AT119141B - Reklame mit durchscheinenden Spiegeln. - Google Patents

Reklame mit durchscheinenden Spiegeln.

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AT119141B
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Austria
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rods
mirror
chain
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translucent
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Inventor
Josef Esterl
Original Assignee
Josef Esterl
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Reklame mit durchseheinenden Spiegeln. 
 EMI1.1 
 



   Der Erfindungsgedanke ist in den Fig. 1-5 in beispielsweiser Ausführungsform zum Ausdrucke gebracht und bringt Fig. 1 einen Längsschnitt mit der maschinellen Einrichtung, Fig. 2 und 3 Seiten- ansichten zur Darstellung, während Fig. 4 das elektrische Schaltungsschema und Fig. 5 einen Hori- zontalschnitt durch den Apparat ohne weitere innere Einrichtung zum Ausdrucke bringt. Gemäss den
Fig. 1-5 ist über einem hohlen Postament 31 ein dreiteiliger, aus dem Mittelraum 1 und den beiden schrägen Seitenteilen bestehender allseits geschlossener Kasten aufgesetzt. 



    Der Mittelraum 1   hat im vorderen Teile eine durch einen metallisch belegten Spiegel 32 abge- schlossen Schaufläche, hinter welcher abwechselnd   Reklamebilder   vorbeigeführt werden, während die mit Fächern   2-13   versehenen Seitenteile in ihrer ganzen Höhe mit durchleuchteten Spiegeln abge- schlossen sind. Der durch die Fig. 1-3 dargestellte mechanische Antrieb für die Vorbeiführung der
Bilder hinter dem Spiegel 32 besteht aus einem Elektromotor 26 mit Schneckenwelle 27 und Schneckenrad 28 mit Scheibe 29, von welcher mittels exzentrisch angeordneter Stange 33 ein Zahnbogen 34 auf- und abwärts bewegt wird.

   Dieser greift in ein auf der oberen Walzenwelle 37 fest angeordnetes Zahn- rad 36 ein, welches eine ruckweise Bewegung der Bilder durch Gallsche Ketten   51,   die über obere und untere an den Wellen 37 und 41 fest sitzende Kettemäder 50 und 50'geführt werden, bewirkt. Bei dieser
Art des Antriebes werden die Bilder über die obere Trommel gezogen. Um nun ein leichteres Überleiten der Bilder über die obere Trommel zu bewirken und auch eine beim Hinüberziehen leicht eintretende
Beschädigung zu verhüten, kann neben dem erwähnten Kettenantrieb die Bewegung der Trommel noch durch eine gleichfalls mit dem Zahnrade 36 verbundene Mitnehmerscheibe 35 bewirkt werden, indem diese Mitnehmerscheibe auf einen an der seitlichen Trommelwand angeordneten Mitnehmer 38 einwirkt. 



   Die Länge des Zahnbogens 34 ist derart bemessen, dass das kleine Zahnrad 36 eine volle Umdrehung macht, wenn der Zahnbogen einmal auf oder nieder geht, so dass die Mitnehmelscheibe 35 und die von ihr mitgenommene, obere Trommel eine Bildlänge abrollen lässt. Hiebei gelangt der Mitnehmer 38 wieder in seine ursprüngliche Stellung, so dass bei der Aufwärtsbewegung des Zahnbogens 34 die Mit- nehmerscheibe 35, welche sich bei dieser Bewegung gleichfalls wieder um   3600 zurückdreht,   mit dem
Mitnehmer 38 wieder in Eingriff kommt. Dieser Mitnehmer 38 wird bei der Rückwärtsbewegung der Scheibe 35 vom Nasenvorsprunge derselben etwas zur Seite   gedrückt   und nach erzieltem Eingriffe mit der Nase der Scheibe 35 durch eine Feder wieder an die Scheibe angedrückt.

   Diese Druckfeder (etwa
381 und in der Fig. 3 der Übersichtlichkeit wegen nicht weiter dargestellt) kann nun als Druckfeder an dem an der seitlichen Trommelwand drehbar angeordneten Mitnehmer 38 angebracht sein oder es kann dieser Mitnehmer 38 auch als bewegliche und durch Federdruck aus der seitlichen Trommelwand 
 EMI1.2 
 im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers erfolgenden Bewegung der Mitnehmerscheibe in das Trommel- innere   zurückgedrückt   und sohin wieder mit der Nase der Scheibe 35 in Eingriff gebracht wird. 



   Mit Rücksicht auf die angeordneten Kettenantriebe kann man gegebenenfalls auf die Scheibe 35 und den Mitnehmer 38 verzichten, in welchem Falle die Bilder jedoch durch den Kettenantrieb allein über die obere Trommel gezogen werden, 

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 Über die obere Walze 48 werden zwischen je zwei Stäben 39 angeordnete auf transparentem Material hergestellte Reklamebilder 40 geleitet und zwischen dem Spiegel 32 und dem in einem Reflektorgehäuse 44 bzw. in einem parabolischen Spiegel 44'befindlichen Soffitenlampen 43   hindurchgeführt,   welche beim Aufleuchten das transparente   Reldamebild   dem vor dem Spiegel 32 stehenden Beschauer sichtbar werden lässt, während bei nicht leuchtenden Lampen der Beschauer im Spiegel lediglich sein eigenes Bild wahrnimmt. 



