DE2512185C2 - Vorrichtung zum stirnseitigen Verleimen von Platten - Google Patents

Vorrichtung zum stirnseitigen Verleimen von Platten

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DE2512185C2 DE19752512185 DE2512185A DE2512185C2 DE 2512185 C2 DE2512185 C2 DE 2512185C2 DE 19752512185 DE19752512185 DE 19752512185 DE 2512185 A DE2512185 A DE 2512185A DE 2512185 C2 DE2512185 C2 DE 2512185C2
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/16Making finger joints, i.e. joints having tapers in the opposite direction to those of dovetail joints

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des ersten Anspruches.
Es ist bereits eine Vorrichtung zum Verbinden von Hölzern mittels Keilzinken sowie mit Hilfe von Leim bekannt, wobei das Verpressen in zwei Takten erfolgt (DE-OS 21 19 612). Bei dieser Vorrichtung ist jedoch vorgesehen, daß das Fräsen der Keil- oder Minizinken, deren Beleimung und deren Ineinanderfügen in einer Aufspannung und somit in einem ersten Arbeitsgang und das eigentliche Verpressen unter hohem Druck in einem zweiten, sich daran anschließenden Arbeitsgang geschieht Auch ist diese Vorrichtung darauf eingerichtet daß die mit ihr zu fräsenden Keil- oder Minizinken mit ihrem Zinkenscheitel und ihren Verleimungsflächen senkrecht zur Längsmittelebene der zu verbindenden Hölzer und dementsprechend auch mit ihren 7.inkenscheiteln senkrecht zu der Vorschubrichtung beim Zusammenfügen dieser Hölzer stehen. Wesentliche, zu den Breitseiten von zu verbindenden Platten gerichtete Kräfte treten dementsprechend dort nicht auf, so daß dort auch nicht die Gefahr von unerwünschten Aufspreizverformungen bei den Schenkeln einer Nut und/ oder die Gefahr von Überlastung an schmalen Stirnseiten benachbarter Platten besteht Ferner ist bei dieser Vorrichtung kein Warmpressen an der Verleimungsstel-Ie möglich.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Vorrichtung zum stirnsei'iigen Verleimen von mittels Nut-Feder-Profilen aneinander fügbaren Platten zu schaffen, mit der eine feste und sichere Verbindung bei möglichst ebener Verleimungssteile möglich ist.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art darin, daß als Presse eine Warmpresse und vor dieser eine Vorpresse vorgesehen sind, welche beide die Nut-Feder-Profile von der Platten-Ober- und/oder -Unterseite zusammendrücken, wobei die Warmpresse eine Vorschließstellung hat und ihr eine Halteeinrichtung nachgeschaltel ist, daß die Zuführeinrichtung zwischen der Vorpresse und der Vorschubeinrichtung angeordnet ist und daß das Niederhalteelement vor der Vorpresse liegt.
Mit einer derartigen Vorrichtung können Platten, die an ihren benachbarten Stirnseiten mit Nut-Feder-Profilen versehen sind, fortlaufend zusammengefügt und unter Warmpressen miteinander verleimt werden, wobei die Kräfte für das Zusammenfügen an der der Verleimungsstelle abgewandten, hintersten Stirnseite von mehreren Platten aufgebracht werden können, ohne daß diese sich hochzubiegen vermögen, und/oder im Bereich des Nut-Feder-Profiles die Gefahr eines unerwünschten Verformens im Bereich des Nut-Feder-Profiles der Platte besteht.
Zwar sind Nut-Feder-Profile, z. B. zum Verbinden von Holzbrettern, ganz allgemein bekannt. Auch kennt man bereits eine Spundung für Holzplatten, bei welcher an der Nut-Außenseite schmale Stirnflächen bei der einen Platte sowie bei der benachbarten, mit der entsprechenden Feder versehenen Platte zu diesen Stirnflächen passende Anschlagflächen an der Basis der Feder angeordnet sind, wobei derartig profilierte Platten auch zur Verwendung als Schalungstafeln vorgesehen sind, die oft großen Beanspruchungen standhalten müssen und bei denen zur Erzielung einer glatten Fläche einwandfreie Übergänge an den Verbindungsstellen verlangt werden (DE-GM 18 88 397). Diese GM-Schrift befaßt sich jedoch nicht mit dem Verleimen von mit derartigen Nut- und Feder-Profilen ausgerüsteten Platten und insbesondere nicht mit einer Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruches.
Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen aufgeführt. Nachfolgend wird die Erfindung an-
hand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt in unterschiedlichen Maßstäben
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht der Vorrichtung,
F i g. 2 eine Aufsicht auf die Vorrichtung gemäß F i g. 1 sowie in vergrößertem Maßstab,
F i g. 3 den linken Teil der Vorrichtung gemäß F i g. 1, teilweise im Schnitt dargestellt,
F i g. 4 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht der Warmpresse und der ihr benachbarten E!emente und
F i g. 5 im nochmals vergrößerten Maßstab einen Teil-Längsschnitt von zwei benachbarten Enden von zwei in der Vorrichtung zusammenzufügenden Platten.
Eine Vorrichtung 1 dient zum stirnseitigen Verleimen von mittels Nut-Feder-Profilen 28,30 aneinanderfügbaren Platten wie Holz-, Span-, Tischler- und Sperrholzplatten mit einer Warmpresse 2, einer Vorpresse 3, einer Zufuhr- 4 und einer Vorschubeinrichtung 5. Zu dieser gehört eine Vorschubleiste 8, welche an das hintere Ende 45 der — in Vorschubrichtung der einzelnen Platten PIA, PI B usw. gesehen — zuhinterst liegenden Platte PI D angreifen kann (F i g. 3). In F i g. 1 und 3 erkennt man noch gut einen Zuführtisch 6 sowie ein Förderband 7. Dieses erstreckt sich etwa von der rückwärtigen Stellung der Vorschubleiste 8 bis nahe an die Warmpresse 2 (vgl. Fig. 1, bei der zur besseren Übersicht keine zu verbindenden Platten eingezeichnet sind). Die Platten »PI« erkennt man gut in F i g. 3 und 4. Die Pfeile PFi in F i g. 1,3 und 4 geben in der Vorrichtung 1 die Vor- oder Durchlaufrichtung der Platten Pl an. Diese sind bezüglich ihrer Position innerhalb der Vorrichtung 1 wie folgt unterschiedlich charakterisiert: Die in Durchlaufrichtung am weitesten vorgerückte Platte »PI A« (Fig.4) hat mit ihrem vorderen Ende bereits die Warmpresse 2 durchlaufen, während sich ihr hinteres Ende 10 im Be-• reich dieser Warmpresse 2 befindet. Beim Anlaufen der Vorrichtung 1 ist diese vorderste Platte PI A die erste, welche die Vorrichtung 1 durchläuft. Sind mehrere Platten Planeinandergefügt, ergibt sich im Vorlaufbereich 9 der Vorrichtung 1 ein in F i g. 4 zum Teil nur schematisch mit einer strichpunktierten Linie angedeutetes Plattenband 11. Der vorerwähnten Platte PIA folgt die Platte PI B, die mit ihrem vorderen Ende 12 in das hintere Ende 10 der Platte Pl A eingreift. Die entsprechende Verbindungsstelle 13 befindet sich zwischen den Druckbacken 14 und 15 der Warmpresse 2 (F i g. 4). Der linke Teil dieser Platte PI B ist in F i g. 3, rechte Seite, dargestellt. Sie liegt mit ihrem hinteren Ende 16 unter einer Druckplatte 17 der Vorpresse 3. An der Platte PI B schließt sich eine weitere Platte Pl Can (F i g. 3 und 4). Deren vorderes Ende 18 befindet sich im Wirkungsbereich der Vorpresse 3 und in der Nähe ihres hinteren Endes 19 befindet sich ein verschwenkbarer Niederhalterarm 20. Er ist bei 21 drehbar gelagert und kann entsprechend dem Pfeil Pf2 nach oben verschwenkt werden, wie strichpunktiert in F i g. 3 angedeutet. Dadurch wird verhindert, daß dieser Niederhalterarm 20 beim Beschicken des Zuführtisches 6 im Wege iteht. Während des Arbeitens der Vorrichtung 1 stehen die vorerwähnten Platten PI A. Bund Cin Längsrichtung miteinander in Verbindung. Die in F i g. 3 erkennbare weitere Platte PI D wird auf dem Zuführtisch 6 bis zu der vor ihr liegenden Platte PlCvorgeschoben.
