DE644827C - Verfahren zum maschinellen Herstellen von aus einzelnen Leisten zusammengeleimten und insbesondere als Mittellagen fuer Sperrholzplatten dienenden Holzplatten - Google Patents

Verfahren zum maschinellen Herstellen von aus einzelnen Leisten zusammengeleimten und insbesondere als Mittellagen fuer Sperrholzplatten dienenden Holzplatten

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DE644827C
DE644827C DEB161506D DEB0161506D DE644827C DE 644827 C DE644827 C DE 644827C DE B161506 D DEB161506 D DE B161506D DE B0161506 D DEB0161506 D DE B0161506D DE 644827 C DE644827 C DE 644827C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/0013Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles
    • B27M3/0026Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by oblong elements connected laterally
    • B27M3/0053Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by oblong elements connected laterally using glue

Description

  • Verfahren zum maschinellen Herstellen von aus einzelnen Leisten zusammengeleimten und insbesondere als Mittellagen für Sperrholzplatten dienenden Holzplatten Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Maschine zum Herstellen von aus einzelnen Stäben zusammengesetzten Holzplatten, die insbesondere als Mittellagen für Sperrholzplatten und glatt gesperrte Zimmertüren bestimmt sind.
  • Bisher werden derartige Holzplatten meistens in der Weise hergestellt, daß Furnierabfallplatten oder aus wohlfeilem Holz (Fichte, Kiefer o. dgl.) gefertigte Bretter gleicher Breite aufeinandergeleimt und der so erhaltene Block dann im Gatter wieder zu Platten aufgeschnitten wird. Dieses Herstellungsverfahren soll jedoch langwierig und mit großen Schnitt-, Hohel- und Eintrockene erlusten verbunden sein. Infolgedessen sollen solche Mittellagen, obwohl sie in der Regel maschinell hergestellt werden, wegen ihrer hohen Gestehungskosten teuer sein.
  • Eine andere bereits bekannte Herstellungsweise besteht darin, daß einzelne Leisten oder Streifen zu einer Platte zusammengeleimt werden. Für das Herstellen dieser Streifenplatten, die sich äußerlich von den vorerwähnten Blockplatten kaum unterscheiden, gibt es ebenfalls bereits Maschinen, die bis auf das Anbringen des Leimes sämtliche Unterstufen des Herstellungsverfahrens selbsttätig ausführen. Hierbei sind die Schnitt- und Eintrockenverluste zwar nicht so groß wie bei den Blockplatten, auch ist dieses Verfahren nicht so zeitraubend und umständlich, aber trotzdem soll es bisher nicht gelungen sein, Streifenplatten wesentlich billiger herzustellen als Blockplatten.
  • Der Hauptgrund hierfür soll in dem Umstande zu suchen sein, daß das Ausgangsmaterial zu teuer ist, und zwar nicht etwa deswegen, weil für das Herstellen der Holzplatten Leisten von einer bestimmten Ouerschnittsform notwendig sind, sondern deswegen, weil die Leisten bislang regelmäßig eine bestimmte (übereinstimmende) Länge haben müssen, um maschinell weiterverarbeitet werden zu können. Das bedingt einen die Gestehungskosten unnötig verteuernden weiteren Arbeitsvorgang, nämlich das genaue Ablängen -der Leisten, was nicht nur vermehrte Arbeit, sondern auch vermehrten Holzabfall mit sich bringt.
  • Diese Mängel sollen gemäß der Erfindung dadurch vermieden werden, daß die untereinander zu verleimenden Leisten während des Aneinanderpressens auf eine bestimmte Länge abgeschnitten und die abgeschnittenenLeistenstücke der Länge nach aneinandergelegt wieder weiterverwendet werden. Dabei ist nicht nur der bei dem bisherigen maschinellen Herstellen von aus zusammengeleimten Einzelleisten bestehenden Tischlerplatten unentbehrliche Arbeitsgang des .vorherigen Abschneidens der Leisten auf eine bestimmte Länge vermieden, sondern auch ein restloses Ausnutzen des Holzes ermöglicht. Auf diese Weise wird das Herstellungsverfahren der Platten so vereinfacht und verbilligt, daß nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellte Tischlerplatten zu außergewöhnlich-niedrigen Preisen geliefert werden können.
  • Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung kann mit Vorteil eine Maschine verwendet werden, bei der zum Ablängen der Leisten dienende Kreissägen unmittelbar hinter der Anpreßstelle angeordnet sind.
  • Da die einzelnen Leisten aus kleineren Teilstücken zusammengelegt werden sollen, empfiehlt es sich, um die einzelnen Teilstücke beim Ausbringen des Leimes nicht wieder in Unordnung zu bringen, daß jede Leiste nicht vor, sondern erst nach dem Einfügen in die Platte mit Leim benetzt wird, und zwar an ihrer in der Vorschubrichtung hinten liegenden Fläche. Die in bekannter Weise aus einem mit Leim gefüllten Trog und einer schwenkbaren Leimschiene bestehende selbsttätige Leimvorrichtung kann für diesen Zweck vorteilhaft in der Weise eingerichtet sein, daß die Leimschiene durch einen federnd nachgiebigen Winkelarm an einer im Bereich des Leimtroges unterhalb der Leimstelle gelagerten und mit dem Maschinenantrieb gekuppelten Welle derart schwenkbar befestigt ist, daß sie in die senkrechte Lage, und zwar in die Höhe der auf dem Tisch liegenden Leisten, bewegt werden kann und dabei in der Richtung des Vorschubes der Holzplatte etwa senkrecht auf die mit Leim zu benetzende rückwärtige Fläche der letzten Leiste der Platte auftrifft.
  • Um trotz der selbsttätigen regelmäßigen Arbeitsweise des Leimaufbringers das Verleimen in bestimmten Zeitabschnitten auslassen zu können zwecks Herstellung von verleimten Holzplatten bestimmter Länge, kann erfindungsgemäß ohne Abschalten des selbsttätigen Leimaufträgers ein Fortlassen der Leimverbindung an den gewünschten Stellen zweckmäßig dadurch erreicht werden, daß an diesen Stellen der Vorschub verdoppelt wird, indem bei Erreichen einer bestimmten Plattenlänge gleichzeitig zwei Stäbe vor den Zubringerschlitten gelegt werden. Infolgedessen werden diese Stäbe an ihren aneinanderliegenden Flächen nicht geleimt und bilden somit die Trennungsfuge zwischen zwei aufeinanderfolgenden Platten.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i eine Maschine im Längsschnitt, Fig.2 dieselbe in Draufsicht.
  • Fig. 3 zeigt eine schaltbildliche Darstellung des Herstellungsverfahrens.
  • Die Maschine hat einen aus Querträgern 3 und Längsträgern .i gebildeten Tragrahmen. Auf den beiden Längsträgern .4 sind zwei in gleicher Höhe liegende Tische 5, 6 unter Belassung eines Zwischenraumes hintereinander angeordnet. Der Zwischenraum wird durch eine an sich bekannte Leimvorrichtung aus-.igefüllt, die auf den Längsträgern ¢ ruht und aus einem mit Leim gefüllten Trog 7 besteht, der durch einen die Tischplatten überbrücken-',den Rost 8 abgedeckt ist. An den hinteren Tisch 6 schließen sich in üblicher Weise Heizplatten 9 an, die eine Verlängerung des Tisches 6 darstellen. ' Auf dem vorderen Tisch 5 ist ein über die ganze Breite des Maschinentisches sich erstreckender Schlitten io mit zwei rückwärtigen Armen i i in der Längsrichtung der Maschine geradlinig verschiebbar geführt, und zwar greifen die Arme i i des Schlittens io mit auf der Unterseite angeordneten Ansätzen 12 in Führungsbahnen des Tisches ein. Die Bewegung des Schlittens erfolgt durch an dessen Führungsansätzen 12 angreifende Lenker 13, deren unteres Ende mit Langlöchern .14 auf einer waagerechten Achse 15 dreh- und verschiebbar gelagert ist, die ihrerseits in an dem Querträger 3 angebrachten Lagerböcken 16 ruht. In der Mitte der Lenker greifen federbelastete Stangen 17 an, die bestrebt sind, den Schlitten io in seiner äußeren, in der Zeichnung dargestellten Endlage zu halten.
