DE641564C - Mehrstufiger Regelschalter, bestehend aus mehreren nebeneinander angeordneten Kipphebelschaltern - Google Patents

Mehrstufiger Regelschalter, bestehend aus mehreren nebeneinander angeordneten Kipphebelschaltern

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DE641564C
DE641564C DES112510D DES0112510D DE641564C DE 641564 C DE641564 C DE 641564C DE S112510 D DES112510 D DE S112510D DE S0112510 D DES0112510 D DE S0112510D DE 641564 C DE641564 C DE 641564C
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switching
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DES112510D
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Inventor
Hans H Willmann
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/50Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having four operative positions, e.g. off/two-in-series/one-only/two-in-parallel

Landscapes

  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description

  • Mehrstufiger Regelschalter, bestehend aus mehreren nebeneinander angeordneten Kipphebelschaltern Zur Regelung der Wärmeerzeugung in elektrisch beheizten Geräten, z. B. Herden, Öfen, verwendet man mehrstufige Regelschalter, die in ihren Einschaltstellungen - Heizwiderstände einzeln ;oder in Serienschaltung oder in Parallelschaltung an das Netz anlegen und die Heizwiderstände beim Ausschalten allpolig vom Netz abtrennen. Werden diese Regelschalter nach dem Drehschalterprinzip aufgebaut, so haben sie Kontaktorgane, die in zwei oder mehr Schaltstockwerken untergebracht sind. Auf den Aufbau dieser Schalter hat die Schaltung der Heizstromkreise, die mannigfacher Art sein kann, einen ausschlaggebenden Einfuß. Für jede Schaltungsart ist nicht nur eine andere Anordnung der Kontaktbeläge an der Schaltwalze erforderlich, sondern auch in der Regel eine andere Ausbildung der Isolierkörper der Schaltwalze und des Sockels. Diese Spezialisierung der Schaltertypen, die durch die Anwendung des-Drehschalterprinzips auf Regelschalter bedingt ist, trägt sehr zur Verteuerung der Fabrikation und Lagerhaltung der Regelschalter bei.
  • Man hat bereits Regelschalter vorgeschlagen, die aus mehreren nebeneinanderliegenden Kippschalteinrichtungen bestehen. Bei einem bekannten Regelschalter hat das.Schaltwerk eine Anzahl von Bedienungsiorganen, die größer ist als die Zahl der Einschaltstellungen. Das Schaltwerk dieses Regelschalters ist derart ausgebildet, daß in jeder Heizstufe lediglich das zu dieser Heizstufe gehörende Bedienungsorgan neingeschaltet ist, während die übrigen Bedlenungsargane ausgeschaltet bleiben. Diese Arbeitsweise der Bedienungsorgane ist durch eine große Anzahl von Kupplungen und Mitnehmern zwischen den Kippmechanismen ierzielt. Da diese Kupplungen und Mitnehmer an besonderen Stellen des Schaltersockels ;gelagert sind, ist bei dem bekannten Regelschalter sein Schaltersockel verwickelter Form erforderlich. Es ist auch ein als Kippschalter ausgebildeter Regelschalter bekanntgeworden, bei dem die nebeneinander angeordneten Kippmechanismen durch seinen einzigen Kipphebel betätigt werden. Der Kipphebel ist quer zu seiner Einschaltstellung verschiebbar angeordnet-,und steuert je nach der Einschaltstufe durch Mitnehmer ein oder mehrere Kippmechanismen. Dieser Schalter hat den Nachteil, daß beim Umschalten von seiner Heizstufe zu einer anderen j:edesmal der Stromkreis vollständig unterbrochen werden muß. Infolgedessen sind die Kontakte dieser Regelschalter einer starken Abnutzung unterworfen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Weiterbildung der nach dem KipphebeIschalterprinzip aufgebauten mehrstufigen Regeischalter. Durch die Erfindung läßt sich nicht nur ,eine Vereinheitlichung der Schaltertypen erzielen, sondern auch sein Regelschalter schaffen, der an Einfachheit, Lebensdauer und Bedienbarkeit den bekannten Regelschaltern überlegen ist.
