DE643532C - Einrichtung zum Heizen von Praegewalzen fuer Linsenrasterfilme - Google Patents

Einrichtung zum Heizen von Praegewalzen fuer Linsenrasterfilme

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Publication number
DE643532C
DE643532C DES103272D DES0103272D DE643532C DE 643532 C DE643532 C DE 643532C DE S103272 D DES103272 D DE S103272D DE S0103272 D DES0103272 D DE S0103272D DE 643532 C DE643532 C DE 643532C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
mercury
contacts
constant
vessel
Prior art date
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Expired
Application number
DES103272D
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Thiry
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Opticolor AG
Original Assignee
Opticolor AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Opticolor AG filed Critical Opticolor AG
Priority to DES103272D priority Critical patent/DE643532C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE643532C publication Critical patent/DE643532C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Devices For Use In Laboratory Experiments (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Heizen von Prägewalzen für Linsenrasterfilme Im Hauptpatent ist die Heizung von Prägewalzen für Linsenrasterfilme durch Vermittlung eines Mediums hoher Wärmekapazität vorgeschlagen. Die Erfindung ermöglicht zugleich die Anwendung eines flüssigen Mediums, das durch Konstanthaltung seines Verdampfungsdruckes auf einer konstanten Temperatur gehalten werden kann, so daß damit auch bei geringem Wärmegefälle zwischen der Flüssigkeit und der Prägewalze deren konstante Temperatur gewährleistet ist. Es ist nun bei Vorrichtungen anderer Art bekannt, den Druck eines Gases durch Manostaten konstant zu halten, wobei in Abhängigkeit von einer den Druck anzeigenden Vorrichtung die Menge oder das Volumen des konstant zu haltenden Gases oder Dampfes geregelt wird. Diese Art der Konstanthaltung bietet jedoch im vorliegenden Fall technische Schwierigkeiten, da die in Frage kommenden Drucke erheblich vom Atmosphärendruck abweichen.
  • Gemäß der Erfindung wird daher die Temperatur und der Verdampfungsdruck der Flüssigkeit durch Regelung der zugeführten Wärmemenge in Abhängigkeit von einer den Dampfdruck anzeigenden Vorrichtung konstant gehalten. Die Anwendung dieses Prinzips ist an sich schon z. B. zur Aufrechterhaltung einer bestimmten Temperaturhöhe bei Warmwasserbehältern oder Brutschränken bekannt. Als Druckmesser hat man dabei die Dehnung einer Membran oder die Verschiebung einer Quecksilbersäule unter der Einwirkung der Dampfspannung benutzt. An die Genauigkeit der Regulierung werden jedoch in den bekannten Fällen nicht die hohen Anforderungen gestellt wie beim Erfindungsgegenstand, bei dem es auch darauf ankommt, daß die Temperatur unabhängig vom schwankenden Barometerstand ist.
  • In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. i zeigt einen Ausschnitt aus der Prägeeinrichtung, Fig. die Vorrichtungen zur Konstanthaltung des Verdampfungsdruckes.
  • In Fig. i ist mit i die in Kugellagern drehbare hohle Welle, auf deren nicht gezeichnetem Ende die Prägewalze konisch befestigt ist, bezeichnet. Am anderen Ende der Hohlwelle ist ein elektrischer Heizkörper a frei tragend eingeführt, der am Vorratsgefäß 3 z. B. mittels eines Gewindes befestigt ist. Das Vorratsgefäß 3 ist mit der drehbaren Welle i durch eine Stopfbüchse 4 verbunden, durch die der von der Welle und dem Vorratsgefäß eingeschlossene Raum gegenüber dem Außenraum vollständig dicht ab.-.e-
    schlossen ist, so daß während der Drehung
    der Welle beim Prägevorgang. der mehrere
    Stunden ununterlirorhen andauert. kein Flüs-
    sigkeitsverlust und damit keine Änderung:
    der Konzentration und der Siedetemperatue:
    eintreten kann. Der Heizkörper 2 wird vw
    dein \Iediutn in fliisaiger und dampffö:t:;
    irriger Form umspült. Es ist am Vorrats-
    gefäll 3 ferner ein Abflußltalin 6 und eine
    Einfüllvorrichtung. bestehend aus einem
    Trichter 7, zWet voneinander unabhängigen
    Absperrhähnen 8, 9 und einem zwischen die-
    sen befindlichen Satntnelgefäß to. vorgesehen.
