DE2759129A1 - Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von basischem sauerstoffstahl - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von basischem sauerstoffstahl

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DE2759129A1 DE19772759129 DE2759129A DE2759129A1 DE 2759129 A1 DE2759129 A1 DE 2759129A1 DE 19772759129 DE19772759129 DE 19772759129 DE 2759129 A DE2759129 A DE 2759129A DE 2759129 A1 DE2759129 A1 DE 2759129A1
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur
  • Erzeugung von basischem Sauerstoffstahl Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung von basischem Sauerstoffstahl, wobei zur Vorwärmung das Abgasprinzip Anwendung findet.
  • Die Erfindung befasst sich mit einer Weiterbildung der in der FR-PS 1 312 160 beschriebenen Gegenstände . Bei dem in der genannten Patentschrift beschriebenen Verfahren wird Schrott mit Hilfe von Vorrichtungen ausserhalb des Stahlerzeugungsofens vorgewärmt bzw. die Verwendung von zwei Ofen zur Vorwärmung des Schrottes beschrieben, wobei der eine Ofen zum Frischen und der zweite zum Vorwärmen dient und Vorkehrungen zur Funktionsumkehr vorgesehen sind, so dass das Vorwärmen auch im ersten Ofen stattfinden kann, in dem der Stahl gefrisht oder, allgemeiner gesagt, veredelt wird, während das Frischen oder Veredeln dann in dem anderen Ofen stattfindet, in dem der Schrott vorgewärmt wurde. In der genannten FR-PS wird also sowohl das Vorwärmen ausserhalb des Ofens als auch das Vorwärmen innerhalb des Ofens beschrieben.
  • Das Vorwärmen des Schrottes ausserhalb des Ofens mit Hilfe des Abgases wirft die folgenden wesentlichen Probleme auf, nämlich den Wärmeverlust und die Handhabung und Beschickung des heissen Schrottes nach der Vorwärmung.
  • Die Vorwärmung des Schrottes innerhalb des Ofens mit Hilfe des Abgases führt zu den folgenden Problemen, nämlich der Einführung des verbrannten Abgases in den Ofen, die sich als nicht wirksam genug erwiesen hat, wie dies durch Fig. 14 der genannten FR-PS erläutert wird, ferner der Auskleidung des Ofens, die durch die Hitze einer zu starken Beanspruchung unterworfen wird, wie durch die Erfahrung aus dem Kaldoprozess erklärlich ist; des weiteren der Wartung, die nicht in Betracht gezogen wurde, und schliesslich der auSwendigm-tieuauskleidung des Ofens.
  • Sowohl beider ErhitzUnEausserhalb des Ofens als auch innerhalb des Ofens bleibt bei dem Verfahren nach der obigen FR-t'S eine Kontrolle der Verschmutzung ausser Betracht.
  • Im Hinblick auf die oben genannten Schwierigkeiten hat sich der Erfinder entschieden, die Vorwärmung ausserhalb des Ofens völlig fallenzulassen und nur die Vorwärmung innerhalb des Ofens weiter zu entwickeln und die dabei entstehendes Probleme zu überwinden.
  • Der basische Sauerstoff-Stahlerzeugungsprozess, wie er gegenwärtig praktiziert wird, kennzeichnet sich dadurch, dass eine Beschickung aus 307o Schrott und 70% geschmolzenem Roheisen vorgesehen wird, während der Ofen schräg gestellt und in seine senkrechte Stellung gedreht wird, so dass sich das Ofenloch unter einer Haube befindet. Eine Sauerstofflanze wird durch die Haube in den Ofen abgesenkt, und reiner Sauerstoff wird mit hoher Geschwindigkeit eingeblasen, während im allgemeinen während der Anfangsphase dieses Blasvorgangs Zusätze in den Ofen eingefüllt werden. Die Sauerstoffumsetzung mit dem Silicium, Mangan, Phosphor, Schwefel und Kohlenstoff in dem geschmolzenen Roheisen führt zu einer solchen exothermen Reaktion, dass die 30% Schrott geschmolzen werden. Während des Blasens werden erhebliche Mengen an CO in die Haube freigesetzt, und dieses freigesetzte Gas, das sehr heiss ist und einen Brennstoffwert besitzt, ist als basisches Sauerstoff-Abgas bekannt. In vielen Werken ,çird das Abgas in der Haube durch Ansaugen von Luft verbrannt, wobei CO zu COn oxidiert.
  • In anderen Werken wiederum, die vornehmlich ausserhalb der vereinigten Staaten liegen, wird die Luft daran gehindert, in die Haube einzudringen, und das Gas in eine Sammelvorrichtung gelenkt, um zum Erhitzen von Boilern verwandt zu werden oder abgefakelt zu werden. Obgleich der basische Sauerstoff-Erzeugungsprozess vom Standpunkt des Stahlfrischens effizient ist, besteht sein Hauptnachteil darin, dass er im Hinblick auf die Verwendung eines grösseren Prozentsatzes Schrott nicht flexibel ist, und zwar trotz der Tatsache, dass er eine erhebliche Menge an Reaktionswärme erzeugt, wie dies durch die starke Freisetzung von Energie in der Haube deutlich wird.
