DE840504C - Anordnung zur Wiedergabe von Bildern - Google Patents

Anordnung zur Wiedergabe von Bildern

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DE840504C
DE840504C DEST2601A DEST002601A DE840504C DE 840504 C DE840504 C DE 840504C DE ST2601 A DEST2601 A DE ST2601A DE ST002601 A DEST002601 A DE ST002601A DE 840504 C DE840504 C DE 840504C
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Germany
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DEST2601A
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English (en)
Inventor
Guenther Dipl-Ing Steinke
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • G09F13/12Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia using a transparent mirror or other light reflecting surface transparent to transmitted light whereby a sign, symbol, picture or other is visible only when illuminated

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Anordnung zur Wiedergabe von Bildern Die Erfindung hat eine Anordnung zur Wiedergabe von Bildern, vorzugsweise eine Vereinigung z. B. de3 Bildes eines Beschauers in Verbindung mit dem Bild eines Schaustücks, zum Gegenstand und besteht darin, daß ein Spiegel senkrecht zur Blickrichtung eines Beschauers und im Zusammenwirken mit dem Spiegel eine reflektierend-durchsichtige oder durchsichtig-spiegelnde Scheibe so angeordnet sind, daB die von einem beleuchteten Schaustück ausgehenden Lichtstrahlen mit dem Spiegelbild des Beschauers zu einem Bild vereinigt in das Auge des Beschauers fallen.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß ein Beschauer an seinem Bild feststellen kann, wie er scheinbar das gezeigte Schaustück trägt, beispielsweise wie ein z. B. im Schaufenster ausgestellter Hut, ein Schmuckstück u. dgl. auf dem Kopf, der Brust iisw. des Beschauers aussieht. Auch durch Auswechslung von Schaustücken lassen sich Verkaufseffekte erzielen, ohne daß der Beschauer die Schaustücke berührt. Ferner sind Überraschungseffekte erzielbar, weil der Beschauer überrascht ein nicht erwartetes vereinigtes Bild feststellt.
  • Durch Einstrahlung weiterer Bilder über zwischengeschaltete halbdurchlässige Spiegel, Pri men oder sonstige durchsichtig-reflektierende Scheiben in die Strahlenwege zwischen Beschauer, Spiegel und Schaustück kann die Zahl der vereinigten Bilder erhöht werden. Auch können weitere Bilder wie Reklameverse an das Bild des Beschauers angehängt werden.
  • Zum Ausgleich der Lichtstärken von Strahlen und zur Abtönung derselben können künstliche Lichtquellen oder zum Fernhalten unerwünschter Lichtstrahlen bekannte Abschirmmittel zur Anwendung kommen, um alle Bilder in gleicher oder gewünscht abgestufter Helligkeit, z. B. das Schaustück, aufzuhellen und Sonnenstrahlen fernzuhalten oder den im Schatten stehenden Beschauer anzustrahlen. Es können außerdem lichtschluckende 'Mittel, wie lichtschluckende Farben oder Gegenstände, wie Haare und Pelze, z. B. für den Ständer des Schaustücks, benutzt werden, um den Ständer nicht in Erscheinung treten zu lassen; außerdem können auf der reflektierenddurchsichtigen bzw. der durchsichtig-spiegelnden Scheibe durch Glasauswahl, Häufung verschieden dicker Scheiben, durch Teilüberzug von durchsichtigen Lackschichten u. dgl. Stellen geschaffen werden, die bestimmte, vom Beschauer ausgehende Lichtstrahlen schlucken oder schwächer durchlassen als andere Lichtstrahlen, so daß z. B. der vom Beschauer getragene Hut auf dem vereinten Bild überhaupt nicht mehr oder nur noch unauffällig schwach zu sehen ist, während das Schaustück auf dem Kopf des Beschauers infolge seiner künstlich aufgehellten Lichtstrahlen nicht zu übersehen ist. Lichtsammler und Farben im Hintergrund des Schaustücks oder des Beschauers können dem Auge einen Farbenvergleich ermöglichen. Außerdem können die Kanten von Reflexionsscheiben durch schwarze Einrahmungen für das vereinigte Bild weniger sichtbar gemacht werden; auch ist es durch Anordnung von Vorhängen am Einblickrahmen möglich, störende Strahlen, z. B. der Straße, abzufangen.
  • Die geschilderten Anordnungen können in einem Schaukasten ganz oder teilweise vereinigt werden, in dem Reflexionsscheiben zur Vereinigung von Bildern mit dem Bild des Beschauers, Ständer für Schaustücke, ein Einblickrahmen mit Vorhangumhüllung, Lichtquellen zum Anstrahlen des Beschauers und der Schaustücke sowie Wände zur Abschirmung von unerwünschten Lichtstrahlen oder Sammlung mit gleichzeitiger Abstrahlung erwünschter Lichtstrahlen angeordnet sind.
