DE1160468B - Umsteuerbarer Siemens-Martin-Kippofen - Google Patents

Umsteuerbarer Siemens-Martin-Kippofen

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DE1160468B
DE1160468B DEU6011A DEU0006011A DE1160468B DE 1160468 B DE1160468 B DE 1160468B DE U6011 A DEU6011 A DE U6011A DE U0006011 A DEU0006011 A DE U0006011A DE 1160468 B DE1160468 B DE 1160468B
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DE
Germany
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furnace
lance
oxygen
siemens
martin
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Pending
Application number
DEU6011A
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English (en)
Inventor
Albert Jackson
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United Steel Companies Ltd
Original Assignee
United Steel Companies Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/002Siemens-Martin type furnaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/10Details, accessories, or equipment peculiar to hearth-type furnaces
    • F27B3/22Arrangements of air or gas supply devices
    • F27B3/225Oxygen blowing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/16Introducing a fluid jet or current into the charge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

  • Umsteuerbarer Siemens-Martin-Kippofen Es sind durch Gas- oder Ölbrenner befeuerte Siemens-Martin-Kippöfen bekannt, die anstatt der sonst üblichen Gas- und Luftzüge mit an den Stirnseiten befindlichen Abzügen ausgestattet sind, die jeweils nur einen einzigen kreisförmigen Kanal aufweisen, der dergestalt an den Ofen angeschlossen ist, daß seine Mittellinie im wesentlichen mit der Kippachse des Herdes zusammenfällt. Durch eine Öffnung im Mauerwerk der Abzüge ragen von jeder Seite des Ofens her die reversierend betriebenen Brenner durch die Abzugskanäle hindurch in den Ofenraum. Zum Stand der Technik gehört auch das Frischen des Kippofencinsatzes mit Sauerstoffgas, das mittels einer durch das Gewölbe oder eine Stirnwand des Ofens eingeführten Lanze auf oder auch unter das zu frischende Metall geblasen wird. Die Anordnung der Lanze im Gewölbe oder einer Stirnwand des Ofens stört den Kippbetrieb, so daß das Gerät vor dem Kippen ausgebaut werden muß. Mit Sauerstoff frischende Kippöfen benötigen nach wie vor eine zusätzliche Beheizung, und zwar zum Anwärmen und Aufschmelzen der Zuschläge oder des im festen Zustand chargierten Metalls sowie für die Beheizung des Ofens beim Ausbessern der Zustellung durch Stampfen od. dgl., das bekanntlich nur in heißem Zustand des Ofens und der Massen erfolgen kann. Die Erfindung befaßt sich nun mit der Aufgabe, einen mit Sauerstoffgas frischenden Kippofen zu schaffen, mit einer solchen Anordnung von Sauerstofflanzen und Brennern, die ein ungestörtes, betriebssicheres und von der bisherigen Art praktisch nicht abweichendes Arbeiten des Ofens gewährleistet.
  • Gelöst wird diese Aufgabe bei einem umsteuerbaren Siemens-Martinofen mit kippbarem Herd und an den Stirnseiten befindlichen Abzügen, die jeweils mit nur einem einzigen, kreisförmigen Kanal ausgestattet sind, der dergestalt an den Ofen angeschlossen ist, daß seine Mittellinie im wesentlichen mit der Kippachse des Herdes zusammenfällt, dadurch, daß sich durch eine im Mauerwerk der Anschlußkanäle befindliche Öffnung und durch die Anschlußkanäle hindurch Sauerstofflanzen in den Herd des Ofens erstrecken und von den Stirnseiten des Ofens aus Brenner in das Ofeninnere ragen. Je einer von vier Brennern wird vorzugsweise an den Ecken des Herdes vorgesehen und jeder Brenner außerhalb des Ofens an Leitungen für die Zufuhr von Gas und Sauerstoff angeschlossen.
