DE2047106A1 - Verfahren zum Verbinden der quer verlaufenden Kanten von Furnierplatten - Google Patents

Verfahren zum Verbinden der quer verlaufenden Kanten von Furnierplatten

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DE2047106A1 DE19702047106 DE2047106A DE2047106A1 DE 2047106 A1 DE2047106 A1 DE 2047106A1 DE 19702047106 DE19702047106 DE 19702047106 DE 2047106 A DE2047106 A DE 2047106A DE 2047106 A1 DE2047106 A1 DE 2047106A1
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Description

  • Verfahren zum Verbinden der quer verlaufenden Kanten von Furnierplatten.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein neues Verfahren zum Verbinden der quer verlaufenden Kanten von flirnierplatten. Sie bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren zum Schneiden von Furnierplatten auf vorbestimmte Längen unter Ausschneiden schadhafter Plattenteile.
  • Bei der Herstellung von Sperrholz wird ein Stamm rotierend auf einer Drehbank geschält, um mehr oder weniger Sontinuierliche Burnierplatten zu erhalten. Große Schadstellen und unbrauchbare Teile der Platten werden herausgeschnitten, und man erhält Furnierplatten mit nicht spezifischen Längen. Von diesen Furnierplatten werden Platten, die kleiner sind als dem vollen äfelungaSormat entspricht, an ihren Enden senkrecht zu ihrer Längsrichtung auf vorbestimmte Längen für die Verwendung als Verkleidung, Querverbinder und Kernteile geschnitten und danach an ihren Kanten auf das gewünschte Format zusammengefügt, und zwar vorzugsweise verklebt oder an ihren Kanten verleimt.
  • Bei den herkömmlichen Verfahren wird die Verfahrensstufe des parallelen Schneidens von Burnierplatten nicht spezifischer Längen zur Erlangung solcher mit vorbestimmten Längen getrennt ausgeführt von der weiteren Verfahrensstufe des Verbindens von Furnierplatten bereits vorbestimmter Längen. Mit anderen Worten, bei den üblichen Methoden werden beide Verfahrensstufen getrennt auf entsprechend unterschiedlichen Maschinen ausgeführt, oder es werden die beiden Verfahrensstufen an verschiedenen Standorten ausgeführt. Zusätzlich zu diesen Nachteilen, wie der Notwendigkeit mehrerer Maschinen, ist es bei dieser älteren Methode schwierig, ein genaues Fluchten der miteinander zu verbindenden Plattenenden zu erreichen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Zusammenfügen der Kasten vermeidet die vorerwahnten Nachteile durch paralleles Schneiden von Platten mit nicht spezifischen Längen und Verbinden der Platten miteinander in der Schneidstellung.
  • Das hauptsächliche Ziel der Erfindung besteht also darin, ein Verfahren zum Verbinden der quer verlaufenden Kanten mehrerer Furnierplatten von nicht spezifischen Längen, die durch drehendes Schälen eines Stammes erhalten wurden, unter Herausschneiden der schadhaften und unbrauchbaren Teile senkrecht zur Längsrichtung der Platten aufzuzeigen.
  • Die vorliegende Erfindung besweckt ferner, ein neues Verfahren zum Verbinden der Kanten mehrerer Furnierplatten miteinander aufzuzeigen, bei welchem brauchbare Furnierplatten von unbrauchbaren Abschnitten getrennt werden mit Hilfe eines Furnierauslesegliedes, welches brauchbare Platten von den Abfallstücken der Furnierplatte trennt, um Furnierplatten mit vollem Täfelungsformat entsprechend den Erfordernissen zu bilden.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Vermeiden der quer verlaufenden Kanten mehrerer Furnierplatten aufzuzeigen, bei welchem der Arbeitsgang des Zusammenfügens und Verbindens leicht und genau ausgeführt werden kann vermöge eines Furnierauslesegliedes, welches beim Arbeitsgang in eine bestimmte Stellung in einer bestnmten Ebene genau zurückkehrt.