  • Es ist ein Verdienst des Anmelders, erkannt zu haben, dass die Nutzung der grossen Energieverluste am Ofenloch des basischen Sauerstoff-Erzeugungsofens ein dringendes Problem ist, das in dem Batelle Research Organizations Report PB-244097, betitelt "Potential for Energy Conservation in the Steel Industry" und geschrieben für die Federal Energy Administration, 3O.Mai 1975, SS.V-V51 aufgegriffen wird. Der Anmelder hat sich jahrelang mit dem Wert dieser vergeuteten Energie befasst, wie es auch in der eingangs genannten FR-PS zum Ausdruck kommt und dieses Problem zur Problemstellung der vorliegenden Erfindung gemacht, wobei unter Einbeziehung der erwähnten Faktoren und Betrachtungen allgemein das Ziel der Energieeinsparung durch Verwendung der von einem basischen Sauerstoff-Erzeugungsofen während des Frischens gelieferten Abgase verfolgt wurde.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht demnach darin, ein praktikables und wirksames Verfahren sowie eine Vorrichtung zu seiner Durehführung zu entwickeln, mit dem Energie dadurch gespart wird, dass das Abgas durch Verwendung zweier Ofen genutzt wird, bei denen in einem ersten das Frischt oder Veredlm stattfindet, während gleichzeitig das Vorwärmen des Schrottes in dem zweiten Ofen erfolgt. Dies wird dadurch erreicht, dass das Abgas aus dem ersten Ofen in den zweiten Ofen gelenkt wird und in diesem zweiten Ofen wirksam verbrannt wird, um den Schrott und/oder Pellets vorzuwärmen, mit denen dieser Ofen vor Beginn des Frischens oder Veredelns in dem ersten Ofen beschickt worden ist.
  • Des weiteren soll erfindungsgemäss sichergestellt werden, dass die Abgase aus dem ersten Ofen, in dem das Frischen stattfindet, in den zweiten Ofen gelenkt werden, in dem das Vorwärmen oder Vorhitzen stattfindet, so dass im wesentlichen das ganze Abgas aus dem ersten Ofen in den zweiten Ofen strömt und in diesem wirksam verbrennt.
  • Darüberhinaus soll eine Vorrichtung geschaffen werden, die den ersten Ofen mit dem zweiten Ofen verbindet, und zwar mittels einer wassergekühlten Gasleitung, die vorzugsweise die Form eines umgekehrten J aufweist und im folgenden als "J-Leitung" bezeichnet wird. Diese leitung hat einen kurzen Schenkel und einen langen Schenkel, wobei letzterer einen ziemlichen Durchmesser aufweist, um für das wirksame Vorwärmen in dem zweiten Ofen eine breite Flammenfront zu schaffen. Diese J-Leitung ist mit dem kurzen Schenkel über dem Ofen angeordnet, in im das Frischen stattfindet, während sich der lange Schenkel in dem Ofen befindet, in dem das Vorwärmen stattfindet.
  • Ferner soll der lange Schenkel der J-Leitung, der in den zweiten Ofen, in dem das Vorwärmen des Schrottes stattfindet, eingeführt wird, so angeordnet werden, dass sein Austrittsende über dem Schrott in einer Höhe liegt, die den maximalen Wirkungsgrad beim Verbrennen des Abgases sicherstellt.
  • Darüberhinaus soll durch den kurzen Schenkel der J-Leitung Sauerstoff in den ersten Ofen zu Frischungszwecken eingeleitet werden, während entweder Luft oder Sauerstoff, vorzugsweise jedoch Sauerstoff, durch den langen Schenkel der J-I.eitung in den zweiten Ofen eingeblasen wird, um in diesem zweiten Ofen die in dem ersten Ofen erzeugten und in den zweiten Ofen gelenkten Abgase zu oxidieren.
  • Des weiteren sollen Mittel vorgesehen werden, mit denen die J-Leitung angehoben und abgesenkt werden kann, um die Wärme der Schrottcharge am wirksamsten zuführen zu können und in den Schrott so eindringen zu lassen, dass die Verbrennungswärme flir die Auskleidung des Ofens während der Vorwärmung nicht schädlich ist.
  • In diesem Zusammenhang soll die kalte Charge in den ersten Ofen nach dem Abschluss des Frischens bei der Stahlerzeugung und dem Abstechen der Charge aus dem ersten Ofen in eine Giessspinne eingefüllt werden, und die geschmolzene Roheisencharge soll in den zweiten Ofen gefüllt werden, in dem das Vorwärmen während des vorangegangenen Frischens oder Blasens stattgefunden hat. Es sollen zu diesem Zweck Mittel vorhanden sein, durch die die Verbindung zwischen den beiden ofen umgekehrt werden kann, so dass das Frischen in dem zweiten Ofen stattfindet, während das Vorwärmen dann in dem ersten Ofen vor sich geht. Diese Umkehrung soll dadurch geschehen, dass der lange Schenkel der J-Leitung sich in dem ersten Ofen befindet, während der kurze Schenkel der J-Leitung über dem zweiten Ofen angeordnet wird.
