DE635524C - Trommelofen - Google Patents

Trommelofen

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DE635524C
DE635524C DEM118769D DEM0118769D DE635524C DE 635524 C DE635524 C DE 635524C DE M118769 D DEM118769 D DE M118769D DE M0118769 D DEM0118769 D DE M0118769D DE 635524 C DE635524 C DE 635524C
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Germany
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DEM118769D
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Dr-Ing F Warlimont
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GEA Group AG
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Metallgesellschaft AG
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    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/20Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
    • F27B7/32Arrangement of devices for charging
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C1/00Refining of pig-iron; Cast iron
    • C21C1/06Constructional features of mixers for pig-iron
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Description

  • Trommelofen Das Raffinieren von Metallen, insbesondere dasjenige von Kupfer, setzt sich aus einer Reihe von Verfahrensstufen zusammen, deren guter. Durchführbarkeit in der Bauart der Ofen Rechnung getragen sein muß. Diese Verfahrensstufen bestehen aus - dem Beschicken, dem Einschmelzen, dem Schlackeziehen, dem Aufoxydieren des Bades (Verblasen), dem Reduzieren der überschüssigen Oxyde (Polen) und dem Vergießen. Die bisher verwendeten Ofen zeigen nun verschiedene Schwächen insofern, als es nicht gelang, die Bauart all den gestellten Anforderungen möglichst gleichzeitig arizupassen. Diese Schwächen betreffen teils die Haltbarkeit der Ofenausmauerung, teils die Schnelligkeit in der Bearbeitung der Beschickung.
  • So wurde bisher bei den Ofen mit feststehendem Herd das Kupferbad in der Weise oxydiert, daß man Eisenrohre in das Bad hineintauchte und Preßluft in das Kupfer hineinblies. Diese Eisenrohre oxydieren nun selbst sehr schnell und müssen häufig ausgewechselt werden. Auf der anderen Seite ist die Anwendung allzu vieler Rohre untunlich, weil die Wände und das Gewölbe durch die entstehenden Kupferspritzer stark angegriffen werden. Man hat zur Behebung dieses Mangels bereits vorgeschlagen, trommelförmige, drehbare Ofen zu verwenden, bei denen ähnlich wie beim Konvertor Luft durch eine Anzahl von Düsen eingeblasen wird. Derartige trommelförmige Ofen erwiesen sich gleichzeitig auch als wesentlich haltbarer, da die vollkommen ringförmige Ausmauerung des ganzen Ofens die ausschließliche Verwendung von Magnesitsteinen gestattete, während bisher sich eine Verwendung von Magnesitsteinen für das Gewölbe verbot, da sie sich zu leicht durchsenkten oder abplatzten. Diese trommelförmigen Ofen hatten jedoch andere Nachteile, die ihre Verwendung in der Praxis wieder aufhoben. So konnten diese Ofen nicht richtig mechanisch beschickt werden. Auch machte das Schlackeziehen Schwierigkeiten, und beim Polen war die Feuerung im Wege, da der ganze Ofen nicht zu übersehen war. Schließlich war auch ein Gießen mit Gießmaschine nahezu ausgeschlossen, da hierfür kein Platz war. Derartige Trommelöfen sind daher in der Praxis bisher nur in solchen Fällen zur Anwendung gekommen, wo es sich um das Einschmelzen geringer Mengen, d. h. etwa ro bis 2o Tonnen, handelt, während größere Einheiten, d. s, Ofen mit einem Einsatz von roo Tonnen und mehr, in der Praxis stets noch mit feststehendem Herd gebaut wurden.
  • Es war anderseits auch schon vorgeschlagen, das Kupfer einzuschmelzen, dann flüssig in drehbare Ofen einzutragen, in diesen lediglich das Oxydieren durchzuführen und dann das oxydierte Kupfer wieder in einen normalen Raffinierofen zu bringen. Auch dieser Vorschlag hat sich jedoch nicht durchsetzen können, weil ,die_.bei?n_ Oxydieren erreichte Beschleunigung durch ' die Umständlichkeit des Hinundherbeförderns wieder kompensie@f wurde.
