AT147334B - Zahnreiniger. - Google Patents
Zahnreiniger.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Zahnreiniger. Die Erfindung betrifft ein zum Reinigen der Zahnlücken dienendes Gerät, welches in seinen Hauptteilen aus einem Gehäuse, einer Spule mit aufgewickeltem Faden, z. B. aus gewachster Seide, und einem EMI1.1 und durch einen schwenkbaren Hebel gespannt wird. Von den bekannten Zahnreinigern dieser Art unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, dass der am Gehäuse schwenkbar angebrachte Hebel in das Gehäuse des Zahnreinigers eindrückbar ist und hiebei sowohl die Fadenspule sperrt als auch den Faden festklemmt und spannt. Erfindungsgemäss besitzt der Schwenkhebel Klemmbacken, welche beim Eindrücken des Hebels zwischen die Wandungen des Gehäuses aneinandergedrückt werden, dadurch den Faden festklemmen und diesen gleichzeitig bzw. unmittelbar im Anschluss an das Einklemmen spannen. Zu diesem Zwecke besteht der Schwenkhebel zweckmässig aus zwei beim Eindrücken in das Gehäuse federnd zusammendrückbaren Schienen, zwischen denen die Klemmbacken angeordnet sind. Ferner können an dem Schwenkhebel von innen nach aussen sich verdickende, vorstehende Rippen vorgesehen sein, welche beim Eindrücken des Hebels in das Gehäuse dessen Schenkel und damit die zwischen diesen liegenden Klemmbacken aneinanderdlücken. Das Spannen des Fadens wird durch Weiterschwenken des Hebels nach erfolgtem Festklemmen des Fadens und weiter zusätzlich dadurch erreicht, dass die Klemmbacken am Hebel verschiebbar gelagert sind und beim Eindrücken des Hebels in das Gehäuse durch eine Strebe des Gehäuses entgegen der Wirkung einer die Klemmbacken beeinflussenden Feder zwangläufig verschoben werden. Um den Hebel in Spannstellung rastartig zu sichern, weisen die Klemmbacken Ausschnitte auf, mit welchen sie beim Eindrücken des Schwenkhebels in das Gehäuse hinter die Gehäusestrebe einspringen. Der Spannhebel für den Faden ist zweckmässig knieförmig ausgebildet und ragt in Schliessstellung mit dem freien Ende etwas über das Gehäuse nach aussen vor. Das vorragende Hebelende bildet einen Griff und besitzt vorzugsweise einen messerartigen Abschneider für den gebrauchten Teil des Fadens. Wenn der Hebel aus dem Gehäuse ausgeschwenkt wird, kommen die Klemmbacken mit der Strebe des Gehäuses ausser Eingriff, werden durch ihre Feder in die Anfangsstellung zurückgezogen und öffnen sich, so dass der Faden frei wird und um ein Stück vorgezogen werden kann. Damit die Fadenspule beim Spannen des Fadens durch den schwenkbaren Hebel sich nicht dreht, weist der Spannhebel Zähne auf, welche beim Einschwenken des Hebels in die Spule eingreifen und diese gegen Weiterdrehung sichern. Die Fadenspule besitzt erfindungsgemäss zum Eingriff der Zähne des Spannhebels gezahnte Flansche und an einem oder beiden Flanschen bremsend wirkende Federn, z. B. ausgestanzte Federzungen, welche sich den Wandungen des Gehäuses anlegen. Um ein leichtes Auswechseln der Fadenspule zu ermöglichen, ist die Spule auf einer aus dem Gehäuse ausschwenkbaren, mit Handgriff versehenen Platte gelagert, welche eine Achse zum Aufstecken der zentralen Öffnung der Spule besitzt. Das Gehäuse besitzt im mittleren Teil eine Öffnuug, in welche die Achse der die Spule tragenden Platte bei Erreichung der richtigen Stellung federnd einspringt. Weitere neue Merkmale des Zahnreinigers gehen aus der Beschreibung und der Zeichnung hervor, welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Fig. 1 zeigt den neuen Zahnreiniger in Gebrauchsstellung in Vorderansicht. Fig. 2 ist eine Seitenansieht zu Fig. 1. Fig. 3 veranschaulicht