DE642729C - Zahntechnische Metallbruecke - Google Patents

Zahntechnische Metallbruecke

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DE642729C
DE642729C DES115018D DES0115018D DE642729C DE 642729 C DE642729 C DE 642729C DE S115018 D DES115018 D DE S115018D DE S0115018 D DES0115018 D DE S0115018D DE 642729 C DE642729 C DE 642729C
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Germany
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bridge
tooth
metal bridge
dental metal
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/26Dentures without palates; Partial dentures, e.g. bridges

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Description

Bekannt sind zahntechnische Metallbrücken aus mit Schneidkantenübergriffen iund Fußleisten versehenen, miteinander zusammenhängenden Rückenplatten und mittels Feder- und Nutvierbindungen an dieser Rückwand befestigten-Zahnverkleidungen, wobei die Feder aus einem mit seinem Stiel an der Rückenplatte festgemachten zangenförmigen Schnepper besteht, der in eine als Nut im Rücken der Zahnverkleidung vorgesehene, der Stiellage und der Form des Schneppers angepaßte Vertiefung einschnappt und durch einen Zementzapfen darin befestigt wird. Diese bisherige Brückenkörperausbildung unterliegt Durchbiegungen und Schwingungen, die in Auswirkung des mehr oder weniger stark ausgeübten Kaudrucks auftreten können, so daß ein Abspringen einer oder mehrerer Zahnverkleidungen die Folge war..
Diese Mängel sind erfindungsgemäß in der Weise beseitigt, daß die Übergriffe und Leisten miteinander durch senkrechte, die einzelnen Zähne seitlich begrenzende Zwischengerüstwände verbunden sind.
Die Zwischengerüstwände fangen auch den starken Druck des tiefen Bisses auf den Schneidkantenübergriff nach oben wie nach unten 'und desgleichen gegen die Rücken-» platte hin ab, so 'daß die Zahnverkleidungs schneide gegen,, schädliche, auf Absprengung der Vierkleidung gerichtete Kaudruckwirkung geschützt und zugleich die Brücke gegen die bisherige Bruchgefahr > gesichert wird; zugleich sichern diese Grenzwände die Zahnverkleidung gegen seitliche S chub wirkung und beugen somit auch einer Lockerung oder Zerstörung der Feder- und Nutverbindung, also des unbedingt festen Sitzes des Schneppers in der Zahnrückenvertiefung wie der senkrechten Lage des Federstieles, vor.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweisen Ausführungsformen und in mehrfacher Vergrößerung veranschaulicht.
Es zeigt
Abb. ι eine bekannte Zahnverkleidung von der Rückseite und von der Seite gesehen,
Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch den Brückenkörper in der Mittellinie einer Zahnverkleidung, an dem oben der bekannte Schneidkantenübergriff und 'unten die bekannte Fußleiste sichtbar ist,
Abb. 3 waagerechte Schnitte durch Teile der Brücke, in denen oben und unten die Schnitte durch die Zwischenwände gemäß der Erfindung zu erkennen sind,
Abb. 4 eine Brücke gemäß der Erfindung, und zwar ohne Zahnverkleidung, und
Abb. 5 auf der Strecke λ: die mit Zahnverkleidungen versehene Brücke.
Zwischen den Schneidkantenübergriffen und Fußleisten (Abb. 2) sind erfindungsgemäß, wie Abb. 4 und 3 zeigen, senkrechte Zwischengerüstwände vorgesehen. Diese begrenzen auch die einzelnen Zähne seitlich, wenn die von der Brückenkörperrückwand vorspringen-
den, aus Stiel und Schnepperkopf bestehenden Federnd (Abb. 2 und 3) die mit den Rückenvertiefungen bildenden Nuten & (Abb. 1) versehenen Zahnverkleidungen α aufgenommen; haben. ..-■££
Die in bekannter Weise aus Porzellan, Bein o. dgl. bestehende, insbesondere mit seitlichem Schrägschlifr (oder seitlichem Planschliff) geformte Zahnverkleidung hat auf ihrer Rückseite (Abb. 1) die Nutö, welche eine Hohlkehle mit verengtem Eingang darstellt. Diese Nut kann entweder ein nach unten durchgehender und unten also offener (Abb. 1) oder ein nach unten geschlossener Schlitz sein.
Die Federt (Abb. 2 und 3) kann in bekannter Weise aus einem zurechtgeschnittenen Streifen Gold durch Biegen über einen Dorn geformt sein. Ihr aus den Schenkeln entstandener Stiel ist an der Brückenkörperrückwand z. B. durch Verlötung festgemacht.
Beim Andrücken der Zahnverkleidung'$
(Abb. ι rechts) mit ihrer Nut b gegen die Federt (Abb. 2) der Metallbrücke wird der zangenförmige und entsprechend vorn auseinanderstehende Schnepper der Feder d (Abb. 3) in bekannter Weise zusammengedrückt. Danach spreizt sich der Schnepper wieder. Der Schnepperhohlraum kann darauf noch in bekannter Weise auszementiert werden.
Bei der Metallbrücke sind, wie dies Abb. 3 zeigt, die einzelnen Brückenglieder von verschiedener Tiefe. Sie sind im Frontzahni^eieich flacher und im Backenzahnbereich ;;iiefer ausgebildet. Die Brückenkörper sind ■ijjji letzteren Falle also entsprechend ausgebaucht. Durch diese Hohlausbildung wird eine Goldersparnis von etwa der Hälfte der sonst erforderlichen Goldmenge erzielt. Mit der zunehmenden Vertiefung der einzelnen Brückenkörper verlängern sich im gleichen Maße die Stiele der zugehörigen Federnd (vgl. Abb. 3). Die Kauflächen e (Abb. 4 und 5) der Schneidkantenübergriffe können naturgetreu gestaltet sein.
Die neue, vorzugsweise aus Gold herzustel- * !ende Brücke kann in einem Stück gegossen sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zahntechnische Metallbrücke aus mit Schneidkantenübergriffen und Fußleisten versehenen, miteinander zusammenhängenden Rückenplatten und mittels Feder- und Nutverbindungen an dieser Rückwand befestigten Zahnverkleidungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergriffe und Leisten miteinander durch senkrechte, die einzelnen Zähne seitlich begrenzende Zwischengerüstwände verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES115018D 1934-08-09 1934-08-09 Zahntechnische Metallbruecke Expired DE642729C (de)

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