DE1291318B - Vorrichtung zum kontinuierlichen Abpressen von Buchruecken - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Abpressen von Buchruecken

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DE1291318B
DE1291318B DES83441A DES0083441A DE1291318B DE 1291318 B DE1291318 B DE 1291318B DE S83441 A DES83441 A DE S83441A DE S0083441 A DES0083441 A DE S0083441A DE 1291318 B DE1291318 B DE 1291318B
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book
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disks
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DES83441A
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Hawkes Richard B
Hawkes Thomas B
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TW and CB Sheridan Co
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TW and CB Sheridan Co
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C5/00Preparing the edges or backs of leaves or signatures for binding
    • B42C5/02Preparing the edges or backs of leaves or signatures for binding by rounding or backing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Abpressen von zwischen Klemmplatten gehaltenen und nach unten frei liegenden Buchrücken in einer Abpreßstation.
  • Ein Arbeitsschritt beim Buchbinden ist das Abpressen der Buchrücken. Hierbei werden die außenliegenden Bereiche des Buchrückens abgepreßt und nach außen zurückgedrückt und zurückgebogen, so daß der Buchrücken insgesamt die Form einer Rundung annimmt und damit diejenige Form, die er im fertig gebundenen Buch aufweist.
  • Während man sich in den Anfangszeiten der Buchbindertechnik hierzu schrittweise arbeitender Vorrichtungen bediente, bei denen ein Stauchstempel mit einer Rundung gemäß der für den Buchrücken gewünschten Form gegen diesen gedrückt wurde, sind auch schon kontinuierlich arbeitende Vorrichtungen bekannt.
  • Die britische Patentschrift 646 923 beschreibt eine Vorrichtung, in der die noch ungebundenen und zwischen Klemmplatten gehaltenen Bücher an einer Walze entlangbewegt werden, deren Mantelfläche entsprechend der für den Buchrücken gewünschten Rundform ausgebildet ist und die mit elastischem Druck gegen die sich an ihr vorbeibewegenden Buchrücken gepreßt wird. Der Buchrücken wird dabei im wesentlichen gestaucht, wobei die Stärke der Stauchung nicht nur vom Anpreßdruck .der Walze, sondern auch von der Zusammendrückbarkeit des Buchrückens bzw. des Buchpapiers abhängt.
  • Die USA.-Patentschrift 2 516 446 beschreibt eine andere kontinuierlich arbeitende Vorrichtung, bei der nicht eine einzige Walze, sondern mehrere Scheiben an den Buchrücken angedrückt werden. Diese bekannte Vorrichtung weist eine Abpreßstation auf, die aus einer Vielzahl von entlang der Bahn der Bücher abwechselnd links und rechts von dieser sich drehenden und sich an die Buchrücken anlegenden Scheiben besteht, wobei die Achsen der Scheiben gegenüber der senkrechten Längsmittelebene der Bücher verschieden geneigt sind. Bei dieser bekannten Vorrichtung drücken die Scheiben mit ihren Mantelflächen gegen den Buchrücken und üben dabei Druck- oder Verdichtungskräfte aus. Die Praxis hat gezeigt, daß eine solche Anordnung der Scheiben zu einer nur geringen Abpressung oder Abrundung des Buchrückens führt. Dies liegt an der nur geringen Zusammendrückbarkeit von Papier. Beim Vorbeiführen des Buchrückens an den Scheiben nimmt dieser zwar die ihm von den Scheiben unter Formschluß aufgezwungene Gestalt an, die er aber nach dem Verlassen der Abpreßstation zum Teil wieder verliert, da Papier eine gewisse Elastizität hat und in seine ursprüngliche Form zurückkehrt.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Ausbildung einer Vorrichtung, die unter Berücksichtigung der geringen Zusammendrückbarkeit von Papier den Buchrücken so abpreßt, daß er die bei Verlassen der Abpreßstation aufweisende Form für immer beibehält. Ausgehend von der eben beschriebenen bekannten Vorrichtung löst die Erfindung diese Aufgabe dadurch, daß die Scheiben mit ihren Stirnseiten auf die Buchrücken einwirken, die Stirnseiten der Scheiben gegen die Laufrichtung der Bücher geneigt sind und die Drehrichtung der Scheiben an der Berührungsstelle mit den Buchrücken nach außen gerichtet ist.
