DE641325C - Einrichtung zur Daempfung ungewollter Schwingungen von Umlauffluegeln fuer Steilschrauber, insbesondere Tragschrauber - Google Patents

Einrichtung zur Daempfung ungewollter Schwingungen von Umlauffluegeln fuer Steilschrauber, insbesondere Tragschrauber

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DE641325C
DE641325C DEK138278D DEK0138278D DE641325C DE 641325 C DE641325 C DE 641325C DE K138278 D DEK138278 D DE K138278D DE K0138278 D DEK0138278 D DE K0138278D DE 641325 C DE641325 C DE 641325C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Umlaufflügel für Steilschrauber, insbesondere für Tragschrauber, die zum ausschließlichen oder zusätzlichen Tragen während des Fluges in Anwendung kommen.
Bei Tragschrauben ist es üblich, die Umlaufflügel an der Nabe in der Weise zu lagern, daß sie sowohl auf und nieder gehende Bewegungen ausführen können als auch innerhalb ihrer Umlaufebene, und zwar von ihrer normalen radialen Stellung aus nach beiden Richtungen einen begrenzten Bewegungsraum haben. So gelagerte Flügel entwickeln jedoch die unerwünschte Neigung innerhalb ihrer Umlaufebene unter gewissen Geschwindigkeits- und Widerstandszuständen zu schwingen. Diese Neigung zu den äußerst schnellen Schwingungen hat man bereits zu überwinden gesucht, z. B. mittels Stoßdämpfer, die am Ende der freien Bewegung des Flügels innerhalb seiner Umlaufebene in Tätigkeit treten. Unter idealen Verhältnissen müßte der Stoßdämpfer unnachgiebig sein, aber diese Bedingung ist nicht leicht zu erfüllen.
Nach vorliegender Erfindung werden Vorrichtungen vorgesehen, durch welche die geschilderten schädlichen Schwingungen wesentlich, gedämpft werden, einerlei, ob diese.Vorrichtungen in oder außer Verbindung mit bekannten Stoßdämpfern angewendet werden.
Dieser Zweck wird erfindungsgemäß durch die Anordnung von einer oder mehreren tragen, gleitbaren Massen am Flügel erreicht, die in der Flügelebene quer zum Hohn eigenbeweglich sind und dadurch dämpfend auf ungewollte Flügelschwingungen einwirken. Diese Masse bleibt während des stetigen Flügelumlaufs, bei dem der Flügel seine normale radiale Stellung beibehält, unwirksam, wird aber eigenbeweglich, sobald eine unstetige (Schwing-) Bewegung des Flügels· einsetzt und wirkt dann hiergegen an, bis der Flügel das Ende seiner unstetigen Bewegung erreicht hat. Auf diese Weise werden die ungewollten Schwingungen des Flügels zum Teil oder völlig gedämpft.
Die eigenbewegliche Trägheitsmasse kann aus einem Gewicht oder aus mehreren Gewichten bestehen. Auch kann das Gewicht entweder feste oder flüssige oder körnige Be1-schaffenheit haben, während seine seitliche Beweglichkeit eine gleitende, rollende oder schwingende sein kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt schematisch im Grundriß einen
Flügel, bei welchem die Dämpfungsvorrichtung am äußeren Ende des Flügelholmes angeordnet ist.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung nach Fig. ι i-i Aufriß von der Stirnseite gesehen.
Nach Fig. 3 ist die Vorrichtung innerhi der Enden des Flügelholmes angeordnet.
