DE640098C - Verschluss fuer mehrteilige, durch Scharniere aneinander angelenkte Fensterfluegel - Google Patents

Verschluss fuer mehrteilige, durch Scharniere aneinander angelenkte Fensterfluegel

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DE640098C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/26Suspension arrangements for wings for folding wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Ver-' schluß für Fenster mit mehreren durch Scharniere verbundenen Teilen, welcher sich von ähnlichen Verschlüssen dadurch unterscheidet, daß durch Lösen der an einem Fensterflügel - angebrachten Verriegelung auch die übrigen Fensterflügel sofort gelöst und aufgeklappt werden können und somit nur eine einzige Verriegelung erforderlich ist, um samt-1 liehe Flügel zu sichern.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der zweite und jeder weitere am Gewände angelenkte Fensterflügel mit mindestens einem Greifarm versehen ist, weleher in der Schüeßlage des Fensters in einem am Fensterrahmen angeordneten Schließkloben eingreift.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen de? Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt im Aufriß eine Ausführungsform für ein Doppelfenster in der geschlossenen Stellung,
Fig. 2 den Grundriß zu Fig. 1; der eine Flügel ist in geöffneter Stellung strichpunktiert angedeutet.
Fig. 3 zeigt im Aufriß eine zweite Ausführungsform für ein Fenster in geschlossener Stellung.
Fig. 4 ist der Grundriß zu Fig. 3.
In Fig. ι und 2 sind am Fensterrahmen 1 die beiden Fenster 2 und 3 in den Angeln 4 und 5 eingehängt. Der abgekröpfte Greifarm 6 ist am Fenster 3 mittels Holzschrauben versenkt angebracht und greift mit seiher gabelförmig ausgebildeten Nase in den Schließkloben 7 ein. Der Schließkloben 7 ist mit Holzschrauben am Fensterrahmen I angebracht. Die gabelförmig ausgebildete Nase des Greifarmes kann natürlich an ihrer Öffnung etwas verengt sein, damit sie wie eine Klammer um die Achse des Schließklobens greift. Damit das Fenster 3 vollständig geöffnet werden kann, also einen Öffnungsweg von 18 o° zurückzulegen hat, bis es auf dem Fenster 2 aufliegt, so muß die Achse, um die die Greifarmnase schwingt, die verlängerte Achse der Angel des Fensters 3 sein. Wird nun das. z. B. durch einen Einreiber oder ein Ruder zugehaltene Fenster geöffnet, so dreht sich dieses und mit ihm der Greifarm 6, und zwar so weit, bis ein Aufliegen des Fen-■ sters 3 auf dem Fenster 2 stattgefunden hat, wie in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnet ist. Der Greifarm 6 kommt dabei aus dem Be-"reich des Schließklobens 7, und das Fenster 2 kann somit auch um die Angeln 4 geschwenkt werden.
Die in Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform stimmt in bezug auf die Wirksamkeit der nach Fig. 1 und 2 beschriebenen Ausführungsform überein. Das abweichende Merkmal besteht darin, daß hier die Befestigung des hakenförmig ausgebildeten Greifarmes 8, der auf einer Grundplatte 10 6g mit seinem rechtwinklig abgebogenen Teil aufgeschweißt ist, an der Fensterstirnseite ,(sichtbar) erfolgt.
Selbstverständlich kann der Greifarm noch andere zweckdienliche Formen haben.
Der Greifarm in Verbindung mit dem Schließkloben kann selbstverständlich auch bei mehr als zwei Fensterflügeln angewendet werden.
In den gezeichneten Figuren ist die Vorrichtung immer oben am Fenster gedacht. Sie kann aber auch unten angebracht sein, oder es kann, um eine erhöhte Schließsicherheit zu erreichen, die Vorrichtung unten und oben verwendet werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Verschluß für mehrteilige, durch Scharniere aneinander angelenkte Fensterflügel, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite und jeder weitere am Gewände angelenkte Fensterflügel mit mindestens einem Greifarm (6) versehen ist, welcher in der Schließlage in einen am Fensterrahmen befestigten Schließkloben (7) eingreift, wobei nach Lösen der Fensterverriegelung alle an den Flügeln angebrachten Greifarme beim Herumschwenken des zugehörigen Flügels außer Eingriff mit dem Schließkloben gebracht werden.
  2. 2. Verschluß nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifarm für das Auge unsichtbar auf der unteren Kante des Fensterflügels angebracht ist.
  3. 3. Verschluß nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifarm unten und oben am Fenster angebracht ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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