DE638203C - Einrichtung zum volumetrisch gemessenen Abfuellen von fluessigem Gas - Google Patents
Einrichtung zum volumetrisch gemessenen Abfuellen von fluessigem GasInfo
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- F17C2223/01—Handled fluid before transfer, i.e. state of fluid when stored in the vessel or before transfer from the vessel characterised by the phase
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Description
- Einrichtung zum volumetrisch gemessenen Abfüllen von flüssigem Gas Das gemessene Abfüllen von flüssigem Treibgas in die bekannten Stahlflaschen erfolgt meistens gewichtsmäßig, da die volumetrische Messung bisher Schwierigkeiten bereitete. Durch die nachstehend beschriebene Erfindung wird die volumetrische Messung bei Abfüllen in einfacher Weise ermöglicht. Das Verfahren besteht darin, daß ein Meßgefäß mit einem Windkessel verbunden ist. Der Windkessel ist mit Druckgas gefüllt, so daß das Meßgefäß ständig unter einen praktisch gleichen Druck gehalten wird. Das flüssige Gas wird in das Meßgefäß eingepumpt und das flüssige Gas sodann durch das vorhandene Druckgefälle in die Stahlflasche abgefüllt, wobei die Menge genau festgelegt werden kann, da das Meßgefäß mit einem Standanzeiger versehen ist.
- Die Erfindung bezieht sich nicht darauf, daß das flüssige Gas durch Preßluft in ein anderes Gefäß übergefüllt wird. oder damit einem Gefäß entnommen wird, denn dies ist bereits bekannt.
- Dieses bekannte Verfahren besteht darin, daß in die üblichen Stahlflaschen, wie sie zum Vertrieb von flüssigem Gas verwendet werden, ein permanentes Gas zugesetzt wird, damit der Druck in der Flasche höher ist als der Dampfdruck des flüssigen Gases bei der jeweiligen Temperatur. Dieses bringt beispielsweise den Vorteil, daß man Butan auch einer Flasche bei z. B.- ro° C entnehmen kann, was sonst nicht möglich wäre, weil der Dampfdruck dazu bei dieser Temperatur nicht reichen würde. I,Taturgemäß ist aber bei diesem Verfahren nicht möglich, die Flasche unter den vorgenannten Bedingungen restlos zu entleeren, weil ja mit Abnahme des Flüssigkeitsstandes dieses permanente Gas sich um ein Vielfaches ausdehnt und der Druck rasch abfällt. Das vorliegende neue Verfahren bezweckt das volumetrisch gemessene Befüllen der oben erwähnten Stahlflaschen und bedient sich zum Überfüllen des flüssigen Gases in die Stahlflaschen gleichfalls eines komprimierten Gases, jedoch mit dem Unterschied,- daß die Arbeitsleistung des komprimierten Gases durch Entnahme von flüssigem Gas nicht erschöpft wird, sondern der Druck praktisch konstant gehalten wird. Die Einrichtung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Das flüssige Gas wird aus dem 2,o cbm fassenden Lagerbehälter 9 mit der Pumpe 8 in den Meßzylinder z gedrückt, bis der höchste Stand 3 erreicht ist, was durch Ablesen des Flüssigkeitsstandes 5 festgestellt werden kann. Der Meßzylinder 2 faßt roo 1 und ist an den Windkessel i angeschlossen. Der Windkessel hat ein Volumen von i cbm und steht unter einem Druck von 5 atü. Die Flüssigkeitsmenge im Zylinder 2 zwischen höchstem" Stand 3 und tiefstem Stand 4 beträgt 8o 1.
- der höchste Stand erreicht, wird die Pumpe.&*'@ abgestellt und das Ventil ? geschlossen. Die Flasche 12 wird an Leitung 13 angeschlossen und durch Öffnen des Ventils io gefüllt. Ist die Flasche beispielsweise nach Zufüllen von 5o 1 voll, so wird Ventil io geschlossen und die Flasche i2 abgeschraubt. Das Ventil ii ist federbelastet und öffnet erst, wenn der Druck in der Leitung 13, höher ist als der Dampfdruck des flüssigen Gases. Es werden also, wenn das Ventil io geschlossen ist und die Leitung 13 nur Flüssigkeit enthält, einige Kubikzentimeter flüssiges Gas entweichen, bis der Flüssigkeitsdruck von 5 atü auf den Dampfdruck des flüssigen Gases abgefallen ist. In diesem Anzgenb.lick schließt das Ventil i i und verhindert das Leerlaufen der Schlauchleitung zwischen io und i i. Das Absinken des Flüssigkeitsstandes unter 4 verhindert der Niveauregler 6. Die maximale Entnahme von 8o 1 Flüssiggas erzeugt im Windkessel i eine Druckschwankung von höchstens et-,va einem Fünfzehntel des Drukkes von 5 atü +Dampfdruck des Flüssiggases. Dieser Druclizunterschied ist auf einem tech-.nischen Manometer praktisch kaum ablesbar.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum volumetrisch gemessenen Abfüllen von flüssigem Gas (Propan, Butan u.sw.) mittels eines komprimierten schwer verflüssigbaren Gases; das sich im flüssigem Gas wenig löst, wie Luft, Stickstoff u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgefäß an einen Windkessel angeschlossen ist, dessen Fassungsvermögen so groß ist, daß die durch die Änderung des- Flüssigkeitsstandes im Meßgefäß bedingte Voluxnänderung des komprimierten Gases so geringfügig ist, daß sein Druck als technisch konstant anzusehen ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die von der Füllpumpe zum Meßgefäß führende Füllleitung ein Rückschlagventil und die aus dem Meßgefäß austretende Abfülleitung am Ende ein belastetes Druckventil besitzt, das erst öffnet, wenn der Druck im Meßgerät höher ist als der Dampfdruck des flüssigen Gases.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED70949D DE638203C (de) | 1935-08-23 | 1935-08-23 | Einrichtung zum volumetrisch gemessenen Abfuellen von fluessigem Gas |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED70949D DE638203C (de) | 1935-08-23 | 1935-08-23 | Einrichtung zum volumetrisch gemessenen Abfuellen von fluessigem Gas |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE638203C true DE638203C (de) | 1936-11-11 |
Family
ID=7060707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED70949D Expired DE638203C (de) | 1935-08-23 | 1935-08-23 | Einrichtung zum volumetrisch gemessenen Abfuellen von fluessigem Gas |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE638203C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE767924C (de) * | 1938-07-10 | 1955-01-10 | Ig Farbenindustrie Ag | Verfahren zum Betrieb von Verbrennungskraftmaschinen |
DE1021393B (de) * | 1952-04-22 | 1957-12-27 | Ronson Art Metal Works Inc | Patrone zum Fuellen von Feuerzeugen mit einem brennbaren Gas in verfluessigter Form |
US2872079A (en) * | 1955-01-17 | 1959-02-03 | Moore Clyde Maurice | Nested shipping drums with built-in pallet |
-
1935
- 1935-08-23 DE DED70949D patent/DE638203C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE767924C (de) * | 1938-07-10 | 1955-01-10 | Ig Farbenindustrie Ag | Verfahren zum Betrieb von Verbrennungskraftmaschinen |
DE1021393B (de) * | 1952-04-22 | 1957-12-27 | Ronson Art Metal Works Inc | Patrone zum Fuellen von Feuerzeugen mit einem brennbaren Gas in verfluessigter Form |
US2872079A (en) * | 1955-01-17 | 1959-02-03 | Moore Clyde Maurice | Nested shipping drums with built-in pallet |
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