Die am hinteren Ende des Zuführtisches 6 angeordnete Vorschubleiste 8 steht über Holme 49 mit einer nur schematisch dargestellten Hydraulik-Einrichtung 50 in Verbindung. Mit deren Hilfe kann die Vorschubleiste 8 die zuhinterst liegende Platte PI D gegen die anderen Platten PJ A bis PI C vorschieben und auch einen entsprechenden Druck in Vorschubrichtur.g ausüben. Die Zufuhr der Platten Pl erfolgt über die in den Fi g. 1 und 2 gut erkennbare Zuführeinrichtung 4. Dort hängt eine weitere Platte Pl Fan Saugnäpfen 57 dieser Zuführeinrichtung 4 oberhalb des Förderbandes 7. Platte PI Fwird so bereitgehalten, um entsprechend dem Ablauf des Arbeitstaktes der Vorrichtung 1 auf den Zuführtisch 6 bzw. das Förderband 7 abgesenkt zu werden. In Vorschubrichtung gemäß Pf ί gesehen, befindet sich nach der Warmpresse 2 eine Halteeinrichtung 22 (F i g. 2 und 4). Mit dieser kann die vorderste Platte Pl A vollständig festgelegt werden, während die Druckbacken 14 und 15 der Warmpresse 2 noch in ihrer Vorschließstellung stehen, welche ein Nachschieben der nächsten Platte Pl B im Bereich dieser Druckbacken 14,15 erlaubt
In F i g. 5 erkennt man zwei noch nicht zusammengefügte Platten PI A und Pl B, die mit einem Nut-Feder-Profil 28,30 versehen sind. Die Vorrichtung 1 ist für das Aneinanderfügen von solchen Platten PI geeignet. Solche Platten Pl haben beispielsweise ein Längsmaß L von 2m (vgl. Fig.4). In Fig. 1 und 2 erkennt man einen Ständer 51 und Laufschienen 52 der Zuführeinrichtung 4.
Die Vorrichtung 1 arbeitet folgendermaßen: Mit dem Nut-Feder-Profil 28,30 sowie mit einer dort (nicht dargestellten) Leimschicht versehenen Platten PI werden auf einem Vorratsstapel 34 bereitgehalten, der sich im Zuführbereich 35 der Zuführeinrichtung 4 befindet (F i g. 2). Die Zuführeinrichtung 4 hebt nacheinander Platten PI von diesem Vorratsstapel 34 ab und legt sich auf den Zuführtisch 6 bzw. das Förderband 7 auf. Zu Beginn eines Arbeitsprozesses ist dies die erste Platte PI A, wie aus F i g. 2 erkennbar ist. Diese Platte PIA wird in Vorschubrichtung (Pfeil Pfi) in Richtung der Warmpresse 2 mit Hilfe des Förderbandes 7 zugeführt. Die nachfolgenden Platten PlB, P/Cusw. werden analog auf den Zuführtisch 6 bzw. das Förderband 7 aufgelegt und auf die erste Platte PI A bzw. ein bereits zusammengefügtes Plattenband 11 fluchtend ausgerichtet (vgl. Anlaufrollen 36 in Fi g. 2). Beim Anlaufvorgang der Vorrichtung 1 wird dieser Vorgang so oft wiederholt, bis die erste Platte Pl A sich mit ihrem hinteren Ende im Bereich 42 der Warmpresse 2 zwischen deren Druckbakken 14 und 15 befindet. F i g. 3 und 4 zeigen, wie auf der vorbeschriebenen Weise bereits weitere Platten PI B. Pl Cmit PIA zusammengefügt in der Vorrichtung 1 liegen, während mit einem gewissen Abstand dazu noch eine weitere Platte PI D sich auf dem Förderband 7 befindet (Fig. 3). Das hintere Ende 16 der Platte PI Bsowie das vordere Ende 18 der Platte PI C befinden sich damit im Bereich 43 der Vorpresse 3.