  • Es werden deshalb erfindungsgemäss zwei J-Leitungen vorgesehen, deren lange Schenkel oder kurze Schenkel nebeneinander so angeordnet sind, dass die Umkehrung vom Frischen auf das Vorwärmen oder vom Vorwärmen auf das Frischen durch wahlweise Benutzung einer der J-Leitungen erfolgt, um das Abgas vom dem ersten Ofen in den zweiten Ofen oder von dem zweiten Ofen in den ersten Ofen zu lenken, und zwar in Abhängigkeit davon, ob gefrischt oder vorerwärmt wird.
  • In diesem Zusammenhang sollen die beiden J-Leitungen auf getrennten Uberkopf-Transportschlitten befestigt werden, die mit Aufzugseinrichtungen ausgestattet sind, um das rasche Umschalten des Abgases von dem ersten Ofen zum zweiten Ofen und vom zweiten Ofen zum ersten Ofen zu ermöglichen. Des weiteren sollen Führungseinrichtungen in jedem dieser Schlitten vorgesehen werden, durch die die J-Leitung in die ofen hinein und aus ihnen herausgeführt werden kann, um dadurch die richtige Anordnung zu gewährleisten. Dazu kommt, dass Sauerstoff oder Luft in die Ofen eingeblasen werden soll, und zwar entweder von oben mit Hilfe einer Lanze oder von unten aus. Darüberhinaus sind Wasserdichtungen vorgesehen, die das Einsaugen von Aussenluft in das System beschränken. Auch soll die Eintrittsstelle der J-Leitung in die Haube über dem Frischofen mit Hilfe eines Deckels abgedichtet werden können, um alle Ofen bei der Erneuerung der Auskleidung isolieren und den Vorwärmprozess abschalten zu können.
  • Dazu kommt, dass während der Beschickung, während des Abstechens und Abziehens der Schlacke entweder am ersten oder am zweiten Ofen eine Verschmutzungssteuer-Einrichtung vorgesehen werden soll, indem eine unter Unterdruckstehende Kammer benutzt wird, und das Beschicken sowohl der Schlacke als auch des geschmolzenen Roheisens unabhängig von einer Kranvorrichtung mit Hilfe eines Gerätes erfolgt, das mit einem Ladebaum versehen ist, so dass sowohl die Schlackenbeschickung als auch die Roheisenschmelzenbeschickung vollständig unter dieser Kammer stattfindet, um dadurch die Emission von flüchtigen Bestandteilen zu vermeiden.
  • Sowohl der erste als auch der zweite Ofen soll in einem Ofentrakt angeordnet sein, so daß siejederzeit während des Bl æ ns, Frischens, Beschickens, der Probeentnahme, Temperaturmessung, des Anzapfens und der Schlackenbeseitigung sich unter Saughauben befinden. Schliesslich soll für die Uberkopf-Transportschlitten der J-Leitungen ausreichend Platz vorgesehen werden, um eine Behinderung der Sauerstofflanzen-Einrichtung zu vermeiden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Schnittansicht der beiden ofen, aus der der erste Ofen A und der zweite Ofen B ersichtlich sind, über denen sich je eine Haube befindet, wobei der Ofen A sich im Zustand des Frischens und der Ofen B im Vorwärmzustand befinden, und wobei die J-Leitung den Ofen A mit dem Ofen B so verbindet, dass das Abgas vom Ofen A zum Ofen B geführt wird und sich der Schlitten, der die J-Leitung befördert, über kopf befindet, Fig. 2 eine Teilschnittansicht des Betriebs, die den Ofen A in der Ofenhalle zur Sammlung von flüchtigen Emissionen und in einer Stellung zeigt, in der er die kalten Beschickungsbestandteile aufnimmt, nachdem seine Charge entleert worden ist, wobei auch das System der Rauchsammlung sowie die Maschine zur Beschickung dargestellt sind, wobei letztere das Ofenloch des Ofens A erreicht, Fig. 3 eine Teilschnittansicht des Betriebs, aus der der Ofen B ersichtlich ist, der sth ebenfalls in der Ofenhalle zur wirksamen Sammlung von flüchtigen Emissionen und in einer Stellung befindet, in der das geschmolzene Roheisen mit dem in ihm befindlichen vorgewärmten Schrott übernommen wird, wobei ebenfalls das Systems zur Rauchsammlung sowie die Beschickungsmaschine dargestellt sind, die das Ofenloch des Ofens B mit der Giessofänne erreicht, Fig. 4 eine Schnittansicht des Betriebs, aus der der Ofen B in der senkrechten Stellung ersichtlich ist, in der das Frischen stattfindet, wobei die das geschmolzene Roheisen aufnehmende Pfanne leer ist und zurückgezogen ist, so dass sie von dem Heissmetall-Kran von der Beschickungsmaschine für das geschmolzene Roheisen abgehoben werden kann, Fig. 5 eine Vorderansicht des Ofens B während des Frischens und des Ofens A während des Vorheitzens, wobei sich der Schlitten Bb für die J-Leitung über kopf befindet und ein zweiter Uberkopf-Schlitten Aa für die andere J-Leitung auf der linken Seite positioniert ist und zur Umsteuerung des Abgases von A nach B dient, Fig. 6 eine teilweise geschnittene Vorderansicht des Ofens A während des Frischens und des Ofens B während des Vorheitzens, wobei sich der Schlitten Aa für die J-Leitung über kopf befindet und ein zweiter Uberkopf Schlitten Bb für die andere J-Leitung auf der rechten Seite zur Umsteuerung des Abgases von B nach A angeordnet ist, Fig. 7 eine Teilansicht des Ofens B, wobei Luft oder Sauerstoff vom Boden aus eingeleitet wird, Fig. 8 eine Draufsicht des Leitungssystems für das Blasen und die Hauben für die flüchtigen Bestandteile mit geeigneten Drossel- oder Schiebevorrichtungen zur Steuerung, und Fig. 9 eine Teilansicht eines Deckels für die Haube, der während des Frischens verwendet wird, wenn kein Vorwärmen stattfindet.
