DE1802643A1 - Verfahren zum Abschneiden von Stangenmaterial - Google Patents
Verfahren zum Abschneiden von StangenmaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren *un» Abschneiden von
Stangenmaterial, bei welchem Stangenmaterial, insbesondere von großer Lunge, mit beliebiger Querschnittsflache glatt
und genau rechtwinklig ohne ausgebrochene Teile abgeschnitten wird.
Zu den bekannten Verfahren für das Herstellen von Werkstücken aus einem Stangenmaterial gehören Verfahren wie
Schleifen, Schleifschneiden, Abdrehen, Sägen oder Abschneiden
bzw. Absoheren durch eine Stanze bzw. Abquetscheinrichtung.
Von diesen Verfahren hat in Vergleich zu den anderen das Druckscheren eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit und
eine sehr hohe Produktionsr&te ohne Materialverlust. Hinsichtlich
der Genauigkeit der abgeschnittenen Produkte ist
es jedoch das schlechteste.
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Anhand der beiliegende» Figuren werden, heriÄeslieiie Druckscherverfahren
n»d Beispiel· für «tee ©rfiadmgegeisiße Verfahren erlütttert·
Pig· 1 zeigt ein Beiepi'el einer SeherflScho eine« runden
Stangenmaterials, die bei einem herletfr ^lleuoa Drue&echerverfahren
erssielt wird·
Fig· 2 zeigt eine Abscheren von Stangeiawatoaicii. bei stielts~
Iieher Druckkraft in Axialrichtung dee S
Fig. 3 zeigt die VerdrSngungsritrlLtung dee ^tssigonisai ©rials,
dee abgeschert wird, bei eiaee Spiel vom ntsll«
Fig· 4 zeigt in einee Diagreee dio Sefcorfecilckei-t und" <4£©
axiale Druckbeanspruchung über dem SchQS^pvoSM.j.b „ lieam die
axiale Verdrängung c?€=s Stangcm rttori^io tto; α .^baciiaren verhindert wird»
Fig. 5 zeigt die SeHejffMcJ ». imaxic' StaageaiEatos^iale das
nach, dem erfiadniiLfeccaafleii ^i-ecfeo*/erfaJirea geseteaiiten ist«,
Fig. 6 bis Fig· 17 zeigen geschnitten«, aenin?e>elite· Seiten«»
'ansiehten "von Ausftihrungsformen für die Durchführung.des
erfindungsgentfißen Scherverfahrens -s Susi welchem geislß
Fig» 6 mittels €ee Scherdnaclces abgesehert \fis"dt iacleia' beid©
Enden de» Stangemiiateriais mit ortsfesten Teilen in Berührung
ateben»
Fig« ψ mittels des Scherdriicicee abgeschnitten wird-, indem
beide Enden de® Stangenmaterials senkrecht sw der- Äicial»
richtung d«s Stangenmaterials wnter Druck geaetst
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Fig. β otlttels des Saherdruck«» abgeschnitten wird* indem
beide Enden des Stangenautterials senkrecht *u der Axialrichtung
des Stangawterials unter Druck gesetzt werden
und das Stangenmaterial rechts το« rechten Druck ausübenden Teil teilweise abgeschert wird;
Fig. 9 das auf die Grundplatte gelegte Material durch das
den Scherdruck ausübende Teil mit einer Vielzahl von Schneidkanten
abgeschert wird;
Fig· Io ein Endteil des Stangenmaterials an einem or ta·*
festen Teil berührend ansteht und in seiner Mitte senkrecht zur axialen Richtung druckbelaatet wird, wodurch das Stangonmaterial
durch das den Scherdruck ausübende Teil abgeschert wirdi
Fig· 11 ein Endteil des Stangenmaterials an einem ortsfesten
Teil berührend ansteht und das Scheren erfolgt, während dor Mittelteil teilweise durch das den Schordruck ausübende Toil
abgeschert wird}
Fig« 12 die beiden den Scherdruck ausübenden Teile so vorgesehen
sind, daß beide Seiton des Stangenmaterials senkrecht
zu der Axialrichtung unter Druck gesetzt werden und das rechte Druck ausübende Teil das Stangenmaterial ssma Teil
abschert, so daß das Abscheren durch das den Schordruck ausübende
Teil erfolgti
Fig. 13 die beiden den Scherdruck ausübenden Toile so vorgesehen
sind, daß beide Seiten des Stangenmaterinla senkrecht
zur Axialrichtung unter Druck gesetzt werden und die beiden Druck ausübenden Teile das Abscheren ausfuhren, wobei sie auf
einen Teil wirken, der weniger belastet wird als der Endteil des Stangenmaterials, so daß der Schervorgang durch das den
Scherdruck ausübende Teil erfolgt;
Fig. l4 die den Scherdruck ausübenden Teile so vorgesehen
sind, daß beide Saiten das Stangenmaterials senkrecht zur
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Axialrichtung unter Druck gesetzt werden und die beiden
Druck ausübenden Teile Druck auf einen Teil aueüben, der