Das Förderband 7 kann die auf ihm liegenden Platten PI jeweils um deren Längsmaß L (F i g. 4) in Vorschubrichtung (Pfi) weitertransportieren. Dabei folgt die Vorschubleiste 8 dieser Transportbewegung oder sie wirkt aktiv daran mit; insbesondere besorgt sie das noch zu erläuternde »Nachdrücken« der Platte Pl, das bei der vorbeschriebenen Einleitung des Arbeitsvorganges unterbleiben kann. Nach dem vorbeschriebenen Anlaufvorgang, wenn die zuvorderst liegende Platte Pl A mit ihrem hinteren Ende 10 etwa mittig im Bereich der zunächct noch geöffneten Druckbacken 14,15 der Warmpresse 2 liegt, geht die Warmpresse 2 in ihre Vorschließstellung. Die der Warmpresse 2 nachgeschaltete Halteeinrichtung 22 schließt sich, wodurch die vorderste Platte PIA, die auch das hintere Ende eines bereits angefer-
tigten längeren Plattenbandes 11 sein kann, mit Hilfe der zur Halteeinrichtung 22 gehörenden Auflageleiste 23 und dem Haltebalken 24 unverrückbar festgeklemmt wird. Währenddessen sind die Druckbacken 14 und 15 der Warmpresse 2 gewissermaßen formschlüssig an der Ober- und Unterseite der zwischen ihnen liegenden Abschnitten der Platten Pl A und Pi B zusammengeführt; die Druckbacken 14,15 üben dabei einen leichten, aber noch begrenzten Druck auf diese Platten Pl aus, der noch eine Verschiebbarkeit der Platten Pl B gegenüber der mit der Halteeinrichtung 22 unverrückbar festgelegten Platte PI A ermöglicht. Gleichzeitig mit der Druckbacke 14 der Warmpresse 2 senkt sich eine Druckplatte 17 der Vorpresse 3 in deren Druckposition ab. Ferner steht in dieser Arbeitsposition der Vorrichtung 1 der Niederhalterarm 20 in seiner abgesenkten, in Fig.3 in ausgezogenen Linien dargestellten Funktionsstellung. Danach drückt die Vorschubleiste 8 der Vorschubeinrichtung 5 die zuhinterst liegende Platte Pl D an die unmittelbar vor ihr liegende Platte Pl C, wobei sich die Vorschubkräfte durch alle in der Vorrichtung 1 gewissermaßen justierte, jedoch noch nicht unverrückbar festgelegten Platten Pl C. PI B fortsetzt. Dabei wird das vordere Ende 12 der Platte Pl B nochmals gegen das hintere Ende 10 der vordersten Platte PIA gedrückt und gegebenenfalls ein wenig verschoben, wobei diese Platten PI A, PI B im Bereich ihrer Schaftfugen 27 durch die in der Vorschließstellung befindlichen Druckbacken 14, 15 geführt sind. Bezüglich der Vorpresse 3 gilt analoges und auch die zuhinterst liegende Platte Pl C ist im Bereich ihres hinteren Endes 19 (F i g. 3) durch den Niederhalterarm 20 in der vorgesehenen Position gehalten. Dieses Halten der noch ein wenig verschiebbaren Platten Pl B und PI C ermöglicht das Weiterleiten der nötigen, erheblichen, von der Vorschubleiste 8 über mehrere Platten PI B. PI C und Pl D gehenden Schubkräfte bis in den Bereich der Druckbacken 14,15 der Warmpresse 2 hinein, ohne daß diese Platten Plaus ihrer hintereinanderliegenden, ebenen Lage nach oben ausweichen können. Nach diesem Nachschieben der Platten Pl mittels der Vorschubleiste 8 gehen die Druckbacken 14,15 der Warmpresse 2 in ihre endgültige Schließstellung. Nach Beendigung des Warmpreßvorganges öffnen sich diese Druckbacken 14,15. die Vorpresse 3 und der Niederhalterarm 20 wieder. Letzterer geht dann in die in F i g. 1 und 3 strichpunktiert angedeutete Obenstellung 20' und die Vorschubleiste 8 der Vorschubeinrichtung 5 geht in ihre rückwärtige Position zurück (F i g. 3). Danach kann die Zuführeinrichtung 4 die nächste Platte PlF(Fig. 1) auf den Zuführtisch 6 absenken und das vorbeschriebene Arbeitsspiel kann sich wiederholen.