  • Die Erfindung erstreckt sich ferner auf ein Verfahren zum Verbinden der quer verlaufenden Kanten von Furnierplatten, bei welchem eine neue Type von Spürvorrichtungen verwendet wird, die auch diejenigen abzutrennenden Teile aufzuspüren in der Lage ist, deren Dicke unterhalb des Sollwertes liegt, um dadurch zugleich die Qualität der brauchbaren Furnierplatten zu verbessern.
  • Die Erfindung erstreckt sich auch auf ein Verfahren zum Verbinden der Querkanten mehrerer Furnierplatten, welches infolge der verwendeten Spürvorrichtung das Herstellen von präzise miteinander verbundenen Furnierplatten mit gleichmäßiger Dicke ermöglicht.
  • Die Erfindung erstreckt sich weiterhin auf ein Verfahren zum Zusammenfügen der Querkanten mehrerer Furnierplatten, welches eine Rationalisierung sowohl hinsichtlich der Herstellung von Furnierplatten als auch hinsichtlich der menschlichen Arbeitskraft ergibt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Verbinden der quer verlaufenden Kanten von Furnierplatten sieht vor, daß die Furnierplatten abwechaelnd vorwärts bewegt und stillgesetzt werden, wobei die vorderen und die hinteren Kanten einer jeden Platte abgetastet werden und jede Platte vorwärts bewegt wird, bis ihre vordere Kante sich in einer vorbestimmten Stellung befindet. Die vordere Kante jeder Platte wird vorwärts bewegt bis zu einer vorbestimmten Stelle und dann geschnitten, während die vorangehende Furnierplatte, deren hintere Kante bereits geschnitten ist, in senkrechter Richtung angehoben wird, um das Austragen des von der nachfolgenden Platte abgeschnittenen vorderen Randstreifens von der waagerechten Vorschubebene zu ermöglichen. Dann wird die vorangehende Platte abgesenkt, und die nachfolgende Platte wird vorgeschoben, um ihre hintere Kante in die gewünschte Stellung zu bringen, und die hintere Kante der nachfolgenden Platte wird geschnitten. Danach wird die nachfolgende Platte aus ihrer waagerechten Ebene heraus angehoben, um das Austragen des vom hinteren Ende der nachfolgenden Platte abgetrennten Teils von der genannten waagerechten Ebene zu ermöglichen. Wenn die vordere Kante einer jeden nachfolgenden Furnierplatte geschnitten ist, dann kehrt die vorangehende Platte, welche angehoben worden ist, um das Austragen des vorderen Randteils der nachfolgenden Platte zu ermAglichen, in die waagerechte Ausgangsstellung wieder zurück, so daß die vordere Kante der nachfolgenden Furnierplatte mit der schon geschnittenen hinteren Kante der vorangehenden Platte fluchtet. Dann wird die hintere Kante der vorangehenden Platte mit der vorderen Kante der nachfolgenden Platte verbunden, und zwar äe nach Bedarf durch Anbringen eines Klebebandes oder durch ein gewöhnliches Bindemittel, welches partiell oder über die ganzen erbindungeflächen zur Anwendung gebracht wird, oder durch Anbringen eines konventionellen Klebestreifene in Transport richtung.
  • Die in den Bedürfnissen entsprechender Weise miteinander verbundenen vorangehenden und nachfolgenden Furnierplatten nehmen ihre Vorwärtsbewegung wieder auf entsprechend dem Antrieb des Förderbandes, bis der hintere absuschneidende Teil der nachfolgenden Platte abgetastet und der Transport der miteinander verbundenen Furnierplatten gestoppt wird, um den hinteren Randteil der nachfolgenden Furnierplatte glattzuschneiden. Die nachfolgende Furnierplatte, deren hinterer Teil abgeschnitten worden ist, wird aus der waagerechten Ebene heraus nach oben gehoben, wobei sie von dem Furnierausleseglied unterstützt wird, um das Austragen des abgeschnittenen hinteren Teils der Furnierplatte und das Schneiden des vorderen Teils einer weiterhin nachfolgenden Furnierplatte zu ermöglichen. Durch Wiederaufnahme der Bewegung des Förderbandes wird der abgeschnittene rUckwärtige Teil durch die Auslaßöffnung ausgetragen, und die Vorbereitung für das Zuführen der weiteren nachfolgenden Furnierplatte ist somit beendet.
