DE637640C - Lichtventil - Google Patents

Lichtventil

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DE637640C
DE637640C DEB171790D DEB0171790D DE637640C DE 637640 C DE637640 C DE 637640C DE B171790 D DEB171790 D DE B171790D DE B0171790 D DEB0171790 D DE B0171790D DE 637640 C DE637640 C DE 637640C
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DEB171790D
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

Landscapes

  • Magnetic Heads (AREA)

Description

  • Li##e 4 Um mittels eines Lichtventils, das einen innerhalb eines Hufeisenmagneten liegenden Schwingfaden als stromdurchflossenen Leiter ,enthält, eine Aufzeichnung der Schwingungen auf ein vorübergleitendes Aufnahmematerial (z. B. auf einen Film) zu ermöglichen, muß die Schwingungsebene des Leiters parallel zur Laufebene des Aufnalunematerials liegen. Da die Magnetpole den Lichtweg zwischen Leiter und Film versperren, ist es bei den bekannten Lichtventilen notwendig, die Pole des das Kraftfeld erzeugenden Hufeisenmagneten zu durchbohren, was aber die Magnetwirkung gerade an jener Stelle, an welcher sie -am homogensten sein sollte, schwächt.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Lichtventil, welches diesen Mangel vermeidet. In der Zeichnung zeigt Abb. i eine Ansicht, Abb. 2 einen Horizontalschnitt durch die Magnet:brücke oberhalb der oberen Klemmbacken, Abb.3 einen Längsschnitt knapp vor der Mitte. - An der mit einem Tonfenster6 ausgestatteten Magnetbrücke, welche mit dem permanenten Magneten 16 in Verbindung steht, sind oben und unten je ein gegen die Brücke isolierter Lappen7 und 8 vorgesehen, auf welchen einerseits der Festpunkt 9 und anderseits die Spannvorrichtung io (Feder, Schlitten usw.) des den Tonstrom führ-enden Schwingfadens ii _angeordnet sind.
  • Der Schwingfaden wird weiter nochmals innerhalb der Magnetbrücke oberhalb des Tonfensters 6 durch die isolierenden Dämpfungsbacken 12 Bund 13 -und unterhalb des Bildfensters durch die Dämpfungsbacken 14 und' 15 geklemmt. Durch diese Kürze des Fadens wird die griößtmögliche Dämpfung und vollständige Beseitigung der Eigenfreque4z erreicht bei geringster Masse des schwingenden Fadenteils.
  • Um die Schwingun ' gsebene des Schwingfadens i i parallel zur Laufebene des Aufnahmematerials (das ist in diesem Fall eine Ebene, die parallel zu der durch die beiden Magnetschenkel gelegten Ebene liegt) zu bekommen, ohne aber die Magnetpole durchbohren zu müssen, ist jeder der beiden Polschuhe i tUnd 3 der Magnetbrücke mit je einem Magnetpol verbunden und vom andern Polschuh durch nichtmagnetische Backen2 und 4 getrennt, wodurch die Kraftlinien gezwunge.n sind, die in Abb. 2 der Zeichnung mit Pfeüen angedeutete, und zwar im Bereich ,des Schwingfadens i i normal zur P'olverbindung liegende Richtung anzunehmen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lichtventil mit einem als Tonstromleiter dienenden, in der Ebene eines Hufeisenmagneten zwischen den Polschuhen angeordneten Schwingfaden, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Polschuhe zwischen den Magnetpolen derart abgebogen sind, .daß der Kraftlinienfluß im Bereich des Schwingfadens senkrecht zur Magnetebene liegt, um die Schwingebene des Schwingfadens parallel zur Magnetebene zu bringen.
  2. 2. Lichtventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingfadeen innerhalb der beiden Magnetpole, also auf die geringstmögliche Länge, durchDämpfungsbacken zu beiden Seiten des Tonfensters abgefangen wird.
DEB171790D Lichtventil Expired DE637640C (de)

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