DE639170C - Zahnreiniger - Google Patents

Zahnreiniger

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DE639170C
DE639170C DEB168621D DEB0168621D DE639170C DE 639170 C DE639170 C DE 639170C DE B168621 D DEB168621 D DE B168621D DE B0168621 D DEB0168621 D DE B0168621D DE 639170 C DE639170 C DE 639170C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C15/00Devices for cleaning between the teeth
    • A61C15/04Dental floss; Floss holders
    • A61C15/046Flossing tools

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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Zahnreiniger mit innerhalb eines Gehäuses gelagerter, mittels Sperrwerkes feststellbarer Fadenspule und mit einem schwenkbaren Hebel zum S Spannen des Fadens. Zahnreiniger mit einer feststellbaren, z.B. mittels Sperrwerks feststellbaren Fadenspule sind bereits bekannt. Es sind ferner auch schon Zahnreiniger mit schwenkbarem Hebel zum Spannen des Fadens bekannt. Der Spannhebel ist bei den bekannten Zahnreinigern gewöhnlich als zweischenkliger Winkelhebel ausgebildet, dessen beide Schenkel sowohl in ungespannter als auch in gespannter Stellung des Fadens aus dem die Fadenspule enthaltenden Gehäuse weit vorragen, so daß der Zahnreiniger unhandlich ist und der Spannhebel leicht verbogen und beim Mitführen des Zahnreinigers in der Tasche leicht in die entspannte Stellung geschwenkt werden kann, zumal der Hebel nur durch Schwenken über seinen Totpunkt in der Spannstellung gehalten wird.
Gegenüber den bereits bekannten Zahnreinigern bietet die Ausführung nach der Eras findung den Vorteil handlicher Form, leichter Handhabung, straffer Spannung des Fadens und weitgehender Sicherheit gegen ungewolltes Nachlassen der Fadenspannung. Dies ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Spannhebel einerseits mit Sperrklinken für die Fadenspule und andererseits mit Klemmbacken für den Faden versehen· ist und beim Einschwenken in das Gehäuse gleichzeitig die Fadenspule sperrt und den Faden einklemmt und spannt. Die Klemmbacken sind entgegen der Wirkung einer Feder am Hebel verschiebbar gelagert und mit Ausschnitten versehen, die beim Einschwenken des Hebels in das Gehäuse hinter eine zwischen den Gehäusewänden angeordnete Strebe rastartig eingreifen und die dadurch in Spannrichtung des Fadens entgegen der Wirkung ihrer Feder verschobenen Klemmbacken in Spannstellung sichern.
Die Fadenspule ist zwecks leichter Auswechselbarkeit erfindungsgemäß auf einer mit Handgriff versehenen, aus dem Gehäuse ausschwenkbaren Platte gelagert und zwecks Sperrung durch die Sperrklinken des Spannhebels an einem oder beiden Rändern der Flansche mit einer Zahnung versehen. Die ausschwenkbare Platte mit Fadenspule wird beim Einschwenken in die Gebrauchsstellung in dem Gehäuse federnd gehalten. Um ein zu weites Abrollen der Fadenspule beim Vorziehen des Fadens zu verhindern, kann die Fadenspule bremsend wirkende Federn, z. B. ausgestanzte Federzungen, besitzen.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt
Abb. ι den neuen Zahnreiniger in Gebrauchsstellung in Vorderansicht,
Abb. 2 eine Seitenansicht zu Abb. 1,
Abb. 3 in Vorderansicht den Zahnreimger in ausgeschwenkter Stellung sowohl der Fadenspule als auch des Fadenspannhebels, ^
Abb. 4 den Spannhebel in gesonderter Darstellung in Draufsicht und
Abb. 5 eine Ausführung der Fadenspule Grundriß.
Der neue Zahnreiniger besitzt ein besonders schmales und handliches, aus zwei Blechplatten ι bestehendes Gehäuse, welches an den Rändern offen ist und im oberen Teil einen gabelförmigen Arm 2 bildet. In dem Gehäuse ι ist die Fadenspule 3 angeordnet, welche erfindungsgemäß auf einer ausschwenkig baren, mit Handgriff^ versehenen Platte S gelagert ist. Die Fadenspule 3 ist mit einer zentralen öffnung auf einen an der Platte 5 vorgesehenen Zapfen 6 aufgesteckt, welcher beim Einschwenken der Platte in das Gehäuse in eine öffnung 7 der einen Gehäuseplatte 1 federnd einspringt. Die Fadenspule besitzt an den Rändern der Flansche eine Zähnung 8 und, wie Abb. 5 veranschaulicht, eine durch Anlage an die Gehäusewandung bremsend wirkende Federzunge 9. In die Zahnungen 8 der Fadenspule greifen Zähne 10 eines an dem Gehäuse bei 11 gelenkig gelagerten Hebels 12 ein, wenn dieser aus der in Abb. 3 dargestellten ausgeschwenkten Stellung in die in Abb. 1 gezeichnete Stellung geschwenkt wird.
Der Hebel 12 dient zum Einklemmen und Spannen des von der Spule 3 über den Gabelarm 2 führenden Fadens 13. Der Hebel 12 besitzt zwei Klemmbacken. 14, welche gegebenenfalls mit rechtwinklig zum durchlaufenden Faden gerichteten Rinnen versehen sind, um ein besseres Festklemmen des Fadens zu erzielen. Die Klemmbacken 14 werden zusammengedrückt, wenn der Hebel 12 zwischen die Gehäusewandungen 1 geschwenkt und hierbei zusammengedrückt wird. Das Zusammendrücken des Hebels 12 und damit der Klemmbacken 14 wird durch die in dem Hebel vorgesehenen Rippen 15 unterstützt. Die Klemmbacken 14 sind an dem Hebel 12 verschiebbar gelagert und stehen unter der Wirkung einer Feder 16, welche mit dem einen Ende an der Schwenkachse 11 des Hebels, mit dem anderen Ende an einem Verbindungsstück der Klemmbacken 14 angreift. Beim Schwenken des Hebels 12 aus der -in Abb. 3 dargestellten Stellung in die Stellung gemäß Abb. ι kommen die Schrägflächen 17 der Klemmbacken zur Anlage an eine Strebe 18 des Gehäuses, welche die Klemmbacken ent-. gegen der Wirkung der Feder 16 vorschiebt und somit den zwischen den Klemmbacken geführten Faden 13 spannt. Eine weitere Spannwirkung wird durch Weiterschwenken des Hebels erzielt, welcher schließlich durch Einspringen der Ausschnitte 19 der Klemmbacken hinter die Strebe 18 rastartig gesichert wird.