  • Da die Scheiben mit ihren Stirnseiten auf die Buchrücken einwirken und diese an der Berührungsstelle unter Reibungsschluß in ihrer Drehrichtung nach außen mitnehmen, tritt ein Umlenken oder Umknicken des Buchrückens ein. Die einzelnen den Buchrücken bildenden Buchseiten behalten diese durch das Umlenken oder Umknicken eingenommene Form auch nach Verlassen der Abpreßstation bei, da Papier einem Umknicken einen geringeren Widerstand als einem Zusammenstauchen entgegensetzt und seine Rückfederung gegenüber Umknicken geringer als gegenüber Zusammenstauchen ist. Die Buchrücken verlassen die erfindungsgemäß ausgebildete Abpreßstation in einwandfrei abgepreßter Form und behalten diese Form für immer bei.
  • Beim Durchlauf durch die Abpreßstation sollen die Buchrücken ihre abgepreßte Endform allmählich annehmen. Die sich nacheinander an den Buchrücken anlegenden Scheiben sollen einen stetigen übergang zwischen der Ausgangs- und der Endform des Buchrückens bewirken. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Stirnseiten der in Laufrichtung der Bücher weiter hinten stehenden Scheiben einen spitzeren Winkel mit der senkrechten Längsmittelebene der Bücher einschließen als die weiter vorn stehenden. Die mit dem Buchrücken zuerst in Eingriff gelangenden Scheiben liegen damit fast noch parallel zum Buchrücken und wirken im wesentlichen nur auf dessen Mittelbereich ein, während die später mit dem Buchrücken in Eingriff gelangenden Scheiben sich stärker an die weiter außen liegenden Bereiche des Buchrückens anlegen und diese unter Reibungsschluß mitnehmen und umbiegen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die auf die Buchrücken einwirkenden Stirnseiten der Scheiben radiale Rillen auf, die z. B. aus den Buchrücken herausgequetschten Leim aufnehmen.
  • Gemäß einem weiteren Merimal der Erfindung stehen die Scheiben, die einen spitzeren Winkel mit der senkrechten Längsmittelebene der Bücher einschließen, näher an der Ebene der Laufrichtung der Bücher als die übrigen Scheiben.
  • Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform wird die Erfindung nun weiter beschrieben. Dabei ist F i g. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der Abpreßstation in Verbindung mit einer Station zum Abrunden der Schnittseiten der Bücher, F i g. 2 eine perspektivische Darstellung der Transportmittel zum Vorbeibewegen der Bücher an der Abpreßstation, F i g. 3 in größerem Maßstab eine perspektivische Teilansicht einer Abpreßstation, F.i g. 4 bis 6 in schematischer Darstellung Aufsichten auf eingeklemmte Buchrücken und die unter verschiedenen Winkeln an den Buchrücken anliegenden Scheiben und F i g. 7 die perspektivische Darstellung einer einzigen, sich an einen Buchrücken andrückenden Scheibe. Die die Buchrücken haltenden Klemmvorrichtungen 1 bestehen aus Klemmplatten 2 und 5, die in einer Führung 4 laufen. Die Bücher werden zwischen die innere Klemmplatte 2 und die äußere " Klemmplatte 5 gespannt. Die Klemmplatten 2 und 5 stehen unter Federdruck.
  • Zum Abrunden der Schnittseiten werden die Bücher auf eine Gegendruckplatte 9 gelegt, die in der Bewegungsrichtung der Bücher hin- und herbeweglich gelagert ist. Die Gegendruckplatte 9 ist in Querrichtung konkav und in Längsrichtung gerade. Sie weist die für die Buchrücken gewünschte Form auf.