  • Erfindungsgemäß ist der Regelschalter von mehreren nebeneinanderliegenden Kipphebelschaltern gebildet, die eine der Anzahl der Einschaltstellungen @entsprechende Anzahl bedienbarer Kipphebel haben. Die Kipphebelschalter sind teilweise unter sich gekuppelt, teilweise steuern sie sich durch Mitnehmer gegenseitig in der Weise, daß beim Einschalten eines Kipphebels einer Heizstufe die Kipphebel niedrigerer Heizstufe zwangsläufig mitgenommen werden und die Kipphebel höherer Heizstufe stehenbleiben, dagegen beim Ausschalten eines Kipphebels umgekehrt die Kipphebel höherer Heizstufe mitgenommen werden und die Kipphebel niedrigerer Heizstufe stehenbieib@en.
  • Es ist bereits für Heizgeräte oder ähnliche Apparate sein Druckknopfschalter zum Schalten zweier Stromkreise bekannt, der bei dem Betätigen des seinen Einschaltdruckknopfes einen Stromkreis und beim Betätigen des anderen Einschaltdruckknopfes beide Stromkreise zugleich einschaltet. Diese Zwangsläufigkeit beim Bewegen des zweiten Druckknopfes' wird durch :einen an diesem ange-@ordneten Mitnehmer Herreicht. Zum Ausschalten des Schalters dient :ein besonderer Ausschaltdruckknopf, der bei seiner Betätigung das gleichzeitige Abschalten beider Stromkreise bewirkt. Der Schalter, der nicht aus Kippmechanismen besteht, hat den Nachteil, daß er nicht für große Schaltleistungen geeignet ist, da seine Schaltorgane mit seiner von der Bewegung der Druckknöpfe abhängigen Geschwindigkeit bewegt werden. Bei diesem Schalter wird der Stromkreis beim Umschalten von einer höheren Heizstufe zu einer niedrigeren Heizstufe vollständig unterbrochen, wodurch sich die Abnutzung der Kontakte vergrößert.
  • Die Erfindung bietet zugleich die Möglichkeit, die Heizstromkreise in seiner besonders einfachen und vorteilhaften Weise mit einer Vorrichtung zu versehen, die den Einschaltzustand des Heizgerätes anzeigt. Erfindungsgemäß ist in dem Bewegungsbereich der Kipphehel ein Druckkontakt angeordnet, der in der Einschaltstellung des Kipphebels durch den Kipphebel betätigt wird und seine Anzeigevorrichtung, z. B. seine Glimmlampe, schaltet.
  • In der Fig. i der Zeichnung ist die Erfindung an :einem vierstufigen Regelschalter erläutert, der zum Schalten von zwei Heizwiderständen dient. Auf der linken Seite der Fig. i sind die Schaltungen des Heizstromkreises in den vier Stufen des Schalters und auf der rechten Seite die zugehörigen Stellungen der Kipphebel dargestellt. Die Fig. z gibt den Regelschalter in Verbindung mit einer Anzeigevorrichtung wieder.
  • In dein Schaltbild sind die beiden Heizwiderstände mit Wi, W2 und das Netz mit N bezeichnet. Zwischen dem Netz N und den Widerständen 14V1, W2 ist ein Regelschalter angeordnet, der aus vier nebeneinanderliegenden Kipphebelschaltern A, B, C, D besteht. Die Kipphebelschalter stellen Schalteinheiten für sich dar und können von Kipphebelschaltern beliebiger Art gebildet sein. Während die Kipphebelschalter A, B und D als einpolige Schalter ausgebildet sind, stellt der Kipphebelschalter C einen Umschalter dar, der in jeder Schaltstellung leinen Stromkreis unterbricht und einen anderen einschaltet. a, b, c, d sind die zu den vier Kipphebe,lschaltern gehörenden 'beweglichen Schaltorgane. Die beweglichen Schaltorgane wirken mit den Anschlußklemmen i bis i o zusammen. Die Kipphebelschalter A bis D werden durch die Kipphebel w, x, y, z betätigt. Von diesen Kipphebeln sind die Kipphebel x, y, z Tals Bedienungsorgane ausgebildet und durch die den Regelschalter abdeckenden Wände des Heizgerätes hindurchgeführt. An der Außenseite des Heizgerätes tragen die Bedienungsorgane die Bezeichnung I, II, III, um anzudeuten, daß beim Betätigen eines Bedienungsorgans die jeweilige Heizstufe eingeschaltet ist. I ist die niedrigere, II die mittlere und III die höhere Heizstufe.
