DE637906C - Aus zwei zangenartig miteinander verbundenen Hebeln bestehende Vorrichtung zum Fortrollen von Faessern - Google Patents
Aus zwei zangenartig miteinander verbundenen Hebeln bestehende Vorrichtung zum Fortrollen von FaessernInfo
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- DE637906C DE637906C DEK140049D DEK0140049D DE637906C DE 637906 C DE637906 C DE 637906C DE K140049 D DEK140049 D DE K140049D DE K0140049 D DEK0140049 D DE K0140049D DE 637906 C DE637906 C DE 637906C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G7/00—Devices for assisting manual moving or tilting heavy loads
- B65G7/02—Devices adapted to be interposed between loads and the ground or floor, e.g. crowbars with means for assisting conveyance of loads
- B65G7/10—Devices adapted to be interposed between loads and the ground or floor, e.g. crowbars with means for assisting conveyance of loads for rolling cylindrical loads
Landscapes
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
Description
zum Fortreiten* von Fäs
Es sind bereits Vorrichtungen zum Lenken
und Fortrollen von Fässern bekannt, welche aus zwei zangenartig miteinander verbundenen
Hebeln bestehen, deren Enden Kugeln, Spreizfinger oder Scheiben tragen, welche auf Boden und Deckel des Fasses aufgelegt
werden. Ein Schieben und Ziehen der Fässer ist mit derartigen Vorrichtungen ohne
Beschädigung des Fasses und unter Vermeidung· eines Verklemmens der Greifervorrichtungen
jedoch nur dann möglich, wenn man die Spreizfinger jeweils der Größe des Faßdurchmessers
entsprechend einstellt oder Scheiben benutzt, die glatt und flach auf dem Faßboden aufliegen. Um bei der Benutzung
von Greiferscheiben ein solches glattes Aufliegen der Scheiben auf Deckel und Boden des Fasses auch dann zu, gewährleisten,
wenn man mit der Zange Fässer verschiedener Länge erfaßt, hat man bereits vorgeschlagen,
die Haltearme für die genannten Scheiben auf einer Querstange anzubringen,
auf der sie parallel zueinander verstellt werden können. Eine solche Parallelführung wird
jedoch für die Praxis zu kostspielig und bei ausreichender Widerstandsfähigkeit auch zu
teuer.
Die Erfindung überwindet diesen Nachteil und ermöglicht die Benutzung von flach auf
Boden und Deckel aufliegenden Haltescheiben in Verbindung mit einer Scheerenzange einfachster
Konstruktion dadurch, daß die Achsen der Haltescheiben an den Enden der Zangenhebel in Lagern liegen, welche es
diesen Achsen ermöglichen, innerhalb eines kegelförmigen Spielraumes zu pendeln.
Die Erfindung sei im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Gemäß
Abb. ι sind die beiden geeignet gebogenen Hebel 1 tmd 2 durch einen Stift 3 zangenartig
miteinander verbunden. Sie tragen an ihren unterhalb der Schnittbegrenzung x-y
liegenden Enden die Haltescheiben 4 und 5, deren Achsen 6 und 7 in Pendellagern 8 und 9
liegen. Zwischen den beiden Haltescheiben 4, 5 wird das Faß 10 eingespannt. Zweckmäßig
sieht man zwischen den Haltescheiben und ihren Achsen in der dargestellten Weise
Blattfedern 11 und 12 bzw. entsprechende Blattfederkreuze vor, falls die Federung der
Hebel 1, 2 nicht hinreicht, um ein elastisches Aufliegen der Haltescheiben 4, 5 auf Boden
und Deckel des Fasses 10 zu gewährleisten. Weiterhin hat es sich als zweckmäßig erwiesen,
die Zangenhebel 1, 2 durch eine Feder 13 sowie eine auf verschiedene Löcher einstellbare
Steckbrücke 14 o. dgl. miteinander zu verbinden, um die Schere 1,2 auf jeden
Öffnungswinkel fest einstellen zu können und um ein ungewolltes Sichöffnen der Scheere
r, 2 mit Sicherheit zu vermeiden.
Abb. 2 und 3 zeigen im Schnitt zwei verschiedene Ausführungsbeispiele für die erfindungsgemäß
zur Verwendung gelangenden Pendelachsenlagerungen 8, 9. Gemäß Abb. 2 liegt die Achse 6a in einem beiderseits konisch
ausgebohrten Lagerbock 15, der von dem hier nicht gezeichneten Hebel 1 bzw. 2 getragen
wird. Gemäß Abb. 3 trägt die Achse ja
einen kugelförmigen Kopf 16, der von einer entsprechend bemessenen Kugelschale 17 umfaßt
wird, die ihrerseits als Lagerbock auf dem hier nicht gezeichneten Zangenhebel 2
sitzt.
Versuche haben gezeigt, daß sich mit den erfindungsgemäßen Geräten Fässer einspannen
lassen, deren Inhalt etwa im Verhältnis ι : 10 steht, ohne daß die Sicherheit und'
Leichtigkeit des Lenkens und Fortrollens hierunter leidet.
Claims (1)
- Patentanspruch:Aus zwei zangenartig miteinander verbundenen, am einen Ende je eine Haltescheibe tragenden Hebeln bestehende Vorrichtung Z1Um Fortrollen von Fässern und ähnlichen Behältern, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (6, 7) der Haltescheiben (4, 5) an den Enden der Zangenhebel (1, 2) in Lagern liegen, welche ein Pendeln dieser Achsen (6, 7) innerhalb eines kegelförmigen Spielraumes ermöglichen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK140049D DE637906C (de) | Aus zwei zangenartig miteinander verbundenen Hebeln bestehende Vorrichtung zum Fortrollen von Faessern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK140049D DE637906C (de) | Aus zwei zangenartig miteinander verbundenen Hebeln bestehende Vorrichtung zum Fortrollen von Faessern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE637906C true DE637906C (de) | 1936-11-06 |
Family
ID=7249565
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK140049D Expired DE637906C (de) | Aus zwei zangenartig miteinander verbundenen Hebeln bestehende Vorrichtung zum Fortrollen von Faessern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE637906C (de) |
-
0
- DE DEK140049D patent/DE637906C/de not_active Expired
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