  • Schließlich findet sich auch in der ratur ein Ofen zum Einschmelzen von Metal' len erwähnt, der auf einer Drehvorrichtung in Art einer Drehscheibe angeordnet ist. Bei diesen Öfen war jedoch eine Führung der Abgase durch den Ofenmantel hindurch vorgesehen, weil sie lediglich für die Behandlung kleiner Mengen von Metall in Gießereien gedacht waren. Hierbei entfällt naturgemäß eine nutzbringende Verwertung der Gase, da jede Drehung des Ofens die Verbindung zwischen Abgasöffnung im Ofen und Abzugskanal der Gase trennt.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun ein Raffinierofen : zum Raffinieren von Kupfer, der um die waagerechte und -um die senkrechte Achse drehbar ist und die Zu- und Abführung der Heizgase in der Mittelachse hat. Er unterscheidet sich von den bekannten Öfen mit Führung der Heizgase in der Mittelachse durch die Drehbarkeit um die senkrechte Achse und "von den auf der Drehvorrichtung angeordneten kleineren Trpmmelöfen durch die Zu- und Abführung der Heizgase in der Mittelachse. Diese Kombination macht es möglich, auch bei größeren Öfen eine bis 36o° beträgende Drehbewegung: -um die Mittelachse ausführen zu lassen -und trotzdem die Gase ständig durch den Fuchs, gegebenenfalls zu einer Abgasverwertung, zu leiten. Gerade die Schwenkbarken um die senkrechte Achse gestattet weiter, eine Behandlung des Ofeninnern nicht mehr durch seitlich angebrachte Öffnungen, sondern in der Längsrichtung des Ofens in voller Übersicht über das Bad hin auszuführen. Es Wird daher erst durch die Kombination möglich, Kupferraffinieröfen auch in großen Abmessungen zu bauen, die für moderne Anlagen in Betracht kommen.
  • Zweckmäßig werden für den Abzug der Gase -gleichzeitig verschiedene Öffnungen an der Esse vorgesehen, so daß der Ofen aus mehreren Stellungen heraus längere Zeit bearbeitet werden kann, ohne daß ein Abzug der entstehenden Gase in die Arbeitsräume befürchtet werden muß.
  • Schließlich ist es vorteilhaft, auch eine leichte Neigbarkeit des Ofens in waagerechter Richtung vorzusehen, um die restlose Entfernung der Schlacke vom Bade zu erleichtern.
  • Zur Erläuterung der Bauart des Ofens sei auf die beiliegenden Zeichnungen verwiesen. Hier ist in Abb. i der Ofen im Längsschnitt dargestellt, während Abb. 2 eine Aufsicht von oben ergibt. Dabei ist i der Ofenkörper, der mit dem Mauerwerk 2 ausgemauert ist. Durch die Vorkammer 3 wird mittels des Brenners .¢ die Beheizung durchgeführt. Wie bei den bek#a,nnten Raffinieröfen können dabei feste. '°üssige oder gasförmige Brennstoffe ver-,@N^-'endet werden, d.h. @es kann mit Öl, Gas oder =kbhlenstaub gefeuert werden. Der Ofen selbst hat dabei nur die Öffnungen 5 und 6, die dem Eintritt bzw. Austritt der Feuergase dienen, während sonst keine weiteren größeren Öffnungen vorgesehen sind. 7 ist eine Düsenreihe, durch die der Wind in das Bad eingeführt wird. Fig.3 zeigt den Ofen im Querschnitt, wobei ersichtlich ist, daß durch den Windkasten 8 der Wind zu den einzelnen Düsen geführt wird. Mittels einer beweglichen, hier nicht gezeichneten Schlauchleitung wird der notwendige Verblasewind von einem Kompressor zugeführt. 9 ist das eingeschmolzene Metall, das raffiniert werden soll; i o ist der Abzug für die Gase zur Esse, wobei in üblicher Weise eine Abhitzeverwertung, z. B. eine Dampfkesselanlage, zwischengeschaltet sein kann. Der Ofen selbst ist mittels der Laufschienen i i auf den Rollen 12 drehbar gelagert und in dem Lager 13 gestützt. Die Rollen und das Lager selbst sind auf einer drehbaren Grundplatte 14. befestigt, die ihrerseits mittels der Vorrichtung 15 neigbar ist.
