DE653955C - Verfahren zum volumetrisch gemessenen Abfuellen von verfluessigtem Treibgas - Google Patents

Verfahren zum volumetrisch gemessenen Abfuellen von verfluessigtem Treibgas

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DE653955C
DE653955C DED71039D DED0071039D DE653955C DE 653955 C DE653955 C DE 653955C DE D71039 D DED71039 D DE D71039D DE D0071039 D DED0071039 D DE D0071039D DE 653955 C DE653955 C DE 653955C
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measured filling
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    • F17C13/02Special adaptations of indicating, measuring, or monitoring equipment
    • F17C13/028Special adaptations of indicating, measuring, or monitoring equipment having the volume as the parameter
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    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C2223/00Handled fluid before transfer, i.e. state of fluid when stored in the vessel or before transfer from the vessel
    • F17C2223/01Handled fluid before transfer, i.e. state of fluid when stored in the vessel or before transfer from the vessel characterised by the phase
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Description

  • -Verfahren zum volumetrisch gemessenen Abfüllen von verflüssigtem Treibgas # r 4r .
  • Bei den Benzinzapfstellen ist es bekannt, das Benzin kontinuierlich im Überschuß in einen höher stehenden Zwischenbehälter zu pumpen, der nach der Atmosphäre entlüftet ist. Aus dem Zwischenbehälter fließt das abzufüllende Benzin durch freies Gefälle in den Kraftwagentank. Die Messung erfolgt dabei durch einen mechanischen Flüssigkeitsinesser. Der Überschuß aus dem Zwischengefäß läuft durch einen Überlauf in den unterirdischen Lagerbehälter zurück. Diese Methode ist an sich sehr einfach und zweckmäßig, doch läßt sie sich nicht ohne weiteres auf flüssiges Treibgas anwenden, weil das freie Gefälle: weder genügen würde, das flüssige Gas in die Flasche zu drücken, noch den Überschuß in den Lagerbehälter zurückzuführen, denn beide stehen unter dem Dampfdruck des flüssigen Gases. Die nachfolgend beschriebene Erfindung ermöglicht in einfacher Weise, dieses Verfahren auch auf das flüssige Treibgas zu übertragen. Die Erfindung besteht darin, daß der Zwischenbehälter durch ein komprimiertes permanentes Gas (Luft, Stickstoff u. dgl.) unter konstantem Überdruck gehalten wird.
  • ' - Es ist an sich bekannt, ein ein flüssiges Gas enthaltendes ,Gefäß unter dein zusätzlichen Druck eines permanenten Gases zu halten und sodann das flüssige Gas durch die Expansion des inerten Gases aus dem Gefäß herauszudrücken. Ein solches Verfahren dient beispielsweise zum Entleeren der für den Kleinvertrieb von verflüssigtem Gas üblichen Stahlflaschen, wie solche mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren gefüllt werden sollen. Gegenüber diesem bekannten Verfahren unterscheidet sich das vorliegende Verfahren dadurch, daß beim bekannten Verfahren das permanente Gas expandiert, so daß der Druck über dem flüssigen Gas ständig fällt, während gegensätzlich dazu beim Verfahren der Erfindung das "Zusatzgas auch während der Entnahme auf konstantem Druck gehalten wird, ohne daß es erforderlich wäre, dem Behälter neue Mengen an inertem Gas zuzusetzen. Es wird das erreicht durch Hinzupumpen von flüssigem Gas im Überschuß und Aufrechterhaltung eines konstanten Flüssigkeitsstandes in dein unter dem Druck des permanenten Gases stehenden Behälter: Die Anordnung der Einrichtung ist aus beiliegender Zeichnung ersichtlich. Es stellt 3 den Lagerbehälter dar. Durch die Pumpe wird das flüssige Gas in den Zwischenbehälter gedrückt, der durch eine Leitung mit dem Windkessel 2 verbunden ist und durch den Kompressor i auf beispielsweise 5 kgjcm= Druck gebracht wird. Erreicht - nun der Flüssigkeitsstand im Zwischenbehälter den Schwimmerregler 7, so fließt die Flüssigkeit in den Behälter 3 zurück. -G ist ein Rückschlagv entil, 5 ein Überdruckventil. Durch den höher gestellten Zwischenbehälter ist die Gewähr gegeben, daß das abzufüllende flüssige Gas frei von Gasblasen ist, so daß keine fehlerhafte Anzeige erfolgen kann. Soll die Flasche i i gefüllt werden, so wird die Pumpe ,4 in Tätigkeit gesetzt und das Ventil io geöffnet. Das flüssige Gas läuft durch das Schauglas 8 über den Messer 9 durch eine Schlauchleitung in die Flasche i i.

Claims (1)

  1. PATENT-'1NSPRUCH: Verfahren zum v olumetrisch gemessenenAbfüllen von verflüssigtem Treibgas (Propan, Butan u. dgl.) mittels eines komprimierten, schwer verflüssigbaren Gases, das sich im verflüssigten Treibgas wenig löst,.dadurch gekennzeichnet, daß das verflüssigte Treibgas ähnlich wie bei Benzinzapfstellen während der Entnahme kontinuierlich im Überschuß in einen Zwischenbehälter eingepumpt und die entnommene Menge durch einen mechanischen Flüssigkeitsmesser gemessen wird und der, gepumpte Übexschuß in den Lagerbeälter zurückläuft und daß das flüssige Treibgas im Zwischenbehälter unter einem ständigen konstanten Überdruck des komprimierten Gases gehalten wird.
DED71039D Verfahren zum volumetrisch gemessenen Abfuellen von verfluessigtem Treibgas Expired DE653955C (de)

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DE653955C true DE653955C (de) 1937-12-07

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767924C (de) * 1938-07-10 1955-01-10 Ig Farbenindustrie Ag Verfahren zum Betrieb von Verbrennungskraftmaschinen
AT385266B (de) * 1980-12-18 1988-03-10 Reynolds Metals Co Vorrichtung zur erzeugung von ueberdruck in behaeltern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767924C (de) * 1938-07-10 1955-01-10 Ig Farbenindustrie Ag Verfahren zum Betrieb von Verbrennungskraftmaschinen
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