DE635763C - Auf Ruettelrollen laufende Ruettelmaschine mit einer Nachverdichtungsvorrichtung zumHerstellen von eisenbewehrten Betonhohlkoerpern - Google Patents

Auf Ruettelrollen laufende Ruettelmaschine mit einer Nachverdichtungsvorrichtung zumHerstellen von eisenbewehrten Betonhohlkoerpern

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DE635763C
DE635763C DEW87121D DEW0087121D DE635763C DE 635763 C DE635763 C DE 635763C DE W87121 D DEW87121 D DE W87121D DE W0087121 D DEW0087121 D DE W0087121D DE 635763 C DE635763 C DE 635763C
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Description

  • Auf Rüttelrollen laufende Rüttelmaschine mit einer Nachverdichtungsvorrichtung zum Herstellen von eisenbewehrten Betonhohlkörpern Es sind bereits Rüttelvorrichtungen bekannt, bei welchen der eingefüllte Beton in einem senkrecht stehenden, sich drehenden Zylinder durch über Nocken laufende Rollen gerüttelt und durch die auftretende Schleuderkraft gleichzeitig verdichtet wird. Ferner sind Vorrichtungen bekannt, bei denen die Betonmasse in einer um eine waagerechte Achse sich drehende Form durch eine 'sich mitdrehende Walze und ebenfalls gleichzeitig auftretende Schleuderkräfte verdichtet wird, sowie Schleudermaschinen, bei denen entweder die waagerecht liegende Form auf Rüttelrollen mit gewellter Lauffläche umläuft und dadurch erschüttert wird oder durch Abklopfen erschüttert und das Untergestell der Schleudermaschine gerüttelt wird. Auch ist bei der Herstellung von Betonkörpern schon vorgeschlagen worden, zum Verdichten der Betonmasse in eine Form einen kegeligen Kern einzuziehen.
  • Diese Vorrichtungen haben z. T. den Nachteil, daß die Zuschlagstoffe sich unten bzw. außen sammeln, während das Wasser mit der mageren Mischung oben bzw. innen abgeschieden wird. Durch diese Schichtungen des Gutes weisen die Betonkörper eine ungleichmäßige Festigkeit auf. Ferner klemmen sich beim Einfüllen der Mischung die Steine in dem Eisengerippe der Bewehrung leicht fest, wodurch porige Stellen entstehen, die gleichfalls die Festigkeit und Lebensdauer der Betonkörper wesentlich herabsetzen.
  • Alle diese Nachteile sollen mit der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß eine um eine waagerechte Achse ohne Schleuderwirkung umlaufende Form, bestehend aus einem zusammensetzbaren, kegeligen Kernstück und einem äußeren Formmantel, - gerüttelt und die Masse durch Verschieben des Kernes gleichzeitig gepreßt wird. Der äußere Formmantel ist mit einem oder mehreren Zahn-und Laufkränzen umgeben, von denen die Laufkränze auf eckig ausgebildeten Rollen, die die Rüttelwirkung hervorrufen, umlaufen, während die Zahnkränze von Ritzeln angetrieben werden und die Form drehen.
  • Zweckmäßig werden in den Laufkränzen einlegbare Zwischenlagen zur Aufnahme von Formen verschiedener Abmessungen vorgesehen.
  • Zur größeren Verdichtung der bildsamen Masse ist ein in waagerechter Lage verschiebbarer Preßkern angeordnet. Dieser wird durch ein oder mehrere durch Ritzel über ein Zahnradgetriebe angetriebene Gewindespindeln verschoben.
  • Die Rüttelmaschine kann fest oder beweglich, z. B. auf Baustellen, verwendet werden. Die eingefüllte bildsame Masse erhält nach kurzer Bearbeitungszeit schon eine .gleichmäßige große Festigkeit. Da keine Schleuderkräfte auftreten, können mit der Rüttelmaschine Hohlkörper jeder Größe und Querschnittsausbildung mit einer oder mehreren öffnungen hergestellt werden.