  • Im Betriebe wird nun etwa folgendermaßen vorgegangen.
  • Für das Beschicken wird der Ofen in die in Abb. 2 skizzierte Stellung A-A, oder B-Bi gedreht. Für die Stellung B-B1 kann dabei eine zusätzliche Heizung vorgesehen sein, da in dieser Stellung die Abzugsöffnung 6 gleichzeitig an den Abzugskanal angeschlossen ist. Sobald man den Ofen nun in der Stellung A-A, oder B-Bi zur Hälfte beschickt hat, dreht man ihn um i8o° um seine senkrechte Achse, so daß die bisher an dem PunkteAi bzw. Bi befindliche Abzugsöffnung 6 nunmehr an die Punkte A bzw. B kommt. In dieser Stellung wird das Beschicken mit dem Füllen der anderen Hälfte des Ofens beendigt und dann der Ofen in die Stellung C-C1 zurückgedreht. Hier wird mit dem Einschmelzen begonnen, wobei man noch den besonderen Vorteil hat, daß nach Einschmelzen der dem Brenner zugekehrten Hälfte des Ofens wiederum eine Schwenkung um Co' vorgenommen werden kann, derart, daß der bisher in C, befindliche Abzug 6 des Ofens vor die Feuerung gedreht wird, wo der noch nichteingeschmolzene Teil der unmittelbaren Flammenwirkung ausgesetzt wird.
  • Sobald der Einsatz vollkommen eingeschmolzen ist,- wird der Ofen wieder in die Stellung B-Bi gedreht, um die Schlacke zu ziehen. Hierbei wird die waagerechte Neigbark@eit mittels der Vorrichtung 15 ausgenutzt und der Ofen gerade so weit geneigt, daß die Schlacke nahezu überfließt. Wenn das Schlackeziehen beendigt ist, wird der Ofen wieder in die Stellung C-Cl zurückgedreht und dann so weit um seine waagerechte Achse gedreht, daß die Düsenöffnungen unter der Badoberfläche liegen. Gleichzeitig werden die Düsen an die Windleitung angeschlossen und komprimierte Luft in das Bad eingeblasen. In dieser Stellung kann die Beschickung während des Blasens ständig beheizt werden. Hat sich nun genügend Schlacke gebildet, wird der Ofen in die Stellung B-B, gedreht und die Schlacke wieder abgezogen. Selbst in dieser Stellung kann nach Bedarf mit der Oxydation fortgefahren oder diese nach Belieben unterbrochen werden, weil auch hier die Abzugsöffnung 6 am Punkt B1 an die Esse angeschlossen ist, so daß die im Ofen gebildeten Gase ohne Schwierigkeit abgeführt werden können.
  • Nach Beendigung der Oxydation wird in der Stellung B-Bl oder D-Dl des Ofens gepolt, und auch hier können in beiden Stellungen die entstehenden Polgase ohne Belästigung der Umgegend unmittelbar in die Esse abgeführt werden.
  • Nach Beendigung des Polens wird wiederum in die Stellung C-Cl gedreht und das Kupfer unter ständiger Neigung des Ofens auf der Gießmaschine 16, deren Einzelheiten nicht weiter ausgeführt sind, da sie den üblichen entsprechen, vergossen. Das Kupfer fließt hierbei durch die Abstichöffnung 17 aus dem Ofen ab. Da bei einer derartigen Stellung der Weg des Kupfers bis zur Gießmaschine verhältnismäßig weit ist, kann man auch die Möglichkeit vorsehen, in der Stellung B-Bl oder A-Al zugießen. In derartigen Fällen wird die Abstichöffnung zweckmäßig an eine andere Stelle verlegt, z. B. 171. Das Gießen in der Stellung B-Bl hat dabei vor der Stellung A-Al den Vorteil, daß auch hier eine ständige Nachheizung erfolgen kann. Dies erfolgt zweckmäßig, indem man den Brennerkopf 3 mit dem Brenner ¢ auf einer nicht gezeichneten Schiene beweglich anordnet, so daß er von der Stellung C in die Stellung B verfahren werden kann.