In Abb. ι ist der Spannhebel 12 in der End- |st$llung dargestellt, in welcher der Faden 13 i "Jtfäff gespannt ist, zumal mit dem Eindrücken ■i.sqfesKHebels 12 in das Gehäuse die Fadenl"sj|iiie 3 gleichzeitig durch Eingriff der Sperrkiinken 10 des Hebels in die Zahnung 8 der Spule gegen Drehung gesperrt und gegebenenfalls sogar etwas zurückgedreht wird. Der Hebel 12 ist bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel knieförmig ausgebildet und ragt in der Spannstellung über das Gehäuse etwas vor, so daß er leicht ausgeschwenkt werden kann. An dem vorragenden Ende des Hebels ist ein Messer 20 vorgesehen, welches zum Abschneidendes gebrauchten Fadenteils dient. Der neue Zahnreiniger wird in folgender Weise gehandhabt: Der Kniehebel 12 wird aus dem Gehäuse so weit ausgeschwenkt (Abb. 3), daß die Sperrklinken 10 mit der Zähnung 8 der Fadenspule 3 außer Eingriff kommen, so daß der Faden um ein Stück von der Spule 3 abgewickelt werden kann. Der Faden wird über den Gabelarm 2.geführt und zwischen die Klemmbacken 14 eingelegt. Hierauf wird der Kniehebel in das Gehäuse eingedrückt, wodurch ein automatisches Festklemmen und Spannen des Fadens erfolgt. Denn zunächst greifen die Sperrklinken 10 des Hebels 12 in die Zahnung 8 der Spule 3 ein und sperren diese gegen Weiterdrehung. Sobald die Rippen 15 des Hebels zwischen die Gehäuseplatten eintreten, werden die Klemmbacken 14 zusammengedrückt und klemmen den Faden ein. Gleichzeitig kommen die Schrägfiächen 17 der Klemmbacken 14 mit der Strebe 18 des Gehäuses zur Anlage und bewirken bei Weiterbewegung des Hebels eine Verschiebung der Klemmbacken, die den Faden mitziehen und spannen. Das Spannen erfolgt so lange, bis der Hebel 12 in die Endstellung (Abb. 1) rastartig einspringt. Ein zusätzliches Spannen des Fadens erfolgt dadurch, daß durch Schwenken des Hebels 12 um das Gelenk 11 die Entfernung zwischen Gelenk 11 und der Einspannstelle des Fadens zwischen den Klemmbacken 14 sich bis zur Erreichung der Endstellung des Hebels 12 fortschreitend vergrößert. Sobald der Hebel 12 in die Endstellung (Abb. 1) eingeschnappt ist, ist der Zahnreiniger gebrauchsfertig.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Zahnreiniger mit innerhalb eines Gehäuses gelagerter, mittels Sperrwerkes feststellbarer Fadenspule und mit einem schwenkbaren -Hebel zum Spannen des Fadens, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (12) einerseits mit Sperrklinken (10) für die Fadenspule und
    andererseits mit Klemmbacken (14) für den Faden versehen ist und beim Einschwenken in das Gehäuse gleichzeitig.di^ Fadenspule sperrt und den Faden %jnrklemmt und spannt. '
  2. 2. Zahnreiniger nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (14) entgegen der Wirkung einer Feder (16) am Hebel (12) verschiebbar gelagert und mit Ausschnitten (19) versehen sind, welche beim Einschwenken des Hebels in das Gehäuse hinter eine zwischen den Gehäusewänden angeordnete Strebe (18) rastartig eingreifen und die dadurch in Spannrichtung des Fadens entgegen der Wirkung der Feder (16) verschobenen Klemmbacken in Spannstellung sichern.
  3. 3. Zahnreiniger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenspule auf einer mit Handgriff (4) versehenen, aus dem Gehäuse (1) ausschwenkbaren Platte (S) gelagert und an einem oder beiden Rändern der Flansche mit einer Zahnung (8) für den Eingriff der Sperrklinken ausgestattet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB168621D 1935-02-11 1935-02-11 Zahnreiniger Expired DE639170C (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB168621D DE639170C (de) 1935-02-11 1935-02-11 Zahnreiniger
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DEB168621D DE639170C (de) 1935-02-11 1935-02-11 Zahnreiniger

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ID=7006126

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DEB168621D Expired DE639170C (de) 1935-02-11 1935-02-11 Zahnreiniger

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GB (1) GB450921A (de)

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DE4243492A1 (en) * 1992-12-22 1993-09-16 Paul Knauss Thread-type toothpick assembly - has spool of silk thread coupled by pins to ratchet wheel detachably locked by pawl in housing

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Publication number Publication date
CH188149A (de) 1936-12-15
GB450921A (en) 1936-07-27
FR803199A (fr) 1936-09-24

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