  • Jede Sauerstofflanze ist auf einem in Schienen laufenden Gestell angeordnet, die einen Teil eines Rahmens bilden, der als Ganzes um eine senkrechte Achse drehbar ist. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist schematisch in den F i g. 1 bis 11 Bardargestellt. Es zeigen: F i g. 1 einen Schnitt durch den linksseitigen Abzug mit Herdende, von vorn gesehen, und mit einer Lanze im Aufriß, F i g. 2 einen senkrechten Querschnitt desselben Endes mit zwei Schlackentaschen, F i g. 3 einen Teilaufriß des rechtsseitigen Ofenendes, F i g. 4 einen waagerechten Schnitt nach der Kippachse durch einen Teil des Ofenendes nach Fig. 3, F i g. 5 den Querschnitt eines Brenners, F i g. 6 eine Vorderansicht des rechtsseitigen Herdendes, F i g. 7 eine Ansicht des rechtsseitigen Abzuges, F i g. 8 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 3, F i g. 9 den Grundriß einer Lanze und eines Ab- zuges, F i g. 10 eine Lanze, teilweise geschnitten, in größerem Maßstabe, und F i g. 11 einen Querschnitt durch die Lanze in noch größerem Maßstabe.
  • Der in den Figuren dargestellte Ofen ist ein kippbarer basischer Siemens-Martinofen von 300 t mit einem Herd 1, einem Gewölbe 2, einer Bodenauskleidung 3, der üblichen Deckenkonstruktion und einem Rahmen 4 mit auf Rollen 6 gelagerten Kurvenbahnen 5; der Herd ist um eine Achse 7 in bekannten Weise kippbar. Er besitzt fünf Beschickungstüren 119, von denen zwei mit Schlackenlöchern ausgerüstet sind, und ein in eine Gießrinne 8 mündendes Stichloch.
  • Wie üblich sind die beiden Ofenenden von gleicher Bauart. Die dort befindlichen Abzüge sind jeweils nur mit einem kreisförmigen Kanal 9 an den Ofen angeschlossen, und zwar so, daß seine Mittellinie mit der Kippachse 7 des Herdes zusammenfällt. Dieser Kanal ist innerhalb des Abzuges 10 angeordnet, in dem ein Durchgang 11 zur Aufnahme einer Sauerstofflanze 12 vorgesehen ist, die durch gleitende Bewegung in den Ofen eingebracht sowie aus ihm entfernt werden kann.
  • Der übliche mittlere Brenngaskanal ist fortgelassen; an den vier Ecken des Ofens ist aber je ein Gasbrenner 13 vorgesehen. Jeder Brenner besteht aus einem an seiner Vorderseite geschlossenen und einen Wassermantel bildenden Stahlrohr 14 mit einer zylindrischen Platte 15, die das einfließende und rückfließende Wasser voneinander trennt. Im Rohr 14 befinden sich ein Gasrohr 16 und zwei Sauerstoffrohre 17. Das Kühlwasser wird aus einer Sammelleitung 18 durch Leitungen 19 zugeführt und gelangt durch Leitungen 20 in einen Kasten. 21. Das Gas wird durch eine Leitung 22 und Sauerstoff durch eine Sammelleitung 23 und Leitungen 24 zugeführt; den Leitungen 24 kann auch Luft durch die Leitungen 25 zugeführt werden. Alle diese Leitungen sind starr und bewegen sich mit dem Kippherd, wobei sie ihrerseits mit biegsamen, nicht gezeigten Zuführungsleitungen verbunden sind.
  • Zum Aufheizen des Ofens durch die Brenner 13 wird Koksofengas und Sauerstoff in den Ofen eingeführt. Die Brenner arbeiten auch beim Flicken, beim Einbringen des kalten Teiles der Charge (gewöhnlich Oxyde, Kalk und Schrott) sowie beim Chargieren des geschmolzenen Metalls, das den restlichen Teil der Charge bildet. Danach wird die Brennstoffzufuhr verringert oder völlig abgestellt und zum Zweck des Frischens Sauerstoff durch die Lanze 12 über oder unter die Berührungslinie zwischen Schlacke und Metall zugeführt. Die. Zufuhr von Sauerstoff oder Luft oder sauerstoffangereicherter Luft durch den Kanal 9 kann aber auch fortgesetzt werden. um das in der Charge entwickelte Kohlenoxyd zu Kohlensäure zu verbrennen. Die Sauerstoffzufuhr durch die Lanze wird unterbrochen, wenn der prozentuale Kohlenstoffgehalt des geschmolzenen Metalls etwa 0.1 bis 3 % größer als der verlangte Endprozentgehalt ist. Jede Lanze wird aus dem Ofen entfernt, wenn kein Sauerstoff durch sie in den Ofen eingeführt wird.
  • Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ofen mündet der Kanal 9 in den oberen Teil 26 eines abwärtsgehenden Zuges im Abzug 10. Dieser besteht aus einem Stahlmantel 27 mit einer feuerfesten Auskleidung 28 und einer wassergekühlten Reinigungsöffnung 120. Stahlplatten 29 und ein Querbalken 44 sind an den Mantel geschweißt, um Stützen für den Abzug 10 zu bilden; diese Stützen sind an einen viereckigen Rahmen 30 geschweißt, der so einen Teil des Abzuges 10 bildet. An seiner Unterseite trägt dieser Rahmen Schienen 31, die auf Rollen 32 laufen, welche in Lagern 33 angebracht sind, die auf feststehenden Trägern 34 ruhen.
  • Ein wesentliches Merkmal des Ofens besteht darin, daß die aufeinanderpassenden Flächen des kippbaren Herdes 1 und des Abzuges 10 um den Kanal 9 herum aus Metall bestehen und beim Betrieb des Ofens in enger Berührung miteinander stehen. Am Kippherd wird die Metallfläche durch ein ringförmiges Gußstück 35 gebildet, das durch Wasser gekühlt wird, welches durch Kanäle 36 tritt, von denen jeder das Gußstück halb umschließt: dieses Wasser wird durch Leitungen 37 aus der Sammelleitung 18 geliefert und über Leitungen 38 abgeführt, die in den Küsten 21 münden. Die Oberfläche der Gußstücke 35 ist bearbeitet, um mit der Oberfläche eines ähnlichen Gußstückes 39 am Ende des Abzuges 10 zusammenzupassen. Das Gußstück 39 besiizt ähnliche Kühlwasserdurchgänge 40.
  • Um zu erreichen, das die aneinanderliegenden Flächen der Gußstücke 35 und 39 ungeachtet des durch Temperaturändenin2eti bedingten Zusammenziehens und Ausdelinens in enger Berührung miteinander stehen, wird der Abzug 10 durch zwei doppeltwirkende Stempel 41, von denen sich je einer auf jeder Seite befindet, ständig gegen den Kippherd i gedrückt. Jeder Stempel ist in einer, an einem Träger 34 angebrachten Stütze 45 gelenkig angeordnet und greift in einen Ouerbolzer 42 ein, der Platten 43 umspannt, die am Rahmen 30 angeschweißt sind.
  • An jeder Seite des Abzuges 10 ist eine kleine Öffnung 46 zum Einführen eifies Dampfstrahles vorgesehen. Diese Dampfstrahlen werden an demjenigen Ende, an welchem Luft durch den Kanal 9 eintritt, eingeführt; sie lenken den Luftstrom längs der Badoberfläche und bewirken eine merkliche Steigerung der Lebensdauer der Decke.
  • Nach Entfernung der Ouerbolzen 42 kann der Abzug 10 mit Hilfe eines Krans abgehoben werden. Dies ist insofern von Bedeutung, als dadurch dieser Abzug zur Vornahme von Instandsetzungsarbeiten leicht entfernt und gegebenenfalls durch einen anderen Abzug ersetzt werden kann.
  • Die Durchbrechung 11 im Abzug 10 ist von einem wassergekühlten Kasten 47 umgeben und durch einen Deckel mit einer Bohrung abgeschlossen, in die die Lanze zwecks guter Abdichtung genau paßt.
  • Die Lanze wird von einem Gestell 48 mit vier Rädern 49 getragen, die zwischen den Flanschen von zwei geneigten Schienen laufen. Diese Schienen bilden zusammen mit den senkrechten Trägern 51., 52 und dem waagerechten Träger 53 einen starren Rahmen. An diesem Rahmen sind Stützen 54 oben- und unterhalb eines Pfostens 55 angebracht, der an einem Traggestell 56 befestigt ist; Lager 57 ermöglichen ein Schwenken des Gesamtrahmens, des Lanzenträgers und der Lanze um die Mittellinie des Pfostens 55 als senkrechte Achse.
  • F i g. 1 zeigt die Lanze 12 in der unteren Grenzstellung ihrer Bewegungsbahn längs der Schienen 50. Sie ist mit einem schweren, längs der entgegengesetzten Fläche der Schienen laufenden Gegengewicht 118 durch ein Seil 58 verbunden. das über eine Rolle 59 am oberen Ende der Schienen läuft. Das Gegengewicht 118 ist mit einer durch einen elektrischen Umkehrmotor 63 angetriebenen Winde 60 durch ein Seil 61- verbunden. das über Rollen 62 läuft. Wenn die Winde 60 das Seil 61 aufwickelt, steigt das Gegengewicht 118 nach oben, wodurch sich die Lanze unter Einwirkung der Schwere nach unten bewegen kann. Eine ferngesteuerte Bremse 64 ist zwischen die Winde und den Motor geschaltet, um die Lanze in ihrer untersten Stellung zu halten; beim Freigeben der Bremse hebt das Gegengewicht die Lanze. Wenn die Lanze vollständig hochgezogen ist, befindet sie sich außerhalb des Kastens 47, so daß sie zu Untersuchungs- und Instandhaltungszwecken um den Pfosten 55 in die in F i g. 9 gestrichelt gezeigte Stellung bewegt werden kann. Im Betrieb wird die Lanze in der geeigneten Winkelstellung durch einen Schwinghebel 65 gehalten, der von einem Träger 53 zwischen zwei Ansätzen 66 am Abzug 10 getragen wird.
