DE637231C - Visier - Google Patents

Visier

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Publication number
DE637231C
DE637231C DEM130928D DEM0130928D DE637231C DE 637231 C DE637231 C DE 637231C DE M130928 D DEM130928 D DE M130928D DE M0130928 D DEM0130928 D DE M0130928D DE 637231 C DE637231 C DE 637231C
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DE
Germany
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visor
weapon
sight
pistols
rear sight
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Expired
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DEM130928D
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Mauser Werke AG
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Mauser Werke AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/06Rearsights
    • F41G1/10Rearsights with notch

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • t xS; r;
    y
    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Visiere, insbesondere solche für Pistolen. Bezweckt wird mit der Erfindung, ein Visier zu schaffen, das sich durch ein einfaches Arbeitsverfahren in einer Mindestzahl von Arbeitsgängen herstellen läßt und das sich ferner durch Vermeidung scharf vorstehender Teile oder Kanten der äußeren Form der Waffe glatt anpaßt.
  • .Die heute gebxäuchlichen Visiere sind meist mit einem schwalbenschwanzförmigen Fuß versehen, der in eine entsprechende prismatische Führung en der Waffe eingelassen ist. Eine derartige Visierbefestigung hat den Nachteil, daß die Fertigung des Visierfußes und die seiner Führung in dem betreffenden Teil der Waffe eine verhältnismäßig große Zahl von Arbeitsgängen erfordert. Bei Pistolen, insbesondere mit schmalem, oben abgerundetem Verschlußstück, steht der schwalbenschwanzförmige Visierfuß meist beidseitig von der Waffe ab und stört an diesen Stellen sowohl als auch oben durch seine scharfen Ecken und Kanten die Handlichkeit der Waffe.
  • Gemäß der Erfindung wird diesen Mängeln dadurch abgeholfen, daß das Visier aus einem walzenförmigen Drehkörper gefertigt wird, der zu mehr als der Hälfte seines Umfanges in eine entsprechende Querbohrung, z. B. im Verschlußstück, eingelassen ist und in dessen oben freiliegenden Teil die mit der Kimme versehene Visierleiste durch seitliche Längsausnehmungen im Walzenkörper eingearbeitet sind.
  • Ein derartiges Visier läßt sich in wenigen Arbeitsgängen durch Drehen und Fräsen billig und mit großer Genartigkeit anfertigen. Desgleichen kann das Lager für den Visierfuß an der Waffe durch Bohren denkbar einfach und zugleich genau hergestellt werden. Die Fertigung des Visiers aus .einem Rundkörper bringt als weiter-en wesentlichen Vorteil, daß sich dasselbe organisch in seiner Form an die Oberseite der Waffe anpaßt und daß keine Vorsprünge, scharfe Ecken und Kanten vorhanden sind, die beim Tragen und bei der .Handhabung der Waffe hinderlich sein könnten.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, aus der Zeichnung und aus den Ansprüchen.
  • Fig. i und 2 zeigen das neue, in eine Pistole eingebaute Visier in Vorderansicht und von der Seite gesehen im Schnitt.
  • Das Visier ist aus einem walzenförmigen Drehkörper i gebildet, der etwa zu 3/, in eine entsprechende Querbohrung 2 in das Verschlußstück 3 der Pistole eingelassen ist. An dem oben an der Waffe freiliegenden Teil des Walzenkörpers ist durch seitliche halbmondförmige Ausnehmungen q. die Leiste 5 für die Visierkimme 6 gebildet. Gegebenenfalls wird eine Kehle 7 in die Oberseite des Verschlußstückes eingefräst zur Verbesserung der Sichtbarkeit der Kimme 6. Seitlich ist der Visierkörper schräg abgenommen und paßt sich somit völlig organisch an die äußere Form des Verschlußstücks an. Die Markierung und Festlegung des Visiers erfolgt nach dem Anschießen in üblicher Weise durch Materialverdrängung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Visier, vorzugsweise für Pistolen, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe aus einem walzenförmigen Körper (i) gefertigt ist, der zu mehr als der Hälfte seines Umfanges in eine entsprechende Querbohrung (2), z. B. im Verschlußstück (3), eingelassen ist und in dessen oberen bzw. freiliegenden Teil die Visierleiste (5) durch seitliche Ausnehmungen (4.) sowie die Kimme `(6) eingearbeitet sind.
DEM130928D Visier Expired DE637231C (de)

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DE637231C true DE637231C (de) 1936-10-23

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DE (1) DE637231C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2476828A1 (fr) * 1980-02-25 1981-08-28 Verney Carron Sa Hausse de tir pivotante, a positionnement variable, pour fusils de chasse ou autres armes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2476828A1 (fr) * 1980-02-25 1981-08-28 Verney Carron Sa Hausse de tir pivotante, a positionnement variable, pour fusils de chasse ou autres armes

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