DE637124C - Unterrandbegrenzung fuer Schreibmaschinen - Google Patents
Unterrandbegrenzung fuer SchreibmaschinenInfo
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- DE637124C DE637124C DEO21279D DEO0021279D DE637124C DE 637124 C DE637124 C DE 637124C DE O21279 D DEO21279 D DE O21279D DE O0021279 D DEO0021279 D DE O0021279D DE 637124 C DE637124 C DE 637124C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J29/00—Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
- B41J29/54—Locking devices applied to printing mechanisms
- B41J29/58—Locking devices applied to printing mechanisms and automatically actuated
- B41J29/68—Locking devices applied to printing mechanisms and automatically actuated by completion of a page or predetermined number of lines or exhaustion of paper to lock the keyboard
Landscapes
- Handling Of Sheets (AREA)
Description
- Unterrandbegrenzung für Schreibmaschinen Die Erfindung betrifft eine Unterrandbegrenzung für Schreibmaschinen u. dgl., bei der ein schmaler Taster nach Vorübergang des Papiers in entsprechend schmale Vertiefungen der Walze einfällt und dadurch die Begrenzungsvorrichtung einschaltet. Bei den bekannten Unterrand Begrenzungen dieser Art hat man die schmalen Vertiefungen immer außerhalb des von den Typenhebeln beaufschlagten Raumes der Schreibwalze, also außerhalb der Schriftbreite, dicht an dem Außenrand der Walze angebracht, um das Schriftbild nicht zu stören. Das hat zur Folge, daß bei Bogen oder sonstigen Schriftstücken, z. B. Post= karten, die schmaler sind als die übliche Schriftbreite auf der Schreibwalze; die Unterrandbegrenzung nicht anspricht. Dies ist um so unangenehmer, als der an das, Ansprechen der Unterrandbegrenzung gewöhnte Schreiber um so weniger auf das Einhalten eines genügend breiten unteren Randes achten wird und daher bei schmälen Bogen leicht zu tief schreibt.
- Gemäß der Erfindung wird dieser Mangel dadurch behoben, daß eine oder mehrere Ringnuten, in welche die Taster der Unterrandbegrenzung eingreifen, in dem von den Typenhebeln beaufschlagten Teil der Schreibwalzenbreite angeordnet sind, deren Breite, um das Schriftbild nicht zu beeinträchtigen, geringer ist als der Abstand der beiden benachbarten senkrechten Außenlinien nebenpinandergeschriebener Buchstaben. Die Ringgut wird in den von den Typen nicht getroffenen Zwischenraum zwischen je zwei Aufschlagstellen der Walze- gelegt.
- Bekannt ist eine Unterrandbegrenzung, bei welcher am Rande der Schreibmaschinenwalze kurze, sich auf einen geringen Teil des Walzenumfangs erstreckende Vertiefungen vorgesehen sind, in welche der eine mit einer Schneide versehene Arm eines uin eine quer zu diesen Vertiefungen liegende Achse gelagerten zweiarmigen Hebels nach Vorübergang des Bogens einfallen kann. Der zweite Hebelarm greift dann in eine am Maschinengestell fest gelagerte Zahnstange ein und sperrt damit den Schlittenvorschub. Bei einer anderen bekannten Unterrandbegrenzung ist am Walzenrande eine Ringmut vorgesehen, in welche ein Tasthebel nach Vorübergang des Bogens einfällt, der dadurch ein die Unterrandbegrenzungsvorrichtung einschaltendes Getriebe in Wirklage bringt.
- Diesen Einrichtungen gegenüber hat die Erfindung den Vorzug, daß infolge der Anordnung der Ringnuten innerhalb der Schriftbreite der Schreibwalze ldie Unterrandbegrenzung auch bei beliebig schmalen Bogen oder Schriftstücken arbeitet, ohne daß eine Beeinträchtigung des Schriftbildes eintritt. Es braucht auch nicht mehr darauf geachtet zu werden, daß beim Einspannen dei# Bogen der Taster noch auf den Bogenrand zu liegen kommt, vielmehr wird infolge der Anordnung etwa in der Mitte der Schreibwalze der Taster immer vom Papier erfaßt werden, g,,eichgültig ob der Bogen etwas mehr riach=rechts oder links in die Maschine eingeführt -,wird.