  • Die neue Bedienungsweise des Regelschalters ist durch die Anwendung von Mitn:ehmern und Kupplungen zwischen den -einzelnen Kipphebeln W, X, Y, Z sowie durch der Schaltung entsprechende Verbindungsleitungen zwischen den Anschlußklemmen der Kipphebelschaltererzielt. Die Mitnehmer wirken in der Weise, daß beim Einschalten eines Kipphebels einer Heizstufe die Kipphebel niedrigerer Heizstufe zwangsläufig mitgenommen und die Kipphebel höherer Heizstufe stehenbleib:en, dagegen beim Ausschalten :eines Kipphebels die Kipphebel höherer Heizstufe mitgenommen und die Kipphebel niedrigerer Heizstufe unbeeinflußt bleiben. Die Mitnehmer sind von auf den Kipphebeln y und z sitzenden Anschlägen m und iz gebildet. Der auf Kipphebel z sitzende Anschlag n ist derart ausgebildet, daß beim Einschalten des Bedienungshebels III die Bedienungshebel I, II und beim Ausschalten der Bedienungshebel n, II der Bedienungshebel III zwangsläufig mitgenommen wird. Der Anschlag nt sitzt auf dem Kipphebel y und ist derart ausgebildet, daß beim Einschalten des Bedienungsorgans II lediglich das Bedienungsorgan I :und beim Ausschalten des Bedienungs-organs I das Bednenungsorgan II zwangsläufig mitgenommen wird. Außer diesen Mitnehmern, die 'nur bei bestimmten Schaltbewegungen der Bedienungsorgane die Kipphebiel miteinander kuppeln, ist zwischen den Kipphebeln-tv und x eine starre Kupplung vorgesehen, so daß -das Schaltorgan a des Kipphebelschalters A gezwungen ist, die gleichen Bewegungen auszuführen wie das Schaltorgan b des Kipphebelschalters B.
  • In der Schaltung bestehen folgende ruhende Verbindungen: Die Netzleitung 14 ist mit den Anschlußklemmen ¢ und 7 und die Netzleitung 15 mit den Anschlußklemmen 6 und 2 verbunden. Der 'Zwischenpunkt 12 der beiden Widerstände steht in Verbindung mit der Anschlußklemme 5 und das Ende i i des Widerstandes W1 mit der Anschlußklemme 3 sowie das Ende 13 des Widerstandes W, mit den Anschlußklemmen 8 und i o. Außerdem ist seine Leitung zwischen den Anschlußklemmen i und 9 vorgesehen.
  • Der Schalter- nach der Erfindung hat folgende Wirkungsweise In der Ausschaltstellung des Schalters, die mit o bezeichnet ist, sind die beiden Heizwiderstände W1 und W2 vom Netz allpolig abgetrennt. Wird das Bedienungsorgan I @eingeschaltet (Heizstufe I), so werden die Schaltorgane u, b der Kipphebelschalter A, B in ihre Einschaltstellung geführt. In dieser Stellung des Bedienungsorgans sind die beiden Heizwiderstände W1 und W, in Serie an das Netz geschaltet. Die Wärmeerzeugung des Heizgerätes ist in dieser Heizstufe am kleinsten. Beim Betätigen des Bedienungsorgans II werden die Anschlußklemmen 9. -und io unterbrochen und die Anschlußklemmen 5 und 6 miteinander verbunden. In dieser Schaltstellung, die die mittlere Heizstufe des Regelschalters darstellt, liegt der Widerstand W1 an der vollen Netzspannung. Wird das Bedienungsorgan III betätigt, so bewegt sich das Schaltorgan d des Kippheb:elschalters D in die Einschaltstellung. In dieser Schaltstellung sind die beiden Widerstände W1 und W2 parallel an die Netzspannung angelegt, so daß die Wärmeerzeugung des Heizgerätes am größten ist.
