DE640519C - Ankerwickelmaschine, insbesondere fuer elektrische Kleinmotoren - Google Patents

Ankerwickelmaschine, insbesondere fuer elektrische Kleinmotoren

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DE640519C
DE640519C DER93083D DER0093083D DE640519C DE 640519 C DE640519 C DE 640519C DE R93083 D DER93083 D DE R93083D DE R0093083 D DER0093083 D DE R0093083D DE 640519 C DE640519 C DE 640519C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/08Forming windings by laying conductors into or around core parts
    • H02K15/09Forming windings by laying conductors into or around core parts by laying conductors into slotted rotors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine 'Ankerwickelmaschine, insbesondere für elektrische Kleinmotoren.
Es sind bereits diesem Zwecke dienende Ankerwickelmaschinen bekanntgeworden, bei denen die zur Dxehung des zu bewickelnden Ankers dienende Welle mittels eines Stellhebels mit der Antriebsvorrichtung gekuppelt und nach einer vorbestimmten Anzahl Drehungen selbsttätig entkuppelt wird.
Gemäß der Erfindung werden bei Wickelmaschinen dieser Art eine an sich bekannte elektromagnetische Aufspannvorrichtung zum Halten des zu bewickelnden Ankers, deren Erregerstromkreis mittels eines besonderen Schalters gesteuert wird, und eine elektromagnetische Spannvorrichtung zum Spannen des aufzuwickelnden Drahtes, deren Erregerstromkreis bei einem Stillsetzen der Ankerwickelmaschine selbsttätig unterbrochen und bei einem Ingangsetzen selbsttätig geschlossen wird, vorgesehen.
Hierdurch wird es dem Arbeiter ermöglicht, den zu bewickelnden Anker in sehr bequemer Weise durch eine einfache Betätigung eines Schalters an der Maschine zu befestigen und wieder zu lösen. Außerdem wird er der Mühe enthoben, bei jedem Stillsetzen und Wiederingangsetzen der Maschine die Spannvorrichtung für den Draht besonders bedienen zu müssen, eine Arbeit, die in der Praxis sehr leicht vergessen wird.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen die
Fig. ι und 2 eine Vorder- und Seitenansicht der Maschine und
Fig. 3 den elektrischen Teil in vergrößerter Darstellung.
ι ist der Unterteil, 2 der Oberteil der Maschine. Durch den Oberteil verläuft eine Welle 3 mit einer endlosen Schraube 4, die mit einem Rad 5 mit Tangentenzahnung auf der Welle 6 im Eingriff ist. Diese Welle trägt an ihrer Vorderseite einen Elektromagneten 7, dessen Pole 8 und 8' einen Motoranker 9 festhalten können, wie es in der Fig. 2 dargestellt, ist.
Die Welle 3 trägt einen Antriebskonus 10 und einen Kupplungskonus 11, durch den die Welle fest mit dem Konus verbunden werden kann. Die Kupplungsmanschette 11 wird durch den Fußtritt 12, den Lenker 13 und den Hebel 14 so angetrieben, daß, wenn der Arbeiter auf den Fußtritt tritt, der Konus mit der Welle 3 gekuppelt wird und die Entkupplung später selbsttätig mittels einer später zu beschreibenden Auskupplung erfolgt, nachdem eine gewisse Anzahl von Umdrehungen des Ankers stattgefunden haben. - An dem Unterteil 1 sind die Vorratsspule 15 für den zum Bewickeln des Ankers nötigen-Draht und eine magnetische Einrichtung zum Spannen des Drahtes angebracht, der zwischen den beiden Rollen 17 und 17' geführt wird. Der axiale Druck dieser Rollen wird durch einen Elektromagneten 16 geregelt, dessen Spannung durch einen Rheostaten 18 eingestellt werden kann. Es sind ferner noch die Führungsrollen 19 und 20 vorhanden,
durch die der Draht sich gegenüber den Nuten 2i und 22 des zu bewickelnden Ankers einstellen kann.