.weniger belastet wird al· der Bndteil des Stangenmateriale
und das rechte Druck ausübende Teil Stangenmaterial teilweise
abschert, wodurch das Abscheren durch den Scherdruck erfolgt i
Pig· 15 beide Seiten des Stangenmaterials senkrecht zur
Axialrichtung unter Druck gesetzt werden und das den Scherdruck ausübende Teil mit einer Vielzahl von Schneidkanten
das Abscheren des Teils zwischen den beiden unter Druck
stehenden Seiten verursacht}
Pig· l6 beide Seiten des Stangentnaterials senkrecht zur
Achsrichtung durch zwei den Scherdruck ausübende Teile unter Druck gesetzt werden und das 5talgenmaterial teil»
weise vom rechten Druck ausübenden Teil abgeschert wird und das den Scherdruck ausübende Teil mit einer Vielsahl
von Schneidkanten das Abscheren eines Teils zwischen den beiden den Scherdruck ausübenden Teilen verursacht}
Fig. 17 ein Ende des Stangenmaterials an einem ortsfesten
Teil berührend anstößt und das Scheren durch das den Scher«
druck ausübende Teil mit einer Vielzahl von Schneidkanten durchgeführt wird.
Fig· l8 zeigt im Diagramm den Schergrad auf den abgeacher«
ten Oberflächen, die man nach dem Abscherverfahren nach Fig· 17 erhält 1 gemäß dem das Abscheren mit Versuehsinateri=·
alien mit jeweils unterschiedlichen Eigenschaften erfolgt.
Die Beschaffenheit eines Rundstangenmatorials, das nach
einem herkömmlichen Verfahren abgeschert ist, ist in Fig. dargestellt· a ist die Schrägung durch daa Einschneiden, b
ist die glatt abgescherte Flüche, c ist der gebrochene Teil, d* zeigt den hervorquellenden Teil.und e ist ein geraacict bsw.
aufgefaltet verlaufender Bereich. Im Hinblick auf die Gemau·=·
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igkeit der abgescherten Oberfläche ist nur die abgescherte Flüche b als gut au bezeichnen. Da darüber hinaus das
Material beim Verlauf des Scherens einem Orehmoment unterliegt,
wird die abgescherte Oberfläche nicht eben und ist nicht rechtwinklig zu der Achsrichtung* Volumen und Gewicht
des abgescherten Materials weisen eine große Abweichung auf« Vegen eines derartigen Mangels an Genauigkeit werden abgescherte
Produkte kaum verwendet« wenn die abgescherten Endteile am Produkt verbleiben wie sie sind· Xm allgemeinen
wird das Schnittende durch Schneiden und Abschleifen entfernt oder durch Polieren bzw. Abschleifen in Nachbehandlungen
korrigiert· Demzufolge ist diese Art der Materialherstellung
nachteilig insbesondere auf dem Gebiet der Kaltverformung, wo hohe Produktivitätsraten vorliegen·
Unter Beibehaltung der Vorteile des Druckscherens und unter Beseitigung der aufgeführten Nachteile besteht das Ziel der
vorliegenden Erfindung darin, aus Stangenmaterial, insbesondere von großer Länge, Werkstücke herzustellen« die glatte
Schnittflächen ohne Bruchbereiche und einen sehr genauen rechten Winkel haben« Bei der Herstellung soll ein Materialverlust
nicht auftreten*
Vm dies zu erreichen, wird erfindungsgemäß das Stangenm&terial
abgeschert, wobei die axiale Verdrängung bzw. das axiale Ausweichen des Materials gehemmt wird· (Die vorliegende Erfindung
verwendet jedoch das Verfahren des Zusammenpressen^ in Axialrichtung des Stangenmaterials, wie es in Fig* 2 gezeigt ist. nicht.) Es hat sich herausgestellt, daß die bei
den bekannten Verfahren angeführten Nachteile, insbesondere das Auftreten von Bruchabschnitten in der Scherfläche im allgemeinen
dadurch hervorgerufen werden, daß bei der Durchführung des Abseherens unter der Bedingung, daß der Spielraum
des den Scherdruck ausübenden Teils nahe bei null liegt, das Material sum Herausquellen gezwungen wird, als ob ein Spitzkeil
hineingetrieben würde und das spitze Ende der Schneidkante sich in der Trennstellung befindet» Vm derartige Mängel
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au beseitigen, wird da« Stangenmaterial daran gehindert, in Axialriohtung verdrHngt eu werden, d· h. daß bei der Durch«
führung de* Abscheren« unter der Bedingung, daß da« Verdrängen des Stangennaterial« gehemmt wird, das Stangenmaterial
in «ich selbst eine hohe Druckspannung erseugt, weil e« daran gehindert wird, «ich in Axialrichtung auszubreiten*
Diese Druckspannung erhöht die Dehn- baw. Streckbarkeit des Stangennaterials, wodurch das Auftreten von Rißbidlungen durch