  • Oberhalb der Gegendruckplatte 9 ist ein Stempel 12 angeordnet. Dessen Stirnfläche ist in Querrichtung konvex und in Längsrichtung gerade. Er weist die für die Schnittseiten der Bücher gewünschte Form auf. Der Stempel 12 ist an einer nach oben verlaufenden Platte 13 befestigt, die senkrecht in einer Halterung 14 hin- und herbeweglich ist. Durch starke Zugfedern 15 wird sie nach unten vorgespannt. Die Halterung selbst führt eine Drehbewegung aus. Hierzu ist sie auf den Kurbelzapfen 16 der beiden Kurbeln 17 von Kurbelwellen 18 gelagert. Die Kurbelwellen 18 laufen in nicht dargestellten, ortsfesten Lagern.
  • Bei richtiger Synchronisation kommt ein zwischen die Klemmplatten 2 und 5 eingeklemmtes Buch, dessen Rücken und Schnittseiten frei liegen, in dem Zeitaugenblick über der Gegendruckplatte 9 an, in dem die Kurbeln 17 sich in Aufwärtsrichtung des Buches drehen und ein Nocken die Klemmplatte 5 gerade teilweise freigegeben hat. Bei der Weiterdrehung der Kurbel 17 in Richtung auf das Buch, wobei dieses kontinuierlich weitergeführt wird, tritt der Stempel 12 zwischen die Platten 2 und 5 ein und stößt auf die Schnittseiten des Buches, so daß diese in Querrichtung eingebogen und das Buch gleichzeitig nach unten gedrückt wird, so daß der Buchrücken auf die Gegendruckplatte 9 aufstößt. Dabei erfolgt die Abrundung der Schnittseiten.
  • Beim Auftreffen und Anhalten des Stempels 12 auf dem Buch geben die Federn 15 elastisch nach, um damit die Drehung aufzufangen, und die Gegendruckplatte 9 läuft mit dem Buch geradlinig weiter.
  • Die Abpreßstation ist ortsfest angeordnet. Die F i g. 1. und 3 zeigen, daß Scheiben 19 jeden Buchrücken auf einer Seite seiner Mittellinie und Scheiben 20 den Buchrücken auf der anderen Seite erfassen. Im gezeigten Beispiel haben die Scheiben flache Stirnseiten und einen Durchmesser von etwa 100 mm. Bei einer Durchlaufgeschwindigkeit der Bücher von 100 m/min. haben sie eine Drehzahl von etwa 100 n/min. Die Stirnseiten der Scheiben 19 haben sternförmig verlaufende Schlitze 21. Diese Angaben dienen nur als Anhalt und sind nicht bindend. Lediglich der Scheibendurchmesser sollte ausreichend groß und die Scheibengeschwindigkeit ausreichend hoch sein. Nach F i g. 1 liegen je drei Scheiben 19 bzw. 20 beiderseits der Mittellinie der Buchrücken. Die Scheibe, auf die der Buchrücken zuerst auftrifft, ist gegenüber der Waagerechten nur verhältnismäßig schwach geneigt. Der Winkel, den die nächste Scheibe mit der Waagerechten bildet, ist etwas größer, und die dritte Scheibe liegt in einer gegenüber der Waagerechten um etwa 45° geneigten Ebene. Die erste Scheibe übt auf das Buch einen verhältnismäßig geringen Druck aus, um das Abpressen allmählich zu beginnen. Die zweite Scheibe übt einen größeren Druck aus und die dritte Scheibe ist so eingestellt. daß der von ihr ausgeübte Druck das Abpressen vervollständigt und die Buchbindung bewirkt. Während dieser Vorgänge halten die nach innen ragenden Kanten der Klemmplatten 2 und 5 (s. F i g. 4 bis 6) die Buchseiten fest verankert und verhindern, ,daß diese nach oben wegrutschen. Die Seiten des Buches werden weiter leicht eingedrückt, so daß eine wirklich dauerhafte Bindung entsteht. Obwohl drei Scheiben auf jeder Seite bereits zufriedenstellend arbeiten, kann in bestimmten Fällen eine größere Zahl von Scheiben wünschenswert sein. Ebenso kann die Drehzahl der Scheiben im Verhältnis zu der Durchlaufgeschwindigkeit der Bücher schwanken.
