DE636165C - Dunkelfeldkondens?tor fuer Mikroskope - Google Patents

Description

• Dunkelfeldkondensitor für Mikroskope Die Erfindung betrifft einen Dunkelfeldkondensor für Mikroskope, der mit einer Blende zum Regeln der unteren Grenzapertur versehen ist.
• Es ist bekannt, zu diesem Zwecke die Blende auf der dem Objekt abgewandten Seite des Kondensors anzuordnen. Dies hat aber den Nachteil, daß im weiteren Strahlengang noch Reflexe und Überstrahlungen auftreten können, die die Bildung eines scharf abgegrenzten Dunkelraumes unter dem Objekt störend beeinflussen.
• Bei einem Dunkelfeldkondensor, der durch die Hinzunahme einer- Frontlinse insbesondere für die Verwendung von Immersionssystemen vorgesehen ist, wird vorstehender Nachteil durch die Anordnung der Blende in dem Luftraum zwischen Kondensor und zusätzlicher Frontlinse behoben. Stellmittel, die den Kondensor zentral durchsetzen, ermöglichen die axiale Verschiebung der Blende.
• In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in drei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen die drei Abbildungen einen Dunkelfeldkondensor kombiniert mit drei verschieden gestalteten zusätzlichen Linsen und dazwischengeschalteten Aperturblenden. In. Abb. i kann die Blende 4a wegen der Kleinheit der zusätzlichen Linse 2a die einfache Gestalt eines Zylinders bzw. zylindrischen Rohres erhalten. -In Abbb. 2 ist die zusätzliche Luise 2b größer, so daß die Blende 4b in ihrer Form der Kugelfläche angepaßt werden muß. In Abb.3 kann eine einfache Scheibe 4.c als Blende verwendet werden, da die zusätzliche Linse 2c auf der der Blende zugekehrten Seiteeinenebenen optisch unwirksamen Anschliff besitzt. In allen Fällen erstreckt sich das Stellmittel der Blende durch eine Bohrung 3 des als Grundbestandteil verwendeten Dunkelfeld-Trockenkondensors i.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Dunkelfeldkondensor für Mikroskope, der mit einer Blende zum Regeln der unteren Grenzapertur versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende zwischen dem eigentlichen Kondensor und einer bekannten zusätzlichen Frontlinse angeordnet ist und sich in dem Luftraum zwischen diesen beiden Teilen durch Stellmittel, die den Kondensor zentral durchsetzen, axial verschieben läßt.