DE638113C - Schleudertrommel aus bandfoermigem, etwa dachziegelartig uebereinander angeordnetem Werkstoff - Google Patents

Schleudertrommel aus bandfoermigem, etwa dachziegelartig uebereinander angeordnetem Werkstoff

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DE638113C
DE638113C DES114012D DES0114012D DE638113C DE 638113 C DE638113 C DE 638113C DE S114012 D DES114012 D DE S114012D DE S0114012 D DES0114012 D DE S0114012D DE 638113 C DE638113 C DE 638113C
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DE
Germany
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drum
centrifugal
band
centrifugal drum
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Expired
Application number
DES114012D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Weimers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/08Rotary bowls
    • B04B7/18Rotary bowls formed or coated with sieving or filtering elements

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Schleudertrommel aus bandförmigem, etwa dachziegelartig übereinander angeordnetem Werkstoff Die Erfindung betrifft die Verbesserung von Schleudertrommeln, insbesondere von solchen, die bei Wäscheschleudern zur Anwendung kommen. Man hat bisher derartige Schleudertrommeln rmeist aus reinem f Stück rgezogen, doch ist dieses Verfahren hauptsächlich nur für kleinere Schleudertrommeln anwendbar. Größere Schleudertrommeln sind gewöhnlich aus mehreren'%Teilen hergestellt, die durch Falzen, Schweißen oder Hartlöten miteinander verbunden werden. Hiermit ist nun ein gewisser Nachteil insofern verbunden, als die insbesondere senkrecht liegenden und zum Mantel gehörenden Schweiß-` bzw. Falzverbindungen sehr sorgfältig hergestellt sein müssen, um eine Explosion der Trommel bei den üblichen hohen Drehzahlen zu verhindern. Eine solche sorgfältige Herstellung ist aber sehr teuer und gibt auch nichtTin allen Fällen eine sichere Gewähr dafür, daß die Trommel eine genügende Festigkeit besitzt. Die Festigkeit wird ferner beeinträchtigtjdurch die in üblicher Weise ausgeführte Lochung der Schleudertrommel. Wenn auch die Schweiß-bzw. Lötnaht in bezug auf ihre Festigkeit prüfbar ist, so ist jedoch die Prüfung, wie stark die Schwächung des für die Wandung benutzten Bleches durch die vorgenommene Lochung ist, praktisch sehr schwierig ungwird daher meist nicht ausgeführt. Die z. B. durch schlechtes Stanzen entstandenen Risse, die von einem bis zum anderen Loch gehen können und die theoretisch errechnete Festigkeit stark herabsetzen, können nur durch Schliff- und Ätzproben ermittelt werden. Solche Proben sind aber an der fertigen Trommel kaum durchführbar. Da andererseits die Lochung ziemlich teuer ist, hat man in neuerer Zeit vorgeschlagen, ungelochte kegelige Trommeln zu verwenden, in denen das durch die Fliehkraft aus der Wäsche herausgetriebene Wasser an der kegeligen Mantelfläche der Trommel entlang zu der Stelle des größten Trommeldurchmessers läuft und dort abgeschleudert wird. Mit dieser Ausführung ist nun aber der Nachteil verbunden, daß die Flüssigkeit ihren Weg entlang der gesamten Trommelhöhe zwischen den Falten der fest an die Trommelwand gepreßten Wäsche nehmen muß, wodurch wiederum der Schleudervorgang gegenüber der gelochten Trommel etwas verzögert wird.
  • Es sind ferner Trommeln bekanntgeworden, die aus bandförmigem Werkstoff hergestellt sind, der schraubenförmig gewunden ist. Allerdings werden solche Trommeln nur für Waschmaschinen verwendet, und die schraubenförmige Anordnung der dicht aufeinanderliegenden Windungen dient dort hauptsächlich zu dem Zweck, bei der Bewegung der Trommel die Flüssigkeit an der Innenwand in die7Höhe zu treiben. Eine solche Trommel hati jedoch nur eine"i geringe Festigkeit und ist für Schleuderzwei nicht geeignet. Im folgenden wird nun gezei4#@" wie eine Schleudertrommel unter Benutzung" von bandförmigem Werkstoff auszubilden ist, um ihr die notwendige Festigkeit und Durchlässigkeit für die äusgeschleuderte Flüssigkeit zu geben.