  • Die Scheiben 19 und 20 sind in Halterungen 19 a und 20 a drehbar gelagert. Diese Halterungen 19 a und 20 a schließen gegenüber der Bewegungsrichtung der Bücher einen stumpfen Winkel ein. Dadurch ergibt sich eine bestimmte Neigung der Stirnseiten der Scheiben gegen die Buchrücken und diese ist zusammen mit der Drehrichtung der Scheiben so gewählt, daß die Drehrichtung der Scheiben an der Berührungsstelle mit den Buchrücken nach außen gerichtet ist. Nur mit einem Abschnitt liegen die Scheiben an dem Buchrücken an. Da jeder dieser Abschnitte nur einen verhältnismäßig schmalen Winkel umfaßt, verläuft die auf die Buchrücken ausgeübte Ablenk- und Umbiegekraft im rechten Winkel zu der Bewegungsrichtung der Bücher. Soweit dies möglich ist, zeigen dies die F i g. 3 und 7, in die die Drehrichtung der Scheiben eingezeichnet ist. Die F i g. 4 bis 6 zeigen weiter, daß die unteren Enden 2 b und 5 b der Klemmplatten 2 und 5 nach innen abgebogen sind und mit ihren entsprechend schräg nach innen geneigten Innenflächen 2 a und 5 a in die Buchrücken drücken und diese dadurch fester einklemmen.
  • Die zwischen den Stirnseiten der Seheiben 19, 20 und den Buchrücken auftretende Reibung muß ausreichen, um die Buchseiten um das zum Abpressen erforderliche Maß auseinanderzubreiten. Der Druck zwischen den Scheiben und jedem Buchrücken sollte so sein, daß er das Abpressen durch Aufwärtsdrücken gegen die Buchrücken unterstützt, während der Reibungsschluß die Buchrücken bis zur Bildung der Bindung auseinanderdrückt. Die in den Scheiben verlaufenden Rillen 21 können dabei zur Aufnahme von Leim von dem Buchrücken dienen. Die Stirnseiten der Scheiben können poliert sein und aus gehärtetem Stahl bestehen oder mit Chrom plattiert werden, das z. B. bis auf Spiegelglanz poliert wird.
  • Durch den in den F i g. 1 bis 6 in seinen verschiedenen Stufen gezeigten Abpreßvorgang werden die Rückenkanten der Druckbögen stetig nach außen gedrückt, während sie gleichzeitig auseinandergefaltet und die äußersten Druckbögen an den Endkanten der Klemmplatten besonders stark abgebogen werden, so daß sie gefaltet werden und einen guten Halt für die weiteren Bindevorgänge darstellen.
  • Der Transport der Klemmvorrichtungen 1 erfolgt gemäß den F i g. 1, 2 und 3 mit einer Kette 22, die die Klemmvorrichtungen durch die gesamte Maschine zieht. Die Kette läuft in Führungen und wird von einem Kettenrad 23 angetrieben, das über eine Welle 24 und einen Kettentrieb 26 an einen Motor 25 angekuppelt ist. Die Welle 24 ist die Hauptantriebswelle. Sie ist mit einer Kupplungs- und Bremsvorrichtung 27 versehen. Bei ausgerückter Kupplung 27 und noch stillstehenden Klemmvorrichtungen kann der Motor 25 daher bereits auf voller Geschwindigkeit laufen. Bei plötzlichem Einrücken werden die Klemmvorrichtungen 1 dann praktisch sofort auf volle Geschwindigkeit gebracht. Unmittelbar nach dem Abpressen wird die Welle 24 abgekuppelt und die Bremse 27 eingesetzt. Die Klemmvorrichtungen 1 halten augenblicklich an.
