DE639136C - Reklamevorrichtung zur Vorfuehrung der Druckluftwirkung von Blaslufterzeugern, wie z. B. Staubsaugern, Heissluftduschen, Haendetrocknern u. dgl. - Google Patents
Reklamevorrichtung zur Vorfuehrung der Druckluftwirkung von Blaslufterzeugern, wie z. B. Staubsaugern, Heissluftduschen, Haendetrocknern u. dgl.Info
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- DE639136C DE639136C DES120048D DES0120048D DE639136C DE 639136 C DE639136 C DE 639136C DE S120048 D DES120048 D DE S120048D DE S0120048 D DES0120048 D DE S0120048D DE 639136 C DE639136 C DE 639136C
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Vorführung der Druckluftwirkung von
Blaslufterzeugern, z. B. Staubsaugern, Heißluftduschen, Händetrocknern u. dgl., nament-Hch
zu Reklamezwecken. Es sind zwar schon Meßvorrichtungen für derartige Zwecke bekannt,
doch haben diese Vorrichtungen den Nachteil, daß ihre'Bedienung umständlich ist
und besondere Fachkenntnisse erfordert. Im folgenden wird eine Vorrichtung gezeigt, die
leicht bedienbar ist und in besonders anschaulicher Weise die Darstellung und den Vergleich
der Leistung von verschiedenen Blaslufterzeugern
ermöglicht und auch für Reklaniezwecke Verwendung finden kann.
Gemäß der Erfindung besteht die Vorrich-. Jung aus einem an den Luftstrom eines Blaslufterzeugers
anschließbaren Blasrohr, das mit einem Stutzen zur Einführung der mittels
der Blasluft zu treibenden Kugeln, Bälle u. dgl. versehen ist. Ein in das Blasrohr
durch den vorteilhaft seitlich angeordneten Stutzen eingeführter Gummiball o. dgl. wird
dann von der Blasluft aus dem Blasrohr mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit herausgetrieben,
und zwar ist die Austrittsgeschwindigkeit um so größer, je höher die Blasleistung des Blaslufterzeugers ist. Die
Tragweite eines solchen Blasrohres ist daher ein besonders anschaulicher Maßstab für die
Leistung des Blaslufterzeugers, und man kann die Leistung verschiedener Blaslufterzeuger
leicht dadurch prüfen, daß man die mit den verschiedenen Geräten erzielten Wurfweiten
miteinander vergleicht.
Um eine gute und sichere Einführung der Kugeln, Bälle u. dgl. in das Blasrohr und
eine sichere Wirkung der Blasvorrichtung zu erzielen, ist zur Einführung der Blasluft in das
Blasrohr in der Nähe des Einführungsstutzens eine ejektorartige Düse angeordnet, so
daß infolgedessen durch den Einführungsstutzen Luft in das Blasrohr eingesaugt wird.
Eine in den Einführungsstutzen eingeführte Kugel o. dgl. wird dann sicher in das Blasrohr
eingeführt und schließlich von dem durch das Blasrohr gehenden Druckluftstrom mitgerissen.
Das Blasrohr ist ferner vorteilhaft auf einem Ständer mittels Drehgelenkes o. dgl.
befestigt, so daß es in einem beliebigen Neigungswinkel eingestellt werden kann. Es
kann ferner die Einrichtung so getroffen werden, daß die von dem Blasrohr fortgeschleuderten
Bälle aufgefangen und dem Blasrohr wieder zugeführt werden. Dies wird in vorteilhafter
Weise dadurch erreicht, daß der Einführungsstutzen trichterartig ausgebildet und zweckmäßig an ihm eine aus einem Netz
ο. dgl. bestehende Auffangvorrichtung angebracht ist. Man kann dann das Blasrohr so
einstellen,, daß die von ihm etwa fast senk-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Carl Kühnel in Berlin-Charlottenburg.
recht in die Höhe geschleuderten Bälle in die Auffangvorrichtung fallen und von dort
durch den Einführungsstutzen wieder in das Blasrohr' hineingelangen/ Eine besonder
günstige Wirkung ergibt sich dann, wenn tiä/ Blasrohr gegenüber einer Prallfläche, rrftf^
einer Schaufensterscheibe, aufgestellt wircl··
Wenn man in diesem Falle z. B. !.eichte elastische Gummibälle verwendet, so ist eine
ίο solche Vorrichtung für Reklamezwecke besonders geeignet, denn die auf eine Schaufensterscheibe
aufprallenden Bälle erregen die Aufmerksamkeit des vorbeigehenden Publikums
in hohem Maße und lenken sie schließ-Hch auch auf die die Bewegung der Bälle
verursachenden Blaslufterzeuger, wie Staubsauger, Heißluftduschen.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Auf- und Seitenriß
dargestellt. 1 ist ein Blasrohr, das auf dem Ständer 2 mittels eines an ihm sitzenden Bolzens
3 schwenkbar und in jeder gewünschten Stellung mittels einer Schraube 4 feststellbar
ist. 5 ist ein an dem Blasrohr seitlich angebrachter Stutzen, der zur Einführung der
Gummibälle 6 dient. In der Nähe der Befestigungsstelle des Einführungsstutzens S
ist in dem Blasrohr 1 eine zweckmäßig verstellbare Düse 7 gelagert, die durch ein Rohrstück
8 an den Staubsauger 9 angeschlossen ist. Gegebenenfalls kann dieses Rohrstück 8
auch fortgelassen werden, da der Luftstrom über einen gewissen Zwischenraum auch so
.zusammenhält. Auf das obere Ende des Einführungsstutzens 5 ist ein Trichter 10 aufgesetzt,
der die Einführung der Bälle u. dgl. in das Blasrohr 1 erleichtert. An dem Trichter
ist ferner eine aus einem Netzwerk bestehende Auffangvorrichtung 11 befestigt,
welche die Bälle, Kugeln o. dgl. dem Einführungstrichter 10 zuführt. In dem Trichter 10
ist ferner noch eine parallel zur Achse des Einführungsstutzens liegende Platte 12 eingesetzt,
die verhindert, daß die aus der Auf f angvorrichtung 12 in den Einführungstrichter 10
fallenden Bälle Rotationsbewegungen ausführen.
