DE64202C - Umkehrbare Gesteinbohrmaschine mit selbstthätig sich regelndem Vorschub - Google Patents

Umkehrbare Gesteinbohrmaschine mit selbstthätig sich regelndem Vorschub

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DE64202C
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Germany
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spindle
nut
reversible
drilling machine
housing
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT64202D
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English (en)
Original Assignee
A. steenaerts in Aachen, Victoriastrafse 49
Publication of DE64202C publication Critical patent/DE64202C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/08Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods
    • E21B19/081Screw-and-nut feed mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 5: Bergbau.
Bei der Gesteinbohrmaschine nach vorliegender Erfindung wird die den Bohrer tragende Schraubenspindel a (s. beiliegende Zeichnung) von einer cylindrisch gestalteten Mutter b umfafst, welche ihrerseits wiederum in einem länglichen Gehäuse c sich befindet. Dieses Gehäuse hat aufsen rechtwinklig zur: Schraubenachse die Schildzapfen e ex , womit dasselbe in einem ,gezahnten Gestell aufgehängt wird. Das Gehäuse ' ist vorn und hinten mittelst der Deckel ddY fest verschlossen, wodurch ein Zurückweichen der Mutter b in axialer Richtung nach beiden Seiten verhindert wird. In diesen Deckeln befinden sich die Löcher ffu durch welche die Schraubenspindel α hindurchgeht. Diese Löcher gestatten der Schraubenspindel etwas Spiel in zur ideellen Achse der Schildzapfen rechtwinkligen Richtung. In das Gehäuse sind lose eingesetzt die Bremsbacken g g-j, welche sich in ihrer ganzen Länge und nahezu am ganzen Umfang an die cylindrische Mutter anschmiegen, jedoch durch die innere Form des Gehäuses und der Bolzen ni M1 verhindert werden, sich zu drehen, wobei zwischen der Backe g1 und der inneren unteren Gehäusewand zweckmäfsig ein Stück Flachgummi oder dergleichen eingeschaltet werden kann.
Auf die andere Backe g dagegen wirkt unter Vermittelung einer kräftigen Blattfeder i die Druckschraube k. Durch letztere kann diese Backe gegen die Mutter b und dadurch zugleich diese, da die von ihr umschlossene Spindel α in den Deckeln des Gehäuses etwas Spiel hat, gegen die Backe ^1 angeprefst werden.
Durch Drehen der Schraube k kann man nun diese Pressung so regeln, dafs die Mutter b zwischen den Backen g und gx. so lange unverrückbar festgehalten wird, als das durch Drehen der Spindel α bethätigte Bohrwerkzeug in dem zu erbohrenden Gesteine keinen zu grofsen Widerstand findet, welcher das Vorrücken des Bohrers um die γοΐΐε Ganghöhe der Schraubenspindel bei jeder Umdrehung der letzteren verhindern könnte. Wenn dieser Fall eintritt, nimmt die Mutter an der Drehung der Spindel mehr oder weniger Theil, bis das Vorrücken des Bohrers nach Bedarf verlangsamt wird. Dadurch, dafs der auf die Bremsbacken g und gx ausgeübte Druck ein elastischer ist, wird bewirkt, dafs eine einmal erfolgte richtige Einstellung der Druckschraube k längere Zeit hindurch, unverändert bestehen bleiben kann. Um die durch den Druck der Mutter b gegen die Deckel άάΎ entstehende Reibung und Verschleifs möglichst zu vermindern, sind zwischen den Kopfenden der gehärteten Mutter und den Deckeln beiderseitig ein oder mehrere harte, geschlossene Ringe 111 eingelegt. Diese liegen dadurch, dafs sie stark gewölbt sind, nur mit einer geringen Fläche sowohl gegen die Mutter, als gegen die Deckel an. Bei Wahl dieses Ringquerschnittes ergeben sich daher zwischen Ring und Mutter sowohl, als zwischen Ring und Deckel ringförmige Hohlräume, welchen durch die Schmierlöcher m mx zeitweise Fett zugeführt

Claims (1)

  1. werden kann und welche alsdann als Fettsammler zur Schmierung der Ringe und Verminderung der Reibung dienen, als auch durch das in ihnen befindliche Fett eine Dichtung gegen eindringenden Schmutz abgeben.
    Ist beim Vorwärtsdrehen der Spindel das hintere Ende derselben bei dem Gehäuse c angelangt, so braucht man nur die Spindel um so viel zurückzuschrauben, dafs das vordere Ende der Spindel von dem Bohrwerkzeug freigemacht werden kann; alsdann wird die Spindel sammt Mutter und Gehäuse um 180 ° in die punktirte Lage umgeklappt, worauf nach Einsetzen eines neuen, längeren Bohrers die Arbeit sofort wieder beginnen kann.
    Pa ten τ-Anspruch:
    Eine umkehrbare Gesteinbohrmaschine mit selbstthä'tig durch Bremsung regulirtem Vorschub, dadurch gekennzeichnet, dafs zwischen Mutter (b) und Deckeln (d dj geschlossene Stahlringe liegen, deren den Druck aufnehmende Flächen gewölbt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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