in Vorderansicht den Zahnreiniger in ausgeschwenkter Stellung sowohl der Fadenspule als auch des Fadenspannhebels. Fig. 4 zeigt den Spannhebel in gesonderter Dar- EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> Der dargestellte neue Zahnreiniger besitzt ein besonders schmales und handliches, aus zwei Blechplatten 1 bestehendes Gehäuse, welches an den Rändern offen ist und im oberen Teil einen gabelförmigen Arm 2 bildet. In dem Gehäuse 1 ist die Fadenspule 3 angeordnet, welche erfindungsgemäss auf einer ausschwenkbaren, mit Handgriff 4 versehenen Platte 5 gelagert ist. Die Fadenspule 3 ist mit einer zentralen Öffnung auf einen an der Platte 5 vorgesehenen Zapfen 6 aufgesteckt, welcher beim Einschwenken der Platte in das Gehäuse in eine Öffnung 7 der einen Gehällseplatte 1 federnd einspringt. Die Fadenspule besitzt an den Rändern der Flansche eine Zahnung 8 und, wie Fig. 5 veranschaulicht, eine durch Anlage an die Gehäusewandung bremsend wirkende Federzunge 9. In die Zahnungen 9 der Fadenspule greifen Zähne 10 eines an dem Gehäuse bei 11 gelenkig gelagerten Hebels 12 ein, wenn dieser aus der in Fig. 3 dargestellten ausgeschwenkten Stellung in die in Fig. 1 gezeichnete Stellung geschwenkt wird. Der Hebel 12 dient zum Einklemmen und Spannen des von der Spule'3 über den Gabelarm 2 führen- den Fadens 13. Der Hebel 12 besitzt im Innern zwei Klemmbacken M, welche gegebenenfalls mit rechtwinklig zum durchlaufenden Faden gerichteten Rinnen versehen sind, um ein besseres Festklemmen des Fadens zu erzielen. Die Klemmbacken 14 werden zusammengedrückt, wenn der Hebel 12 zwischen die Ge- häusewandungen j ! geschwenkt und hiebei zusammengedrückt wird. Das Zusammendrücken des Hebels 12 und damit der Klemmbacken 14 wird durch die in dem Hebel vorgesehenen Rippen 15 unterstützt. Die Klemmbacken 14 sind in dem Hebel 12 verschiebbar gelagert und stehen unter der Einwirkung einer Feder 16, welche mit dem einen Ende an der Schwenkachse 11 des Hebels, mit dem andern Ende an einem Verbindungsstück der Klemmbacken 14 angreift. Beim Schwenken des Hebels 12 aus der in Fig. 3 dargestellten Stellung in die Stellung gemäss Fig. 1 kommen die Schrägflächen 17 der Klemmbacken zur Anlage an die Strebe 18 des Gehäuses, welche die Klemmbacken entgegen der Wirkung der Feder 16 vorschiebt und somit den inzwischen in den Klemmbacken befestigten Faden 13 spannt. Eine weitere Spannwirkung wird durch Weiterschwenken des Hebels erzielt, welcher schliesslich durch Einspringen der Ausschnitte 19 der Klemmbacken hinter die Strebe 18 rastartig gesichert wird. In Fig. 1 ist der Spannhebel in der Endstellung dargestellt, in welcher der Faden 13 straff gespannt ist, zumal mit dem Eindrücken des Hebels 12 in das Gehäuse die Fadenspule 3 gleichzeitig durch EingTiff der Vorsprünge 10 des Hebels in die Zahnung 8 der Spule gegen Drehung gesperrt und gegebenenfalls sogar etwas zurückgedreht wird. Der Hebel 12 ist bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel knieförmig ausgebildet und ragt in der Spannstellung über das Gehäuse etwas vor, so dass er leicht ausgeschwenkt werden kann. An dem vorragenden Ende des Hebels ist ein Messer 20 vorgesehen, welches zum Abschneiden des gebrauchten Fadenteils dient. Der neue Zahnreiniger wird in folgender Weise gehandhabt : Der Kniehebel 12 wird aus dem Gehäuse so weit ausgeschwenkt (Fig. 3), dass die Zähne 10 mit der Zahnung 8 der Fadenspule 3 ausser Eingriff kommen und der Faden ein Stück von der Spule 3 abgewickelt werden kann. Der Faden wird über den Gabelarm 2 geführt und zwischen die Klemmbacken 14 eingelegt. Hierauf wird der Kniehebel in