  • Die Bewegung des Schlittens io biw. der Lenker 13 erfolgt durch Unrundscheiben 18, die auf einer Welle i9 sitzen, die entweder unmittelbar mit einem Motor gekuppelt ist oder auf deren einem Ende (wie dargestellt) eine zum Antrieb der Maschine dienende Riemenscheibe 2o gesetzt ist und deren anderes Ende eine Kurbel 21 trägt. Diese ist durch eine Stange 22 mit der Kurbel 23 einer unten im Leimtrog gelagerten Welle 24 gekuppelt, die an Blattfedern 25 eine um etwa 9o° aus der Waagerechten in die Senkrechte schwenkbare Schiene 26 trägt. Um dieser ein Durchtreten durch den den Trog 7 abdeckenden Rost 8 zu ermöglichen, ist die Leimschiene 26 diesem entsprechend in mehrere Einzelschienenunterteilt. Die nur beschränkte Drehbewegung der Welle 24 wird trotz des völligeh Umlaufs der Kurbel 21 der Hauptantriebswelle dadurch sichergestellt, daß diese Kurbel mit ihrem Zapfen in ein 'Langloch bzw. einen Schlitz 27 der die Bewegung übertragenden Kurbelstange 22 dient. Die auf diese Weise geschaffene teilweise Leerlaufkupplung ist so ausgebildet, daß die Hauptkurbel 21 nur das Anheben der Leimschiene bewirkt, während deren Zurückbewegung in die Ausgangsstellung durch ihr Eigengewicht erfolgt.
  • Oberhalb des hinteren Tisches 6 und der Heizplatten 9 sind drei in der Längsrichtung des Maschinentisches verlaufende Druck- schienen 29 von T-förmigem Querschnitt an- geordnet, die an ihrem vorderen, dem Schlitten io zugekehrten Ende 28 unter Entfernen der Querflansche nach oben abgeschrägt sind, um einerseits das Einschieben der Stäbe durch den Schlitten io zu erleichtern und anderseits dieTätigkeit der Leimschiene nicht zu beeinträchtigen. Die Druckschienen 29 sind mit lotrechten Stangen 30 in einer von einem T-Eisen gebildeten Brücke 31 aufgehängt, wobei die Stangen in den Seitenstegen des [)-Eisens in der Lotrechten verschiebbar geführt und durch Federn 32 belastet sind, die bestrebt sind, die Schienen nach unten zu drücken.
  • Schließlich ist über dem Schlitten io noch eine Tragplatte 33 angeordnet (Fig. i), um die zu verleimenden Holzstäbe leicht und gefahrlos in die Maschine einführen zu können. Über dem Tisch 6, und zwar oberhalb der Druckschienen 29, ist noch eine Welle 34 angeordnet, die drei Kreissägen 35, 36, 37 trägt, von denen die beiden äußeren die Platte y trotz Ungleichheit in den Stäben x auf die gewünschte Breite bringen, während die mittlere Scheibe 36 die Platte y teilt und deshalb gegebenenfalls auch fehlen könnte. Zum Antrieb der Welle 34 dient eine Riemenscheibe 38.
  • Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Sobald sich der Schlitten io in seiner hinteren Endstellung befindet, wird von dem auf der Platte 33 befindlichen Vorrat an Stäben x einer vor den Schlitten gelegt. Bevor nun der Schlitten infolge Drehens der Unrundscheiben 18 weiter nach vorn bewegt wird, ist die Leimschiene 26 durch ihr Eigengewicht nach unten in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt, so daß der Schlitten io den vor ihr liegenden Stab x1 ungehindert über den Rost 8 unter die Druckschienen 29 schieben kann, wobei diese entgegen der sie belastenden Federn 32 etwas angehoben werden. Nachdem der Hubbereich der Unrundscheiben 18 überschritten ist, wird _ der Schlitten io durch die den Lenker 13 belastende und beim Vorgehen des Schlittens gespannte Feder der Stange 17 in seine Ausgangsstellung zurückbewegt.
  • Während dieser Zurückbewegung wird durch die Kurbel 2i über die Stange 22 und die Kurbel 23 die die Leimschiene 26 tragende Welle 24 so weit gedreht, daß die Schiene aus dem Leimbad herausbewegt wird und sich flach an die ihr zugekehrte Längsseite des Stabes- x1 anlegt, so daß der von ihr mitgenommene Leim an die Stabfläche abgegeben wird. Hierauf schwenkt die Leimschiene, deren zwangsläufige Kupplung mit der Kurbel 21 inzwischen aufgehört hat, durch ihr Eigengewicht in die Ausgangsstellung zurück.
  • Inzwischen ist ein zweiter Stab in gleicher Weise, wie bereits beschrieben, vor den Schlitten io gebracht, der dann bei seinem Vorgehen den zweiten Stab fest an die mit Leim bestrichene Fläche des ersten Stabes x'-drückt und dabei gleichzeitig diesen um die Stärke des zweiten Stabes weiter unter die Druckschienen 29 schiebt. Letztere setzen dem Verschieben einen genügend hohen Widerstand entgegen, um ein ausreichend festes Zusammendrücken der beiden miteinander zu verleimenden Stäbe x zu gewährleisten.
  • Sind auf diese Weise eine bestimmte Anzahl von Stäben miteinander verleimt bzw. eine Platte y von der gewünschten Länge erzielt, was gegebenenfalls durch ein durch Anschläge gesteuertes Lichtsignal oder eine Klingel angezeigt werden kann, so werden vor den Schlitten io statt eines Stabes zwei Stäbe gelegt, die dann an ihren aneinanderliegenden Flächen nicht geleimt werden und so das Ende der ersten und den Anfang der neuen Platte bilden. Bei dem Vorschieben der geleimten Stäbe gelangen diese von dem Tisch 6 auf die Heizplatten 9. Beim Verlassen der Heizplatten wird die von den zusammengeleimten und durch die Sägen 35, 37 gelängten Holzstäben gebildete und durch die Säge 36 geteilte Platte y durch eine weitere in Abhängigkeit von der Hauptwelle angetriebene und gesteuerte, nicht dargestellte Formatsäge gesäumt, so daß die Platten fertig aus der Maschine kommen.
  • Die Durchführung des Verfahrens ist in Fig. 3 schaubildlich dargestellt. Wie aus dieser Darstellung ersichtlich, werden zur Herstellung der Mittellage Leisten verschiedenster Länge verwandt. Die dabei rechts und links überstehenden Leistenstücke c-z und b'-v' werden während des Anpressens und Verleimens durch die Kreissägen, die rechts und links des Tisches im Abstand der Breite der fertigen Mittellage angeordnet sind, abgeschnitten. Die abgeschnittenen Stücke,-die in ihrer ursprünglichen Lage in Strichlinien dargestellt sind, werden, wie aus der Zeichnung ersichtlich, vorn an die letzte Leiste wieder angefügt. Dies kann jeweils unmittelbar nach dem Abschneiden geschehen, wie z. B. bei den Stücken a, d, d'; man kann aber auch erst eine größere Anzahl dieser Stücke zusammenkommen lassen und sie dann aneinandergereiht vorn wieder anfügen, wie das z. B. bei den Stücken v, zc, r', t', s' geschehen ist.