  • Gemäß der Erfindung ist die Schleudertrommel so ausgebildet, daß die einzelnen " dachziegelartig aufeinanderliegenden, durch Vorsprünge o. dgl. in einem für den Ablauf der Flüssigkeit geeigneten Abstande voneinander gehaltenen Blechringe durch Schweißen, Nieten o. dgl. zu einer festen Einheit miteinander verbunden sind. Die Herstellung einer solchen Trommel ist sehr einfach und billig. Außerdem hat eine solche Trommel den Vorteil, daß sie eine besonders hohe Festigkeit besitzt und selbst bei hoher Drehzahl den stärksten Beanspruchungen durch Schleuderkräfte sicher gewachsen ist. "@-Bei einer derartigen Ausbildung besitzt ferner die Trommel Schlitze von solcher Breite; daß aus ihnen die ausgeschleuderte Flüssigkeit ohne weiteres herausfließen kann. Um dies in besonders. einfacher Weise zu erreichen, sind vorteilhaft- die sieh überlappenden Teile der einzelnen Windungen bzw.-Schüsse-mit schwalb-ennestartigen 'Ausbuchtungen versehen, die mit der aufliegenden Bandfläche durch Schweißen, Löten o: dgl. verbunden sind. ---In -Fig. z ist ein Ausführungsbeispiel -.der Erfindungim Aufriß dargestellt.
  • Die Schleudertrommel besitzt eine kreisförmige 'Grundplatte z, welche auf der angetriebenen Welle 2 befestigt ist. Der Seitenmantel der Schleudertrommel ist aus einer Anzahl aus Blech bestehender Schüsse aufgebaut, -und zwar ist. der unterste Schuß 3 auf der Grundplatte i befestigt. Auf- diesen untersten Schuß, der sich -nach oben etwas verjüngt, Sind dann eine Anzahl ganz gleicher Schüsse .¢ aufgesetzt und durch zwischen je zwei Schüssen angeordnete Abstandsstücke g in solchen Abständen voneinander gehalten; daü zwischen je zwei Abstandsstücken eine Austrittsöffnung vorhanden ist, durch die das ausgeschleuderte Wasser aus dem Innern der :U Schleudertrommel herausfließen kann. Die eixizelnen Schüsse sind zur Erzielung einer ;gtoßeren Festigkeit der Trommel durch '' Schweißen o. dgl. miteinander verbunden. Der oberste Schuß 6 ist nach der Drehachse der Schleudertrommel hin so weit eingezogen, daß an dieser Stelle nur noch eine zum Einlegen vier auszuschleudernden Stücke in die Wäschetrommel ausreichende öffnung 7 vor-' handen ist.
  • Die Fig.2 zeigt ferner ein Ausführungsbeispiel einer Schleudertrommel, deren Seitenmantel aus schraubenförmig gewundenem Bandmaterial hergestellt ist. rz ist wieder die kreisförmige Grundplatte der Schleudertrommel, die auf der senkrechten Antriebswelle zz angebracht ist. Der Seitenmantel besteht nun aus einem dünnen Metallband 13, das, wie die Figur zeigt, schraubenförmig gewunden ist und mit der untersten Windung auf der Grundplatte z befestigt ist. Am oberen Rande des bandförmigen Streifens 13 sind-schwalbennestartige Ausbuchtungen 1q. vorgesehen, auf die die nächstliegende höhere Windung des schraubenförmigen Bandes aufgelegt und angeschweißt oder in anderer Weise, wie Nieten o. dgl., miteinander verbunden sind; Es wird hierdurch erreicht, daß die Flüssigkeit ohne weiteres an-.jeder Stelle der Trommel aus der Schleudertrommel ausfließen kann. Gleichzeitig wird aber -der große Vorteil erzielt, daß eine solche Schleudertrommel trotz ihrer billigen Herstellung -eine hohe Festigkeit - selbst gegenüber hoher.' Schleuderkräften besitzt. -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: -Schleudertrommel - aus bandförmigem, etwa dachziegelartig übereinander angeordnetem Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß-- die einzelnen dachziegelartig aufeinanderliegenden, durch Vorsprünge o. dgl. in einem für den Ablauf der Flüssigkeit geeigneten Abstande voneinander gehaltenen Blechringe durch. -Schweißen, Nieten o. dgl. zu- einer festen Einheit miteinander verbunden sind. - -
DES114012D 1934-05-16 1934-05-16 Schleudertrommel aus bandfoermigem, etwa dachziegelartig uebereinander angeordnetem Werkstoff Expired DE638113C (de)

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