    Diese Vorrichtung gestattet, die \-lenge oder
    Konzentration des Mediums während des
    Prägevorganges z. B. mittels eines Wasser-
    standsglases kontrollierbar ztt regeln, ohne
    d.-il Vorgang ztt unterbrechen oder zu stören.
    Der Anschlußstutzen t t dient zur \'erbiiidtmg
    des Druckrahmes mit <lein Druckregler ge-
    ,
    mc.il.# Fig. 2.
    Dieser besteht im wesentlichen aus zwei
    knininunizierenden ()ttecksilbergefiillen, in
    deren einem elektrische Kontakte angeordnet
    sind. Ein Glasgefäß 12 größeren Durchmes-
    sers ist bei 13 finit einem Eingeren, einseitig
    abgeschlossenen und finit dem offenen Ende
    in das Quecksilber eintauchenden Glasrohr 1.1
    verschmolzen. Der obere Rautn 17 des Ge-
    f:il.'.es 14, in dein in eitler seitlichen Ausbuch-
    tung die elektrischen Kontaktstifte 15, 16,
    die nach Art der bekannten liipl>relaisk-)n-
    takte in Näpfe 2" hineinragen. angeordnet
    sind, ist vorzugsweise luftleer, so dali der im
    Rauei 18 herrschende. der Dampfspannung
    entsprechende Druck nur durch das Gewicht
    der Quecksilbersäule 1g aufgenommen wird.
    Die 'Kontaktgebung bei 15 und i (i erfolgt
    ülinlich wie bei den X`akuumkontakten. Der
    Dampfraum wird durch eine Rohrverbindung
    zwischen 11 und 2o angeschlossen. Die Ver-
    bindung ist außer bei i i durch den Hahn 22
    absperrbar. Mit 23 ist ein Sammelgefäß für
    die in ' der Verbindungsleitung kondensie-
    rcilde Flüssigkeitsmenge bezeichnet, die
    durch Öffnen des Hahnes 2.d abgelassen wer-
    den kann. Dadurch wird auch der Bildung
    einer Flüssigkeitsschicht auf dein Quecksil-
    berspiegel 25 vorgebeugt. Die Nölte cies
    Dampfdruckes und damit <ler Temperatur
    der Prägewalze wird durch Regelung der
    Quecksilbermenge mit Hilfe eines auf ver-
    schiedene Höhen einstellbaren, finit Queck-
    silber gefüllten Gefäßes 26 und eines Ab-
    sperrliahnes 27 ermöglicht. Die Kontakte 15,
    16 sind finit einer Spannungsduelle und einem
    elektrischen Relais verbunden. durch das
    Heizwicklungen des Heizkörpers 2 geschaltet,
    z. B. parallel oder teilweise abgeschaltet
    %\,erden. Die Kontakte 15, 16 und die Näpfe
    28 sind gegeneinander in der Höhe versetzt,
    -SO daß sie beim Steigen der :Quecksilbersäule
    .-iy nicht gleichzeitig Kontakt machen. Die
    Anordnung muß auch so stark gedämpft sein,
    -daß keine mechanischen Schwingungen auf-
    treten können.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum Heizen von Prägewalzen für Linsenrasterfilme nach Patent 6d.1872, wobei die ()bertragung der @`'ürme des elektrischen Heizkörpers auf die Walze durch eine unter konstantem Druck gehaltene verdampfende Flüssigkeit erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmezufuhr zu der verdampfenden Flüssigkeit durch eine den Dampfdruck unabhängig von äußeren Luftdruckschwankungen anzeigende Vorrichtung gesteuert wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Quecksilberoberfläche (25) in dem einen (12) von zwei miteinander kommunizierenden Gefäßen (1-2, 14), in denen sich Quecksilber befindet, der konstant zu haltende Druck wirkt, während das andere Gefäß (14) über der Quecksilberoberfläche luftdicht abgeschlossen ist, und daß in diesem Gefäß Kontakte (1,5, 16) je nach der Höhe des Quecksilbers betätigt werden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (15, 16) in einem evakuierten Raum (17) angeordnet sind. :1.
  4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (15, 16) in Näpfe (28) hineinragen.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Druck anzeigende Vorrichtung auf eine konstant zu haltende Temperatur einstellbar ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die konstant zu haltende Temperatur durch Änderung der eingeschlossenen Quecksilbermenge einstellbar ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindungsleitung (11, 2o) des eine verdampfende Flüssigkeit enthaltenden Druckraumes mit der den Druck anzeigenden Vorrichtung ein Sammelgefäß (23) für die in der Leitung kondensierende Flüssigkeit angeordnet ist.
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