Stellschrauben 32 verschoben werden können.
Die beiden Werkplatten 17 und 19 werden nach Einlagerung und Ausrichtung der Spule 14 mittels Bolzen 33 gegeneinander verspannt.
Nach Einführung und Einjustierung des Ankers 25 wird die Öffnung 21 durch eine Platte 34 (Abb. 1 und 2) abgeschlossen, die eine Bohrung für die Nadel 27 aufweist. Die aus Abb. 1 ersichtlichen beiden Bolzen 33 haben nach oben Verlängerungen 35, auf denen die Isolierplatte 15 mittels Schrauben 36 befestigt ist. Auf der Werkplatte 17 liegt der Magnet 37, der durch eine Isolierplatte 38 von der Isolierplatte 15 getrennt ist. Die Pole des Magneten sind mit den zugehörigen Polen 16 und 18 über Seitenplatten 39, 40 (Abb. ι und 2) verbunden, welche durch Schraubenbolzen 41 gegenseitig verankert sind und den Magneten gleichzeitig in seiner ■Lage sichern. Die Seitenplatten weisen gegenüber den Stellschrauben 32 Ausschnitte 42 auf, so daß die Stellschrauben auch nach . H^ntage der Seitenplattcn zugänglich bleiben.
■'-•*4' Um die Spule 14 in ihrer Lage gegenüber den Werkplatten ι 7 und 19 und damit den Anker 25 in seiner Lage gegenüber den Polen 16, 18 zu sichern, wird die Spule mittels nicht · dargestellter Stifte an einer oder beiden Werkplatten verankert. Die Verankerung an einer Werkplatte wird praktisch genügen, da die beiden Werkplatten durch die Bolzen ■ · 33 zueinander festgelegt sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektromagnetische Schalldose, deren den Anker umfassende Spule von zwei zweischenkligen Polstücken eingeschlossen ist, die ihrerseits zwischen zwei auf ihren Schenkeln aufliegenden, miteinander verspannbaren Werkplatten sitzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (25) in einer zwischen den Polen (16, 18) sichan diese anschließenden Büchse gelagert ist, deren lichte Weite in der Ankerschwingrichtung gleich dem den Luftspalt bestimmenden Polabstand und gleich der Weite der vor dem Anker in den Werkplatten (17,19) vorgesehenen Ausschnitte ist.
    Hierzu 1 Watt Zeichnungen
DEST53336D 1935-03-29 1935-03-29 Elektromagnetische Schalldose Expired DE645133C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST53336D DE645133C (de) 1935-03-29 1935-03-29 Elektromagnetische Schalldose

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST53336D DE645133C (de) 1935-03-29 1935-03-29 Elektromagnetische Schalldose

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE645133C true DE645133C (de) 1937-05-21

Family

ID=7466706

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST53336D Expired DE645133C (de) 1935-03-29 1935-03-29 Elektromagnetische Schalldose

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE645133C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0160121A1 (de) Elektromagnet für elektrische Schaltgeräte, insbesondere Schütze
DE2503159A1 (de) Polarisiertes elektromagnetisches relais und verfahren zu dessen herstellung
DE645133C (de) Elektromagnetische Schalldose
DE731121C (de) Kontaktfedergruppe
DE1012693B (de) Polarisierte elektromagnetische Vorrichtung
DE3240184C1 (de) Elektromagnetisches Relais
DE361615C (de) Deckenrosette
DE587246C (de) Elektromagnetisches Geraet zur mechanischen Aufzeichnung von Schwingungen
DE1934624A1 (de) Elektrisches Relais
AT153967B (de) Elektromagnetische Schütz.
DE702957C (de) Elektromagnetischer Selbstunterbrecher
DE906422C (de) Elektromagnetisches Schalt- und/oder Alarmgeraet
DE506067C (de) Elektromagnetischer Schalter mit zwei zu einem gemeinsamen Magnetsystem gehoerenden Ankern
DE969520C (de) Fernmelderelais mit einem das freie Jochende von drei Seiten umfassenden Anker
DE1113753B (de) Elektromagnetische Schaltvorrichtung, z.B. Relais
DE588585C (de) Schienenstossverbindung mittels Fussklammern und mit diesen verbundenen Flachlaschen
AT119405B (de) Elektromagnetisches Relais.
DE7707157U1 (de) Maschinenelement, wie gehaeuse oder staender einer elektrischen maschine oder lager
DE838450C (de) Spannplatte fuer Schienenstossverbindungen
DE738323C (de) Wechselstromrelais mit einem dreischenkligen Kern
DE885285C (de) Rueckschlussteil fuer ein Triebsystem eines Induktionszaehlers
DE961014C (de) Vorrichtung zur Verbesserung der Ampere-Windungszahl-Charakteristik bei elektrischenSteuermagneten
AT119242B (de) Polarisiertes Relais.
DE503511C (de) Elektromagnetisches Relais
DE548642C (de) Wechselstromwecker