die Schneidkante völlig unterdrückt wird, so daß glatte Scherflächen
ohne Bruehbereiche ersielt werden können«
Fig· h seigt ein Verauchsbeispiel für diese Druckspannung·
Die Kurve g in den Diagram mit der Scherfestigkeit über
dem Scherpreßhub und die Kurve h mit der Druckspannung in Axialriohtung über dem Scherpreßhub sind Meßwerte von einem
Rundmaterial mit Io an Durchmesser (SAB-5l4o oder AISX-5l4o),
das festgehalten und statisch mit Hilfe des den Scherdruck ausübenden Teils mit einer halbkreisförmigen Schneidkante
des Spiele Mull abgeschert wird· Durch dieses Versuchsbeispiel
hat sich eindeutig ergeben, daß durch das Pesthalten des Stangenmaterials eine ziemlich hohe Druckspannung in
Axialrichtung entsteht«
Nachstehend werden beispielsweise Durchfüftrungsformen des
Festhalteverfahrens bei dem oben angeführten Abscheren von Stangenmaterial unter Festhalten aufgeführt*
1) Bin Verfahren, bei dem beide Enden des Stangeniaateriale
an einem ortsfesten Teil berührend anliegen, wodurch ein axiales Ausweiten bzw. Verdrängen des Stangenmaterials
(Fig. 6) gehemmt wird·
2) Sin Verfahren, welches an beiden Seiten des Stangenmaterials
die Vertikalkraft hinzufügt, wodurch die axiale Verdrängung des Stangenmaterials (Fig· 7) gehemmt wird.
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3) Bin Verfahren, da« in 2) da» Stangenemterial teilweise
abschert und die axiale Verdrängung des Stangenmaterial· heaat, indem der abgeschert· Teil und die Druckkraft
(Fig· 8) berühren. .
4) Bin Verfahren, bei weichest gleichseitig das Stangen-
«aterlal durch das den Scherdruck ausübende Teil alt
einer Vielzahl von Schneidkanten abgeschert wird, wo« ' durch die axiale Verdrängung zwischen den Schneidkanten
(Fig. 9) gehemmt wird.
Bs können* noch verschiedene Arten von Festhalte- bzw. "Heus"-Verfahre.n
ersielt werden, indem die oben angeführten Verfahren kombiniert werden«
un Fig. 6 ist gezeigt, daß das ortsfeste Teil 2 an der oberen
Oberfläche der Basisplatte 1, die eine Führung 9 hat, befestigt
ist· Zn dem ortsfesten Teil 2 sind senkrecht su der oberen
Oberfläche der Basisplatte 1 Nuten 3 ausgebildet· Das den Scherdruck ausübende Teil 4 in Form eines nicht gezeigten Druckkolbens
bzw· Preßetempels ist verschiebbar (das Spiel liegt in der Nähe von null) in der Führung 9 eingesetzt* Bin weiteres
.ortsfestes Teil 5 iet so vorgesehen, daß sich dieses
Teil gewünschenfalls auf einer anderen Seite der Basisplatte bewegt« Dies ist der Fall bei jeden der folgenden Aufbauten,
die nachstehend erklärt werden. Die Basisplatte 1, auf welche das Stangenmaterial 6 gelegt wird, ist mit einer hohlen Nut ΐΛ
versehen, um das eingelegte Stangenmaterial festzuhalten. Die den Druck übertragende Oberfläche des den Druck ausübenden
Teils hat eine konkave Fora 15, die der Querschnittsform des
Stangenmateriala entspricht. Ist des Stangenmateri&l rund,
so ist die konkave Form halbkreisförmig« Das Abscheren dos Stangenmaterials nach diesem Verfahren geht so vor sich, daß
das abzuscherende Stangenmaterial 6 in die hohlgeformte Nut Ik auf der Basiaplatte 1 zwischen die ortsfesten Teile 2, 5
eingelegt wird. Beide Bndteile davon werden mit den ortsfesten Teilen 2, 5 in Berührung gebracht, wodurch die axiale
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Verdrängung gehemmt .wird· Danach wird durch da· den Scherdruck
aueübend· Tail % abgeschert.. . . . · .·
In Fl(· 7- i*t gezeigt, daß la der Ba«iaplatte 1', welche
einen ausgesparten Teil 17 hat, in dan oberen beiden Seiten der Führung 9 Muten . 3 auegebildet sind, um ein freies ,
Gleiten des den Scherdruck ausübenden Teils 4 «u erzielen (das Spiel liegt in der Nähe von null)· Bs sind Druck ausübende
Teile lo, 11 vorgesehen« zwischen welchen die Nuten 3 liegen und die den Druck senkrecht zur. Axialrichtung des
Stangentnaterials ausüben· Die den Druck übertragende Oberfläche
dieser Druck ausübenden Teile lo, 11 ist mit dem konkaven Teil 16 versehen, das in seiner Form der Querschnittsform des Stangenmateriale entspricht» Das auf die Basisplatte
1* aufgelegte Stangenmaterial 6 wird durch diese Druck ausübenden Teile Io, 11 unter Druck gesetzt und die
