DE533765C - Projektions-Kaleidoskop - Google Patents
Projektions-KaleidoskopInfo
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- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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Description
- Projektions-Kaleidoskop Die bisher bekannten Blickfänger für Reklame unter Hinzuziehung eines Kaleidoskops lassen die blickfangende Wirkung dadurch nicht eintreten, daß infolge Lichtresorbtion in den Kaleidoskopspiegeln kein helles und gleichmäßig beleuchtetes Projektionsbild vorhanden -ist. Weiterhin fehlt die wirkungsvolle =und angenehme Vereinigung zwischen; Kaleidoskopbild und Reklame. Diese praktisch bedeutsamen Nachteile werden durch die vorlegende Erfindung behoben. Nach dieser wird ein gleichmäßig und hell beleuchtetes Projektionsbild dadurch erzielt, daß das Licht nicht wie bei allen bisher bekannten, Projektionsapparaten zentral und axial durch Ornamentkammer, Spiegel und Linse fällt, sondern so geleitet wird, daß es schräg in das Spiegelprisma bzw. in dessen Scheitel fällt und von diesem wieder schräg reflektiert von der Projektionslinse aufgefangen wird. Hierdurch ergibt sich eine gleichmäßig hell erleuchtete Projektionsbildfläche, die nicht mehr erkennen läßt, welches das von der Linse direkt aufgenommene Ornament und welches das gespiegelte Ornament ist. Fig. r zeigt diese nicht zentrale Anordnung de!r Lampe vor den zwei Spiegelprismen p, die, durch eine dünne Wand w getrennt, das Licht durch die Ornamentkammer m hindurch schräg in die Prismenscheitel fallend empfangen. Die Linse c, gleichfalls schräg wirkend auf die Prismenscheitel gerichtet, nimmt dieses Licht auf und bewirkt die angestrebte und für eine schöne und ansprechende Wirkung unerläßliche gleichmäßige Helligkeit der belichteten Projektionsfläche.
- Fig. a zeigt die gleiche Anordnung des schräg in die Prismen fallenden Lichtes, jedoch unter Anwendung zweier Abinahmelinsen, deren Bilder sich zu sich überlagernden Farbenmischungen vereinigen.
- In Fig.3 ist das Einbringen der Reklame dargestellt, die auf dem Trägerft in bekannter Weise selbsttätig mechanisch wechselnd aufgebracht ist und ihr Projektionslicht von derselben Lichtquelle vermittels eines schräggestellten Reflektorspiegels i erhält. Die keklame des Trägers 1k fällt auf dieselbe Projektionsfläche wie das Ornamentbild. Die Reklameprojektion mischt sich mit der Ornamentprojektion, und da beide eine hohe Helligkeit besitzen müssen, um blickfangend zu wirken, würde an der gemeinsam belichteten Projektionsfläche - namentlich bei feingezeichneten Diapositiven - ein Bild das andere zerstören. --Nur bei das Ornament stark überlichtender Reklame, etwa mit einer Transparentwirkung, genügt beispielsweise nach Fig. 4 die einfache Belichtung der Fläche R ohne Abdunkelung derselben. Gegen die Bildzerstörung ist Vorsorge getroffen, daß diese gemeinsam belichtete Fläche von einem der beiden Projektionsbilder nicht getroffen werden kann. Das wird erreicht, indem bei dem an dieser Stelle zu unterdrückenden Objekt eine dunkle, lichtundurchlässige Fläche vorgesehen wird. Ist diese bei dem nicht durch Spiegelprismen, sondern in direkter Projektion belichtetem Reklameträger durch einfache Abdeckung einer Fläche .erzielbar, auf welche das Ornament klar projiziert wird, so ist das in .der Umkehrung bei dem Bespiegelten Ornament nicht ohne weiteres möglich. Hierzu ist vielmehr eine entsprechende Abdeckung bzw. Abblendung zwischen Ornamentkammer und Spiegelprisma notwendig, die so zu wählen ist, daß sie sich zu einer durch Spiegelung geschlossenen ring-, kreis-oder sternförmigen, dunklen, geschlossenen Fläche auswirkt, auf welche dann die Reklame fällt. Das Freihalten der projizierten Fläche vom Ornamentbild erfolgt nach Fig. 5 und 6, indem Abdeckplatten n und o vor die Prismenöffnung gebracht werden. Die abgedeckte Fläche z wirkt sich als dunkler Rand x, die Fläche u als Kreis y aus. Die dunklen Punkte können beliebig geformt und gelegt werden.