  • Jede so zugeführte Furnierplatte wird behandelt, um eine brauchbare Furnierplatte herzustellen entsprechend den Verfahrensstufen des Vorßchiebens, des Aufspürenf und Abtasten3 der Schneidstellung, des Schneidens, des Austragens des abgeschnittenen Randteils und des Verbindens der Furnierplatten nach Maßgabe des jeweiligen Bedarfs.
  • Die vorerwähnten und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden speziellen Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen. Es stellen dar: Fig. 1 eine schematische Seitouansicht einer Vorrichtung, mit welcher das erfindungsgemäße Verfahren ausgeführt werden kann, Fig. 2 bis 9 schematische Ansichten, welche die einzelnen Stufen des erfindungsgemäßen Verfahrens unter Verwendung der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung erkennen lassen, und Fig. 10 bis 13 schematische Ansichten, welche die einzelnen Stufen des erfindungsgemäßen Verfahrens erkennen lassen, wobei Teile, deren Dicke den gewünschten Sollwert unterschreitet, aus der Furnierplatte herausgeschnitten werden.
  • In Fig. 1 ist ein Förderband mit 1 bezeichnet, welches in Zusammenwirken mit einer Furnierförderwalze 5 dazu bestimmt ist, eine Furnierplatte 10 in einer Richtung senkrecht zu ihrer Maserungsrichtung vorwärts zu bewegen unter abwechselnder Wiederholung von Vorschieben und Stillstand.
  • Mit 2 ist ein Führungsband bezeichnet, welches dazu bestimmt ist, die vorwärts bewegte Furnierplatte 10 zu führen, und welches mit einer Spürvorrichtung ausgerüstet ist, mit welcher eine zu schneidende Stelle eines unbrauchbaren Teils der Furnierplatte am vorderen Ende des Führungsbandes 2 abgetastet werden kann. Die üblichen Spürvorrichtungen zum Aufspüren und Abtasten einer Schneidstelle einer Furnierplatte, wie eine Photozelle, sind nur in der Lage, eine ausgehöhlte Stelle, wie das vordere oder das rückwärtige Ende einer Furnierplatte, ein Loch, einen Spalt und dergleichen, aufzuspüren. Diese Type von Spürvorrichtungen ist in Kombination mit der erfindungsgemäßen Spürvorrichtung verwendbar, also einer Spürvorrichtung, welche über ausgehöhlte Stellen hinaus eine Stelle aufzuspüren vermag, an welcher die Furnierplatte dünner ist als ihrer Standard-Dicke entspricht; die erfindungsgemäße Spürvorrichtung wird zweckmäßigerangewendet, um die Qualität des Sperrholzes zu verbessern. Mit 3 ist eine Spürvorrichtung bezeichnet, die zuvor auf einen vorbestimmten Wert für die aufzuspürenden Stellen der Furnierplatten eingestellt wurde, deren Dicke unterhalb ihres Sollwertes liegt. Entsprechend dem von der Spürvorrichtung -gegebenen Signal wird der Transport der Furnierplatte gestoppt, und es wird ein Schneidmesser 4 in Richtung auf die Furnierplatte 10 hin betätigt. Dieses Schneidmesser 4 ist derart ausgebildet, daß es an einer vorbestimmten Stelle der Furnierförderwalze arbeitet, um-die Furnierplatte an der durch die Spürvorrichtung 3 abgetasteten Stelle zu schneiden. Die Furnierförderwalze 5 ist derart ausgebildet, daß sie abwechselnd rotieren und stillstehen kann, um im Zusammenwirken mit dem Förderband 1 die Furnierplatte abwechselnd vorwärts zu bewegen oder stillzusetzen, und sie ist ferner derart ausgestaltet, daß sie als ein Aufnahmeorgan für das Schneidmesser 4 wirkt, welches arbeitet, wenn die Furnierförderwalze 5 zum Stillstand gebracht ist, oder als ein Stütztisch für die Verbindungsvorrichtung 8 wirkt, wenn brauchbare Furnierplatten an ihren Querkanten miteinander verbunden werden. Die Furnierförderwalze 5 kann allerdings mit dem Förderband 1 zusammengebaut sein.
