DE640713C - Reklamevorrichtung zur Erzeugung von Kaleidoskopbildern - Google Patents

Reklamevorrichtung zur Erzeugung von Kaleidoskopbildern

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DE640713C
DE640713C DESCH105801D DESC105801D DE640713C DE 640713 C DE640713 C DE 640713C DE SCH105801 D DESCH105801 D DE SCH105801D DE SC105801 D DESC105801 D DE SC105801D DE 640713 C DE640713 C DE 640713C
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kaleidoscope
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lens
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    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F19/00Advertising or display means not otherwise provided for
    • G09F19/12Advertising or display means not otherwise provided for using special optical effects
    • G09F19/18Advertising or display means not otherwise provided for using special optical effects involving the use of optical projection means, e.g. projection of images on clouds

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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Reklamevorrichtung zur Erzeugung möglichst klarer, stets wechselnder Kaleidoskopbilder., die die Aufmerksamkeit des Beschauers erregen sollen. ·
Es sind Vorrichtungen dieser Art .für Reklamezwecke bereits vorgeschlagen worden, diese haben aber den Nachteil, daß die Bilder verschwommen und oft verzerrt erscheinen und sich außerdem nach Beendigung der Vorführung der Bilderreihe stets wiederholen.
Alsdann sind Vorrichtungen bekanntgeworden, bei denen eine elektrische Taschenlampe mit dem bekannten Kinderspielzeug, dem Kaleidoskop, vereinigt ist. Dabei ist die am unteren Ende des Kaleidoskops befindliche Mattscheibe durch eine Scheibe aus durchsichtigem Glas ersetzt. Außerdem hat
ao man die Länge des Kaleidoskops verkürzt, um die Glühlampe möglichst nahe an das zu projizierende Objekt zu bringen. Durch Drehen der Lampe entstehen alsdann bunte Muster, die auf 'eine weiße Fläche projiziert werden.
Die vorerwähnte Kombination von Kaleidoskop und Lampe ist weiter dahin abgeändert worden, daß die Lampe vierkantig ausgebildet und das Kaleidoskop an seinem Ver-'bindungsende einen ähnlich ausgebildeten Ansatz trägt. Ferner wurde im Innern des Kaleidoskops an Stelle der' bekannten dreiseitigen Spiegelung eine zweiseitige Spiegelung vorgesehen und in seinem vorderen Ende eine bikonvexe Linse angebracht. Schließlich wurden im Falle 'einer zylindrischen Ausbildung der Verbindungsenden von Lampe und Kaleidoskop diese Verbindungsenden mit einem Bajonettverschluß versehen, um 'eine sichere Verbindung von Lampe und Kaleidoskop zu gewährleisten.
Um durch. Vereinigung einer Lichtquelle mit einem Kaleidoskop eine Reklamevorrichtung zu schaffen, mit der die eingangs erwähnte günstige Wirkungsweise eintritt, wird gemäß der Erfindung innerhalb eines lichtdichten Gehäuses ein in lösbarer Verbindung mit einer Lampe beliebiger Art stehendes, im Innern mit einer zweiseitigen Spiegelungj am Austrittsende in bekannter Weise mit 5a einer Linse bzw. Linsensystem, am Eingangsende mit einer Sammellinse bzw. -linsensystem versehenes Kaleidoskop dreh- und schwingbar gelagert, wobei das Projektionsende des Gehäuses in an- sich bekannter Weise durch eine Mattscheibe abgeschlossen ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das eine Ende des Kaleidoskops in .einem Lager im Gehäuse drehbar, gelagert, und das 'entgegengesetzte Ende 'des Kaleidoskops in einem von einem Uhrwerk angetriebenen Zahnrad exzentrisch gelagert ist, wobei der Antrieb des Zatmrades intermittierend ^erfolgt, und an der entsprechenden
Fläche des Zahnrades Mitnehmer befestigt sind, die in am Kaleidoskop befindliche Gabeln, eingreifen.
Schließlich kann gemäß der Erfindung daj; Projektionsende des Gehäuses durch eine als. Projektionsfläche ausgebildete Kappe abge-,*; schlossen und in der oberen Wand des Gehäuses nahe seinem Projektionsende eine Schauöffnung vorgesehen sein. ίο Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht, und es ist
Abb. ι der Längsschnitt durch eine geeignete Ausführungsform der ReHamevorrichtung,
Abb. ia der Längsschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform,
Abb. 2 ein Schnitt nach der Linie 11-11 der Abb.ι und
Abb. 3 ein Schnitt nach der Linie III-1II der Abb. 1.
Abb. 4 ist ein Längsschnitt durch eine als Spielzeug abgeänderte Ausführungsform der Reklamevorrichtung,
Abb. 5 eine geschnittene Teilansicht des Projektionsendes des Spielzeuges,
Abb. 6 eine Stirnansicht der Abb. 5 in Richtung des Pfeiles blickend, während
