DE642583C - Einrichtung zum Umpumpen von Hochdruckdampf - Google Patents

Einrichtung zum Umpumpen von Hochdruckdampf

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DE642583C
DE642583C DEW94303D DEW0094303D DE642583C DE 642583 C DE642583 C DE 642583C DE W94303 D DEW94303 D DE W94303D DE W0094303 D DEW0094303 D DE W0094303D DE 642583 C DE642583 C DE 642583C
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DE
Germany
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pump
steam
high pressure
housing
pressure steam
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DEW94303D
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WITKOWITZER BERGB GEWERKSCHAFT
MAX LEDINEGG DR ING
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WITKOWITZER BERGB GEWERKSCHAFT
MAX LEDINEGG DR ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/02Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers
    • F22B1/08Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being steam
    • F22B1/14Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being steam coming in direct contact with water in bulk or in sprays
    • F22B1/146Loffler boilers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Umpumpen von Hochdruckdampf Die , Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Umpumpen von Hochdruckdampf bei der Dampferzeugung durch Einblasen von im Kreislauf geführtem und dabei überhitztem Dampf in den Wasserraum einer Kesseltrommel. Hierfür werden vorzugsweise Pumpen mit frei fliegend angeordneten Laufrädern verwendet, die bisher mit selbständigem Gehäuse versehen wurden. Die Erfindung besieht demgegenüber in dem Vorschlag, die Dampfumwälzpumpe . zum Umpumpen des Hochdruckdampfes im Innern der Kesseltrommel einzubauen und an deren Boden zu befestigen. Für Dampfkessel, welche mit Umwälzung des Kesselwassers diurch eine Pumpe arbeiten, ist es zwar schon bekanntgeworden, diese Pumpe in die Dampfwassertrommel, insbesondere am Trommelboden einzubauen. Für Hochdruckdampferzeugef der vorhezeichneten Art ist die Anwendung dieser Einbauweise aber deshalb von besonderer Bedeutung, weil sie ies gestattet, die Pumpe ohne jegliche Schwierigkeiten und ohne -besonderen baulichen Aufwand mit wesentlich größerem Laufraddurchmesser auszuführen, als ges bei der üblichen Ausführung der Dampfumwälzpumpen mit selbständigem Gehäuse wirtschaftlich möglich wäre. Blei unabhängiger Ausführung der- Umwälzpumpen werden zweckmäßigerweise die kleinstmöglichen. Laufradabmessungen gewählt, denn der Laufraddurchmesser bedingt die Abmessung des Gehäuses !und damit seine Wandstärke und seine Kosten. Infolgedessen -mußten bisher stets hohe Drehzahlen von bis zu 8oooU/min bei Vollast in Kauf genommen werden. Wird aber die- Pumpe erfindungsgemäß in die Verdampfertrommel -eingebaut, so braucht ihr Gehäuse nicht mehr zur Aufnahme des hohen Druckes benvessen zu werden nmd für ihre Auslegung sieht die volle lichte Weite der Verdampfertrommel zur Verfügung. Hierdurch wird ges insbesondere möglich, verhältnismäßig niedrige Drehzahlen zu wählen; derart, daß bei elektrisch angbtriebenen Pumpen der Antrieb unmittelbar verfolgen kann und die Zwischenschaltung eines Getriebes unnötig wird. Die niedrige Antriebsdrehzahl von nur ietwa 3ooo U/min hat bisher aber, insbesondere bei Schiffsanlagen, der Anwenwendung des elektrischen Antriebes imWege gestanden. Elektrischer Antrieb der Dampfumwälzpump@ kann aber gegenüber Dämpfantrieb wesentlich wirtschaftlicher gestaltet werden.
  • In den Fig. i und 2 der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele bei der Anwendung der Erfindung, bei denen das Piumpengehäuse den Boden der Kesseltrommel bildet, in.senkrechtem Schnitt veranschaulicht.