  • In Fig. 1 ist mit A der eine Ofen und mit B der zweite Ofen bezeichnet. Der Ofen A und der Ofen B stellen die beiden eingangs erwähnten Ofen dar. Sie ergänzen sich, wenn das Abgas verwendet wird. Wenn jedoch dieses Abgas nicht benutzt wird, wie dies dann der Fall ist, wenn einer der Öfen zu Ausbesserungszwecken abgeschaltet ist, dann werden die Gase von dem sich in Betrieb befindenden Ofen, der wie ein herkömmlicher basischer Sauerstoffofen und unabhängig betrieben wird, in der üblichen Weise behandelt. Beide ofen A und B entsprechen dem herkömmlichen Typ, und der Ofen A weist einen Antrieb 10 auf, während der Ofen B mit einem Antrieb 10a versehen ist, durch den der Ofen A bzw.
  • der Ofen B gedreht werden. Über dem Ofen A und dem Ofen B befinden sich VerkleidungsrinÆ 11 bzw. lla, die über das Loch jedes Ofens gestülpt sind, also der Verkleidungsring 11 über dem Ofen A und der Verkleidungsring lla über dem Ofen B, und die Aufgabe haben, das Eindringen von Luft in das System zu unterbinden. Die Verkleidungsringe 11 und lla sind mit Mechanismen 12 und 12a zum Anheben und Absenken von bzw. auf die Haube 13 bzw. 13a versehen. Die Rauchhaube 13 ist über dem Ofen A und die Rauchhaube 13a über dem Ofen B angeordnet.
  • Beide Hauben 13 und 13a haben die Form von Krümmern, wie dies in den Fig. 2,3 und 4 dargestellt ist. Zum Anheben von den Hauben 13 und 13a dienen Verlängerungen 14 bzw. 14a als Eintrittsstellen für die ofen A und B durch die Hauben 13 bzw. 13a.
  • Die Leitung 15, die die Form eines umgekehrten J aufweist, verbindet den Ofen A mit dem Ofen B durch die Eintrittsstellen 14 und 14a. Diese Leitung , im folgenden J-Leitung 15 genannt, weist einen kurzen Schenkel 16 und einen langen Schenkel 17 auf. Der kurze Schenkel ist seinerseits mit einer Gaseintrittsöffnung bei 18 und einer Gasaustrittsöffnung bei 19 versehen.
  • Ein Aufzug 20 ist vorzugsweise mit Seilen ausgerüstet, die an den Stellen 21 der J-Leitung 15 befestigt sind, so dass diese Leitung angehoben und abgesenkt werden kann.
  • Der Aufzug 20 ist ferner vorzugsweise auf einem Schlitten 22 befestigt, welcher auf Laufrädern 23 entlang der Bahn 47 rollt.
  • Führungen 24 stellen das senkrechte Aufziehen und Absenken der J-Leitung 15 bei passender Ausrichtung sicher. Dies geschieht mit Hilfe eines Blockes 25 auf der J-Leitung 15, der mit den Führungen 24 in Berührung steht. An den Krümmern des kurzen Schenkels 16 und des langen Schenkels 17 sind intrittsstellen 26 für die J-Leitung 15 vorgesehen, durch die Sauerstofflanzen 27 und 27a eingeführt werden können. Beide Lanzen sind mit dem in Fig. 4 gezeigten Aufzugmechanismus 28 ausgestattet.
  • Dichtungen 31 und 31a sind für die Lanzen 27 und 27a vorhanden und dienen zur Abdichtung der Eintrittsstellen 26 der J-Leitung 15. Die J-Leitung 15 besitzt des weiteren an jedem Schenkel eine ringförmige Umkleidung 29, die in Wasserdichtungen 30 und 30a eintaucht, welche sich an der Verlängerung 14 bzw. 14a befinden. Die Umkleidungsringe 11 und lla, Hauben 13 und 13a, ferner die J-Leitung 15 und die Sauerstofflanzen 27 und 27a werden wassergekühlt.