Das Antriebspedal 12 hat eine Verriegelung, so daß es in der ihm durch Niedertreten durch den Arbeiter erteilten Lage verbleibt, bis die Nuten 21 und 22 die gewollte Anzahl" " von Windungen erhalten haben. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein Elektromagnet 27 durch einen Hebel 28, der an seinem einen Ende einen Haken aufweist, überwacht. Wenn der Arbeiter auf das Pedal 12 tritt, zieht dieses den drehbaren Teil 23 mit sich, das den Haken des Hebels 22 unterstützt und verriegelt sich unter diesem Haken, der durch die Wirkung der Druckfeder 24 festgehalten wird. Wenn die Welle 6 die gewünschte Tourenzahl gemacht hat, um die nötige Anzahl der Windungen in , den ao Nuten 21 und 22 unterzubringen, schickt ein Drehkommutator 25 unter der Wirkung der Welle 6 Strom in den Elektromagneten 27, und der Kern dieses Elektromagneten wird nach unten gezogen, die Feder 24 zusammengedruckt und der Haken des Hebels 28 vom Ende des Stückes 23 frei, 'dessen Entkupplung dem Pedal 12 erlaubt, nach oben zu gehen und dadurch den Konus 10 zu entkuppeln und so die Maschine anzuhalten. Das Pedal 12 trägt außerdem einen Schalter 29 (Fig. 3), der die Stromzuführung zum Elektromagneten 16, wenn sich die Maschine dreht, und das Abschneiden des Stromes, wenn die Maschine stillsteht, ermöglicht. Durch einen Schalter 26 im Fuße der Maschine kann der Strom des Elektromagneten 7 unterbrochen und der Anker aus der Maschine herausgenommen werden.
Die Fig. 3 zeigt das Schema des elektrisehen Teiles des Apparates. Die Elektromagneten 7, 16 und 27 sind parallel in dieselbe Gleichstromquelle eingeschaltet. Der Stromkreis des Elektromagneten 7 wird durch den Schalter 26 überwacht, der des Elektromagneten 16 durch den Rheostaten 18 und den Schalter 29 und der des Elektromagneten 27 durch den Drehkommutator 25. Die Maschine arbeitet wie folgt. Der Arbeiter tritt auf den Schalter 26 und bringt den zu bewickelnden Anker auf die Pole des Elektromagneten 7 und geht dann von dem Schalter 26 herunter. Der Anker ist dadurch magnetisch auf der Maschine befestigt. Er zieht dann den Draht heraus, um ihn in die Nut 21 einzuführen, tritt hierauf auf das Pedal 12 und gibt es frei. Dann 'lüuft die Maschine, und der Draht legt sich in die entsprechenden Nuten 21 und 22 ein. Nachdem die gewollte Windungszahl erreicht ist, schließt der Drehkommutator 25 den Stromkreis des Elektromagneten 27, das Pedal geht nach oben und die Maschine bleibt stehen. Der Arbeiter schneidet den Draht an der Nut ab, tritt auf den Schalter 26, zieht den Anker zurück, um ihn mit anderen Nuten wieder in Arbeitsbereitschaft zu bringen, und derselbe Vorgang wiederholt sich, bis alle Nuten bewickelt sind.
Es ist selbstverständlich, daß sich die Erfindung nicht auf die dargestellten baulichen Einzelheiten bezieht, sondern daß diese nur geschildert sind, um das Wesen der Erfindung klarzumachen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Ankerwickelmaschine, insbesondere für elektrische Kleinmotoren, bei welcher die zur Drehung des zu bewickelnden Ankers dienende Welle mittels eines Stellhebels mit der Antriebsvorrichtung gekuppelt und nach einer vorbestimmten Anzahl Drehungen selbsttätig entkuppelt wird, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte elektromagnetische Aufspannvorrichtung zum Halten des zu bewickelnden Ankers, deren Erregerstromkreis mittels eines besonderen Schalters (26) gesteuert wird und durch eine elektromagnetische Spannvorrichtung zum Spannen des auf- go zuwickelnden Drahtes, deren Erregerstromkreis bei einem Stillsetzen der Ankerwickelmaschine selbsttätig unterbrochen und bei einem Ingangsetzen selbsttätig geschlossen wird, derart, daß der Arbeiter bei stehender Maschine den Anker auswechseln oder in eine andere Winkelstellung bringen kann, ohne die Spannvorrichtung besonders betätigen zu müssen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER93083D 1935-04-12 1935-04-12 Ankerwickelmaschine, insbesondere fuer elektrische Kleinmotoren Expired DE640519C (de)

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FR788587D FR788587A (fr) 1935-04-12 1935-04-09 Machine pour le bobinage des induits des petits moteurs électriques
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DE640519C true DE640519C (de) 1937-01-06

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