Fig. 4 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 3 im Aufriß vom Stirnende aus gesehen. Bei der Ausführung nach den Fig. 1 und 2 ist der Flügel 1 mit einem einzigen Holm 2 versehen, an dem die nicht dargestellten Querrippen oder Querwände befestigt sind. Das Wurzelende des Holmes ist mit einem HaI-ter 3 versehen, der vermittels des Zapfens 4 schwenkbar mit einem Gliede 4A verbunden ist, das einen Gelenkteil der Rotornabe S bildet, von der nur ein Teil in Fig. 1 wiedergegeben ist. Hierdurch ist der Flügel 1 beao fähigt, um Gelenk 4A vorwiegend auf und ab und um den Zapfen 4 -innerhalb seiner waagerechten Umlaufebene nach beiden seitlichen Richtungen auszuschwingen. Die Bewegung um den Zapfen 4 wird jedoch vermittels a5 eines innerhalb des Gelenks 4A angeordneten Stoßdämpfers beschränkt, der mit Zapfen 6 und 7 in Gabelenden des Halters 3 zusammenwirkt.
Ein Gehäuse 8 ist am äußeren Ende des Flügelholmes 2 befestigt und schließt ein Gewicht 9 ein, das innerhalb dieses Gehäuses frei gleitbar ist. Wie Fig. 2 erkennen läßt, ist das Gehäuse 8 quer zum Holm 2 und im wesentlichen in der Mitte zwischen der oberen und unteren Flügeldecke angeordnet. Das Gewicht 9 kann innerhalb des Gehäuses 8 quer zum Holm 2 bis zu den Endwänden des Gehäuses gleiten. Tritt eine Beschleunigung des Flügels in seiner Umlaufbewegung ein.. so geht das Gewicht infolge der ihm innewohnenden Trägheit bis zu einer Endwand zurück. Setzt hingegen die Rückschwingung des Flügels ein, so bewegt sich das Gewicht wieder gegenläufig und dämpft dabei auch die Rückschwingung, indem es auf die andere Endwand des Gehäuses 8 hemmend einwirkt. Bei einer abgeänderten Anordnung (Fig. 3 und 4) sind zwei Gehäuse 10 und 11 an entgegengesetzten Seiten des Holmes 2 angeordnet und schließen je ein Gleitgewicht 12 bzw. 13 ein. Aus Fig. 3 ergibt sich, daß jedes dieser beiden Gehäuse etwas gegen das innere Ende des Flügelholmes abgewinkelt ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Fliehkraft während der stetigen Umlaufbewegung des Flügels die Gewichte in ihren Mittelstellungen in der Nähe des Holmes 2 festhält.
Es ist nicht ausgeschlossen, daß es bei gewissen Arten von Umlaufflügeln nicht nötig ist, die Führungen für die Gewichte nach dem inneren Ende des Flügels zu abzuwinkein; es
kann sogar vorteilhaft sein, der Gewichtsführung eine Abwinkelung in umgekehrtem Sinne zu geben. Es kann ferner die Anordg getroffen werden, daß eine Führung auf f.einen Seite des Flügelholmes in der einen tung schräg verläuft, während die Fühitig auf der entgegengesetzten Seite rechtwinklig zum Flügelholm sich erstreckt oder im entgegengesetzten Sinne schräg verläuft. Weiter kann es von Vorteil sein, um unter gewissen Umständen Nebenwirkungen zu sichern, der Führung eine Neigung gegenüber der Horizontalen zu geben (beispielsweise im Hinblick auf die Wirkung der Aufundniederbewegungen der Flügel).
Es können also die Führungsbahnen folgende Lagen erhalten: a) rechtwinklig zum Flügelholm; b) schräg zur Längsachse des Flügelholmes; c) parallel zur Umlaufebene der Flügel; d) winklig geneigt zur Umlaufebene der Flügel; schließlich e) können die Anordnungen a) bis d) miteinander kombiniert werden.
Der Grund für die Neigung der Führungsbahnen gegenüber der Umlaufebene besteht darin, das Gewicht zu veranlassen, in seinem Bewegungsweg möglichst der Flügelbewegung zu folgen, also auch, der, die infolge der Aufundniederbewegungen des Flügels nicht parallel zur Erdoberfläche verläuft. Auch können die Führungsbahnen für die Gewichte nach einer Kurve verlaufen, oder es kann die Führungsbahn, wenn z. B. das Gewicht am äußersten Ende des Stieles angeordnet ist, aus zwei winklig aufeinanderstoßenden, einen zusammenhängenden Bewegungsweg für das Gewicht bildenden Bahnteilen bestehen.