  • Der Ofen A und der Ofen B sind von einem Gehäuse 32 bzw. 32a umgeben, und jedes dieser Gehäuse weist einen Uberkopfraum auf, so also das Gehäuse 32 den Uberkopfraum 33 und das Gehäuse 32a den Raum 33a. Diese Uberkopfräume befinden sich unter Unterdruck, wenn die Ofen aus der Blasposition gedreht werden, so dass Emissionen, die aus dem Loch des Ofens A oder Ofens B entweichen, gesammelt werden, und auch Vorsorge dafür getroffen ist, dass alle flüchtigen Bestandteile, die während des Betriebs jedes Ofens, einschliesslich der Beschickung und des Blasens, sich bilden, gesammelt werden können.
  • In den Fig. 2 und 3, die Teilschnitte des Betriebs zeigen, ist ein Kran 34 dargestellt, der auf einer Laufbahn läuft und zur Bedienung der Schrottbeschickungsmaschine 35 und der Beschickungsmaschine 36 für geschmolzenes Roheisen dient. Die Beschickungsmaschine 35 ist mit einer teleskopartig ausfahrbaren Schurre 37 versehen, die den Mund oder das Loch des Ofens A erreicht, während die Maschine 36 mit einem teleskopartig ausfahrbaren Schlitten versehen ist, um der £Pfanne 39 zu ermöglichen, das Loch des Ofens B zu erreichen. Beide Maschinen 35 und 36 laufen auf Schienen, die in dem Beschickungsboden 40 eingebettet sind, um beiden Maschinen zu ermöglichen, beide ofen A und B zu bedienen. Die Stahlpfanne 41 und das Schlackengefäss 42 bedienen den Ofen A und den Ofen B. Die Haube 13 ist an den Funkenkasten 43 und die Haube 13a an den Funkenkasten 43a angeschlossen.
  • Die Temperatur der Gase wird in den Kästen 43 und 43a in Abhängigkeit davon gemessen, welcher Ofen sich gerade im Vorwärmzustand befindet. Am Austrittspunkt des Funkenkastens 43 befindet sich der Schieber 44, während am Austritt des Funkenkastens 43a der Schieber 44a vorgesehen ist. Diese Schieber oder Drosseln steuern den Unterdruck, der wahlweise über dem Loch der Ofen A und B herrscht. Die Kammer 33 ist mit dem Schieber 45 ausgestattet, während die Kammer 33a den Schieber 45a aufweist.
  • In Fig. 8 sind beide Hauben 13 und 13a und beide Kammern 33 und 33a an die gemeinsame Leitung 46 angeschlossen, wobei allerdings die Hauben 13 und 13a, die auch als Abzug bezeichnet werden könnten, durch den Funkenkasten 43 bzw. 43a laufen, bevor sie in die gemeinsame Leitung 46 eintreten, die dann zu dem Gaswäscher oder Gasabscheider führt, welche nicht dargestellt sind und zur Reinigung des Gases dienen.
  • Anstatt Sauerstoff oder Luft durch die J-Leitung 15 zu leiten bzw. in diese Leitung einzuführen, ist, wie unter Bezugnahme auf Fig. 7 erläutert wird, der Ofen A mit einem an seinem Boden liegenden Eintrittspunkt 48 für das Einführen von Sauerstoff oder Luft zur Verbrennung des Abgases innerhalb des Ofens zwecks Vorwärmung versehen. Der Eintritt des Oxidationsmittels vom Boden aus stellt eine andere Methode zur Sauerstoffzufuhr dar, die dazu dient, Sauerstoff mit dem Abgas zu vermischen, das durch die gestrichelt dargestellte J-Leitung 15 eingeleitet wird.
  • Die Ofen müssen periodisch ausgebessert werden, und während dieser Zeitspanne kann keine Vorwärmung stattfinden . Der Deckel 49 dient zum Verschliessen des Eintrittspunktes 14, um den Ofen A ohne Vorwärmung zu verwenden, während der Ofen B repariert wird, oder in Verbindung mit dem Ofen B, während der Ofen A repariert bzw. ausgebessert wird, wobei dann ebenfalls die Vorwärmstufe entfällt, so lange der Ofen A der Reparatur unterzogen wird. Der Deckel 49 weist eine Führung 50 und einen Eintrittspunkt 51 zur Führung der Lanze 27 auf, die in den Ofen, in dem das Frischen stattfindet, eingesteckt wird.
  • In den Fig. 2, 3 und 4 sind auf der Abstichseite Tore 52 und auf der Beschickungsseite Tore 53 in den Gehäusen 32 bzw.32a vorhanden, die den Zugang ermöglichen.
  • Im folgenden wird das Verfahren durch nähere Beschreibung des Ofenbetriebs beispielshalber im einzelnen erläutert.