  • Beispielsweise Ausführungsformen der Ex.:' findung sind in der Zeichnung dargestellt,-: und zwar zeigen : ' Abb. i bis 5 verschiedene Ausführungsformen der Kernstücke und Formmäntel, -Abb.6 eine in PfeilrichtungB gesehene Ansicht des zusammengebauten Kernstückes und Formmantels in länglicher Gestalt, Abb. 7 einen Schnitt A-A nach Abb. 6 mit Darstellung des zusammensetzbaren Kernstükkes und zusammensetzbaren Formmantels mit Zwischenstücken und Einfüllöffnungen, Abb. 8 eine Stirnansicht der Rüttelmaschine, gesehen in Pfeilrichtung A der Abb, 9, Abb.9 eine Seitenansicht der Rüttelmaschine, Abb. io eine fahrbare Winde zum Ein-und Ausfahren der Bewehrungsgerippe und fertigen Körper.
  • Die Rüttelmaschine, welche sich langsam (bis etwa 6o Umdrehungen/Minute) ohne Schleuderwirkung um ihre waagerechte Achse dreht, besteht aus einem äußsren Formmantel, der sich in verschiedenen beliebigen Ausführungsformen nach Abb. i bis 7 aus dem Unterteil 2, zwei Oberteilen 3 mit Tragösen, Einfüllöffnungen 9 und Zwischenstücken x o mit Verbindungskeilen 22 zusammensetzt. Je nach Länge der zu formenden Körper wird der Formmante12, 3 mit den Verbindungsflanschen 7 zusammengebaut und 'bildet in kegligen oder zylindrischen Ausführungen die äußere Begrenzung der Hohlkörper i. Der Formmantel 2, 3 kann nach Abb. i, 2 eirund oder nach Abb.3 bis 5 länglich gestaltet, die Kurzseiten 6 können kreisförmig geschlossen sein. Er ist waagerecht (Abb.9) in den geteilten Laufkränzen i x eingespannt und wird von diesen und den geteilten Zahnkränzen 12 umgeben. Um nun die Form zu rütteln, wird sie nach Abb.8, 9 durch einen oder mehrere Zahnkränze 1z, von Ritzeln 13 angetrieben, in langsame Umdrehungen (bis etwa 6o Umdrehungen/Minute) versetzt, ohne daß nach außen wirkende Kräfte auftreten. Hierbei laufen die Laufkränze i i auf den eckig ausgebildeten Rüttelrollen 14, die entweder durch Reibung oder durch Ketten-, Schnecken- oder Zahnradgetriebe in Drehung versetzt werden. Dabei werden durch diese Rüttelrollen 14 sehr starke Erschütterungen erzeugt und über die Laufkränze i i auf die Form übertragen. Die darin .eingeschlössene @ Masse wird hierdurch gleichmäßig verteilt, entlüftet und zu_ großer Festigkeit gepreßt.
  • Der äußere Formmantel z, 3 mit -Preßkern 4, 5 "in beliebiger Ausführung, Länge und Größe wird durch Einlegen von Zwischenlagen 15 (Abb. 8) in den Laufkränzen I x festgehalten.
  • .Im Inneren des Formmantels 2, 3 befinden ,:sich ein oder mehrere zusammensetzbare, keg-:aige Kernstücke in beliebigen Ausführungen. `Sie geben dem herzustellenden Hohlkörper x die innere Begrenzung und können je nach Länge mit Zugstangen 28 und Brücken 29 zusammengesetzt werden.
  • Der Preßkern ¢ bzw. 5 ist keglig und wird durch den Formmantel 2, 3 in den Abschlußdeckeln 16 mit Stopfbüchsen 18 (Abb. 9) geführt. Durch Einziehen des Preßkerns 4, 5 mittels einer oder mehrerer Druck- oder Zuggewindespindeln 17 wird die zwischen , dem Preßkern und Formmantel eingeschlossene bildsame Masse verdrängt und verdichtet.
  • Die Wandungen - der Hohlkörper können entweder gleich stark sein (Abb. x, 3 und 6) oder an den gegenüberliegenden Schmalseiten auf der längeren Achse a-d (Abb. 2 und 4) Verstärkungen erhalten. Hierdurch bekommt der Hohlkörper in Zugrichtung eine größere Standfestigkeit, die noch erhöht werden kann durch in diese Verdickungen eingelegte Bewehrungen.
  • Nach Abb. 5 wird der Formling x aus zwei Hohlkörpern gebildet, die durch einen Steg miteinander verbunden sind. Die für den Steg erforderlichen Aussparungen e werden durch Hartholzbeilagen erhalten, welche am Formmantel befestigt sind.
  • Das Untergestell der Maschine besteht aus zwei Längs- und mehreren Querformeisenschienen 23, auf denen die Lagerböcke befestigt sind.