Abb. 7 eine Vorderansicht der Abb. 4 ist. In Abb. ι ist mit 1 das Gehäuse der Reklamevorrichtung bezeichnet, 2 bedeutet das Kaleidoskop und 3 die Lichtquelle. 4 ist eine innerhalb des Gehäuses befindliche verschiebbare Zwischenwand, in deren mittlerer Bohrung das Kaleidoskop 2 lagert. Die hintere Wand des Gehäuses 5 hat eine Öffnung 6, die durch eine die Lichtquelle 3 haltende Kappe 7 abgeschlossen ist. Die vordere öden Projektionswand 8 des Gehäuses 1 besitzt ebenfalls eine Öffnung 9, der eine Mattscheibe 10 vorgelagert ist. Diese Mattscheibe wird durch zwei auf dem Projektionsende sitzende Klemmringe 11, 12 gehalten. In einem geeigneten Abstand von der Zwischenwand 4 ist ein Zahnrad 13 angeordnet, dessen exzentrische Bohrung 14 zur Aufnahme des hinteren Endes des Kaleidoskops dient. Dieses Zahnrad 13 kämmt mit einem Ritzel 15, das von einem Uhrwerk bzw. - elektrischen Antrieb 16 gedreht wird. Auf dem hinteren Ende des Zahnrades 13 ist ein mit Mitnehmern 17 versehenes Blech befestigt. Die Mitnehmer 17 greifen in; auf dem Kaleidoskop befindliche Klammern 18, so daß bei Drehen des Zahnrades 13 das Kaleidoskop 2 außer der schwingenden noch eine Drehbewegung '■- erhält. Den Mechanismus des Uhrwerkes 16 läßt man zweckmäßig in. der Weise arbeiten, daß die Drehung des Kaleidoskops intermittierend erfolgt, so daß dem Beobachter Gelegenheit gegeben ist, das .jeweils erschei- '< nende Bild längere Zeit betrachten zu können. Die vereinigte Schwing- und Drehbewegung λ des Kaleidoskops dient dazu, um ein Zusammenfallen des Mittelpunktes des Bildes mit dom Mittelpunkt der Matt- oder Projektionsscheibe zu gewährleisten, damit das Bild stets an derselben Stelle erscheint und sich auf der Scheibe bzw. Wand nicht hin und her bewegt. Es versteht sich von selbst, daß je nach der Größe der Reklamevor richtung die Lichtquelle entsprechend stark gewählt werden muß.
In Abb. ia ist mit 1 das Gehäuse der Reklamevorrichtung bezeichnet, 2 bedeutet das Kaleidoskop und 3 die Lichtquelle. Mit 13 ist das Zahnrad bezeichnet, dessen exzentrische Bohrung zur Aufnahme des vorderen Endes des Kaleidoskops dient, und das mit einem Ritzel 15 kämmt, das auf der Welle eines Uhrwerkes oder elektrischen Antriebes 16 sitzt. Ebenfalls im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 ist das hintere Ende drehbar, aber unverschiebbar in einem Stehlager 23 in unmittelbarer Nähe der Lichtquelle 3 gelagert. Die Wirkungsweise des Mechanismus ist analog derjenigen des Antriebes nach Abb. 1, mit dem Unterschied, daß bei der zweiten Ausführungsform nicht das hintere Ende des Kaleidoskops, sondem das vordere Ende desselben dreh- und schwingbar bewegt wird.
Die Anzeigevorrichtung kann aber, wie bereits erwähnt, auch als Spielzeug oder Unterhaltungsgegenstand verwendet werden. Eine solche Ausführungsform ist in den Abb. 4 bis 7 veranschaulicht, bei der das Gehäuse wiederum mit 1, die Zwischenwand mit 4 und die hintere Wand mit 5 bezeichnet ist. 6 ist die Öffnung desselben, die so ι °o groß gewählt ist, daß das mit der Lichtquelle 3 vereinigte Kaleidoskop gedreht und geschwungen werden kann. Die äußerste Lage des Kaleidoskops ist in gestrichelten Linien mit 19 veranschaulicht. Das Projektionsende des Gehäuses hat eine kreisrunde Öffnung 20, die durch eine auf der Innenfläche als Projektionswand ausgebildete Kappe 21 abgedeckt ist. In der oberen Wand des Gehäuses nahe dem Projektionsende ist eine Schauöffnung 22 angebracht. In dieser Ausführungsform erfolgt die Bewegung des Kaleidoskops nicht durch Uhrwerk, sondern von Hand. Auch ist die Ausführung der Vorrichtung dem Zweck entsprechend leicht, aber doch lichtsicher ausgebildet.
Soll das durch Drehen des Kaleidoskops entstehende Bild bzw. Muster von außen sichtbar sein, so wird analog der Reklamevorrichtung nach Abb. 1 am Projektionsende statt der Verschlußkappe 21 eine Mattscheibe eingesetzt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Reklamevorrichtuiig zur Erzeugung von Kaleidoskopbildern, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines lichtdichten Gehäuses ein in lösbarer Verbindung mit einer Lampe beliebiger Art stehendes, im Innern mit einer zweiseitigen Spiegelung, am Austrittsende mit einer Linse bzw. Linsensystem, am Eingangsende mit 'einer Sammellinse oder ,einem Linsensystem versehenes Kaleidoskop dreh- und schwingbar gelagert und das Projektionsende des Gehäuses durch .eine Mattscheibe gebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Kaleidoskops in einem Lager im Gehäuse drehbar und das entgegengesetzte Ende des Kaleidoskops in einem ^von einem Uhrwerk intermittierend angetriebenen Zahnrad exzentrisch gelagert ist und an der entsprechenden Fläche des ■ Zahnrades Mitnehmer befestigt sind, die in am Kaleidoskop befindliche Gabeln eingreifen.
    3! Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Projektionsende· des Gehäuses durch eine als Projektionsfläche ausgebildete Kappe abgeschlossen und in der oberen Wand des Gehäuses nahe seinem Projektionsende eine Schauöffnung vorgesehen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    Berlin. öedruckt IN der reichsdruckereI.
DESCH105801D 1934-12-14 1934-12-14 Reklamevorrichtung zur Erzeugung von Kaleidoskopbildern Expired DE640713C (de)

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