  • In Fig. 1 soll angenommen werden, dass der Ofen A sich im Zustand des Frischens befindet, während der Ofen B vorgewärmt wird, da Sauerstoff aus der Lanze 27 in den Ofen A eingeblasen wird, Das im Ofen A erzeugte Abgas verlässt das Loch des Ofens A und gelangt in die Haube 13, von wo aus es in die J-Leitung 15 durch den Eintrittspunkt 18 des grossen Schenkels 16 einströmt. Auf diese Weise wird das Gas durch den waagrechten Abschnitt der J-Leitung 15 und im langen Schenkel 17 abwärts geführt und tritt im Ofen B aus der Stelle 19 aus. Dieses Abgas, das eine Temperatur von 22150C aufweisen kann, vermischt sich mit dem in den langen Schenkel der J-Leitung 15 mit Hilfe der Lanze 27a eingeführten Sauerstoff und verbrennt wirksam mit einer weissen Flamme über dem Schrott und/oder den Pellets im Ofen B und in den Schrott bzw. die Pellets hinein. Das Abgas, das CO erhält, verbrennt zu C02 im Ofen B, wodurch erhebliche Energiemengen frei werden und auch grosse Mengen sensibler Wärme aus dem Gas auf den Schrott übertragen werden, und zwar zusätzlich zur Verbrennungswärme, die freigesetzt wird, wenn CO zu C02 oxidiert. Um sicherzustellen, dass das Abgas aus dem Ofen A in den Ofen B gefördert wird, wird der Umkleidungsring 11 über das Ofenloch des Ofens A abgesenkt, um dadurch das Einsaugen von Luft zu kontrollieren. Die Dichtung in der Verlängerung 14 verhindert Leckage aus dem kurzen Schenkel 16 der J-Leitung 15 dadurch, dass die ringförmige Umkleidung 29 in die Wasserdichtung 30 eingetaucht wird. Der Eintrittspunkt der J-Leitung 15 für die Lanzen 27 und 27a wird durch 31 und 31a abgedichtet, und der Eintrittspunkt 14a der Haube 13a für den langen Schenkel 17 der J-Leitung 15 wird durch die Wasserdichtung 30a abgedichtet. Das Abdichten dieser verschiedenen Verbindungen stellt sicher, dass Abgas aus dem Ofen A in den Ofen B strömt, so dass die Verbrennung im Ofen B mit dem besten Wirkungsgrad stattfinden kann und die Wärmeenergie über und innerhalb des Schrottes freigesetzt wird. Wenn die Oxidation des Abgases stattfindet, entwickelt sich im Ofen B eine Stichflamme, die einen breiten Bereich abdeckt und sich in den Schrott einbohrt, wo sie einenKrater bildet. Dadurch kann die J-Leitung 15 weiter in die Feststoffcharge hinein abgesenkt werden, um den Wärmeübergang auf den Schrott noch wirksamer zu machen und die Auskleidung während des Vorwärmens zu schützen.
  • Während des Absenkens der J-Leitung 15 bleiben die Dichtungen in ihrer Funktion erhalten, so dass sichergestellt wird, dass das Abgas aus dem Ofen A in den Ofen B gelangt. Die J-Leitung 15 wird vorzugsweise auf dem Schlitten 22 gelagert, der mit einem geeigneten Führungs- und Aufzugsmechanismus zur richtigen Anordnung der J-Leitung 15 in bezug auf den Ofen A und den Ofen B versehen ist sowie zur Aufrechterhaltung der richtigen Höhe der J-Leitung 15, so dass die Leitung von dem vorstehenden Schrott nicht beschädigt wird und über dem Schrott und/oder den Pellets so abgesenkt werden kann, dass die wirksamste Wärmeübertragung der oxidierten Abgase in den Schrott und/ oder in die Pellets hinein stattfinden kann. Die Abgase entweichen nach der Verbrennung im Ofen B rund um den Umfang des langen Schenkels 17 der J-Leitung 15 am Loch des Ofens R llnd werden in die Krümmerhaube 13a eingesaugt, um von dort zu dem Funkenkasten 43a zu gelangen, wie in Fig. 8 dargestellt, wo die Temperatur des Gases fällt, woraufhin die Gase in die gemeinsame Leitung 46 strömen, die ständig unter Unterdruck steht.