Axialrichtung des Stangenmaterials wird durch die Reibung der den Druck übertragenden Oberfläche beibehalten. Dann wird
das Stangenmaterial durch das den Scherdruck ausübende Teil k abgeschert· Wenn in diesem Zusammenhang Einrichtungen verwendet
werden, welche die Rauhigkeit erhöhen, odor wenn Unebenheiten auf der den Druck übertragenden Oberfläche der
Druck ausübenden Teile Io, 11 vorliegen oder wenn die Druck
ausübende Oberfläche eine große Halbkreisform hat und so auf
das Stangenmat«rial Druck ausgeübt wird, wodurch die Achse alastisch oder plastisch gekrümmt wird, mo wird die
DruckStraf t aufgrund der Reibung»erhöhung verringert.
Fig· 8 zeigt, daß die abgestufte Oberfläche 13 im Boden des
ausgesparten Teils 17 auf der Basisplatte 1', welche die Führung 9 hat, ausgebildet ist. Nuten 3 zum Führen des den
Scherdruck ausübenden Teils k sind in den beiden oberen
Seiten der Führung 9 ausgebildet, um ein freies Verschieben
bzw* Gleiten.des den Scherdruck ausübenden Teils k zu erzielen
(das Spiel liegt in der Nähe Von null)· ¥eiterhxn sind
Druck ausübende Teile Io, Io' angeordnet, zwischen denen die
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Nuten 3 liegen und die in den genuteten Teil l6 passen, ■
wenn da· Stalgenmaterial 6 senkrecht «tt der Axialrichtung
druckbelastet wird. Weiterhin- iet die Breite die··· Drück
ausübenden Teile Io* für den Vorschub um den jeweiligen
Abstand des Stangen*» terial· 6 geeignet. Die rechte Seite des den Drück ausübenden Teil· Io* ist so vorgesehen, das
es fast gerade über den abgestuften Teil 13* der abgestuften
Oberfläche 13 angeordnet 1st· Bei diesem Aufbau wird das
Stangenmaterial 6 auf der Basisplatte 1* teilweise in dem
Teil des Druck ausübenden Tells Io* in eine« Grad
abgeschertt daß keine Rißbildung auftritt« Die axiale
Verdrängung des Stangenmaterial· wird durch die Druckkraft der Druck ausübenden Teile to, Io· und durch den Singriff
des abgestuften Teils 13' und der durch da· teilweise Abscheren
erreichten Scheroberfläche gehemmt· Bei einer derartigen Hemmbedittgung wird das Abscheren durch da· den ·
Seherdruck ausübende Teil k-ausgeführt· In diesem Zusammenhang kann gemäß diesem Verfahren.die Druckkraft auf das
Stangenmaterial durch den Singriff der Scheroberfläche und
des abgestuften Teils 13' verringert werden·
Gemäß den anhand der Figuren 6 bis 8 beschriebenen Verfahren wird das Abscheren unter der Bedingung durchgeführt! daß
die axiale Verdrängung des Stangenmaterials gehemmt ist, so daß asu der Zeit des Abscherens, selbst wenn das Stangenmaterial
6» wie es in Fig. 3 gezeigt wird« zum Herausquellen gezwungen wird, als ob ein Keil hineingetrieben wtirdet dessen
spitzes Ende seiner Schneidkante sich in der Trennstellung befindet,
das Stangensaterial 6 in sich selbst eine hohe Druckspannung
dadurch schafft, daß daa Verdrängen des Stangenmaterials gehemmt bzw. verhindert wird« Da diese Druckspannung die
Dehnbarkeit dee Stangenaaterials erhöht und die Rißbildung,
die nahe der .Schneidkante entsteht, völlig beseitigt, kann die Scheroberfläche des aus der Führung 9 der Baaisplatte
herausgenommenen Stangenmaterials glatt ohne Bruchbereiche
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hergestellt werden· In dieser Verbindung ist in Zueammenhang
«it Fig· 6« wo bei einem Stangenmaterial großer Länge
die· Gefahr besteht, daß da« Stangenmaterial durch die beim
Abseheren auftretende axial· Beanspruchung gekrümmt wird, Ϊ
die Ftthrungshülse f sum Einsetzen des Stangenmaterials in
der Basisplatte 1 gegenüberliegend zu dem ortsfesten Teil 2 angeordnet« Venn auf diese Weise Stangenmaterial 6 abgeschert wird, wobei die Verdrängung des Stangenmaterials in ■
axialer Richtung gehemmt wird, kann eine glatte Scherfläche
erzielt werden· Bine glatte Scherfläche kann aber auch erzielt
werden, wenn auf das Verfahren zurückgegriffen wird, durch den Scherdruck das Stangenuaterial davon abzuhalten,
sich in axialer Richtung auszubreiten« Zm Palle von Fig. 9*
wo dies zutrifft, ist auf der Oberseite der Basiaplatte I1
das den Scherdruck ausübende Teil mit einer Vielzahl von Schneidkanten angeordnet, das sich in Pfeilrichtung bewegt.
