DE637714C - Einfuelltrichter fuer Ein- und Mehrwalzenmuehle - Google Patents

Einfuelltrichter fuer Ein- und Mehrwalzenmuehle

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DE637714C
DE637714C DESCH109491D DESC109491D DE637714C DE 637714 C DE637714 C DE 637714C DE SCH109491 D DESCH109491 D DE SCH109491D DE SC109491 D DESC109491 D DE SC109491D DE 637714 C DE637714 C DE 637714C
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DE
Germany
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funnel
roller
friction bar
filling funnel
friction
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DESCH109491D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/10Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member
    • B02C4/18Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a bar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Man hat bisher die Einfülltrichter an Ein- und Mehrwalzenmaschinen in Verbindung mit einer oder mehreren Reibbarren zur Auflage auf der Walze in einer rechteckförmigen Grundfläche ausgebildet, so daß die Seitenteile rechtwinklig zur Barre verliefen. Diese Anordnung hatte nach längerer Zeit im Betriebe zur Folge, daß die Walzen an ihren beiden Enden unterhalb dieser Seitenteile wesentlich mehr abgenutzt waren als auf der hinteren Längsseite bzw. der eigentlichen freien Reibfläche. Dadurch konnten die Reibbarren nicht mehr einwandfrei arbeiten und gleichmäßig fein mahlen und die Walzen mußten zum Liefern eines einwandfreien Mahlergebnisses von Zeit zu Zeit nachgeschliffen werden. Es ist zur Beseitigung dieses Übelstandes bereits vorgeschlagen worden, die Barre nicht aus einem Stück, sondern
ao aus mehreren Teilen "herzustellen und die Endstücke dabei mit dem Hauptteil nachstell- oder verschiebbar anzubringen. Diese Lösung stellt jedoch eine Verteuerung dar und arbeitet nur teilweise diesem Übelstand entgegen, ohne ihn auszuschließen. Naheliegend erscheint es, in den Seitenflächen Weichmetallstücke einzusetzen, die allerdings ebenfalls verstellbar sein müßten. Damit würde aber nur eine unvollkommene und unwirtschaftliche vorbeugende Maßnahme ergriffen, die außerdem den Nachteil hätte, daß der Weichmetallstoff bei diesem Verwendungszweck ein Schmieren auf der Walze und damit ein Verschmutzen des Farbfilms verursachen würde. Außerdem würde sich auch in diesem Falle "die Reibbarre über die lichte Weite mehr abnutzen als an den Enden.
Die der Erfindung zugrunde Hegende Aufgabe besteht darin, ohne zusätzliche Hilfsmittel eine Ausbildung der Grundfläche des Einfülltrichters vorzunehmen, die ermöglicht, daß der untere Rand desselben sowohl an der hinteren Längsseite als auch an den beiden Stirnseiten vollkommen gleichmäßig abgenutzt und damit ein gleichmäßiges. Abarbeiten der Reibbarre erzielt wird. Gemäß der Erfindung wird dies im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Grundfläche des Trichters in Trapezform oder trapezähnlich ausgebildet wird, in der Weise, daß die seitlichen Abdichtungsflächen der Stirnseiten einen stumpfen Winkel mit der hinteren Trichterlängsseite und einen spitzen Winkel mit den Reibbarrenenden bilden. Dabei kann anstatt der winkligen Anlage auch der Anschluß der seitlichen Abdichtungsflächen in Kreisbogenteilen vorgenommen werden.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung, in der der auf der Walze schwenkbar aufgesetzte Trichter dargestellt ist, und zwar in
Abb. ι in Längs- und in Abb. 2 in Seitenansicht.
Die Walze ist mit 1, der Trichter mit 2 6g und die Reibbarre mit 3 bezeichnet. In Abb. 1
. ist der Einfülltrichter um 900 nach hinten geklappt, so daß die untere Grundfläche des Trichters sichtbar ist.
Auf der linken Hälfte ist eine der bekann ten Ausführungen α dargestellt, die ein recht; winkliges Anliegen der Seitenwand zeigt. v·" Bei der Verbindung von Trichter und
Walze findet eine Berührung beider auf einer Kreisbogenlänge y statt, während an den
to Reibbarrenenden nur eine Berührung mit der Walze von der Wandstärke χ erfolgt. Die Länge des Kreisbogens y ist ein Vielfaches der Wandstärke #. Daraus ergibt sich offensichtlich ein wesentlich stärkeres Abarbeiten der Walze an diesen Stellen, während anderseits an diesen Stellen kein oder nicht genügend Mahlgut unter die Reibbarre kommt, woraus sich auch die stärkere Abnutzung der Reibbarre' über die Hchte Weite zwischen den Berührungsstellen mit den Trichterrandungen ergibt.
Auf der. rechten Hälfte in Abb. 1 ist die erfindungsgemäße Ausführung dargestellt. Hier liegen die Seitenflächen des Trichters unter einem stumpfen Winkel nach der hinteren Längsseite und in einem spitzen Winkel nach der Reibbarre hin an. Der Verlauf der Seitenfläche zur Walzenoberfläche ergibt in allen Punkten eine gleichmäßige Wandstärke x. Diese in allen Punkten gleichmäßige • Märke χ ''für die Reibwirkung der Walze führt zu einer gleichmäßig starken Abnutzung oder Abarbeitung der Walze, ebenso wie der Reibbarre, die durch diese Anordnung gleichmäßig mit Mahlgut benetzt und beansprucht wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einfülltrichter für Ein- und Mehrwalzenmaschinen, gekennzeichnet durch eine trapezförmige Grundfläche, derart, daß die seitlichen Abdichtungsflächen (b) unter einem stumpfen Winkel an der hinteren Längsseite des Trichters und unter einem spitzen Winkel an den Reibbarrenenden anliegen.
2. Einfülltrichter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anschlüsse der seitlichen Abdichtungsflächen an die Reibbarrenenden und die hintere Längsseite in Kreisbogenteilen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Ergänzungsblatt
zur Patentschrift 637 714 Klasse 50c Gruppe 1 3/2C
Gemäß der am 9.Oktober 1 941 eingegangenen Verziehterklärung ist auf Anspruch 1 verzichtet worden.
DESCH109491D 1936-03-14 1936-03-14 Einfuelltrichter fuer Ein- und Mehrwalzenmuehle Expired DE637714C (de)

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DESCH109491D DE637714C (de) 1936-03-14 1936-03-14 Einfuelltrichter fuer Ein- und Mehrwalzenmuehle

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DE (1) DE637714C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE869002C (de) * 1942-02-24 1953-03-02 Ludwig Schoeffel Drei- oder Mehrwalzenmuehle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE869002C (de) * 1942-02-24 1953-03-02 Ludwig Schoeffel Drei- oder Mehrwalzenmuehle

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