  • Es bedeutet i das Laufrad der einstufigen Dampfumwälzpumpe rund 2 die Pumpenwelle,
    welche durch die Labyrinthdichtung 3 nach
    außen geführt und bei q. gelagert ist. Das
    Laufrad i saugt mittels des Saugmundes 6
    und des Krümmers 7 aus dem Dampfraum. t
    der Kesseltromme15 Sattdampf an und f
    fiert ihn unter Druckerhöhung in die an dtv
    Druckraum 8 des Pumpengehäuses sich an=";'
    schließende Druckleitung 9. Das Pumpenge-
    häuse ist wie bei dem Einbau von Wasserumwälzpumpen in einer Ebene senkrecht zur Pumpenachse unterteilt. Der dem Saugmund 6 gegenüberliegende Teil io wird von dem Boden der Kesseltriommel gebildet und ist beispielsweise geschmiedet und für die Aufnahme des vollen Dampfdruckes bemessen. Dieser scheibenförmige Gehäuseteil io ist-bei der Ausführungsform nach Fig. i in bekannter Weise außen mit einem Gewinde i i versehen und als Boden in den zylindrischen Kesselschuß 12 eingeschraubt rund eingeschrumpft sowie durch einen außen auf das Kesseltrommelendeaufgezogenen Schrumpfring 1.3 gesichert. Der Druckraum 8 und der Diffusor 1q. der Pumpe sind in diesen den Kesseltrommelboden bildenden Teil io des Pumpengehäuses reingesetzt. Die Druckstutzen werden durch Rohrstücke 9 gebildet, welche in den Gehäusebeil io eingeschraubt -und verschw eißt sind. Das mittlere Stück dieses Gehäusebeils i o ist mit ietwas größerem D urchmesser als dem des Laufrades i wie üblich als besonderer Deckel i 5 für den Kesseltrommelboden ausgebildet und mit der von außen lösbaren Verschraubung i6 befestigt. Dieser Deckel i 5 enthält einen besonderen Einsatz 17 für die Labyrinthdichtung 3.
  • Der andere Gehäuseteil i8, welcher den Saugmund 6 enthält und das Innere der
    Pumpe gegen das Kesselinnere abschließt, ist
    durch den Druck in demselben entlastet und
    hat nur den von der Pumpe erzeugten Druck-
    >' @'ölig terschied als aufzunehmen. Gußstück; a,us Er Blech ist daher o. dgl. dünn- aus-
    'fldet. Dieser Gehäusebeil i 8 besteht aus
    'hr#er#en Teilen, die mittels Flanschen 19
    miteinander verschraubt sind, und ist an
    dem geschmiedeten Gehäuseteil io durch Schrauben 2o befestigt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.2 ist der Boden der Kesseltromme15 in der bekannten Weise mit dem Kesseltrommelmantel 12 aus einem Stück durch Kümpeln hergestellt. Dabei sind dann der Druckraum 8 und der Diffusor i q. der Pumpe in den entlasteten Gehäusebeil 18 verlegt. An diesem Gehäuseteil 18 ist der Saugmund 6 und der anschließende Wandungsteil des Arbeitsraumes der Pumpe als besonderer Einsatz 2 1 ausgebildet und mit Schrauben 22 befestigt, die vom Innern der Pumpe aus zugänglich sind.
  • Die Antriebsmaschine 23 der Dampfumwälzpump.e ist mittels des als Laterne ausgebildeten Einsatzes 15 in dem den Kesseltrommelboden bildenden Teil io des Pumpengehäuses an die Kesseltrommel 5 angeflanscht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Die Anwendung einer im Innern einer Kesseltrommel und an deren Boden befestigten Umwälzpumpe zum Umpumpen von Hochdruckdampf bei der Dampferzeugung durch Einblasen von im Kreislauf geführtem und dabei überhitztem Dampf in den Wasserraum der Kesseltrommel. .
DEW94303D 1934-05-20 1934-05-20 Einrichtung zum Umpumpen von Hochdruckdampf Expired DE642583C (de)

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DEW94303D DE642583C (de) 1934-05-20 1934-05-20 Einrichtung zum Umpumpen von Hochdruckdampf

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DEW94303D DE642583C (de) 1934-05-20 1934-05-20 Einrichtung zum Umpumpen von Hochdruckdampf

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DE642583C true DE642583C (de) 1937-03-09

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ID=7614076

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