DE292060C - - Google Patents

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DE292060C
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F19/00Advertising or display means not otherwise provided for
    • G09F19/12Advertising or display means not otherwise provided for using special optical effects
    • G09F19/18Advertising or display means not otherwise provided for using special optical effects involving the use of optical projection means, e.g. projection of images on clouds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
in WIEN.
Es sind bereits Einrichtungen bekannt, bei denen je eine Lichtquelle mit einer Darstellung verbunden ist und diese unmittelbar oder mittelbar auf eine Bildfläche wirft, so daß, Wenn die Lichtquelle aufleuchtet, die Darstellung erscheint. Dieses der Laterna magica entnommene Prinzip ist bereits für die Projektion von Zahlen derart vorgeschlagen worden, daß durch die Auswechselung der Zahlen verschiedene Zahlenzusammenstellungen in mehreren Reihen auf einem Projektionsschirm erscheinen sollen. - Die Erscheinung der Projektionen wird durch das Einschalten der Lichtquellen herbeigeführt, wobei in jedem Falle eine Dauerdarstellung auf dem Schirm oder der Tafel erhalten wird.
Es ist ferner bekannt, Lichtquellen hinter Darstellungen nacheinander zum Aufleuchten zu bringen und hierdurch kinematographische Wirkungen zu erzielen. Bei dieser Vorrichtung werden die Darstellungen nicht auf einen Schirm geworfen, wie bei der ersterwähnten Darstellung, sondern die Bildflächen geben unmittelbar die Darstellung, so daß sie bei nicht eingeschalteter Lichtquelle nicht sichtbar sind und erst durch das Aufleuchten der Lichtquelle unmittelbar in Erscheinung treten. Die ersterwähnte Einrichtung hat den Vorteil, daß kleine Bilder Verwendung finden können, und daß die Auswechselung der Dar-Stellungen rasch vor sich gehen kann, was für die Projektion von Ziffern wesentlich ist. Die letztgenannte bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß die Darstellungen schwer ausgewechselt und durch andere ersetzt werden können, dagegen den Vorteil, daß durch den Wechsel des Ortes der Darstellung und die Erzeugung der kinematographischen Wirkung die Aufmerksamkeit des Publikums auf die Darstellung gezogen wird. Dadurch eignet sich diese Darstellung, trotz ihrer Nachteile, für die Erzeugung von Lichtreklamen, wenn durch entsprechende Wahl des lebenden Bildes die Einzelbilder derart gewählt werden, daß sie in ihrem Zusammenhang eine lebende Darstellung ergeben.
Zweck der Erfindung ist eine Vereinigung dieser beiden bekannten Maßnahmen, die die Vorteile beider vereinigt, ohne ihre Nachteile zu besitzen, und die es ermöglicht, auf eine beliebige Bildfläche lebende Darstellungen zu bringen. Die Bildfläche bedarf keiner Vorbereitungen, und die Darstellungen selbst und ihre Einzelbilder können in sehr kleinem Maßstabe gehalten und daher billig erzeugt sowie leicht und bequem aufbewahrt werden, während die Auswechselung der Einzelbilder für die Darstellung rasch und einfach durchge-
führt werden kann. Dabei ermöglicht aber die Gesamtanordnung die Verteilung der Projektionen der Einzelbilder in beliebiger Weise auf, die Bildfläche, wie dies durch die Wahl der Darstellung bedingt ist.
Die Erfindung besteht demzufolge aus einer Anzahl von Vorrichtungen oder Einzelteilen, die die Lichtquelle und das auf den Schirm oder die Bildfläche zu werfende Bild enthalten,
ίο sowie einer Schaltvorrichtung, durch welche die Lichtquellen mit der für das lebende Bild notwendigen Schnelligkeit der Reihe nach zum Aufleuchten und Erlöschen gebracht werden. Die einzelnen Vorrichtungen oder Teile sind derart angeordnet, daß die Projektion auf die dem lebenden Bild entsprechende Stelle der Bildfläche geworfen wird. Dies kann dadurch herbeigeführt werden, daß jeder der vorgenannten Teile auch noch mit einer eigentlichen Projektionsvorrichtung uTVerbindung steht oder eine einzelne Projektionsvorrichtung mit Objektiv vorhanden sein kann, durch das die Einzelbilder auf die Bildfläche geworfen werden. Dabei kann das Auffangen und Ableiten der Lichtstrahlen von der Lichtquelle durch Vermittlung von Spiegeln oder Scheinwerfern in bekannter Weise erfolgen.
In der Zeichnung sind in Fig. 1 und 2 schematisch zwei Ausführungsformen der neuen Einrichtung veranschaulicht. Nach Fig. 1 sind gegenüber der Bildfläche α, auf welcher die Darstellungen erscheinen sollen, eine Anzahl von Projektionsvorrichtungen b angeordnet, von denen jede das Objektiv c mit dem dahinter befindlichen Bild d enthält. Die Stellung der einzelnen Vorrichtungen ist derart, daß die Bilder auf die der Darstellung entsprechende Stelle der Bildfläche geworfen werden. Da die einzelnen Bilder in ihrer Folge ein lebendes Bild ergeben sollen, so werden die Lichtquellen e durch eine bekannte Einrichtung derart nacheinander zum Aufleuchten und Erlöschen gebracht, daß die Einzelbilder in entsprechender Folge das lebende Bild ergeben. Die Projektion kann stets auf dieselbe Stelle erfolgen oder aber auch an verschiedenen Stellen und kann mit festen Darstellungen auf der Bildfläche zusammenwirken.
Nach Fig. 2 enthält jede Einzelvorrichtung g je ein Bild d und je eine Lichtquelle e. Die Lichtquellen e sind in einer oder mehreren konzentrischen Reihen angeordnet. Diese Einzelbilder werden sodann gegebenenfalls unter Verwendung von je einem Objektiv in jeder der Vorrichtungen durch einen Hohlspiegel i oder ein Prisma durch Vermittelung eines einzigen Objektivs h auf die Bildfläche, geworfen. Bei Anwendung von Hohlspiegeln stellt das eigentliche Bild ein Zerrbild dar, das durch das Objektiv die richtige Gestaltung erhält.

Claims (1)

  1. Pat ent-Anspruch:
    Einrichtung zum Erzeugen von Lichtreklamen nach Art der lebenden Bilder mit je einer Lichtquelle hinter jedem einzelnen Bilde, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelbilder (d) nacheinander entweder durch eine zu jedem Bilde gehörige Projektionsvorrichtung (c) auf die Bildfläche (a) geworfen oder durch Vermittelung von Spiegeln, Prismen, Scheinwerfern (i) o. dgl. einer einzigen Projektionsvorrichtung über-. mittelt werden, durch die sie nach Maßgabe des Aufleuchtens und Erlöschens der Lichtquelle (e) auf der Bildfläche (β) als lebendes Bild an den zugehörigen Stellen erscheinen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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