Wenn feste Körper als Gewichte, wie sie in den Zeichnungen dargestellt sind, in Anwendung kommen, so können solche Gewichte auf Schienen statt in Gehäusen geführt werden, oder sie können rollend oder schwingend angeordnet sein. Es ist jedoch nicht unbedingt nötig, feste Körper als Gewichte anzuwenden, vielmehr können die Gewichte körnige oder flüssige Struktur haben. Jede geeignete Zahl von Gewichten kann über die Länge des Flügelholmes verteilt Anwendung finden, und die Ausführungsarten nach den Fig. i, 2 und 3, 4 können auch hierbei miteinander kombiniert werden. Um die Länge der Bewegung der Gewichte und die Dämpfungswirkung regelbar zu gestalten, können in den Endwänden der Gehäuse Schraubstifte vorgesehen werden. Die Dämpfungsvorrichtungen können auch statt im Innern des Flügels außerhalb desselben angeordnet sein. Ebenso können Federn in Verbindung mit den Gewichten Anwendung finden. iao
Wenn die Erfindung in Verbindung mit einem Stoßdämpfer am inneren Ende des
Flügels angewendet wird, so empfiehlt es sich, einen Stoßdämpfer von möglichst geringer Nachgiebigkeit zu wählen.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Dämpfung ungewollter Schwingungen von Umlauf flügeln für Steilschrauber, insbesondere Tragschrauber, gekennzeichnet durch die Anordnung von einer oder mehreren trägen, frei gleitbaren Massen am Flügel, die in der Flügelebene quer zum Holm eigenbeweglich sind.
2. Umlaufflügel nach Anspruch, i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn unter einem spitzen Winkel zum Holm mit Scheitel an der Flügelspitze oder an der Flügelwurzel angeordnet ist.
3. Umlauf flügel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein die träge Masse umhüllendes Gehäuse oder sie führendes Glied, das ihre Bewegung in beiden Umlaufrichtungen begrenzt.
4. Umlaufflügel nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausmaß der Begrenzung regelbar ist.
5. Umlauf flügel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung einer gleitbaren Masse auf jeder Seite des Flügelholmes.
6. Umlaufflügel nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß von zwei Massekörpern der eine nach zwei Umlaufrichtungen auf der einen Seite einer durch die mittlere Längsachse des Flügels oder parallel dazu und quer zur Sehne verlaufenden Ebene und der andere nach zwei Umlaufrichtungen auf der entgegengesetzten Seite dieser Ebene gleitbar geführt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK138278D 1934-06-26 1935-06-18 Einrichtung zur Daempfung ungewollter Schwingungen von Umlauffluegeln fuer Steilschrauber, insbesondere Tragschrauber Expired DE641325C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB18889/34A GB436981A (en) 1934-06-26 1934-06-26 Improvements relating to devices for damping the oscillation of the revolving wings or blades of aircraft

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE641325C true DE641325C (de) 1937-01-28

Family

ID=10120157

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK138278D Expired DE641325C (de) 1934-06-26 1935-06-18 Einrichtung zur Daempfung ungewollter Schwingungen von Umlauffluegeln fuer Steilschrauber, insbesondere Tragschrauber

Country Status (5)

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US (1) US2048326A (de)
DE (1) DE641325C (de)
ES (1) ES138645A1 (de)
FR (1) FR791701A (de)
GB (1) GB436981A (de)

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ES138645A1 (es) 1935-09-01
FR791701A (fr) 1935-12-16
US2048326A (en) 1936-07-21
GB436981A (en) 1935-10-22

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