DE2119612A1 - Anlage zur Stirnholzverleimung mittels Keilzinken - Google Patents
Anlage zur Stirnholzverleimung mittels KeilzinkenInfo
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- DE2119612A1 DE2119612A1 DE19712119612 DE2119612A DE2119612A1 DE 2119612 A1 DE2119612 A1 DE 2119612A1 DE 19712119612 DE19712119612 DE 19712119612 DE 2119612 A DE2119612 A DE 2119612A DE 2119612 A1 DE2119612 A1 DE 2119612A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27M—WORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
- B27M3/00—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
- B27M3/0013—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles
- B27M3/002—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by oblong elements connected at their ends
Description
- Anlage zur Stirnholzverleimung mittels Keilzinken " Die Erfindung betrifft eine Anlage-zum Verbinden von Hölzern mittels Keilzinken, wobei das Fräsen der Keilzinken, deren Beleimung und deren Ineinanderfügen in einer Aufspannung und somit in einem Arbeitsgang geschieht, während das eigentliche Verpressen unter hohem Druck in einem daran anschließenden Arbeitsgang geschieht.
- Es sind Maschinenausführungen bekannt, bei denen die zur Verbindung vorgesehenen Hölzer in einer Aufspannung gefräst, beleimt und verpresst werden.
- Obwohl diese Methode der Längsverbindung von Hölzern einen hohen Sicherheitsgrad aufweist, ist diese Ausführungsform mit dem Nachteil einer geringen Mengenleistung behaftet.
- Die Notwendigkeit einer solchen Anordnung, wobei das Bearbeiten der Hölzer, deren Beleimung sowie deren Verpressung in einer Aufspannung geschieht, rührt daher, daß bei den heute immer mehr verwendeten-kleinen Keilzinkenprofilen, oder auch Minizinken genannt, das Ineinanderfügen der profilierten-Holzenden immer dann Schwierigkeiten bereitet, wenn die beiden vorher profilierten Hölzer ihre während dieser genannten Arbeitsphase innegehabte Position zueinander verändern, wie dies bei deren Zusammenfügen während eines späteren Arbeitsganges geschieht.
- Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, daß wohl die beidseitige Fräsung der Hölzer und deren Beleimung in einer Aufspannung erfolgt, wobei aber aus Gründen der Leistungserhöhung der Arbeitsgang des Verpressens anschließend vorgenommen wird. Wohl wird vorgeschlagen1 daß die beiden profilierten und beleimten Holz enden in ihrer Aufspannung ineinandergefügt werden, dann aber in diesem ineinandergefügten Zustand weitertransportiert werden-, um - wie vorher erwähnt -an einer:gesonderten-Stelle des Arbeitsflusses verpresst zu werden.
- Es ist klar erkennbar, daß bei der~eFfindungsgemäßen Ausführung die Taktzeit reduziert bzw. die Leistung der Anlage erhöht wird, wobei vorgesehen ist, daß die Verpressung der Hölzer zu dem Zeitpunkt geschieht, während zwei andere Hölzer gefräst, beleimt und'ineinandergefügt werden.
- Die Figur erläutert die Erfindung näher.
- Im Wirkungsbereich einer für das Profilieren der Holz enden vorgesehenen Fräse 1 sowie ebenfalls in deren Wirkungsbereich liegenden Beleimungsvorrichtung 2 sind die zur Verarbeiting vorgesehenen Hölzer 3 + 3' eingespannt. Die Einspannung erfolgt beispielsweise durch Niederhaltevorrichtungen 4 + 4?.
- In Vorschubrichtung a der Hölzer gesehen befindet sich im Anschluß daran eine Presse, die üblicherweise aus-einem stationären Klemmschuh 5 sowie einem in Vorschubrichtung beweglichen Klemmschuh 6 besteht, wobei die Klemmschuhe durch hydraulische, pneumatische oder mechanische Mittel ihre Klemmkraft erhalten und die Presskraft der Pressvorrichtung 11 ebenfalls durch derartige Mittel erzeugt wird.