  • Man läßt die Leisten nach Möglichkeit hauptsächlich nur an einer Seite, im Beispiel nach links, überstehen, auf der anderen Seite, rechts, dagegen nur dann, wenn sonst die Fugen der hintereinandergelegten Leisten zusammenfallen würden, wie das aus der Zeichnung zu ersehen ist. Wollte man einen Über-
    stand nach rechts überhaupt vermeiden, so
    müßten ab und zu Stücke derart miteinander
    vertauscht werden, daß die Fugen gegenein-
    ander versetzt zu liegen kommen.
    Bei dem neuen Verfahren lassen sich also
    Leisten beliebiger Länge verarbeiten, und es
    wird trotzdem gleichzeitig ein restloses Ver-
    werten der Leisten ermöglicht, so daß jeglicher
    Abfall vermicden ist.

Claims (7)

  1. PATEN TA N srr,UUf-r>>: i. Verfahren zum maschinellen Herstellen von aus einzelnen Leisten zusamtnengeleimten und insbesondere als Mittellagen für Sperrholzplatten dienenden Holzplatten, bei welchem die Leisten gesondert gefördert, an die vorhergehende Leiste unter Auftragen von Leim angepreßt und getrocknet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise quer zur Vorschubrichtung untereinander zu verleimenden Leisten in beliebigen Längen in ihrer Längsrichtung zusammengestoßen und während des Aneinanderpressens auf die Länge der Plattenbreite zugeschnitten und daß die hierbei abfallenden Leistenstücke der Länge nach quer zur Vorschubrichtung der Leistenplatte wieder angelegt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß iede Leiste erst nach dein Anlegen an die Platte mit Leim bestrichen wird, und zwar in bekannter Weise an ihrer in der Vorschubrichtung hinten liegenden Fläche.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen von Holzplatten bestimmter Länge beim Erreichen der gewünschten Plattenlänge gleichzeitig zwei Leisten an die Platte angefügt werden, so daß ein doppelter Vorschub und damit eine leimlose Zwischenfuge entsteht.
  4. 4. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Ablängen der Leisten dienenden Kreissägen (35, 37) unmittelbar hinter der Anpreßstelle angeordnet sind.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4 mit Druckschienen zum Niederhalten der zu verbindenden Leisten, dadurch gekennzeichnet, daß die an einer den Maschinentisch (6, 9) überspannenden und hinter den Kreissägen (35, 36, 37) angeordneten Brücke (3i) entgegen Federn (32) senkrecht verschiebbaren, T-förmigen Druckschienen (29) an ihrem der Einlageseite des Maschinentisches zugekehrten Ende unter Entfernung der Fußflansche nach oben abgeschrägt sind.
  6. 6. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2 mit einer aus einem mit Leim gefüllten Trog und einer zwangsläufig auf- und abwärts bewegten Leimschiene bestehenden Leimvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Leimschiene (26) durch einen federnd nachgiebigen Winkelarm (25) an einer im Bereich des Leimtroges (7) unterhalb der Leimstelle gelagerten und mit dem Maschinenantrieb (i9, 2o) gekuppelten Welle (24) derart schwenkbar befestigt ist, daß sie in die senkrechte Lage, und zwar in die Höhe der auf dem Tisch (6) liegenden leisten bewegt wird und dabei in der Richtung des Vorschubes der Holzplatte (7) etwa senkrecht auf die mit Leim zu benetzende rückwärtige Fläche der letzten Leiste der Platte auftrifft.
  7. 7. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des das Zuführen der Leisten bewirkenden Schlittens (io) eine diesen in seiner rückwärtigen Endstellung abdeckende Tragplatte (33) für die aneinanderzulegenden Leisten (x) angeordnet ist.
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