Das den Scherdruck ausübende Teil 12 1st abwechselnd mit Druck ausübenden Teilen 12' entsprechend der abgescherten
Lunge des Stangenmaterials und mit leeren Zwischenräumen 12" versehen, während in der Basisplatte 1* Leerr «harne 1"'
entsprechend den Druck ausübenden Teilen 12* und Aufnahme«
teile 1" entsprechend den leeren Zwischenräumen 12" auege·=
bildet sind« Mit dieses» Verfahren wird Stangenmaterial 6, das nicht durch das den Scherdruck ausübende Teil 12 festgehalten
wird, abgeschert ι Das Stanganmaierial wird durch, tlaa
den Druck ausübende Teil 12* und den Aufnahmeteil 1" abgeschert. Obwohl Teile des Stangematerials zwischen den Druck
ausübenden Teilen 12*, 12* in diesem Zeitpunkt dazu neigen,
sich in axialer Richtung auszubreiten bzw« dahin verdrängen zu lassen, dämmen dies die Druck ausübenden Teile 12" und
die Aufnahmeteile 1" ein, so daß in diesen Teilen eine starke Druckspannung entsteht, wodurch es möglich wird,
die Scherfläehen glatt zu gestalten» Obwohl an beiden Seiten Bruchflächen geschaffen werden, deren Verdrängung in
axialer Richtung nicht gehemmt werden kann, kann nach diesem
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Verfahren eine Menge το« abgescherten Werkstücken gleichseitig
angefertigt werden.· Bs ist deshalb für die Massenproduktion
geeignet, obwohl es an den beiden Enden schlechte Scherflachen ersettgt· . ■ .
Die Figuren Io bis 17 zeigen Aueführungsformen für Abscherverfahren
von Stangenmaterial mit "Hemmwirkung", die
durch Verbinden der oben angeführten. Verfahren erzielt werden·
In Fig. Io ist ein Verfahren gezeigt, bei welchem das ortsfeste
Teil 2 auf einer Oberseite der Baaieplatte 1 mit der
Führung 9 hervorragt· Dieses ortsfeste Teil 2 ist in den oberen beiden Seiten der Führung" 9 *d.t Muten 3 versehen, so
daß ein freies Verschieben des den Scherdruck ausübenden
Teils k erzielt werden kann (Spiel liegt in der Nähe von
null)· Weiterhin ist ein Druck ausübendes Teil 11 vorgesehen« welches das Stangenmaterial 6 senkrecht zur Achse
des Stangenmaterials unter Druck setzt und das über die
Nut 3 hinweg dem ortsfesten Teil gegenüberliegt· Bei diesem Verfahren wird die Verdrängung des Stangenmaterlals 6 verhindert
i indem es mit dem ortsfesten Teil in Berührung steht und das Druck ausübende Teil 11 drückt, wodurch das Abscheren
durchgeführt werden kann·
In Fig« 11 ist gezeigt, daß das ortsfeste Teil 2 an der
oberen linken Seite der Basisplatte 1 vorspringt, die eine Führung 9 und eine abgestufte Oberfläche 13 hat· Das ortsfeste
Teil 2 ist mit Nuten 3 in den beiden Oberseiten der Führung 9 versehen, so daß das den Scherdruck ausübende
Teil % verschiebbar eingesetzt werden kann (Spiel liest
in der Nähe von null). Weiterhin ist rechts von dem ortsfesten Teil 2 über die Nut 3 hinaus gesehen ein Druck ausübendes
Teil Io' vorgesehen, welches das Stalgenmaterial 6
senkrecht zu seiner Achse unter Druck setzt. Die Breite
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de· Druck ausübenden Teils lo* ist für den Abetandsvorsohub
des Stangennaterials 6 geeignet· Die rechte Seite
davon ist so vorgesehen, daß sie annähernd gerade über
de« abgestuften Teil 13' der abgestuften Oberfläche 13
liegt. Wenn ein Bnde des Stangenaaterials 6 auf der Basisplatte
1 mit den ortsfesten Teil 2 in Berührung gebracht
wird, so daß das. Druck ausübende Teil Io'.nach unten in
Pfeilrichtung bewegt wird, um für die Druckerzeugung teilweise abzuscheren, wird das Stangenmaterial 6 vollkommen
daran gehindert* sich in Axialrichtung auszudehnen bzw. verdrängen asu lassen, indem es mit dem ortsfesten Teil 2
in Berührung kommt, durch die Kraft des Druck ausübenden
Teils Io' unter Druck steht und die Scherfläche, die durch
* das teilweise Abscheren erzielt wird, mit dem abgestuften Teil 13' im Eingriff steht.
