DE644033C - Schaltungsanordnung fuer mit Wechselstrom oder pulsierendem Gleichstrom indirekt geheizte Roehren - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer mit Wechselstrom oder pulsierendem Gleichstrom indirekt geheizte Roehren

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DE644033C
DE644033C DEA69286D DEA0069286D DE644033C DE 644033 C DE644033 C DE 644033C DE A69286 D DEA69286 D DE A69286D DE A0069286 D DEA0069286 D DE A0069286D DE 644033 C DE644033 C DE 644033C
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pulsating direct
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direct current
alternating current
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DEA69286D
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B15/00Suppression or limitation of noise or interference
    • H04B15/005Reducing noise, e.g. humm, from the supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für mit Wechselstrom oder pulsierendem Gleichstrom indirekt geheizte Röhren Im Hauptpatent 624 145 ist eine Schaltungsanordnung für mit Wechselstrom oder pulsierendem Gleichstrom indirekt geheizte Röhren angegeben, bei der zusätzliche veränderliche Kopplungswiderstände zwischen den Heizleitungen und dem Gitter vorgesehen sind, die die zwischen dem Gitter und den Heizleitungen vorhandenen störenden Kopplungswiderstände, die auf die verteilten Kapazitäten der Metallteile der Schaltungsanordnung und die Ableitung durch Kriechströme zwischen diesen Teilen zurückzuführen sind, hinsichtlich ihrer Ohmschen und kapazitiven Komponente derartig ergänzen, daß die an den Kopplungswiderständen auftretenden Störspannungen in ihrer Wirkung auf das Gitter aufgehoben werden. Eine derartige Schaltungsanordnung erweist sich besonders nützlich bei Verstärkern mit sehr kleinen Eingangsspannungen, beispielsweise Photozellenverstärkern, Mikrophonverstärkern o. dgl., wo andernfalls der Störspiegel derartig hoch liegen würde, daßeine brauchbare Verstärkung der geringen Spannungen in Frage gestellt wäre.
  • Im Hauptpatent sind verschiedene Ausführungsformen dieses Gedankens angegeben. Bei einer Ausführung ist das Gitter der Verstärkerröhre über je einen aus einer einstellbaren Kapazität mit parallel geschaltetem einstellbaren Widerstand bestehenden Kopplungszweig mit den Heizleitungen verbunden. Bei einer anderen Ausführungsform ist das Gitter der Röhre über je :einen aus einstellbarer Kapazität oder einstellbarem Widerstand bestehenden Kopplungszweig mit den Heizleitungen verbunden und die Kathode an den einstellbaren Abgriff eines zwischen den Heizdrahtleitungen liegenden Potentiometers angeschlossen.
  • Bei der praktischen Durchführung dieser Schaltungen bestehen gewisse Schwierigkeiten in der Wahl geeigneter einstellbarer Kapazitäten bzw. einstellbarer Widerstände. Denn die erforderlichen Kapazitäten sind sehr klein und liegen in der Größenordnung von einigen Zentimetern, während die erforderlichen Widerstände sehr groß sind und in der Größenordnung von einigen Megohm liegen. Derartige Kapazitäten bzw. Widerstände lassen sich nur schwer in handlicher Form auf einen beliebigen Wert einstellbar gestalten.
  • Erfindungsgemäß wird die praktische Ausführung der Schaltung dadurch wesentlich erleichtert, daß das Gitter über eine feste Kapazität an dem einstellbaren Abgriff eines zwischen den Heizdrahtleitungen liegenden Potentiometers und außerdem über einen festen Widerstand an dem einstellbaren Abgriff eines weiteren zwischen den Heizleitungen liegenden Potentiometers angeschlossen ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist in der Zeichnung näher erläutert. Es bedeutet i eine Verstärkerröhre mit indirekt geheizter Kathode 2, Steuergitter 3 und Anode -.. Die Kathode wird durch den Heizfaden 5, der mit den Heizleitungen 6 und ; verbunden ist, beispielsweise mittels des Transformators 13 von einer geeigneten Wechselstromquelle gespeist. Statt dessen kann die Heizung auch durch den gleichgerichteten Netzstrom, der alsdann noch Pulsation enthält, erfolgen. Die Heizleitungen sind über den veränderlichen Abgriff eines Potentiometers 1 4. geerdet bzw. mit der Kathode direkt verbunden. An Gitter 3 und Kathode 4 ist beispielsweise in bekannter Weise eine Photozellenanordnung angeschlossen, deren Strom verstärkt werden soll.
  • Erfindungsgemäß ist nun das Gitter über eine feste Kapazität 8 an dem einstellbaren Abgriff eines zwischen den Heizdrahtleitungen liegenden Potentiometers 9 und außerdem über einen festen Widerstand i o an dem einstellbaren Abgriff eines weiteren zwischen den Heizdrahtleitungen liegenden Potentiometers i i angeschlossen. In die Anschlußleitung des Widerstandes i o kann gegebenenfalls eine Vorspannung 12 geeigneter Größe eingeschaltet werden.
  • `--Durch passende Einstellung der Abgriffe an den Potentiometern 9 und i i kann in einfacher Weise die gewünschte Aufhebung der Störspannungen in bezug auf das Gitter der Verstärkerröhre erreicht werden.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRUCH Schaltungsanordnung für mit Wechselstrom oder pulsierendem Gleichstrom indirekt geheizte Röhren, beider die zwischen den Heizleitungen und dem Gitter vorhandenen störenden Kopplungswiderstände durch zusätzliche Kopplungswiderstände ergänzt sind, gemäß Patent 62.1145, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter über eine feste Kapazität an dem einstellbaren Abgriff eines zwischen den Heizdrahtleitungen liegenden Potentiometers und außerdem über einen festen Widerstand an dem einstellbaren Abgriff eines weiteren zwischen den Heizdrahtleitungen liegenden Potentiometers angeschlossen ist.
DEA69286D 1930-05-27 1933-04-20 Schaltungsanordnung fuer mit Wechselstrom oder pulsierendem Gleichstrom indirekt geheizte Roehren Expired DE644033C (de)

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