  • Um das Eindringen von Luft in die Haube 13a auf ein Mindestmass zu beschränken, wird der Umkleidungsring 11 auf die richtige Höhe eingestellt. Am Ende der Frischungsperiode im Ofen A wird die Lanze 27 aus dem Ofen A herausgehoben, und auch der Umkleidungsing 11 wird angehoben, so dass der Ofen A gedreht werden kann. Der Schieber 45 wird geöffnet, und der Schieber 44 wird geschlossen, um in der Kammer 33 einen negativen Zug, also einen Unterdruck, zu erzeugen, so dass flüchtige Bestandteile während der Temperaturmessung und Probenentnahme und während des Abzapfens und Abschlackens in dem Gehäuse 32 gesammelt und in die gemeinsame Leitung 46 gelenkt werden. Nachdem die Temperatur gfflessen und die Proben des gefrischten Stahls im Ofen A genommen worden sind und festgestellt wurde, dass die Charge die vorgeschriebene Zusammensetzung aufweist, wird die Charge aus dem Ofen A in die Pfanne 41 abgestochen, während die Schlacke in das Gefäss 42 ausgegossen wird, wie in den Fig. 2 und 3 darges4ellt ist. Anstatt Sauerstoff zur Vorwärmung in den Ofen B einzublasen, um das Abgas zu oxidieren, kann auch Luft verwendet werden. Sobald der Frischungszyklus im Ofen A und der Vorwärmzyklus im Ofen B abgeschlossen und die Charge aus dem Ofen A entleert worden ist, befindet sich der Ofen A in der Position, in der er die kalte Charge aufnehmen kann, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Während der Beschickung des reparierten Ofens A mit dem Schrott und/oder den Pellets werden die flüchtigen Emissionen in die Kammer 33 gesaugt und von dort in die gemeinsame Leitung 46 gelenkt, und am Schluss der Schrott- und/oder Pelletsbeschickung werden beide Sauerstofflanzen 27 und 27a mit Hilfe des Aufzugs 28 vollständig herausgehoben und durch den Lanzenschlitten 53 in die in Fig. 4 gestrichelt dargestellte Lage gebracht. Die J-Leitung 15 wird ebenfalls mit Hilfe des Überkopfschlittens 22 angehoben, der sich in der in Fig. 5 gezeigten Position befindet. Der Schlitten 22 kann dann frei in die in Fig. 6 gezeigte Position Aa bewegt werden, während ein zweiter Schlitten 22, der in Fig. 5 in Position BB gezeichnet dargestellt ist und eine zweite J-Leitung 15 trägt, die gegenüber der J-Leitung 15 angeordnet ist, welche sich in der Position Aa befindet, sich selbst über den ofen A und B positioniert, um die in Fig. 6 gezeigte Position Bb einzunehmen.
  • Die J-Leitung 15 wird so abgesenkt, dass ihr langer Schenkel sich im Ofen A befindet, während der kurze Schenkel über dem Ofen B angeordnet ist.
  • Der Schieber 45 der Kammer 33 wird geschlossen, und der Schieber 45a der Kammer 33a wird geöffnet. Der Ofen B wird dann zur Aufnahme der geschmolzenen Roheisencharge aus der Maschine 36 in der in Fig. 3 gezeigten Weise schräg gestellt.
  • Die während der Beschickung mit geschmolzenem Roheisen erzeugten Emissionen werden in die Kammer 33a gesaugt und in die gemeinsame Leitung 46 gelenkt, und am Ende der Beschickung mit geschmolzenem Metall wird die Pfanne für das geschmolzene Roheisen, die im allgemeinen für eine kurze Zeit nach Beendigung der Beschickung weiter raucht, unter der Kammer 33a belassen, während der Ofen B in seine aufrechte Lage gedreht wird. Zu diesem Zeitpunkt sind beide ofen A und B in ihrer aufrechten Lage, und die Umkleidungsringe 11 und lla sind auf die Ofenlöcher der ofen A und B abgesenkt. Die J-Leitung 15 wird, wie aus Fig. 6 hervorgeht, so abgesenkt, dass der lange Schenkel der J-Leitung 15 sich innerhalb des Ofens A befindet, während kurze Schenkel über dem Ofen B sitzt. Die richtige Abdichtung wird bei 30 bzw. 30a aufrechterhalten. Die Lanzen 27 und 27a werden abgesenkt, und Sauerstoff wird in den Ofen B eingeblasen,in dem die Charge in dem vorangegangenen Zyklus vorgewärmt worden ist, woraufhin das Abgas vom Ofen B in den Ofen A gelenkt wird, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Auf diese Weise findet das Frischen im Ofen B und das Vorwärmen im Ofen A statt, bevor jedoch das Einblasen von Sauerstoff mit Hilfe der Lanze 27 und 27a in Fig. 6 beginnt, wird der Schieber 45a geschlossen und der Schieber 44a geöffnet. Diese beiden Schieber sind in Fig. 3 und Fig. 8 dargestellt. An chluss des Frischungszyklus im Ofen B und des Vorwärmzyklus im Ofen A wird, wie aus Fig.6 ersichtlich, der Prozess durch Abstechen des Ofens B und Beschicken dieses Ofens nut kaltem Schrott und/oder Pellets und Bewegen des Schlittens 22 in die Position Bb in Fig. 5 umgekehrt, während der Schlitten 22 in Fig. 6 aus der Position Aa in die Position über dem Ofen A und dem Ofen B gelangt, wie in Fig. 5 dargestellt ist, und geschmolzenes Roheisen über den heissen Schrott im Ofen A gegossen wird, so dass das Frischen dann im Ofen A stattfindet, während das Vorwärmen im Ofen B erfolgt.
  • Durch diese Verfahrensweise erfolgt die Umsteuerung oder Umkehrung von Ofen zu Ofen rasch und der vorgewärmte Schrott braucht nicht bewegt zu werden, da der Stahl mit dem an Ort und Stelle vorgewärmten Schrott erzeugt werden kann. Durch diese Verbesserung unter Verwendung des Abgases aus den basischen Sauerstoff-Stahlerzeugungsöfen werden folgende Vorteile erreicht.