Die in den Figuren 12 bis lh gezeigten Aueführungsformen
sind jeweils Variationen der Ausführungsform von Fig. 8. In Fig» 12 ist die abgestufte Oberfläche 13 zur rechten
Seite der Führung 9 der Basisplatte 1* ausgebildet. Sie
schert nur den Mittelteil des StangenmetoriaIg 6 auf der
Basisplatte 1° teilweise ab und die Druckkraft durch die Druck ausübenden Teile Io, Io* und die Berührung mit dem
abgestuften Teil 13' hemmt die axiale Verdrängung, wodurch das Stangenmaterial 6 abgeschert wird.
Gemäß Fig. 13 wird das Druckausüben und das Abscheren durch die beiden Druck ausübenden Teile Io' in dem Teil, der
weniger als der Endteil bekommt, ausgeführt. Auf der Basis·»
platte 1' sind die abgestuften Teile 13' an beiden Seiten der abgestuften Oberfläche 13 vorgesehen. Die Seiten der
Druck ausübenden Teile Io' sind gerade über diesen Teilen
13' angeordnet. Dieses Verfahren besteht darin, daß, wenn auf das Stangenmaterial 6 durch die Druck ausübenden Teile
Ip* Druck ausgeübt wird und gleichzeitig an beiden Seiten
teilweisea Scheren bewirkt wird, die axiale Verdrängung
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- 13 -
de· Stangennaterials 6 durch Druck auf da· Stangenmaterial
und di· Berührungen der beiden abgestuften Teile 13* gehemmt
wird.
Gemäß Fig. 1% wird da« Stangenmaterial 6 durch die beiden
Druck ausübenden Teile io· an des Teil, der weniger als der Endteil des Stangenmaterials 6 bekommt, unter Druck gesetzt.
In diesem Falle wird ein *teilwelses Abscheren des Stangenmaterials
auch linksseitig von dem Druck ausübenden Teil Io' erreicht·
In Fig» 15 sind die Druck ausübenden Teile Io, Ii zu beiden
Seiten des den Scherdruck ausübenden Teiles 12, wie in Fig· 9 gezeigt, angeordnet. Das Stangenmaterial 6 auf der
Basis 1* wird durch die Druck ausübenden Teile Io, 11
senkrecht zu der Achse des Stangenmaterials 6 unter Druck gesetzt. Unter der Bedingung, daß das Stangenmaterial vom
Verdrängen in seiner Axialrichtung abgehalten wird, schert das den Scherdruck ausübende Teil 12 mit einer Vielzahl von
Schneidkanten das Stangenmaterial ab» Dieses Verfahren ist das gleiche wie in Fig. 9 gezeigt wurde, bei welchem
Stangenmaterial 6 durch die Druck ausübenden Teile 12* und
den Aufnahmeteil 1" abgeschert wird und wo in diesem Zeitpunkt Teile des Stangenmateriala zwischen den Druck ausübenden
Teilen 12* an der Verdrängung in Axialrichtung durch die Druck ausübenden Teile 12" und die Aufnahmeteile
1" gehindert werden und auf diese Weise das Stangenmaterial
abgeschert wird· Da die beiden Enden in die beiden Endrichtungen nicht verdrängt werden können, haben alle gleichzeitig
abgescherten Werkstücke glatte Scherflächen.