  • Die Welle 24 treibt über einen Kettentrieb 28 und ein Zahnradpaar 29 eine weitere Welle 30 an, die in Längsrichtung der Maschine verläuft. Von der Welle 30 wird die Drehbewegung über einen Kettentrieb 31 nach oben auf eine Welle 32 übertragen, die über ein Umlenkgetriebe 33 die beiden Kurbelwellen 18 antreibt. Das ganze ist so synchronisiert, daß die Kurbel 17 sich in Richtung auf die Klemmvorrichtung 1 nach unten bewegt, wenn diese über der Gegendruckplatte 9 ankommt. Die Gegendruckplatte 9 läuft mit jedem Buch mit und schnellt anschließend unter das nächste Buch zurück. Beim Eintreffen der nächsten Buchklemme unter den Kurbeln 17 beginnen diese ihre nächste Umdrehung und schwingen wieder nach unten.
  • Bei den Scheiben 19 und 20- braucht nur die gewählte Geschwindigkeit aufrecht erhalten zu werden. Eine besondere Synchronisation ist nicht erforderlich. Die Scheiben werden ebenfalls von dem Kettentrieb 31 angetrieben, der eine Zwischenkette antreibt, die ein Kettenrad 34 antreibt.
  • Bei den Halterungen 19 a und 20 a der Scheiben 19 und 20 handelt es sich um in Lagern 35 gehaltene Wellen. Der Neigungswinkel dieser Lager in den zu der Durchlaufrichtung parallelen und senkrechten Ebenen ist verstellbar. Die Lager können auf verschiedene Weise verstellt werden. Bei der in F i g. 3 gezeigten Ausführung werden die Lager mit Schrauben 36 auf senkrechte Bügel 37 aufgeklemmt. Jedes Lager 35 ist in einer zu der Klemmvorrichtung senkrecht liegenden Ebene verschwenkbar. Die Bügel 37 sind ihrerseits um eine senkrechte Achse um eine Befestigung 37 a schwenkbar. In der Horizontalen können sie mit Schrauben 38 verstellt werden. Daraus folgt, daß die Neigung der Scheiben 19 und 20 in allen Ebenen verändert werden kann. Wie die F i g. 4 bis 6 zeigen, berühren die hintereinanderliegenden Scheiben 19 die Buchrücken auch jeweils an von der Mittellinie weiter entfernten Punkten bzw. jeweils weiter außen.
  • Die Halterungen 19 a und 20 a der beiden Scheiben-Reihen weisen in verschiedenen Lagern gelagertf Wellen auf, die über ein Umlenkgetriebe 39 von der Wellen 40 bzw. 41 angetrieben werden. Die Weller enden in Kardangelenken 42 bzw. 43. An erforderlichen Stellen sind Feder-Nut-Verbindungen vorgesehen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Abpressen von zwischen Klemmplatten gehaltenen unc nach unten freiliegenden Buchrücken in einer Abpreßstation, die aus einer Vielzahl von entlang der Bahn der Bücher abwechselnd links unc rechts von dieser sich drehenden und sich an die Buchrücken anlegenden Scheiben besteht, wobei die Achsen der Scheiben gegenüber der senkrechten Längsmittelebene der Bücher verschieden geneigt sind, dadurch gekennzeichnet, daf die Scheiben (19, 20) mit ihren Stirnseiten auf die Buchrücken einwirken, die Stirnseiten dei Scheiben gegen die Laufrichtung der Bücher geneigt sind und die Drehrichtung der Scheiben (19, 20) an der Berührungsstelle mit den Buchrücken nach außen gerichtet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten der in Laufrichtung der Bücher weiter hinten stehenden Scheiben (19, 20) einen spitzeren Winkel mit der senkrechten Längsmittelebene der Bücher einschließen als die weiter vorn stehenden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten der Scheiben (19, 20) radiale Rillen (21) aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (19, 20), die einen spitzeren Winkel mit der senkrechten Längsmittelebeneder Bücher einschließen, näher an der Ebene der Laufrichtung der Bücher stehen als die übrigen Scheiben (19, 20).
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