  • Mit 6 ist ein Furnierausleseglied bezeichnet, welches aus der Ebene für den Transport der Furnierplatte heraus in senkrechter Richtung bewegbar und genau vor der Arbeitsstelle des Schneidmessers 4 angeordnet ist. Das Furnierausleseglied ist derart ausgebildet, daß es eine waagerechte Transportebene bildet, die mit der waagerechten Ebene des Förderbandes 1 fluchtet und für den Transport der brauchbaren und durch das Schneidmesser 4 geschnitteneu Furnicrplatto vorgesehen ist, wobei das Purnieraualegcglied 6 aus der waagerechten Transportebene heraus in senkrechter Richtung bewegbar ist, um eine Auslaßöffnung für das bequeme Austragen der unbrauchbaren Teile der Furnierplatte zu bilden, nachdem die unbrauchbaren Teile aufgespürt und abgetrennt worden sind. Mit 7 ist eine Furnierdruckwalze bezeichnet, welche derart ausgebildet ist, daß sie sich zusammen mit dem Furnierausleseglied 6 aus der waagerechten Ebene in senkrechter Richtung zu bewegen vermag und einen bestimmten Abstand gegenüber dem Furnierausleseglied 6 bewahrt, das äls eine Furnierstütz-platte dient. Dadurch kann jede brauchbare Furnierplatte vorwärts bewegt werden, während- sie zwischen dem Furnierausleseglied 6 und der Furnierdruckwalze 7 gehalten ist, und brauchbare Platten werden Kante gegen Kante so zusammengefügt, daß die geschnittenen Kantenflächen sowohl der vorangehenden als auch der nachfolgenden Furnierplatte fluchten und in dichter Berührung miteinander sind, nachdem der rückwärtige Teil der brauchbaren Furnierplatte abgeschnitten worden ist, und diese brauchbare Furnierplatte aus der waagerechten Ebene heraus zusammen mit dem Furnierausleseglied 6 für das Austragen des Furnierausschusses angehoben und dann wieder in die waagerechte Ausgangsstellung abgesenkt worden ist. Mit 8 ist eine Verbindungsvorrichtung bezeichnet, welche geeignet ist, das Verbinden der brauchbaren Furnierplatten miteinander zu bewirken, und zwar unter der Voraussetzung, daß die hintere Kantenfläche der vorangehenden brauchbaren Furnierplatte zum Anliegen gebracht ist mit der geschnittenen vorderen Kantenfläche der nachfolgenden Furnierplatte in Schneidlage unter Anwendung von Druck und durch Aufbringen eines Bindemittels oder Klebestreifens.
  • In den Fig. 2 bis 9 sind die einzelnen Stufen für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens schematisch dargestellt.
  • In Fig. 2: Die zwischen dem Förderband 1 und der Spürvorrichtung 3 eingeführte Furnierplatte 10 wird mit Hilfe der Furnierförderwalze 5 transportiert, bis die Schneidstelle durch die Spürvorrichtung 3 aufgespürt ist. In dieser Arbeitsstufe befindet sich das Furnierausleseglied 6 in seiner aus der waagerechten Transportebene nach oben herausgehobenen Stellung, um die Auslaßöffnung für das bequeme Austragen des abgeschnittenen Vorderteils der Furnierplatte 10 zu bilden.