   Die die transparenten Bilder 40 tragenden Stangen 39 sind mit ihren Enden in seitlich angeordneten 
 EMI2.1 
 höhe 32) durch eine in Fig. 2 dargestellte, an der rückwärtigen Seite der Gallschen Kette angebrachte bewegliche Klinke. 5% samt Gegennase   53,   zufolge welcher Anordnung die Bilder um die Spiegelhöhe an der vorderen Seite einzeln emporgezogen und im   rückwärtigen   Teile des Führungsschlitzes 49 auf- 
 EMI2.2 
 dem Spiegel im aufgestapelten sowie im Ablegen begriffenen Zustande dargestellt. 



   Um eine sichere Ablenkung der aufzustapelnden Bilder nach hinten herbeizuführen und eine Verklemmung des beispielsweise nach Fig. 3 sich gerade auflegenden Bildes 40'" zwischen Reflektor und Stabmagazin zu verhindern, ist eine mit Gegengewicht und Gegennase 47 versehene drehbare Filzwalze 45 etwa am Reflektor'angebracht, welche das Bild   40'"nach   hinten ableitet und der hiebei abwärts geführten Stange ausweicht. 



     Z, lr Ein- und Ausschaltung   der Lampen 43 für den zentralen Spiegel 32 dient eine auf der Schneckenradwelle 30 angebrachte Schaltwalze   25,   welche im Verein mit einer zweiten vorgelegten und zum periodischen Einschalten der einzelnen Zwischenräume in den beiden   Eckräumen   dienenden Walze 16 die Lampen 43 zwischen je zwei Beleuchtungseffekten der Lampen 14 in den   Zwischenräumen   8 und 9 
 EMI2.3 
 in den einzelnen parallel geschalteten Nischen 7, 6,5, 4, 3 und 2 gleichzeitig zum Aufleuchten gebracht werden. 
 EMI2.4 
 gegeben. 



   Während des   Vorbeiführens   eines Bildes vor den Lampen sind diese abgeschaltet, beim Stehenbleiben des Bildes hingegen eingeschaltet, wohingegen umgekehrt je zwei   Eekräume   mit den darin aufgestellten Gegenständen beleuchtet oder abgeschaltet sind. Die gruppenweise Zusammenfassung je zweier   Eckräume   bedingt bei zwölf   Eckräumen   z. B. auf eine sechsmalige Beleuchtung des Mittelspiegels durch die Lampen eine einmalige Wiederbeleuchtung je zwei miteinander verbundenen Nischen etwa   8   und 7 oder 9 und 6 usw., was in   dem Übersetzungsverhältnis l :   6 der Stirnräder 24 und 23 zum Ausdrucke gelangt. 



   Die zu intensive Lichtwirkung der Lampen 14 nach aussen kann durch in ihrer Höhe angebrachte weniger   lichtdurchlässige   und eine ständige Reldameaufschrift tragende Scheiben abgeschwächt werden. 



  Die untere Welle 41 mit den auf ihr sitzenden unteren Kettentransporträdern kann nachstellbar angeordnet sein. 



   PATENT-ANSPRUCHE : 
1. Reklame mit durchseheinenden Spiegeln, deren Reklamebilder mechanisch unterbrochen gesteuert und unterbrochen belichtet werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der die bewegten Bilder überleitenden oberen Walze   (48)   bzw. deren Welle   (37) durch   einen von einem Elektromotor aus betätigten auf und ab schwingenden Zahnbogen   (34)   eingeleitet wird, welcher durch ein in seinem Umfange mit der Eingriffslänge des Zahnbogens   (34)   übereinstimmendes Zahnrad (36) auf eine mit der Welle   (3'7)   in fester Verbindung stehende Mitnehmerscheibe   (35)   bzw.

   mit deren Nasenvorsprunge auf einen an der Seitenwand der oberen und auf ihrer Welle lose sitzenden Walze (48) angebrachten Mitnehmer   (38)   bei jedem Niedergange des Zahnbogens einwirkt und dadurch die Vorbeiführung des Bildes   (40)   hinter dem Spiegel   (32)   bewirkt   (Fig. 1-3).  

Claims (1)

  1. 2. Durchscheinend Spiegelreklame nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die einzelnen transparenten Bildflächen tragenden und über die obere lose Walze (48) geleiteten Stäbe (39) mit ihren Endenin einem endlos hergestelltenFührungsschlitze der Führungsschienen (49) durehEinwirkung eines auf der oberen und unteren Welle (37) und (41) angeordneten Gallschen Kettenantriebes (51) ruckweise herumgeführt, im hinteren Teil der Führung aufgestapelt und gegen die Spiegelfläche zu wieder einzeln vorgezogen werden (Fig. 1, 2 und 3).
    3. Durchscheinend Spiegelrektame nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ruckweise Bewegung der Stäbe (39) durch eine im oberen Teile des hinteren Gallschen Kettentrums angebrachte und stets auf die obere Seite der Stäbe (39) einwirkende bewegliche mit einem Gegengewichte versehene Klinke (52) nebst Gegenanschlag (53) vorgenommen wird, welche beim Rückwärtsgang der Kette wieder auf die obere Seite der Stäbe (39) bzw, deren Endzapfen gelangt (Fig. 1-3). <Desc/Clms Page number 3>
    4. Durchscheinend Spiegelreldame nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermeidung einer Verklemmung der aufgestapelten Reklamebilder eine mit Gegengewicht versehene EMI3.1 EMI3.2
AT119141D 1928-11-09 1928-11-09 Reklame mit durchscheinenden Spiegeln. AT119141B (de)

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