- Wenn die vorher erwähnten Klemmschuhe 5, 6 einen größeren Abstand zueinander aufweisen ist ebenfalls erfindungsgemäß vorgesehen, daß eines oder mehrere Niederhalteelemente 7 ein Ausknicken der Hölzer verhindern.
- Eingangsseitig in dieser Maschinenanordnung ist vorgesehen, daß ein Schlitten 8 durch mechanische, hydraulische oder pneumatische Mittel sich in- Vorschubrichtung bewegt.
- Ebenso sind vor und hinter dem Fräs- und Beleimaggregat 1, 2 Vorschubelemente 9, 1o vorgesehen.
- Der Arbeitsablauf ist erfindungsgemäß dergestalt, daß zunächst die beiden Hölzer 3 + 3' durch die Niederhalterungen 4 + 4' in ihrer Lage festgeklemmt werden. Dann werden durch Aufwärtsbewegung der rotierenden Fräser 1 die Hölzer gefräst und durch die anschließende Abwärtsbewegung der Beleimungsvorrichtung 2 beleimt.
- Anschließend daran wird das Holz 3' nach Lösung der Klemmung 41 durch das Vorschubelement 9 gegen das Holz,3 bewegt und somit ineinandergefügt.
- Alternativ und vorzugsweise geschieht dieses Ineinanderfügen derart, daß das Holz 3' im-geklemmten Zustand durch den Schlitten 8 in Vorschubrichtung a in das Holz 3 eingefügt wird.
- In diesem zusammengefügten Zustand werden erfindungsgemäß beide Hölzer 3, 3' in Vorschubrichtung a in den Wirkungsbereich der Presse bewegt und durch das Zusammenwirken der Klemmschuhe 5, 6 sowie der Pressvorrichtung 11 verpresst.
- Erfindungsgemäß ist erkennbar, daß eine Leistungserhöhung unter Beibehaltung der für die Herstellung von Minizinken notwendigen Sicherheitsfaktoren erreicht wird.
- Dies geschieht durch das Trennen der Arbeitsgänge in einen Fräs-, Beleim- und Zusammenfügevorgang und in einen anschließen den Verpressungsvorgang.
Claims (3)
- Patent ansprücheAnlage zur Stirnholzverleimung mittels Keilzinken mit Holzeinspannvorrichtungen, Fräs- und Beleimeinrichtung sowie Presseinrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die beiden miteinander zu verbindenden Hölzer in einer Aufspannung gefräst, beleimt und ineinandergefügt werden, wobei das eigentliche Verpressen in einem anschließenden Arbeitsgang geschieht wobei der Pressvorgang zeitlich vorzugsweise in den Bearbeitungs-, Beleimungs- und Ineinanderfügevorgang fällt.
- 2. Anlage nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das im Anschluß an den Fräs- und Beleimungsvorgang vorgesehene Ineinanderfügen derart vorgenommen wird, daß die beiden zu verbindenden Holzteile ihre Lage relativ zu ihren Spannelementen 4, 4' nicht verändern.
- 3. Anlage nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Klemmschuhen 5 + 6 Niederhalteelemente 7 vorgesehen sind.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712119612 DE2119612A1 (de) | 1971-04-22 | 1971-04-22 | Anlage zur Stirnholzverleimung mittels Keilzinken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712119612 DE2119612A1 (de) | 1971-04-22 | 1971-04-22 | Anlage zur Stirnholzverleimung mittels Keilzinken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2119612A1 true DE2119612A1 (de) | 1972-11-02 |
Family
ID=5805524
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712119612 Pending DE2119612A1 (de) | 1971-04-22 | 1971-04-22 | Anlage zur Stirnholzverleimung mittels Keilzinken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2119612A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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1971
- 1971-04-22 DE DE19712119612 patent/DE2119612A1/de active Pending
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