  • Bei xlem Regelschalter nach der Erfindung ist ges nicht unbedingt erforderlich, beim Einschalten eines Bedienungsorgans höherer Heizstufe die Bedienungsorgane niedrigerer Heizstufe in der Reihe nacheinander einzuschalten. Will man die Heizstufe II sofort ein.-schalten, so ist lediglich das Bedienungs-.organ II zu betätigen. Durch die Mitnehmer m, n werden die Kipphebel niedrigerer Heizstufe zwangsläufig mitgenommen. Beim vollständigen Ausschalten einer höheren Heizstufe ist @es zweckmäßig, das Bedienungsorgan I zu betätigen, das durch die Mitnehmer m und n die Kipphebel höherer Heizstufe -zwangsläufig mitnimmt.
  • Durch die Erfindung wird seine Vereinfachung von aus Kipphebelschaltern bestehenden Regelschaltern erzielt. Der Regelschalter gemäß der Erfindung kann aus den in der Installationstechnik üblichen Kipphebelschaltern zusammengesetzt werden. Die einzelnen Kipphebelschalter stellen Schalteinheiten dar, die mit Ausnahme der Anordnung der Anschlußklemm@en einander vollständig gleich ausgebildet sein können: Die Schalteinheiten werden je nach der Schaltung der Heizstromkreise aneinandergereiht und mit Mitnehmern und Kupplungsteilen versehen. Durch die Erfindung wird daher seine w@es,entliche Vereinfachung der Herstellung von mehrstufigen Regelschaltern erzielt. Zweckmäßig sind die Sockel der einzelnen Kipphebelschalter.so ausgebildet, daß sie, je nachdem der Schalter als Ausschalter oder Umschalter benutzt wird, mit zwei oder vier Anschlußklemmen versehen werden können. Man kann auch einen gemeinsamen Sockel für mehrere Kipphebelschalter, z. B. für vier Kipphebelschalter, vorsehen, an dem sich die Anschlußklemmen in beliebiger Anordnung anbringen lassen. Gegenüber den bekannten, auf dem Drehschalterprinzip beruhenden Regelschaltern, die beim Umschalten von einer Heizstufe zur anderen j@edesmal den gesamten Heizstromkreis unterbrechen, hat- der Regelschalter gemäß der Erfindung den Vorzug, daß beim Zu- und Abschalten von Heizstufen die Kipphebelschalter, die in der neuen Heizstufe an der Stromschaltung beteiligt sind, unbeeinflußt bleiben. Da hierdurch die Zahl der Unterbrechungen so klein wie möglich gehalten wird, haben die Schalter nach der Erfindung eine hohe Lebensdauer.
  • Ein weiterer Vorzug des Regelschalters nach der Erfindung besteht darin, d_ aß die aus dem Schaltpult des Heizgerätes herausragend-en Bedienungsorgane in ihren Schaltstellungen von weitem erkennbar sind. Diese gute Erkennbarkeit ist bei den bekannten, auf dem Drehschalterprinzip beruhenden Regelschaltern nicht vorhanden, da bei ihnen die jeweiligen Heizstufen durch einen an dem Drehgriff befindlichen Zeiger angezeigt werden. Auch ist die Bedienung des neuen Regelschalters einfacher als die der bekannten Regelschalter. Der Schalter nach der Erfindung kann sowohl mit der Hand als auch mit dem Ellbogen oder den Füßen bedient werden, während bei den Drehschaltern stets eine Handbewegung erforderlich ist. Die Ausbildung des Regelschalters als Kipphebelschalter gestattet in einer einfachen Weise, den Regelschalter mit einer Vorrichtung zu versehen, die den Ein- und Ausschaltzustand des Heizgerätes durch eine Signaleinrichtung erkennbar macht. In der Fig. 2 ist eine Anordnung eines Regelschalters nach der Erfindung in Verbindung mit einer Anzeigevorrichtung dargestellt. x, y, z sind die Kipphebel der einzelnen Schalter mit den Einschaltstufen I, II, III. In der Nähe der Einschaltstellung der Kipphebel ist je ein federnder Druckkontakt 16, 17, 18 ange-,ordnet. Die Druckkontakte bestehen aus je einem Kontaktstift und einer Feder und sind auf einer Schiene i9 aufgereiht. Parallel zu dieser Schiene i9 befindet sich eine zweite Schiene 2o, die beim Betätigen des Druckkontaktes von den Druckstiften berührt wird. An beide Schienen I9, 20 ist das Netz über eine elektrische Anzeigevorrichtung, z. B. eine Glimmlampe 2 i, .angeschlossen. Wird die Heizstufe I eingeschaltet, so legt sich der zu dem Bedienungsorgan I gehörende Kipphebel an den Druckkontakt und schließt durch seine Spannkraft den Stromkreis der Anzeigevorrichtung. Durch das Aufleuchten der Glimmlampe ist angezeigt, daß das Heizgerät in Betrieb ist. Wird das Bedienungsorgan ausgeschaltet, so entfernt sich der Kipphebel von dem Druckkontakt, -und der Stnomschluß an dem Druckkontakt hört auf.. Das gleiche tritt ein, wenn an Stelle des Bedienungsorgans I das Bedienungsorgan Il ioder III geschaltet wird.
