DE644475C - Spule fuer Handapparate zum Entwickeln von Filmbaendern - Google Patents

Spule fuer Handapparate zum Entwickeln von Filmbaendern

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DE644475C
DE644475C DEK139511D DEK0139511D DE644475C DE 644475 C DE644475 C DE 644475C DE K139511 D DEK139511 D DE K139511D DE K0139511 D DEK0139511 D DE K0139511D DE 644475 C DE644475 C DE 644475C
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film
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handsets
spiral
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Kodak GmbH
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Kodak GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/08Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material
    • G03D13/14Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material for holding films in spaced convolutions
    • G03D13/147Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material for holding films in spaced convolutions for several widths of film or several films

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Description

Die Erfindung betrifft eine Spule für Handapparate zum Entwickeln von Filmbändern mit zwei auf einer radial federnden, mit ringförmigen Rillen versehenen Hohlachse angeordneten Spiralscheiben.
Erfindungsgemäß sind beide Spiralscheiben verschiebbar auf der Achse angeordnet, so daß sie in an sich bekannter Weise in die ringförmigen Rillen der Hohlachse einschnappen können, und zwar ist vorzugsweise der Innendurchmesser der Hohlachse so groß, daß die Filmspulen bzw. der Filmwickel in die Achse eingeführt werden kann, so daß das Filmband durch den Längsschlitz der Achse in den inneren Anfang der beiden Spiralnuten eingezogen werden kann.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei derartigen Spulen die Spiralscheiben auf radial federnden Hohlachsen anzubringen, wobei die Hohlachsen mit ringförmigen Rillen versehen sind, die den verschiedenen einstellbaren Abständen der Flanschen entsprechen. Jedoch ist bei diesen bekannten Anordnungen der eine Flansch fest und nur die andere Scheibe verschiebbar. Nach der Erfindung sind jedoch beide Flanschen verschiebbar, so daß mit einer verhältnismäßig geringen Anzahl von Nuten sämtliche in Frage kommenden Rollfilmbreiten erfaßt werden können. Trotzdem ist sowohl der Kern wie auch jeder der Flanschen sehr einfach ausgebildet.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 eine Seitenansicht in axialer Richtung und Abb. 2 einen Längsschnitt.
Der Kern 1 der Spule besteht aus einem federnden zylindrischen Mantel mit einem Schlitz 2 und Abbiegungen 3 und 4. Ferner sind Nuten 5 im Umfange dieses Kerns vorgesehen, die bestimmte Abstände zueinander haben und zur Festlegung der Flanschen 6 und 7 in bestimmten Abständen voneinander dienen. Die Flanschen besitzen eingeprägte oder eingepreßte Spiralnuten 11 zur Führung des Filmes F und können gegebenenfalls noch mit Bohrungen oder Durchbrechungen 8 versehen sein, die zur Erleichterung des Durchtritts der photographischen Behandlungsbäder dienen. Die Flanschen sind mit kreisrunden Bohrungen 9 versehen, deren Durchmesser dem Außendurchmesser der Nuten 5 des Kerns entsprechen, andererseits aber so groß sind, daß sich die Flanschen beim Zusammenpressen des Kerns in radialer Richtung unter Verkleinerung des Kerndurchmessers und Verkleinerung des Schlitzest ohne Schwierigkeiten auf dem äußeren Kerndurchmesser entlang schieben hissen. Die kreisrunde öffnung 9 der Flanschen ist noch mit einer Nut 10 versehen, durch die der Flansch auf den Ansätzen 3 und 4 des Kerns geführt wird. Die Handhabung der neuen Spule geschieht wie folgt:
Der Kern 1 wird in radialer Richtung zusammengepreßt, und die Flanschen 6 und 7 werden dann über die der zur Verwendung
gelangenden Filmbreite entsprechenden Nuten 5 des Kerns ι geschoben und schnappen dann bei Loslassen des Kerns in diese Nuten 5 ein. Die Flanschen befinden sich dann in einem Abstand voneinander, der die bequeme Einführung des Films in die Spiralnuten 1.1 der Flanschen gestattet. Die Einführung des' Fihnbandes kann sowohl von innen nach außen wie von außen nach innen erfolgen. Im ersteren Falle muß der Innendurchmesser des Kerns 1 so groß sein, daß in ihn die Filmspule bzw. der Filmwickel eingeführt werden kann. Der Film wird dann durch den Schlitz 2 in den inneren Anfang der Spiralnut 11 geführt. Diese Nut beginnt an der Aussparung 10 der Flanschen.
Der Kern 1 wird zweckmäßig aus nicht rostendem federndem Metall hergestellt. Aus dem gleichen Material können die Flansche 6 und 7 bestehen. Zweckmäßig wird für diese aber auch ein anderes Material verwendet, wie beispielsweise Kunststoffe auf l'henolformaldehydbasis o. dgl.
Die Erfindung ist keineswegs auf einen runden Kern beschränkt, der Ansätze 3 und 4 besitzt, vielmehr kann für diesen Kern ein beliebiger Querschnitt zur Verwendung gelangen, durch den gegebenenfalls dann die besonderen Ansätze 3 und 4 in Fortfall kommen können. An Stelle der Spiralnut können auch Nasen in den Flanschen verwendet werden, die zur Führung des Films dienen. "Auch kann eine derartige Spule grundsätzlich mti glatten Flanschen ausgeführt werden, wenn nämlich ein besonderes Abstandsband beim Aufwinden des Films-zur Verwendung gelangt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Spule für Handapparate zum Entwickeln von Filmbändern mit zwei auf einer radial federnden, mit ringförmigen Rillen versehenen Hohlachse angeordneten Spiralscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß beide Spiralscheiben (6, 7) verschiebbar auf der Hohlachse (1) sitzen, so daß sie in an sich bekannter Weise in die ringförmigen Rillen (5) einschnappen.
2. Spule nach Anspruch 1 mit einem Längsschlitz, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Hohlachse (1) so groß ist, daß die Filmspule bzw. der Filmwickel in die Achse eingeführt werden kann, so daß das Filmband dann durch den Längsschlitz (2) in den inneren Anfang der beiden Spiralnuten (11) einziehbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK139511D 1935-10-06 1935-10-06 Spule fuer Handapparate zum Entwickeln von Filmbaendern Expired DE644475C (de)

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