  • In Fig. 3: Wenn die aufgespürte und abgetastete Stelle der Furnierplatte die Schneidstellung, also die Betätigungsstelle des Schneidmessers 4, erreicht hat, werden entsprechend dem von der Spürvorrichtung gegebenen Signal die Bewegungen des Förderbandes 1 und der Furnierförderwalze 5 und demzufolge auch der Transport der Furnierplatte unterbrochen, um die Furnierplatte mit dem Schneidmesser 4 zu schneiden. Der abgeschnittene vordere Teil 10' der Furnierplatte 10 wird von der waagerechten Transportebene durch die Auslaßöffnung ausgetragen unter Ausnutzung der Schwerkraft, eines pneumatischen Druckes oder einer mechanischen Kraft.
  • In Fig. 4: Nach dem Austragen des abgetrennten Teiles 10' der Furnierplatte 10 wird das Furnierausleseglied 6 abgesenkt und in die waagerechte Transportebene zuru'ckgefiihrt, wodurch die Auslaßöffnung wieder geschlossen wird.
  • In Fig. 5: Nachdem das Furnierausleseglied 6 abgesenkt worden ist, beginnt die Furnierförderwalze 5 die Furnierplatte 10, deren vorderer Teil bereits abgeschnitten ist, wieder nach vorwärts zu bewegen. Gleichzeitig wird die Furnierplatte 10, während sie zwischen dem Furnierausleseglied 6 und der Furnierdruckwalze 7 gehalten ist, in der Vorwärtsrichtung weiter bewegt.
  • In Fig. 6: Wenn bei dem Transport der Furnierplatte 10 die Schneidstellung des hinteren Endteils der Furnierplatte 10 durch die Spürvorrichtung 3 abgetastet und demzufolge die aufgespürte Stelle der Furnierplatte 10 die Schneidstellung erreicht, dann werden die Bewegungen des Förderbandes 1 und der Furnierförderwalze 5 unterbrochen, um den Transport der Furnierplatte 10 zu stoppen. Nachdem die Vorwärtsbewegung der Furnierplatte 10 unterbrochen worden ist, wird der rückwärtige Teil 10' der Furnierplatte 10 mit Hilfe des Schneidmessers 4 abgetrennt.
  • In Fig. 7: Die so behandelte brauchbare Furnierplatte 10 wird, während sie zwischen dem Furnierausleseglied und der Furnierdruckwalze gehalten wird, aus der waagerechten Transportebene angehoben, um die Auslaßöffnung zu bilden, während der abgeschnittene hintere Teil 10 auf der Furnierförderwalze 5 liegen bleibt. Dann werden das Förderband 1 und die Furnierförderwalze 5 wieder angetrieben, um den abgetrennten hinteren Teil 10" der Furnierplatte 10, welcher auf der Furnierförderwalze 5 liegen geblieben ist, durch die Auslaßöffnung auszutragen. Die Spürvorrichtung 3 arbeitet erneut, um die abzuschneidende Stelle auf der heranzuführenden nachfolgenden Furnierplatte 11 aufzuspüren.
  • In Fig. 8: Wenn ein unbrauchbarer vorderer Teil der nachfolgenden Platte 11 mit Hilfe der Spürvorrichtung 3 abgetastet ist, dann wird åer vordere Teil 11' der Furnierplatte 11 in der gleichen Weis3, wie zuvor beschrieben, abgetrennt. Der abgeschnittene vordere Teil 11' wird durch die Auslaßöffnung in gleicher Weise, wie in Fig. 3 gezeigt, ausgetragen.
  • In Fig. 9: Nach dem Austragen des vorderen abgeschnittenen Teils Ilt der nachfolgenden Furnierplatte 11 wird die Furnierplatte 10, deren rückwärtiger Teil bereits abgeschnitten wurde, während sie zwischen dem Furnierausleseglied 6 und der Furnierdruckwalze 7 gehalten wird, wieder abgesenkt, um die Auslaßöffnung zu schließen; Gleichzeitig werden die Fläche der hinteren Kante der Furnierplatte 10 und die Fläche der vorderen Kante der nachfolgenden Furnierplatte 11, welche bereits geschnitten worden ist, gegeneinander zum Anliegen gebracht, und sie bleiben in dieser Lage. In diesem Zustand wird das Verbinden der Kanten beider Furnierplatten bewirkt durch Betätigen der Verbindungsvorrichtung 8, und zwar durch Befestigen eines Klebebandes oder durch Anwendung anderer bindenden Mittel an den zu verbindenden Kanten der beiden Furnierplatten.