Das Blasrohr 1 ist bei dem Ausführungsbeispiel in gegen die Horizontale stark geneigter
Lage angeordnet. Gegenüber der Austrittsöffnung des Blasrohres 1 steht in einiger
Entfernung eine Wand, z. B. eine Schaufensterscheibe 13, gegen welche die aus dem
Blasrohr austretenden Gummibälle auftreffen und so zurückprallen, daß sie in die Auffangvorrichtung
11 hineinfallen. Man kann dann eine solche Vorrichtung z. B. in einem
Schaufenster aufstellen und die aus dem Blasrohr herausgetriebenen Bälle u. dgl. auf die
Innenseite einer Schaufensterscheibe auftreffen lassen. Die Bälle, Kugeln u. dgl. fallen
'J dann nach dem Zurückprallen in die Auffangvorrichtung
11 hinein und werden von hier -im Kreislauf wieder dem Einführungsstut-
;%en 5 des Blasrohres zugeführt. Es ist auf
diese Weise möglich, eine solche Vorrichtung nicht nur zum Vergleich der Leistungen verschiedener
Blaslufterzeuger, sondern auch mit großem Vorteil für reklametechnische Zwecke zu verwenden. In manchen Fällen kann es
auch vorteilhaft sein, an dem Einführungsstutzen noch von Hand betätigte oder selbsttätig
arbeitende Ventilklappen o. dgl. anzuordnen, die nach Einführung des fortzuschleudernden
Balles o. dgl. in das Blasrohr den Einführungsstutzen ganz oder teilweise verschließen. Man kann dann auch mit
schwächeren Blaslufterzeugern in jedem Falle einen sicheren Betrieb erreichen.
Claims (1)
- Patentansprüche:ι . Reklamevorrichtung zur Vorführung der Druckluftwirkung von Blaslufterzeugern, wie z. B. Staubsaugern, Heißluftduschen, Händetrocknern u. dgl., gekennzeichnet durch ein an den Luftauslaß des Blaslufterzeugers angeschlossenes, im Winkel einstellbares Blasrohr und eine an einem Stutzen des Blasrohres angebrachte Vorrichtung, z. B. einen Trichter zur Einführung von Kugeln, Ballen o. dgl., die von der Blasluft fortgetrieben und gegebenenfalls gegen eine Prallfläche, insbesondere gegen eine Schaufensterscheibe, geschleudert, von dieser in eine Auffangvorrichtung, z. B. ein Netz, zurückgeworfen und durch die Einführungsvorrichtung im Kreislauf in das Blasrohr zurückgefördert werden.' 2. Reklamevorrichtung nach An- ioo spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Einführungsstutzen für die Kugeln, Bälle u. dgl. in das Blasrohr zwischen dieses und den Blaslufterzeuger ein Ejektor zum Ansaugen der Kugeln, Bälle u. dgl. in das Blasrohr eingeschaltet ist.3. Reklamevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einführungsstutzen für die Bälle in das Blasrohr mit einstellbaren Verschluß- no klappen versehen ist.4. Reklamevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Blasrohr auf einem Ständer mittels Drehgelenks auf einen beliebigen Neigungswinkel einstellbar befestigt ist.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenBERLIN. GEDRUCKT IN DER 3KI
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES120048D DE639136C (de) | 1935-10-08 | 1935-10-08 | Reklamevorrichtung zur Vorfuehrung der Druckluftwirkung von Blaslufterzeugern, wie z. B. Staubsaugern, Heissluftduschen, Haendetrocknern u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES120048D DE639136C (de) | 1935-10-08 | 1935-10-08 | Reklamevorrichtung zur Vorfuehrung der Druckluftwirkung von Blaslufterzeugern, wie z. B. Staubsaugern, Heissluftduschen, Haendetrocknern u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE639136C true DE639136C (de) | 1936-11-28 |
Family
ID=7535087
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES120048D Expired DE639136C (de) | 1935-10-08 | 1935-10-08 | Reklamevorrichtung zur Vorfuehrung der Druckluftwirkung von Blaslufterzeugern, wie z. B. Staubsaugern, Heissluftduschen, Haendetrocknern u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE639136C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3330557A (en) * | 1966-09-19 | 1967-07-11 | Block Engineering | Means for forming a rigid loop from a limp loop |
US3398949A (en) * | 1966-09-19 | 1968-08-27 | Block Engineering | Method of forming a rigid loop from a limp loop |
US3406967A (en) * | 1967-07-10 | 1968-10-22 | Block Engineering | Loop erecting device |
-
1935
- 1935-10-08 DE DES120048D patent/DE639136C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3330557A (en) * | 1966-09-19 | 1967-07-11 | Block Engineering | Means for forming a rigid loop from a limp loop |
US3398949A (en) * | 1966-09-19 | 1968-08-27 | Block Engineering | Method of forming a rigid loop from a limp loop |
US3406967A (en) * | 1967-07-10 | 1968-10-22 | Block Engineering | Loop erecting device |
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