Bei dem in Fig. 16 gezeigten Verfahren wird das den Scherdruck
ausübende Teil 12 mit einer Vielzahl von Schneidkanten anstatt des den Scherdruck ausübenden Teils k von Fig.
verwendet· Das Stangenmaterial 6 wird teilweise in dem Abschnitt des den Druck ausübenden Teils to'
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in dee Maß», wo keine Rißbildung entsteht, abgeschert,
wodurch die axiale Verdrängung davon duroh dl« Berührung
■it den abgestuften Teil 13* und die Druckerzeugung dar
Druck ausübenden Teile to, id* geheant wird, co daß gleich-
«eitig das Abseheren bei dieser Hemawirkung bewerkstelligt
wird. Di· nach dies·» Verfahren abgescherten Werketücke
können, wie anhand von Fig. 15 erklärt ist, eine glatte
Scherfläche haben«
Bei Fig. 17 wird auf da* den Scherdrück auoübendo Teil mit
einer Vielzahl von Schneidkanten anstatt des den Scherdruck ausübenden Teils 4 von Fig. 6 zurückgegriffen. Oa in- diesem
Fall ein Endteil des Stangenmaterials 6 mit dem ortsfesten Teil 2 in Berührung steht, wird das Abscheren gegenüber dem
anhand von Fig· 9 aufgeführten Fall unterschiedlich durchgeführt«
nämlich unter der Bedingung, daß das Endteil- des Stangenmaterials 6 an der Verdrängung in Axialrichtung gehemmt wird· Dies führt au dem Ergebnis, daß nur in dem bei
X durch die den Druck ausübenden Teile 12* abgescherten Teil ein großer Bruchbereich geschaffen wird« Demzufolge kann die
Ausbeute verbessert werden.
Fig·ld selgt die Ergebnisse von an Stangenmaterinl von
Io mm Durchmesser nach diesem Verfahren mittels des den Scherdruck ausübenden Teils 18 bei einem Spiel von null
durchgeführten Abscherprossesaen, wobei i für Weicheisen,
j für Chromstahl, k für Reinaluminium, 1 für reines Kupfer und η für Gelbkupfer steht« Aus dieser Figur ist au ersehen,
daß aile abgescherten Oberflächen in JI odor ZXI
und IV oder V hergestellt werden. Wenn das den Schardruck ausübende Teil 12 mit einer Vielsahl von Schneidkanten
anstatt des den Scherdruck ausübenden Teils 4 von Fig. 6 verwendet wird - dieser Fall ist nicht gezeigt - so können
in dieser Verbindung Werkstücke hergestellt werden, die alle eine glatte SchorflKche haben, da das Stangoninaterial 6
mit den beiden ortsfesten Teilen S1 5 in Berührung steht.
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Au· den obigen Ausführungen geht eindeutig hervor« daß
dadurch, dafi erfindung»g>sritfl da· Stangenmaterial mn der
Verdrängung in Achsrichtung gehindert wird, ohne daß die
Druckkraft in Achsrichtung de· Stangen—terial» wirkt,
die vorliegenden Erfindung tatsächlich sua Abscheren von
Stangenmaterial großer Länge geeignet ist· Weiterhin bestehen die Einrichtungen sum Hemmen der Vordrängung in ·
axialer Richtung de· Stangenwaterial« darin, daß ein Endteil
de· Stangonmaterials ein ortsfestes Teil berührt,
was dasu dient, daß das Stangenawterial an einer Ausbreitung
bsw· Verdrängung gehindert wird und die Lage für das Abscheren fixiert ist· Oa die Axialbewegung des Stangen«
Materials unterbunden 1st, schert der Druck bsw· das Druck ausübende Teil das StangenmnterlaJL, um Druck aussuüben,
teilweise ab, wodurch die Druckkraft verringert werdenkann· Wenn darüber hinaus ein derartiges teilweises Abscheren
des Stangennaterials angehalten wird, während der Scherprozeß weiterläuft, ist der abgescherte Teil stark
genug, für die Herstellung von Erzeugnissen wie Kurbelwellen·
Weiterhin wirkt der Druck erseugende Aufbau der Druck erzeugenden Teile für die Aueübung des Druckes
senkrecht zur Achse des Stangeiunaterials in der gleichen
Richtung wie der Druck erzeugende Aufbau der den Scherdruck ausübenden Teile» Beide liegen nahe beieinander,
so daß ihr Zusammenwirken leicht vor sich gehen kann·
Dementsprechend ist es möglich, die Vorrichtung zu vereinfachen und die Herstellungekosten zu verringern· Wenn
das oben angeführte, den Scherdruck erzeugende Teil mit einer Vielzahl von Schneidkanten verwendet wird, ist ein
Druck ausübendes Teil nicht erforderlich. Die vorliegende Erfindung hat den weiteren Vorteil, daß gleichzeitig
nehrore Werkstücke hergestellt werden können. Zusätzlich haben die erfindungsgeaäß abgescherten Werkstücke glatte
Scherflächen und sehr genaue rechte Winkel· Sie sind den nach herkömmlichen Druckscherverfahren hergestellten Werk-
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stücken beträchtlich überlegen* so daßsNachbehandlungen
nicht mehr erforderlich sind· Öle abzuscherenden Stangen«
materialien können nicht nur kreisförmig* sondern auch quadratisch sein, sowie ein nicht regelmäßiges oder rohr«
ftfrmiges Profil haben· Venn die Materialien über einen
bestimmten Wert hinausgehende Dehnbarkeiten haben« kann diese Erfindung nicht nur auf Metall, sondern auch auf
Nichtmetalle wie Kunststoffe usw. angewendet werden.