  • Nach Beendigung des Arbeitsganges des Verbindens wird die in Fig. 5 gezeigte Arbeitsstufe, welche beispielhaft ist, wiederholt, die zusammengefügten Furnierplatten 10 und 11 werden sofort wieder nach vorwärts bewegt, weil das Förderband 1 und die Furnierförderwalze 5 wieder zu laufen beginnen. Auf diese Weise werden die nacheinander eingeführten Furnierplatten nach Wiederholung der in den Fig.
  • 5 bis 9 gezeigten Arbeitsstufen aufeinanderfolgend Kante gegen Kante miteinander verbunden. Wenn aber das Zusammenfügen der aufeinanderfolgenden Furnierplatten nicht erforderlich ist, kann allerdings die Stufe des Verbindens auch entfallen, und jede Furnierplatte wird unmittelbar nach der Rückkehr des Furnierauslesegliedes 6 in die waagerechte Transport ebene weggeschafft.
  • In den Fig. 10 bis 13 werden die einzelnen Stufen schematisch veranschaulicht bei einem Verfahren, bei welchem Teile mit einer unterhalb des Standardwertes liegenden Dicke herausgeschnitten werden.
  • In Fig. 10: Während des Transportierens der Furnierplatte 12, deren vordere Kante bereits geschnitten ist, tastet die Spürvorrichtung 3 den Teil der Furnierplatte, dessen Dicke geringer ist als dem Sollwert entspricht, ab, als ob die Spürvorrichtung 3 den abzuschneidenden hinteren Randteil der Furnierplatte aufspürt, um den Transport der Furnierplatte 12 zu stoppen. Die Furnierplatte 12 wird dann durch das Schneidmesser 4 an der aufgespürten Stelle geschnitten.
  • Diese Arbeitsstufe entspricht der in Fig. 6 gezeigten Stufe.
  • In Fig. 11: Nach dem Abschneiden desjenigen Teils der Furnierplatte, dessen Dicke geringer ist als dem Sollwert entspricht, wird die geschnittene Furnierplatte 12, während sie zwischen dem Furnierausleseglied 6 und der Furnierdruckwalze 7 gestützt ist, angehoben, um den Teil 12' mit nicht ausreichender Dicke zu entfernen. Diese Stufe entspricht der in Fig. 7 dargestellten Stufe.
  • In Fig. 12: Während des Transportierens des Teils mit nicht ausreichender Dicke tastet die Spürvorrichtung 3 den Teil ab, welcher die erforderliche Dicke hat. Entsprechend dem von der Spürvorrichtung gegebenen Signal ist das Vorwärtsbewegen des abzutrennenden Teils 12' mit zu geringer Dicke unterbrochen, wenn die aufgespürte Stelle der Furnierplatte in der vorbestimmten Schneidstellung angelangt ist. Diese Stufe entspricht der in Fig. 8 dargestellen Stufe.
  • In Fig. 13: Nach dem Abschneiden und Austragen des Teils 12' mit zu geritlger Dicke wird die F'urnierplatte 12, während sie zwischen dem Furnierauslesegiied 6 und der Furnierdruckwalze 7 gehalten wird, in die waagerechte Transportebene abgesenkt, um die Auslaßöffnung zu schließen.
  • Gleichzeitig sind die Fläche der hinteren Kante der Furnierplatte 12 und die Fläche der vorderen Kante des brauchbaren Teils 12, welcher nach dem Austragen des Teils 12' zurückbleibt, fluchtend und in dichter Berührung miteinander. Unter diesen Bedingungen kann die Operation des Verbindens ausgeführt werden. Diese Stufe entspricht der in Fig. 9 gezeigten teufe.