das Gehäuse eingedrückt, wodurch ein automatisches Festklemmen und Spannen des Fadens erfolgt. Denn zunächst greifen die Zähne 10 des Hebels 12 in die Zahnung 8 der Spule 3 ein und sperren diese gegen Weiterdrehung. Sobald die Rippen 15 des Hebels zwischen die Gehäuseplatten eintreten, werden die Klemmbacken 14 zusammengedrückt und klemmen den Faden ein. Gleichzeitig kommen die Schräg- flächen 17 der Klemmbacken 14 mit der Strebe 18 des Gehäuses zur Anlage und bewirken bei Weiterbewegung des Hebels eine Verschiebung der Klemmbacken, die den Faden mitziehen und spannen. Das Spannen erfolgt so lange, bis der Hebel 12 in die Endstellung (Fig. 1) rastartig einspringt. Ein zusätzliches Spannen des Fadens erfolgt dadurch, dass durch Schwenken des Hebels 12 um das Gelenk 11 die Entfernung zwischen Gelenk 11 und der Einspannstelle des Fadens zwischen den Klemmbacken 14 sieh bis zur Erreichung der Endstellung des Hebels 12 fortschreitend vergrössert. Sobald der Hebel 12 in die Endstellung (Fig. l) eingeschnappt ist, ist der Zahnreiniger gebrauchsfertig. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Gabelförmiger Zahnreiniger mit Fadenspule und am Gehäuse schwenkbar angebrachtem Hebel zum Spannen des Fadens, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel in das Gehäuse des Zahnreinigers eindrückbar ist und hiebei die Fadenspule sperrt und den Faden einklemmt und spannt.
Claims (1)
- 2. Zahnreiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel zur Führung des Fadens zwei Klemmbacken besitzt, welche beim Eindrücken des Hebels in das Gehäuse unter Einklemmen des zwischenliegenden Fadens aneinandergedrückt werden.3. Zahnreiniger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkliebel aus zwei beim Eindrücken in das Gehäuse federnd zusammendrückbaren Schienen besteht, zwischen denen die Klemme- backen zum Festklemmen und Spannen des Fadens angeordnet sind.4. Zahnreiniger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel von innen nach aussen sich verdickende, vorstehende Rippen besitzt, welche beim Eindrücken des Hebels in das Gehäuse die Hebelschenkel und damit die zwischen diesen liegenden Klemmbacken aneinanderdrücken.5. Zahnreiniger nach Anspruch 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacken unter Federwirkung stehen und beim Eindrücken des Hebels in das Gehäuse durch eine Strebe der Gehäuse- <Desc/Clms Page number 3> wandungen entgegen der Wirkung ihrer Feder in Spannrichtung des Fadens zwangläufig verschoben werden.6. Zahnreiniger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacken Ausschnitte aufweisen, mit welchen sie beim Eindrücken des Schwenkhebels in das Gehäuse nach erfolgtem Einklemmen und Spannen des Fadens hinter die Gehäusestrebe einspringen und damit den Hebel rastartig sichern.7. Zahnreiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Sperrung der Fadenspule beim Eindrücken des Schwenkhebels in das Gehäuse die Fadenspule an einem oder beiden Rändern eine Zahnung besitzt, in welche Vorsprünge des Schwenkhebels beim Eindrücken in das Gehäuse eingreifen.8. Zahnreiniger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenspule bremsend wirkende Federn, z. B. ausgestanzte Federzungen, besitzt.9. Zahnreiniger nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenspule auf einer mit Handgriff versehenen, aus dem Gehäuse ausschwenkbaren Platte gelagert ist, welche beim Einschwenken in die Gebrauchsstellung im federnden Gehäuse festgehalten wird. EMI3.1
Applications Claiming Priority (1)
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1936
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