Der Niederhalterarm 20 ist in den Zuführbereich 35 der Zuführeinrichtung 4 hineinschwenkbar (Fig. 1 und 3), wodurch einerseits die mit ihrem vorderen Ende 18 im Bereich der Vorpresse 3 befindliche Platte Pl C in erwünschter Weise nahe ihrem hinteren Ende 19 niedergehalten werden kann, andererseits bei hochgeschwenktem Niederhalterarm 20' das Arbeiten der Zuführeinrichtung 4 nicht behindert und die Vorrichtung 1 platzsparend konstruiert werden kann, wie gut aus F i g. 1 erkennbar. Die Vorpresse 3 hat einen Abstand a von der Warmpresse 2, der dem Längsmaß L mindestens einer Platte Pl entspricht (F i g. 4). Der Niederhalterarm 20 ist am Ständer der Vorpresse 3 schwenkbar angeordnet (F i g. 1). Zur Vorschubeinrichtung 5 gehört außer der Vorschubleiste 8 od. dgl. Verstellelement auch der Zuführtisch 6. An ihm ist wenigstens ein angetriebenes Förderband 7 vorgesehen, dessen oberer Trum im Bereich der Vorpresse 3 und der Niederhalterarm 20,46 in an sich bekannter Weise mittels Trägerelementen 47 abgestützt ist. In Fig.3 erkennt man gut einen zweiten Niederhalterarm 46, der an der Vorschubeinrichtung 5, und zwar an deren Vorschubleiste 8, schwenkbar befestigt ist. Dieser zweite Niederhalterarm 46 ist ebenfalls während des Beschickens des Zuführtisches 6 aus dem Zuführbereich 35 herausschwenkbar in eine Position oberhalb der Vorschubleiste 8, wie in Fig.3 strichpunktiert bei 46' gezeigt. In Anpassung an unterschiedliche Längen L der Platten Pl ist der Abstand a der Vorpresse 3 gegenüber der Warmpresse 2 einstellbar (vgl. Doppelpfeil Pf 3 in F i g. 3).
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum stirnseitigen Verleimen von mittels Nut-Feder-Profilen aneinanderfügbaren Platten aus Holz-, Span-, Tischler- und Sperrholzplatten, wobei die Vorrichtung Presse, Vorschubeinrichtung, Niederhalteelement sowie eine Zuführeinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß als Presse eine Warmpresse (2) und vor dieser eine Vorpresse (3) vorgesehen sind, welche beide die Nut-Feder-Profile (28,30) von der Platten-Ober- und/oder -Unterseite zusammendrücken, wobei die Warmpresse (2) eine Vorschließstellung hat und ihr eine Halteeinrichtung (22) nachgeschaltet ist, daß die Zuführeinrichtung (4) zwischen der Vorpresse (3) und der Vorschubeinrichtung (5) angeordnet ist and daß das Niederhalteelernent (Niederhalterarm 20) vor der Vorpresse (3) liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Niederhalteelement einen in den Zuführbereich (35) der Zuführeinrichtung (4) hineinschwenkbaren Niederhalterarm (20) besitzt
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorpresse (3) einen Abstand (a) von der Warmpresse (2) besitzt, der dem Längsmaß (L) zumindest einer Platte (Pl), gegebenenfalls zweier Platten entspricht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalterarm (20) zumindest während des Beschickens aus dem Zuführbereich (35) herausschwenkbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalterarm (20) an der Vorpresse (3) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung (5) ein zweites Niederhalteelement, vorzugsweise einen zweiten Niederhalterarm (46) trägt, der zumindest während des Andrückens die hinterste Platte (PID)niederhält.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung (5) einen Zuführtisch (6) sowie eine Vorschubleiste (8) od. dgl. besitzt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Zuführtisch (6) wenigstens ein angetriebenes Förderband (7) od. dgl. vorgesehen ist, dessen oberer Trum im Bereich der Vorpresse (3) und der Niederhalterarme (20,46) in an sich bekannter Weise abgestützt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Niederhalterarm (46) zumindest während des Beschickens aus dem Zuführbereich (35) ausgeschwenkt und vorzugsweise in eine Position oberhalb der Vorschubleiste (8) geschwenkt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) der Vorpresse (3) gegenüber der Warmpresse (2) einstellbarist.
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EP2740575A1 (de) 2012-12-06 2014-06-11 Sommer Anlagentechnik GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Platten

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