  • Die Anzeigevorrichtung kann zweckmäßig auf einem besonderen Sockel untergebracht werden, der von dem Sockel der Kipphebelschalter getrennt angeordnet ist. Beim Einbau der Anzeigevorrichtung ist lediglich darauf zu achten, daß die Druckkontakte im Bereich der Bewegungen der Kipphebel liegen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrfacher Regelschalter für elektrische Heizgeräte zum Ein-, Um- und Ausschalten von mehreren Widerständen, bestehend aus mehreren als Kipphebelschalter ausgebildeten Aus- und Umschal--bern, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter eine der Anzahl der Einschaltstellungen entsprechende Anzahl bedienbarer Kipphebel hat, und daß die unbedienbaren Kipphebelschalter mit den bedienbaren Kippheb@elschaltern durch Kupplungen verbunden und die Medienbaren Kipphebelschalter höherer Heizstufe mit Mitnehmern versehen sind, die beim Einschalten des Kipphebels einer Heizstufe die Kipphebel niedrigerer Heizstufe zwangsläufig mitnehmen und die Kipphebel höherer Heizstufe stehenlassen, dagegen beim Ausschalten eines Kipphebels die Kipphebel höherer Heizstufe mitnehmen und die Kipphebel niedrigerer Heizstufe stehenlassen.
  2. 2. Regelschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kipphebelschalter selbständige Schalteinheiten darstellen, deren Schaltmechanismen und Sockel einander gleich sind und eine der Schaltungsart entsprechende Anzahl ortsfester Kontaktteile tragen.
  3. 3. Regelschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Kipphebelschaltern wirkenden Mitnehmer und Kupplungsteile von auf die Kipphebel undrehbar und unverschiebbar aufgesetzten Anschlägen gebildet sind. q..
  4. Regelschalter nach Anspruch i zum Regeln der Wärmeerzeugung zweier Widerstände auf eine höhere, mittlere und niedrigere Stufe, gekennzeichnet durch vier Kipphebelschalter, von denen einer als Umschalter und die übrigen als Ausschalter ausgebildet sind, wobei zwei Ausschalter starr miteinander gekuppelt sind und durch ein einziges Bedienungsorgan betätigt werden.
  5. 5. Vorrichtung zum Anzeigen des , Einschaltzustandes von Regelschaltern, die von Kipphebelschaltern gebildet sind, insbesondere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel des Kipphebelschalters in seiner Einschaltstellung auf einen unter Federdruck stehenden Druckkontakt- einwirkt und durch den Druckkontakt eine Anzeigevorrichtung, z. B. eine Glimmlampe, schaltet.
  6. 6. Anzeigevorrichtung für Regelschalter nach Anspruch 5 mit mehreren bedienbaren Kipphebeln, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem von dem Sockel der Kipphebelschalter unabhängigen Sockel eine der Anzahl der Bedienungsorgane entsprechende Anzahl von Druckkontakten angeordnet ist, die jeweils durch das Betätigen der Bedienungsorgane geschaltet werden.
DES112510D 1934-01-17 1934-01-18 Mehrstufiger Regelschalter, bestehend aus mehreren nebeneinander angeordneten Kipphebelschaltern Expired DE641564C (de)

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