  • Der Antrieb der Rüttelvorrichtung erfolgt durch .das Ritzel 25 (Abb.9). Dieses treibt über eine oder mehrere Wellen 26 die Ritzel 13 an, die ihrerseits wieder in die Zahnkränze 12 eingreifen, welche durch Bolzen mit den Laufkränzen i i starr verbünden sind.
  • Der Antrieb der Preßvorrichtung erfolgt in gleicher Weise von Welle 26 aus mittels einer Reibungskupplung 27 zur Sicherung bei Überlastungen und durch Äntriebsritzel3o. Das Ritzel3o treibt das große übersetzungs-Zahnrad 2 x an. und dieses wieder über eine Welle 33, welche im Lagerbock und in Drehscheibe 37 gelagert ist, das- Ritzel 2o der Preßvorrichtung. Dieses treibt die Zahnräder i 9 mit Innengewinde an, in welche die Druck-oder Zugspindeln 17 <der Preßkerne 4, 5 eingreifen. Nach Einsetzen der Keile 35 in das Kugelgelenk wird der Preßkern langsam in die Masse eingezogen und preßt diese zusammen.
  • Während des Pressens ist die Preßvorrichtung mittels einer mitdrehen.den Scheibe 37, welche auf Führungsrpllen 36 läuft und mit Rollen 38 gegen den Deckel 16 des Formmantels drückt, zur Aufnahme der entstellenden Kräfte abgestützt.
  • Der Formvorgang setzt sich aus zwei Arbeitsgängen zusammen: Zuerst wird das Eisengerippe auf dem Unterteile des Formmantels zusammengebaut, der Preßkern q., 5 eingelegt und mittels Windewagen (Abb. io) auf den Laufschienen in die geteilten Laufkränze i i und Zahnkränze 12 eingefahren. Nach Einstellung auf gleichmäßige Abstände für die Betonüberdeckung wird Untertei12 mit den Oberteilen 3 durch Keile 22 und Zwischenstücke io bei noch offenen Einfüllöffnungen 9 verbunden, und die Abschlußdeckel 16 werden mit Stopfbuchsen 18 eingesetzt. Auf den nunmehr in den unteren Hälften der Laufkränze i i und Zahnkränze 12 betriebsfertig lagernden Formmantel 2, 3 mit Kern ¢, 5 (Abb. 8 und 9) werden die oberen Hälften i i, 12 der Lauf- und Zahnkränze aufgesetzt und durch Verbindungsstücke mit Bolzen 31 vereinigt und verspannt. Sodann wird die Form durch die noch offenen Einfüllöffnungen mit der bildsamen Masse gefüllt. Nach Füllung derselben werden die Öffnungen 9 verschlossen, und die Maschine wird in Betrieb gesetzt.
  • Bei vorgenanntem Arbeitsgang werden starke Erschütterungen und senkrecht klopfende Rüttelwirkungen auf die im Formmantel eingeschlossene Masse ausgeübt, wobei die Mischung gleichmäßig verteilt wird und zurückgebliebene Luftblasen ausgeschieden werden zwecks Erzielung gleichmäßiger Festigkeit und Vermeidung poriger Stellen im Hohlkörper.
  • Nach diesem -ersten Arbeitsvorgang werden die Einfüllöffnungen 9 geöffnet, die Form wird nachgefüllt, wieder geschlossen, und es erfolgt nun der zweite Arbeitsgang, das Pressen durch Einziehen des oder der Kerne in die Form.
  • Durch dieses verbundene Rüttel- oder Preßverfahren wird eine außerordentliche Dichte und gleichmäßige Festigkeit der Körper erreicht.
  • Nach Beendigung der beiden Arbeitsgänge werden zwecks Entfernung des fertig geformten und gepreßten Hohlkörpers aus der Maschine die Keile 31 entfernt und die oberen Hälften der Laufkränze i i und Zahnkränze 12 mittels einer Hebevorrichtung abgehoben.
  • Das Ausfahren des Hohlkörpers geschieht nach der Antriebsseite der Preßvorrichtung hiri mittels eines Windewagens (Abb. 1o), der auf Schienen läuft. Hierzu wird die Preßvorrichtung an einem feststehenden Gestell mit einer gelenkartigen Klinke gehoben, der Hohlkörper ausgefahren und von der entgegengesetzten Seite das Eisengerippe für einen neuen Formling eingefahren. Um auf diesem Wagen verschiedenartige Formen fördern zu können, werden im Sattel Beilagen eingelegt.