  • Wenn daher irgendeine der Furnierplatten mit nicht spezifischen Zangen mehrere Teile mit nicht ausreichender Dicke enthält, können die dünneren Teile entfernt werden, um die brauchbaren Teile mit der Standard-Dicke zu sammeln.
  • Entsprechend den Anforderungen wird dann das Zusammenfügen der brauchbaren Furnierplatten nacheinander bewirkt.
  • Wie oben bereits angedeutet, wird das Aneinanderfügen und Verbinden der Furnierplatten bequemer und genauer ausgeführt, und die Qualität der so hergestellten Furnierplatten und Sperrholzplatten ist wesentlich verbessert.
  • Patentansnriich.:

Claims (3)

  1. Patentansprüche: g Verfahren zum Verbinden der quer verlaufenden Kanten mehrerer Furnierplatten mit nicht spezifischen Längen, die durch rotierendes Schälen eines Stammes erhalten sind, und zum Abschneiden ihrer schadhaften und unbrauchbaren Teile, gekennzeichnet durch: das Vorwärtsbewegen der Furnierplat-ten (9 bis 12) nacheinander in einer waagerechten Transportebene; das Stoppen der Bewegung einer jeden Purnierplatte, wenn von einer Spürvorrichtung (3) ein von ihr abgetrennter Teil (10', 1011, 11', 12') abgetastet worden ist; das Abschneiden eines unbrauchbaren Teils einer jeden Furnierplatte, wenn dieser Teil in einer vorbestimmten Stellung der waagerechten Transportebene angelangt ist; das Anheben einer jeden geschnittenen brauchbaren Furnierplatte mittels eines Furnierauslesegliedes (6) aus der waagerechten Transportebene heraus, nachdem das Schneiden eines jeden unbrauchbaren Teils erfolgt ist, um eine Auslaßöffnung zu bilden, wobei das Furnierausleseglied (6) so ausgebildet ist, daß es eine verlängerte waagerechte Transportebene bildet, die mit der genannten waagerechten Transportebene fluchtet, um jede geschnittene brauchbare Furnierplatte vorwärts zu bewegen, und wobei das Furnierausleseglied ferner so ausgebildet ist, daß es in senkrechter Richtung bewegbar ist, um dicht vor der Schneidstelle eine Auslaßöffnung zu bilden und jede brauchbare Platte auszulesen; das Austragen der unbrauchbaren Teile einer jeden Platte; das Wiederabsenken der geschnittenen brauchbaren Platte bis zur waagerechten Transportebene; und das abwechselnde Wiederholen des Vorschiebens, Stoppens, Schneidens, Anhebens und Absenkens zum Zwecke des nacheinander folgenden Abtrennens unbrauchbarer Teile der aufeinander folgenden Platten, einschließlich des Schneidens ihrer vorderen und hinteren Kanten auf parallele und einander angepaßte Formen, und das Verbinden der geschnittenen Kanten aufeinander folgender brauchbarer Platten miteinander.
  2. 2. Verfahren zum Verbinden der quer verlaufenden Kanten mehrerer Furnierplatten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbinden bewirkt wird in einem Zustand, in welchem die Fläche der hinteren Kante der brauchbaren Furnierplatte und die Fläche der behandelten vorderen Kante der nachfolgenden Furnierplatten in dichter Berührung miteinander ausgerichtet sind, wenn die brauchbare Furnierplatte, die von dem Furnierausleseglied (6) gestützt und angehoben ist, um das Austragen des abgeschnittenen Furnieraueschusses zu ermöglichen, in die waagerechte Ebene zurückgeführt ist.
  3. 3. Verfahren zum Verbinden der quer verlaufenden Kanten mehrerer Furnierplatten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufspüren der von jeder Furnierplatte abzuschneidenden Teile bewirkt wird durch eine Spürvorrichtung (3), die auch fähig ist, diejenigen Teile (12') einer Furnierplatte (12) aufzuspüren, deren Dicke unterhalb des erforderlichen Sollwertes liegt.
    L e e r s e i t e
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