- In der Zeichnung ist die neue Unterrand-.: Begrenzung in Ahb. I in Vorderansicht dp;x-'' gestellt, während Abb.2 einen Schnitt dureü-= die Schreibwalze mit der Tastvorrichtüfe zeigt.
- .Die Schreibwalze I weist etwa in der Nähe ihrer Mitte eine Ringnut 2 auf, in welche ein auf der Welle 3 gelagerter Hebel 4 eingreift. Dieser Hebel ist an seinem äußeren Ende, wie aus Abb. 2 hervorgeht, mit einem messerartig schmalen Taster 5 versehen. Die Ringnut 2 ist dabei so schmal, daß eine Beeinträchtigung des Schriftbildes nicht eintritt. Wenn man nämlich außen an den seitlichem Rändern zweier nebeneinan.dergeschriebener Buchstaben entlang senkechte Linien zieht, so ist die Breite der Nut geringer als der Abstand, der zwischen den beiden Außenlinien der benachbarten Seiten der beiden Buchstaben verbleibt.
- Der linke Hebelarm des Hebels 4 ist etwas schwerer als der rechte und drückt .daher durch sein Gewicht den Taster 5 in die Nut 2. Gegebenenfalls kann er dabei durch eine Feder 6 unterstützt werden. Solange der untere Rand des zu beschreibenden Bogens noch nicht am Taster 5 vorbeigegangen ist, verhindert' der Bogen den Taster am Einschnappen in die Nut. Sobald jedoch der Taster nicht mehr auf dem Bogen anliegt, fällt er in die Nut 2 ein, und dadurch tritt das linke Ende 4a des Hebels 4 in die Zahnleiste 7 ein und sperrt auf diese bekannte Weise den ,Schlitten.
- '..'--.Um ein Einschneiden in das Papier zu ver-:ieiden, kann an Stelle des aus einem dünnen ,Blech gebildeten Tasters auch ein solcher aus dünnem Draht treten. In besonderen Fällen kann es sich als zweckmäßig erweisen, für das Tasterende des Hebels 4 eine besondere Führung am Schlitten vorzusehen, um seitliche Abweichungen zu verhindern: Die neue Unterraridbegrenzung ist in erster Linie für Schreibmaschinen bestimmt, kann aber auch bei anderen schreibenden oder mit Typen arbeitenden Maschinen Verwendung finden,' z. B. bei Buchungsmaschinen:
Claims (1)
- PATENTANSPRUCI-W Unterrandbegrenzung für Schreibmaschinen mit schmalem Taster, der nach Vöriibergang des unteren Papierrandes in' entsprechend schmale Vertiefungen der Schreibwalze einfällt, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Ringnuten zur Aufnahme des Tasters, deren Breite geringer ist als der Abstand der beiden benachbarten senkrechten Außenlinien nebeneinandergeschriebener Buchstaben, auf dem von den Typen beaufschlagten Teile der Schreibwalzenbreite in dem von den Typen nicht getroffenen Zwischenraum zwiscfien zwei Aufschlagstellen angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO21279D DE637124C (de) | 1934-05-20 | 1934-05-20 | Unterrandbegrenzung fuer Schreibmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO21279D DE637124C (de) | 1934-05-20 | 1934-05-20 | Unterrandbegrenzung fuer Schreibmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE637124C true DE637124C (de) | 1937-11-05 |
Family
ID=7355441
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO21279D Expired DE637124C (de) | 1934-05-20 | 1934-05-20 | Unterrandbegrenzung fuer Schreibmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE637124C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3316580C1 (de) * | 1983-05-06 | 1984-08-16 | Triumph-Adler Aktiengesellschaft für Büro- und Informationstechnik, 8500 Nürnberg | Vorrichtung zur UEberwachung des ordnungsgemaessen Papiereinlaufes in Schreib- und aehnlichen Maschinen |
-
1934
- 1934-05-20 DE DEO21279D patent/DE637124C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3316580C1 (de) * | 1983-05-06 | 1984-08-16 | Triumph-Adler Aktiengesellschaft für Büro- und Informationstechnik, 8500 Nürnberg | Vorrichtung zur UEberwachung des ordnungsgemaessen Papiereinlaufes in Schreib- und aehnlichen Maschinen |
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