<Desc/Clms Page number 1>
Vorrichtung zur mechanischen und elektrischen Tonwiedergabe.
Die Erfindung betrifft eine Schalldose, durch deren erfindungsgemässe Bauart es ermöglicht wird, beide derzeit gebräuchliche Schallplattenwiedergabearten (mechanisch und elektrisch) in einfacher Weise und vollkommen voneinander unabhängig zu ermöglichen, trotzdem beide Systeme in einem einzigen, aus einem Stück bestehenden Dosengehäuse untergebracht sind. Es ist weiters durch eine Verbindung der Nadelhalter beider Systeme möglich, mit derselben Dose gleichzeitig mechanisch und elektrisch zu spielen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt den Querschnitt der Dose, wobei 1, 2, 8 und 31 das aus einem Stuck bestehende Gehäuse ist. Mit 1 ist der Teil der Dose bezeichnet, in dem das mechanische System untergebracht ist, 2 ist das Tonanschlussrohr, 8 und ist der Gehäuseteil, der sich unter dem Tonansehlussrohr befindet, in welchem das elektrische System eingebaut ist. Die Membran 3 des mechanischen Teiles ist zwischen Gummiringen 4 gelagert, 5 zeigt den Schwingungsbügel, 7 den Nadelhalter, 6 die Lagerung des Sehwingungsbügels und 9 den Abschlussdeckel des mechanischen Systems.
Das elektrische System ist an dem unteren rückwärtigen Teil des mechanischen Systems unmittelbar angeschlossen und besteht in der Hauptsache aus dem permanenten Stahlmagneten 10, der Sprechstromspule 11, den Polschuhen 12 und dem Anker 13. Der Stahlmagnet ist so konstruiert, dass Sprechspule, Anker und Polschuhe innerhalb desselben eingebaut werden können und dadurch das ganze elektrische
System einen geringen Raum einnimmt. Fig. 2 zeigt den Magnet in Seitenansicht, Fig. 3 die Schmalseite, Fig. 4 die Ansicht des Magneten von unten. Der Magnet selbst wird mit seinem Bodenteil an der unteren Abschlussplatte 17 (Fig. 1 und 5) befestigt. In Fig. 4 zeigt 20 den Schlitz im Bodenteil des Magneten, durch den der Anker 13 (Fig. 1) zu den Polschuhen hinaufragt. Der Anker selbst hat die Form nach Fig. 6.
Die Lagerstifte 21, 22 sind mit Gummihülsen umgeben, diese werden in der Abschlussplatte in den Lagerbügeln 23, 24 gelagert. Wenn man den Magnet an der Abschlussplatte verschraubt, werden die Lagerstifte des Ankers zwischen Magnet und Abschlussplatte eingeklemmt, ohne die Beweglichkeit des Ankers zu hindern. Der obere Teil des Ankers führt durch die zwischen den Magnetsehenkeln gelagerte Sprechstromspule 13 und ist mit einer Gummidämpfung 16 zwischen den Polschuhen 12 gelagert. Durch den oberhalb des Magneten befindlichen Gehäuseteil 31 werden zwei Steckbuchsen 32 eingeführt, durch die die Verbindung zwischen Sprechspule und einem Radioapparat hergestellt werden kann. Der Anker selbst ist in seinem unteren Teil als Nadelhalter ausgebildet.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur mechanischen und elektrischen Tonwiedergabe, dadurch gekennzeichnet, dass das mechanische System und das elektrische System in einem aus einem Stück bestehenden Gehäuse, unabhängig voneinander, derart nebeneinander angeordnet sind, dass ohne Lagenveränderung der beiden Systeme eines von ihnen einzig und allein durch Einführung der Nadel in seinen Nadelhalter in Betrieb gesetzt wird.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.