AT140219B - Verfahren zur Herstellung von Zellstoff aus zellstoffhaltigem Fasergut. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Herstellung von Zellstoff aus zellstoffhaltigem Fasergut. 
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   Irgendein   zweckmässiger Mehrwegehahn   oder   Verteiler'1   ist dazu bestimmt, eines der Rohre   8,     9, 10   mit dem Auslassrohr 12 vom Heizapparat und ein anderes der genannten Rohre 8, 9, 10 oder beide zurückbleibenden Rohre mit dem zur Einlassöffnung der Pumpe 6 leitenden Rohr 11 zu verbinden. 



   Am Anfang der Behandlung sind alle Behälter   1,   2, 3 mit dem zu behandelnden Material gefüllt und einer von ihnen, z. B. 1, ist auch mit   Kochflüssigkeit   gefüllt. 



   Dann wird der Verteiler 7 in eine Lage versetzt, in welcher das Rohr   8   mit dem Rohr 11 und das Rohr 12 mit dem Rohr 9 verbunden wird, während das Rohr 10 gesperrt wird. Die Pumpe wird dann die 
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 Behälter 2 fördern, bis dieser Behälter mit Flüssigkeit gefüllt ist. 



   Hienaeh wird der Verteiler 7 automatisch oder von Hand verstellt, wobei das Rohr 8 gesperrt wird, während das Rohr 9 mit dem Rohr 11 und das Rohr 10 mit dem Rohr 12 verbunden wird, um die Flüssigkeit vom Behälter 2 durch den Heizapparat in den Behälter 3 zu fördern. 



   Eine weitere Verstellung des Verteilers y sperrt das Rohr 9 ab, während das Rohr 10 mit dem Rohr 11 und das Rohr 12 mit dem Rohr 8 verbunden wird, damit die Pumpe die Flüssigkeit vom   Behälter : ;   zurück nach dem Behälter 1 fördert. Diese Manipulationen werden in der angegebenen Reihenfolge wiederholt, bis der Kochprozess beendet ist. 



   Wie hieraus zu ersehen ist, kann die Anlage   gemäss   der Erfindung drei oder mehrere Behälter für das zu behandelnde zellstoffhaltige Fasergut umfassen und der eine oder mehrere von den genannten Behältern können anfangs mit Kochflüssigkeit gefüllt sein. Z. B. können beide Behälter 1 und 2 anfangs mit Kochflüssigkeit gefüllt sein, in welchem Falle die Flüssigkeit erst vom Behälter   j ! nach dem Behälter J   gefördert wird, dann von 2 nach 1 und   sehliesslich von 3 nach 2   usw. In diesem Falle wird die Flüssigkeitsbehandlung in jedem Behälter doppelt so lange dauern, wie die Dampfbehandlung, während in ersterem Falle die   Flüssigkeitsbehandlung   nur halb so lange dauern wird wie die Dampfbehandlung. 



   Die Organe, die die Flüssigkeit von dem einen Kochbehälter nach dem andern fördern, brauchen keine Pumpe zu umfassen, die direkt auf die Flüssigkeit einwirkt, sondern es ist klar, dass der Flüssigkeitsumlauf auch dadurch erreicht werden kann, dass Luft-oder Gasdruck oben in dem Behälter eingelassen 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Zellstoff aus zellstoffhaltigem Fasergut, gemäss dem die Aufschluss' fähigkeit zwischen zwei oder mehreren Kochern abwechselnd hin-und zurückgeleitet wird, so dass der Flüssigkeitsspiegel in einem Kocher abwechselnd steigt und fällt, während er in einem andern Kocher EMI2.3 Fasergut beschickt und die Aufsehlussflüssigkeit aus einem in einen andern Kocher oder Kochersatz ohne Verwendung von Vorratsbehältern und ohne Zuführung frischer Aufschlussflüssigkeit unmittelbar durch eine mit einem Erhitzer und Umschaltventil ausgerüstete Verbindungsleitung gepumpt wird. EMI2.4