  • Wie sich aus der Schilderung der einzelnen Verfahrensstufen ergibt, hat eine Raffinierofenanlage, wie sie vorstehend beschrieben wurde, eine ganze Reihe Vorteile, die sie gegenüber allen bisher verwendeten Konstruktionen auszeichnet. So ist zunächst durch die vollkommene Vermeidung von im zylindrischen Teil des Mantels befindlichen Arbeitsöffnungen, abgesehen von den Düsen und den kleinen Stichöffnungen, die nur während des Ausgießens des Ofens geöffnet werden, eine vollständige Drehbarkeit des Ofens um 36o° ermöglicht. So kann man den Ofen bereits während des Einschmelzens um die waagerechte Achse drehen und hierdurch eine bessere Übertragung der Hitze unmittelbar auf die noch nicht eingeschmolzenen Teil-, sicherstellen. Bekanntlich nimmt ja- gerade das Aufschmelzen des auf dem kalt gewordenen Herd gelagerten Kupfers den größten Teil der Schmelzdauer in Anspruch. Weiterhin wird das Einschmelzen ganz bedeutend dadurch gefördert, daß man den Ofen vollkommen herumschwenken kann, so @daß der dem Abzug zu liegende Teil der Beschickung unmittelbar vor die Heizflamme gelegt wird. Durch beide Möglichkeiten wird erreicht, daß das Einschmelzen erheblich schneller vor sich gIht als bei den bekannten Raffinieröfen.
  • Auch das Schlackeziehen wird sowohl gegenüber den bisher verwendeten Öfen .mit feststehendem Herd wie auch gegenüber den bisher verwendeten Trommelöfen erleichtert. Es wird durch die Schwenkung des Ofens in die Stellung B-B, eine Bearbeitung in der Längsachse und damit eine gute übersichtlirhkeitermöglicht, während gleichzeitig die leichte Neigbarkeit ständig eine Nivellierung des Bades gerade in Höhe der Schlackenziehöffnungen ermöglicht.
  • Die Oxydation mittels der Blasedüsen wird in wesentlich kürzerer Zeit durchgeführt als bei den Öfen mit feststehendem Herd. Gegenüber den bisher verwendeten kleinen Trommelöfentypen hat man dabei noch den Vorteil einer völlig ringförmigen Ausniauerung des gesamten Ofenkörpers. Man vermeidet die bisher notwendigen Unterbrechungen und erreicht mit der vollständigen Magnesitausmauerung eine erheblich längere Lebensdauer.
  • Polen und Gießen entsprechen ungefähr der bisherigen Arbeitsweise.
  • Insgesamt ergibt sich daher eine erhebliche Verkürzung der einzelnen Arbeitsstufen, so daß man entweder in der Zeiteinheit eine höhere Durchsatzleistung .erreicht oder bei gleichem Durchsatz mit geringeren Ofengrößen auskommt. Weiterhin läßt sich aber auch eine größere Lebensdauer und damit eine weitere Durchsatzerhöhung erreichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Um die waagerechte und um die senkrechte Achse drehbarer Trommelofen zum Raffinieren von Kupfer, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- und Abführungsöffnungen für die Heizgase, die gleichzeitig zur Beschickung des Ofens dienen, in der Mittelachse des Ofens angeordnet sind. z. Trommelofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet däß die Drehvorrichtung, die die Drehung des Ofens .um die waagerechte Achse bewirkt, kippbar ist. 3. Vorrichtung zur Abführung der Gase für den Trommelofen nach Anspruch i oder 2 in den verschiedenen Arbeitslagen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mehreren kanalartigen Anschlüssen besteht, welche diese Gase der Esse zuführen, sobald sie den Ofen verlassen haben.
DEM118769D 1932-02-16 1932-02-16 Trommelofen Expired DE635524C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966707C (de) * 1950-08-22 1957-09-05 E H Paul Roentgen Dr Ing Vorrichtung zur Durchfuehrung von Verfahren zur Behandlung von schmelzfluessigem Aluminium und Aluminiumlegierungen mit Chlorgas

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966707C (de) * 1950-08-22 1957-09-05 E H Paul Roentgen Dr Ing Vorrichtung zur Durchfuehrung von Verfahren zur Behandlung von schmelzfluessigem Aluminium und Aluminiumlegierungen mit Chlorgas

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