  • Die Lanze 12 besteht aus drei konzentrischen Rohren, von denen das aus Kupfer bestehende Innenrohr 67 über eine Kupplung 68 und eine biegsame Leitung 69 mit einer Sauerstoffquelle verbunden ist. Das mittlere Rohr 70 besteht aus weichem Stahl, das Außenrohr 71 nahe seiner Spitze aus Kupfer und in seinem restlichen Teil aus weichem Stahl. Die Rohre 67 und 71 sind an ihrer Spitze durch einen aus Kupfer bestehenden Krümmer 72 verbunden, der das Rohr 70 nicht berührt, welches von den beiden anderen Rohren durch Abstandshalter 73 getrennt ist. Ein biegsames Rohr 74 führt Wasser zu einer Einlaßkupplung 75, die mit dem Raum zwischen den Rohren 67 und 70 in Verbindung steht. Das Wasser strömt dann in der Lanze abwärts, wieder zurück zwischen den Rohren 70, 71 und durch das Kupplungsstück 76 in ein biegsames Rohr 77.
  • Der Abzug 10 liegt oberhalb eines Abwärtszuges 78, der aus einem mit feuerfestem Material 80 ausgekleideten Stahlmantel 79 besteht. Er besitzt kreisförmigen Querschnitt und ist an seinem oberen Ende von einer ringförmigen Wassertasse 81 umgeben, in die eine zylindrische Glocke 82, 83 eintaucht, was eine gasdichte Verbindung ergibt.
  • Zur abwechselnden Verwendung sind zwei Schlakkentaschen 84 vorgesehen. Jede dieser Taschen besteht im wesentlichen aus einem Stahlzylinder 85 mit feuerfester Auskleidung 86 und einem Einlaß 87 mit gegen die Senkrechte geneigter Mündung 88, die einer Komplementärmündung 89 des unteren Endes des Abwärtszuges 78 angepaßt ist. Dieser Zug ist leicht beweglich, so daß er von der einen der beiden Schlackentaschen getrennt und mit der anderen verbunden werden kann. 1. Umsteuerbarer Siemens-Martinofen mit kippbarem Herd und an den Stirnseiten befindlichen Abzügen, die jeweils mit nur einem einzigen, kreisförmigen Kanal ausgestattet sind, der dergestalt an den Ofen angeschlossen ist, daß seine Mittelinie im wesentlichen mit der Kippachse des Herdes zusammenfällt, d a d u r c h gekennzeichnet, daß sich durch eine im Mauerwerk des Abschlußkanals (9) befindliche Öffnung (11) und durch den Abzugskanal (9) hindurch eine Sauerstofflanze (12) in den Herd (1) des Ofens erstreckt und von den Stirnwänden des Ofens aus Brenner (13) in das Ofeninnere ragen.
  • 2. Ofen nach Anspruch 1 mit im wesentlichen rechteckigem Herd, dadurch gekennzeichnet, daß je einer der Brenner (13) an den Ecken des Herdes (1) vorgesehen und jeder Brenner außerhalb des Ofens an Leitungen (22 bzw. 23, 24) für die Zufuhr von Gas und Sauerstoff angeschlossen ist.
  • 3. Ofen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lanze (12) auf einem in Schienen (50) laufenden Gestell (48) angeordnet ist und die Schienen (50) einen Teil eines Rahmens (51, 52, 53) bilden, der als Ganzes um eine senkrechte Achse (55) drehbar ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
DEU6011A 1958-02-21 1959-02-20 Umsteuerbarer Siemens-Martin-Kippofen Pending DE1160468B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1160468X 1958-02-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1160468B true DE1160468B (de) 1964-01-02

Family

ID=10878693

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEU6011A Pending DE1160468B (de) 1958-02-21 1959-02-20 Umsteuerbarer Siemens-Martin-Kippofen

Country Status (1)

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DE (1) DE1160468B (de)

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