  • In der Zeichnung ist schematisch eine Anordnung zur Wiedergabe von vereinigten Bildern dargestellt. Es zeigt Fig. i die Lichtwege und die Anordnung von Reflexionsscheiben und Fig. 2 in perspektiver Ansicht einen Schaukasten. Das Schaustück i wird vor einen Hintergrund 2 gestellt, wobei es auf einem Träger 3 ruht. Durch Lichtquellen 4 wird das Schaustück angestrahlt. Die von dem Schaustück i ausgehenden Lichtstrahlen werden von der Reflexionsscheibe 5 totalreflektiert und gelangen zu dem Auge des Beschauers 6. Hinter der Reflexionsscheibe 5 befindet sich ein Spiegel 7. Dieser steht senkrecht zu der Blickrichtung des Beschauers, so daß der Beschauer sein eigenes Spiegelbild erkennen kann. Wird die Entfernung von dem Auge des Beschauers bis zum Spiegel 7 halb so groß gemacht wie die Entfernung vom Auge des Beschauers über die Reflexionsscheibe bis zum Schaustück, so liegen das reflektierte Bild des Schaustücks und das Spiegelbild des Beschauers in einer optischen Ebene. Beide Bilder werden vom Beschauer gleichzeitig wahrgenommen. Ist das Schaustück z. B. ein Hut, hat der Beschauer den Eindruck, den Hut auf seinem Kopf zu haben.
  • Für das Zustandekommen des Täuschungseffektes ist die Ausbildung desTrägers 3 zu beachten, weil der Träger 3 eine doppelte Aufgabe zu erfüllen hat, nämlich einmal das Schaustück zu tragen und in die richtige Stellung zum Beschauer zu bringen und zweitens in dem Lichtbündel, «-elches von (lern Schaustück und von dem Hintergrund 2 ausgeht, einen Schatten zu erzeugen. Dieser Schatten soll dem Bildausschnitt entsprechen, der vom Beschauer im Spiegel 7 abgebildet werden soll. Wenn das Gesicht des Beschauers abzubilden ist, wird der Schattengeber 3 in der Größe des Gesichts hergestellt. Durch den Schatten kann eine Lichtlücke entstehen, durch die der Beschauer 6 sein Bild in dem Spiegel 7 sieht, während gleichzeitig durch das stärkere Licht des Schaustücks und dessen Hintergrund die übrige Figur des Beschauers, z. B. sein auf dem Kopfe getragener Hut, fortgeblendet werden kann. Hierbei ist darauf zu achten, daß auf die Reflexionsscheibe 5 nur Licht von dem Schaustück i bzw. dem Hintergrund? fällt. Es wird deshalb zweckmäßig eine Ummantelung 8 der Reflexionsscheibe 5 vorgesehen, die verhindert, daß unerwünschtes Licht auf die Reflexionsscheibe 5 fällt.
  • Die Lichtstärken von Schaustück und Hintergrund können so in Einklang gebracht werden mit der Lichtstärke, die auf den Beschauer einwirkt. Um diese Übereinstimmung zu erreichen, können auch Reguliermittel, wie Zu- oder Abschalten von Lampen oder mehr oder weniger starke lichtabsorbierende Mittel am Hintergrund 2, vorgesehen werden.
  • Sollen Werbetexte od. dgl. eingespiegelt werden, so können weitere, falls erforderlich, halbdurchlässige Spiegel io oder Prismen u. dgl. eingebaut werden, durch welche ein Bild der Texte i i auf die Reflexionsscheibe geworfen wird. An Stelle von Werbetexten können auch andere Schaustücke eingeblendet werden. Es ist auch möglich, durch Einblendungen scherzhafte Änderungen des Gesichts des Beschauers vorzunehmen.
  • Die Lichtquelle 4 zum Beleuchten des in der Reflexionsscheibe sich spiegelnden Teiles des Schaustückes kann so angebracht werden, daß das Licht von oben auf das Schaustück fällt. Ist das Schaustück lichtdurchlässig, wie z. B. ein Strohhut, so kann es erforderlich werden, den Lichtdurchgang durch lichtundurchlässige Mittel zu hentnien. Die Lichtquelle 4 wird so angeordnet, daß auf dem Beschauer und auf die Reflexionsscheibe kein direktes Licht fällt.
  • Vorspringende Kanten, z. B. eine Hutkrempe, können zusätzlich beleuchtet werden. Die Lichtstärke, mit der das Sdhaustück angestrahlt wird, richtet sich nach dem Material, aus welchem das Schaustück besteht. Ein weißer Strohhut braucht weniger Licht als Seidensamt, Pelze und ähnliche haarige Materialien, die sehr stark Licht schlucken.
  • Im Hintergrund der Schaustücke können Farben zur Ermöglichung von Farbenvergleichen angebracht werden.
  • Der Hintergrund soll weiter die Aufgabe erfüllen, das Licht, welches entweder von der Lichtquelle 4 oder einer Hintergrundbeleuchtung kommt, zu bündeln und auf die Reflexionsscheibe 5 zu werfen. Er soll falsches Licht von rückwärts aus dem Strahlengang zwischen Schaustück i und Beschauer 6 fernhalten. Der Hintergrund wird daher zweckmäßig parabolisch geformt, er kann aber auch eine andere, etwa dem
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