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Claims (1)
1.) Verfahren «um Abseheren von Stangenmaterial, dadurch
gekennzeichnet, daA da· Stangenmaterial abgeschert wird«
während es in der Verdrängung in Axialrichtung gehemmt
wird.
2* Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
beide Selten dee Stangenmaterials an ortsfesten Teilen gefaßt gehalten werden, daß das Verdrängen des Stangen«
materials in Axialrichtung gehemmt wird und das Stangen« material (6) abgeschert wird.
3* Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Seiten des Stangenmaterials (6) senkrecht zur Achse davon unter Druck gesetzt werden,
wodurch die Verdrängung des Stangenwaterials in Achsrichtung gehemmt wird, und daß der Teil zwischen dem
Druck erzeugenden Aufbau durch Einrichtungen für die Erzeugung des Absoherdruckes abgeschert wird.
k. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Seiten des Stangenmaterials senkrecht zu ihrer Achse unter Druck gesetzt
werden und daß das Stangenmaterial teilweise auf einer oder auf beiden Seiten durch den Druckaufbau abgeschert
wird, um die Verdrängung des Stangenmaterials in Achsrichtung zu hemmen, und daß der Teil zwischen dem Druckaufbau
durch Einrichtungen für die Erzeugung des Scherdruckes abgeschert wird·
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$· Verfahren nach «inen <ter vorhergehend«»
_ dadnroh geleesiiiiiMietii&et« dall um» &uf|g«I<igi# Stamg«»
material gleichzeitig im wahres»® feil« durch Ein»
richtungen für «tie Brseugung de» Schepdntclsa« mit
einer Vieleahl von Sehneidkantom nHinoiselierf
6* ¥erfaiirem nach einem «ier vorhergehenden
«tftdtircsii gekoanseietmef, «!«Β aine Seit® de« Aufgelegten Si&ngewnaterigtl« an den ortsfesten Toil be
rttltrend anliegt« dall der Hittelfeil senkr^et11."" sur
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hemmt wird» und «iaA der Teil »wieehea der-Teil
und dem Druck erzeugenden Anftoam
Scfcerdruck atietHssade Eiariclit-ang
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maieriale senkrecht wue Äelie« unter Bifüe
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Achsrichtung an liewaieB» wed daß gleichaseitig der
Teil awlecimm den uniek eraeugeaäen Aufbauten im
Teil· abgeschert wirdto
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dadurch gekennsseichnet t daß die foedden Seitea a&s
Stangenmateriale eeiücracht aur Achs© unter Bmick
gesetat werden, daß teilvralse abgeschert wird, mn
die Verdrängung 'das Stangemnaterials in Achsrichtung
asu hemmen, uad daß gleichseitig d&r Teil swisehen den
beiden Druck erzeugenden Aufbauten in mahrere Teile
durch die den Scherdruck ausübende £inrichtcng mit
einer Vielzahl von Schneidkanten abgeschert wird«.
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9· Verfahr·» nach «ine« der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnett daß ein Bnde des aufgelegten
Stangenaaterials Λή de« ortsfesten Teil berührend anliegt
und das Abscheren gleichseitig in mehrere Teile durch die den Scherdruck ausübende einrichtung mit
einer Vielzahl von Schneidkanten erfolgt»
Io· Verfahren nach einen der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Unebenheiten erzeugt werden
oder die Rauhigkeit auf der den Druck übertragenden Oberfläche erhöht wird, welche senkrecht zur Achse
des Stangenmaterials den Druck ausübt, oder daß in
Längsrichtung des Stangenmaterials eine elastische oder plastische Krümmung vorgenommen wird, wodurch die
Reibung erhöht wird, so daß das Verdrängen des Stangenmaterials in Axialrichtung gehemnt wird, und daß durch
die die Scherkraft ausübende Einheit abgeschert wird·
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHW | Rejection |