- Durch das synchrone Zusammenwirken von Reklame und Ornament, ohne daß die eine oder andere Wirkung unterbrochen wird, wird eine dem Beschauer fesselnde Gesamtwirkung erzielt. Würde beispielsweise das Ornament vorübergehend ganz durch die Reklame abgelöst, so würde das für den kurz verweilt habenden Beschauer der Augenblick sein, seine Betrachtung abzubrechen, 4ä an Reklame Übersättigung vorliegt, und die Reklamewirkung wäre abgeschwächt. Eben durch das gleichmäßige, gewissermaßen wahlweise Zurschaustellen der Reklame *und des ansprechenden Ornamentbildes und ihren synchronen Wechsels wird die angenehme Fesselung des Beschauers bewirkt. Ohne diese zu zerstören, ist eine gesteigerte Reklamewirkung dadurch zu erzielen, däß die Ornamentbilder selbst ganz oder teilweise aus. Reklameemblemen bestehen, die etwa als transparente plastische Glaskörperchen ausgebildet sind und z. B. Sektflaschen, Zahnbürsten, Schokoladetafeln usw. darstellen. Diese Reklameembleme können gleichzeitig mit der bezüglich-en Reklame erscheinen, indem die Ornamentkammer in Kammern unterteilt wird, die mit den bezughabenden Emblemen angefüllt werden. Die Ornamentkammer wird alsdann synchron so gesteuert, daß z. B. die Kosmetikakammer mit kosmetischer Firmenreklame zusammen. erscheint.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Projektions-Kaleidoskop, insonderheit als Blickfänger für Reklamezwecke, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erreichung einer möglichst hellen und gleichmäßig über das Projektionsbild verteilten Beleuchtung das Licht der Projektionslampe in schräger Richtung durch die Ornamentkammer auf den Scheitel des Spiegelprismas geleitet wird, wobei bei Zutritt einer Diapositiv- oder Transparentreklame auf das Projektionsbild ein der Reklame oder dem Ornament zugehöriges Dunkelfeld geschaffen wird, das auf dem Ornamentbild durch vor dem - Spiegelprisma liegende Abdeckungen erzeugt wird. a. Projektions-Kaleidoskop nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ornamentkammer in Abteilungen gegliedert ist,--die -bei wechselnder Reklame mit Ornamentkörpern angefüllt werden, di.e in siimgemäß,er Beziehung zu den Reklamebildern stehen und synchron mit diesen erscheinen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE533765T | 1930-02-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE533765C true DE533765C (de) | 1931-09-18 |
Family
ID=6556189
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930533765D Expired DE533765C (de) | 1930-02-04 | 1930-02-04 | Projektions-Kaleidoskop |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE533765C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2757570A (en) * | 1954-11-18 | 1956-08-07 | Molnar Steven | Automatic kaleidoscope and enlarging projection device |
EP0530990A1 (de) * | 1991-09-04 | 1993-03-10 | Sente Creations Company Limited | Spielzeugprojektionsapparat |
-
1930
- 1930-02-04 DE DE1930533765D patent/DE533765C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2757570A (en) * | 1954-11-18 | 1956-08-07 | Molnar Steven | Automatic kaleidoscope and enlarging projection device |
EP0530990A1 (de) * | 1991-09-04 | 1993-03-10 | Sente Creations Company Limited | Spielzeugprojektionsapparat |
US5311226A (en) * | 1991-09-04 | 1994-05-10 | Sente Creations Co., Ltd. | Toy projector |
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