  • Nunmehr werden das Kernstück q., 5 sowie die Oberteile 3 des Formmantels mit Einfüllöffnungen9, Zwischenstücke io und Deckel 16 mit Stopfbuchsen 18 entfernt, so daß der fertige; Hohlkörper i auf deni Unterteile des Formmantels bis zur vollständigen Erhärtung ruhen bleibt.
  • Die Rüttelvorrichtung ist nach diesen Arbeitsgängen von etwa i o bis 15 Minuten Zeitdauer bereit zum Formen eines neuen Körpers.
  • In Abb. 7 ist eine einfacher gestaltete Zug-und Preßvorrichtung für die Herstellung leichterer Hohlkörper dargestellt. Diese greift mit einer Führungsnut in den Deckel 16 des Formmantels 2, 3 ein. Am Untergestell ist ein feststehender Zahnkranz q 2 mit Innenverzahnung angebracht. Bei Umdrehung der Preßform werden die Ritzel i 9 mit Innengewinde in Bewegung gesetzt. Beim Einsetzen der Keile 35 in die Zug- oder Druckspindel 17 wird der keglige Preßkern ¢, 5 in den Formmante12, 3 eingezogen oder eingepreßt. Hierbei erfolgt eine Pressung auf die zwischen Kern und Formmantel eingeschlossene Masse.
  • Die gewählten Hohlquerschnitte gemäß Abb. i bis 5 haben den Vorteil, daß bei diesen Ausführungsformen der Hohlkörper größere Festigkeit in bezug auf Verdrehen und Ausknicken aufweist sowie die Standsicherheit bedeutend erhöht wird. Haarrisse treten selten oder gar nicht auf, und das Eindringen von Feuchtigkeit durch die glatte Betonschicht innen und außen bis zum Eisengerippe wird gänzlich vermieden. Eine Zerstörung durch Rost oder Frost ist also ausgeschlossen.
  • Ferner werden bedeutende Gewichts- und Baustoffersparnisse durch diese Art der Formgebung von Hohlkörpern erzielt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auf Rüttelrollen laufende Rüttelmaschine mit einer Nachverdichtungsvorrichtung zum Herstellen von eisenbewehrten Betonhohlkörpern, gekennzeichnet durch eine um eine waagerechte Achse ohne Schleuderwirkung umlaufende Form, bestehend aus einem zusammensetzbaren, zum Nachverdichten in Achsrichtung verschiebbaren kegligen Kernstück (q., 5) und einem äußeren Formmantel, der aus einzelnen, durch Zwischenstücke (1o) miteinander verbundenen Mantelteilen (2, 3, 9) zusammengesetzt und mit einem oder mehreren mit Ritzeln (13) in Eingriff stehenden Zahnkränzen (12) und auf eckig ausgebildeten Rüttelrollen (1q.) umlaufenden Laufkränzen (i i) versehen ist.
  2. 2. Auf Rüttelrollen laufende Rüttelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernstück (q., 5) durch ein oder mehrere durch mit einem Gewinde versehene Ritzel (i9) über Zahnradgetriebe (2o, 21) angetriebene Gewindespindeln (17) in waagerechter Richtung verschiebbar ist.
  3. 3. Auf Rüttelrollen . laufende Rüttelmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Führung der Gewindespindeln (17) dienenden Lager in einer mit der Form umlaufenden, auf Rollen (36) geführten Scheibe (37) angebracht sind, die mit Druckrollen (38) gegen den Formdeckel (16) abgestützt ist. q.. Auf Rüttelrollen laufende Rüttelmaschine nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch in die Laufkränze (i i) einlegbare Zwischenlagen (15) zur Aufnahme von Formen verschiedener Abmessungen.
DEW87121D 1931-09-30 1931-09-30 Auf Ruettelrollen laufende Ruettelmaschine mit einer Nachverdichtungsvorrichtung zumHerstellen von eisenbewehrten Betonhohlkoerpern Expired DE635763C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118683B (de) * 1959-12-01 1961-11-30 Joseph Raab & Cie K G Vorrichtung zum Herstellen von Formkoerpern, wie Balken, Dielen u. dgl., aus Bims- und Leichtbeton

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1118683B (de) * 1959-12-01 1961-11-30 Joseph Raab & Cie K G Vorrichtung zum Herstellen von Formkoerpern, wie Balken, Dielen u. dgl., aus Bims- und Leichtbeton

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