DE63750C - Vorrichtung zum Einfräsen von Schlitzen für Schliefslöcher - Google Patents

Vorrichtung zum Einfräsen von Schlitzen für Schliefslöcher

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Publication number
DE63750C
DE63750C DENDAT63750D DE63750DA DE63750C DE 63750 C DE63750 C DE 63750C DE NDAT63750 D DENDAT63750 D DE NDAT63750D DE 63750D A DE63750D A DE 63750DA DE 63750 C DE63750 C DE 63750C
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DE
Germany
Prior art keywords
spring
shaft
lock holes
gear
wheel
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT63750D
Other languages
English (en)
Original Assignee
F. REYHER in Delitzsch
Publication of DE63750C publication Critical patent/DE63750C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor
    • B27F5/12Slotting or mortising machines tools therefor for making holes designed for taking up fittings, e.g. in frames of doors, windows, furniture

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Fräsmaschine zur Anbringung des Schliefsloches ' für Schubkasten besteht aus einem eisernen Gehäuse. Die eine Seitenwand ist abnehmbar und gestattet das Auseinandernehmen der einzelnen Theile. In der oberen Decke befindet sich eine Oeffnung, welche das Austreten des Zahnrades A gestattet.
Das Zahnrad A ist an den Seitenwänden glatt, an der Peripherie ausgezahnt. Dieses Rad sitzt auf der Welle B. Die Welle B hat an dem aus der Maschine hervortretenden Ende einen quadratisch gearbeiteten Kopf und ist sonst glatt rund gearbeitet. Der Kopf gestattet das Anstecken und Befestigen einer Kurbel, welche wiederum das Umdrehen des Zahnrades ermöglicht. Die Welle B findet ihre Unterstützung in zwei in den Seitenwänden des Kastens corxespondirend angebrachten Oeffnungen. Diese Oeffnungen, genau von der Stärke der Welle, sind nach der Oberkante zu verlängert, so dafs sie der Welle aufser der Bewegung um sich selbst auch eine verticale Bewegung nach oben gestatten. Ein Austreten des Zahnrades A aus dem Kasten durch den oben erwähnten Schlitz ist ermöglicht.
Die Feder C ist zu 2/3 ihrer ganzen Länge ausgeschlitzt, und zwar so weit, dafs das Zahnrad A bequem in jenen Schlitz pafst. Durch eine Schraube ist die Feder am Boden des Kastens befestigt, ihr ist so viel Spannung gegeben, dafs sie im Ruhezustande ein Herabgehen der Welle · B nach der tiefsten Stelle der SeitenöfFnungen zuläfst. Beim Zusammensetzen der Maschine kommt die Welle B auf die Feder C zu liegen, und zwar so, dafs das Zahnrad A in den Schlitz der Feder eingreift. Ein Schlüssel D, herausnehmbar und mit einem Kopf zum Anstecken einer Kurbel oder eines weiteren Schlüssels versehen, findet seine Unterstützung in den Seitenwänden des Kastens. Mit diesem Schlüssel, dessen Bart einen Ansatz der Feder C fafst, ist letztere durch eine Umdrehung nach links in Spannung zu setzen. Die Welle B mit dem Zahnrad A folgt der Bewegung der Feder und diese reicht aus, um das Zahnrad A in den Kasten zurücktreten zu lassen.
. Wird nun die . Maschine mit gespannter Feder in das Schubkastenloch, in dessen oberem Theil die Oeffnung für den Schliefshaken angebracht werden soll, eingestellt, so ermöglicht der Stellapparat E das feste Einstellen der Maschine. Der Stellapparat E besteht aus der Welle E1 und der Zahnstange E2 , sowie der Scheibe mit Stift E3. Die Welle ist mit Vierkant versehen, so dafs sie vermittelst eines Schlüssels in Umdrehung um die eigene Achse versetzt werden kann. Das an der Welle sitzende Getriebe fafst in die Zahnstange E.2 und wird hierdurch die Scheibe E3 mit dem Stift gegen die untere Wand des Schubkastenloches gedrückt. Diese Bewegung bewirkt zugleich das Eindrücken der Stifte an der Decke des Kastens in die Oberwand.
Nachdem die Maschine festgestellt ist, wird durch eine an die Welle B anzusteckende Kurbel das Zahnrad A in rotirende Bewegung gebracht, zuvor war durch Umdrehung des Schlüssels D die Feder in Wirksamkeit gebracht; es zeigt sich nun, dafs die Feder C die Welle B und mit dieser das Zahnrad A
nach oben drückt. Hier findet das Rad Widerstand, durch fortgesetztes Umdrehen der Kurbel bezw. des Rades wird in dem dem Rad entgegenstehenden Holztheil eine Oeffnung hervorgebracht, durch die nachdrückende Feder C geht das Rad weiter nach oben und bewirkt schliefslich die Aushöhlung des gewünschten Schliefsloches in der nöthigen Tiefe.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zum Einfräsen von Schlitzen für Schliefslöcher, bei welcher das Frä'srad A von einer mittelst Schlüssels D anspannbaren Feder C gegen die Arbeitsfläche geschoben wird, nachdem die Vorrichtung mittelst Stiftes an den Zahnstangen E2 am Arbeitsstück festgeschraubt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT63750D Vorrichtung zum Einfräsen von Schlitzen für Schliefslöcher Expired - Lifetime DE63750C (de)

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