DE63627C - Feder-Sortirmaschine - Google Patents

Feder-Sortirmaschine

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Publication number
DE63627C
DE63627C DENDAT63627D DE63627DA DE63627C DE 63627 C DE63627 C DE 63627C DE NDAT63627 D DENDAT63627 D DE NDAT63627D DE 63627D A DE63627D A DE 63627DA DE 63627 C DE63627 C DE 63627C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
blades
springs
sorting machine
shaft
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT63627D
Other languages
English (en)
Original Assignee
C. WOLFF in Frankfurt a. M., Holzhausenstr. 11
Publication of DE63627C publication Critical patent/DE63627C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G3/00Treating materials to adapt them specially as upholstery filling
    • B68G3/08Preparation of bed feathers from natural feathers
    • B68G3/12Sorting of bed feathers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Fig. ι zeigt die Feder - Sortirmaschine im Verticalquerschnitt, Fig. 2 im Verticallängenschnitt und Fig. 3 die Ansicht einer Stirnseite.
Diese Maschine besteht aus dem an den Kopfenden verschlossenen Behälter A, über welchem ein durch Flaschenzug verschiebbarer Kasten B aufgehängt ist, dessen eine Kopfseite und beideLängsseiten im höchsten Stande den Behälter noch einschliefsen. An beiden Kopfseiten des Behälters A befinden sich die Lager L L1 und in der Verlängerung, auf dem Lagerstuhl N, ein drittes Lager Z,2, in welchen die Achse C mit den daran befindlichen Kreuzstücken KK1 mit Schaufeln S S1 S2 S3 lagert. Die Arme der ersteren sind zum Zwecke der Veränderung des Durchgangs zwischen Schaufel und Wandung verstellbar und können auf der Achse C so eingestellt werden, dafs je nach der Beschaffenheit des zu bearbeitenden Materials und der Geschwindigkeit des Umgangs der Achse die Schaufeln S eine mehr oder weniger schraubenartige Stellung erhalten. Um das Lager L, Fig. 2, befinden sich drei mit Schiebern versehene Oeffhungen O, Fig. 1 und 2, oberhalb des Lagers die Zuführungsöffnung Z, welche durch den Kanal α mit dem Vorarbeitungsapparat V verbunden ist. Dieser besteht aus einem unten zum Regeln des Ausfalls und Luftzutritts mit Schieber m, Fig. 2 und 3, versehenen Schacht X, auf welchem der Trichter D aufsitzt. Die Wandung s des Schachtes ist siebartig durchlöchert und mit einer die Staubkammer C/, Fig. 2, bildenden Umschalung M versehen. Im mittleren Theil des Schachtes befindet sich das Lager q, auf welchem die Verticalwelle W mit den schrauben-.
artig daran befestigten Flügeln f steht und oben durch Lager P gehalten ist. Der Antrieb derselben erfolgt mittelst der Winkelräder 11. Das Lager q wird durch das Rohr r geschmiert und durch Kappe / geschützt. Der Behälter A liegt auf einem Riegel R, Fig. 1, auf und ist auf der einen Längsseite mit einem Transporteur F, Fig. ι und 2, versehen, dessen Spannwalzen k k1 sich im Lager d und d1 drehen und durch Schrauben e, Fig. 1 und 3, gespannt und von Welle C aus angetrieben werden. Der Stoff des Transporteurs ist mit Rippenhölzern beschlagen und auf die Kopfwandungen dicht angelegt. Am Ausschnitt des Behälters A ist zum Anhalten der abzuführenden Federn ein verstellbarer Blechstreifen 2, Fig. ι, angebracht. Die Transportwalze g ist in einer Rinne h, Fig. I1 und 3, worin sie sich frei bewegen kann, gelagert.
Die Sortirung geschieht nun in folgender Weise. Nachdem die Maschine durch Riemscheibe Έ, Fig. 2, in entsprechende Bewegung gebracht ist, werden die Federn in den Trichter D aufgegeben und diese werden, indem sie an dem Herabfallen durch die umgehenden Flügel f verhindert werden, gelockert, der dadurch freiwerdende Staub wird durch die siebartige Umhüllung s nach der Kammer U geschleudert und entweder mittelst eines mit dieser Kammer in Verbindung gebrachten Exhaustors v, Fig. 3, oder auf andere Weise weiter geführt.
Die leichteren Federn werden durch Kanal a und Oeffnung Z, Fig. 2, nach dem inneren Raum des bedeckten Behälters A infolge Drehung
der darin befindlichen Schaufeln 5 angesaugt, die leichtesten davon sofort durch die an der der Einsaugung entgegengesetzten Stirnwand des Kastens B angebrachte, durch Schieber η im Querschnitt zu verändernde Oeffnung ο hinausgeblasen. Die schwereren Federn dagegen werden nach der die Schaufeln 5 umgebenden Wandung geschleudert, und diejenigen, welche sich hierdurch auf den Transporteur legen, werden durch diesen und die Transportwalze g nach aufsen geschafft. Der Luftzutritt in den Schaufelraum wird durch die an den Oeffnungen O, Fig. ι und 2, angebrachten Schieber geregelt. Die im Schacht X durch denLuftstrom nicht beherrschten schwersten Federn fallen am Schacht X, Fig. 2, unten heraus. Wenn der Vorarbeitungsapparat V wegfällt, so erfolgt die Aufgabe der Federn direct in die Oeffnung Z.

Claims (1)

  1. * Pa tent-Anspruch:
    Feder-Sortirmaschine, bei welcher die Federn nach Aufgabe in den Schacht X des Vorbereitungsapparates V durch die Flügel f der rotirenden Welle W unter mittelst Schiebers m geregelter Luftströmung aufgelockert werden, wobei die schwersten Federn durch die Schieber-Öffnung fallen und die leichteren von dem in dem Behälter A gelagerten Schaufelrad durch den Kanal α angesaugt werden, während von letzteren wieder die schwereren nach unten fallen, durch Blechstreifen i oder ein anderes, in dem Behälter A angebrachtes Hindernifs am Aufwärtsfliegen verhindert, sich zwischen den Rippen des Transporteurs F ablagern und durch diesen und die Transportwalze g hinausgeschafft werden, dagegen die leichtesten durch die Oeffnung 0 von den Schaufeln 51 hinausgeblasen werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT63627D Feder-Sortirmaschine Expired - Lifetime DE63627C (de)

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