  • a) Die Wärme wird in höchst wirksamer Weise zurückgewonnen und unmittelbar dem schmolzenen Roheisen zugeführt, hilft also damit, dessen grossen Energiebedarf zu decken, b) die Vorrichtung zur Lenkung des Abgases von dem einen Ofen zu dem anderen kennzeichnet sich durch minimalen Abgasverlust und verhindert, dass die Abgastemperatur sinkt, c) der basische Sauerstoff-Stahlerzeugungsprozess wird flexibel, d) der Thermoschock, dem die Ofenausgleitungen unterliegen, wird auf ein Mindestmass beschränkt und e) eine Kontrolle der Verschmutzung durch flüchtige Emissionen wird ermöglicht.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass anstelle der Abdichtung des das Frischen besorgenden Ofens mit Hilfe des Umkleidungsrings 11 oder lla zur Beschränkung des Lufteinsaugens auf ein Mindestmass beide Umkleidungsringe auch weggelassen werden könnten, und das Frischen mit einer offenen Haube erfolgen könnte, um das CO zu CO2 innerhalb der über dem Frischungsofen befindlichen Haube zu verbrennen, wobei dann das verbrannte Abgas dem Ofen zugeführt würde, der das Vorwärmen besorgt, ohne dass Sauerstoff oder Luft in den letztgenannten Ofen eingeleitet werden.

Claims (24)

  1. Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von basischem Sauerstoffstahl PatentansDrüche 1. Verfahren zur Erzeugung von basischem Sauerstoffstahl durch Verwendung des während des Frischens des Stahls in dem basischen Sauerstoffstahl-.Erzeugungsprozess erzeugten Abgases, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Ofen verwendet werden, von denen der erste zum Frischen und der zweite zum Vorwärmen der Feststoffcharge für die nachfolgende Beschickung mit Hilfe der in dem Abgas enthaltenen Energie dient, daß das Abgasaus dem ersten Ofen, in dem das Frischen stattfindet, in den zweiten Ofen, in dem das Vorwärmen stattfindet, mit Hilfe einer Leitun befördert wird, die eine J-förmige Gestalt aufweist und einen kurzen Schenkel sowie einen langen Schenkel besitzt, dass der kurze Schenkel mit der Rauchhaube oben auf dem ersten Ofen in Verbindung steht, während der lange Schenkel durch die Rauchhaube hindurch in den zweiten Ofen hinein bis in die Nähe der Feststoffcharge reicht, so dass das Abgas aus dem ersten Ofen mit Sicherheit in den zweiten Ofen oben auf die Feststoffcharge gelangt, um eine wirkungsvolle tärmeenergieübertragung von dem Abgas auf die Feststoffcharge zu erreichen, un dass das Abgas mit einem Oxidationsmittel umgesetzt wird, um auf die Feststoffcharge im zweiten Ofen die sensible Wärme zu übertragen, die sich in dem Abgas befindet sowie die Energie, die durch die Verbrennung des Abgases freigesetzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den langen Schenkel der J-Leitung ein Oxidationsmittel eingeführt wird, um die Verbrennung des Abgases im wesentlichen an dem Austrittsende des langen Schenkels dieser Leitung innerhalb des zweiten Ofens zu bewirken.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die J-Leitung an den Anschlüssen zwischen der Haube des ersten Ofens und der Haube des zweiten Ofens abgedichtet wird, um eine sichere Uberführung des Abgases aus dem ersten Ofen in den zweiten Ofen zu ermöglichen und das Einsaugen von Luft in die J-Leitung zu verhindern.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die J-Leitung angehoben und abgesenkt wird, um eine Annassung an das Niveau der vorgewärmten Charge innerhalb des zweiten Ofens während des Vorwärmvorgangs zu erreichen.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite J-Leitung vorgesehen wird, die entgegengesetzt zu der ersten J-Leitung ausgebildet ist, so dass ihr kurzer Schenkel und ihr langer Schenkel mit dem ersten Ofen bzw. dem zweiten Ofen so verbunden werden können, dass der lange Schenkel der zweiten J-Leitung in den ersten Ofen hineinragt, der zum Vorwärmen dient, und der kurze Schenkel über dem zweiten Ofen angeordnet ist, der zum Frischen dient, wodurch eine Umkehrung des Systems ermöglicht wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Austauschen der entgegengesetzt angeordneten bzw. ausgebildeten J-Leitun rnitHilfe eines Uberkopfschlittens erfolgt, der die J-Leitung so einsetzt, dass das Abgas des ersten Ofens in den zweiten Ofen gelenkt wird, wenn in dem ersten Ofen gefrischt wird und im zweiten Ofen vorgewärmt wird, und das Abgas aus dem zweiten Ofen in den ersten Ofen geleitet wird, wenn in dem zweiten Ofen gefrischt wird, während im ersten Ofen vorgewärmt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Oxidationsmittel zur Verbrennung des Abgases in dem Ofen, in dem das Frischen und das Vorwärmen stattfindet, vom Ofenboden aus eingeleitet wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass während der im ersten Ofen durchgeführten Neuauskleidung der zweite Ofen benutzt wird, um basischen Sauerstoffstahl in herkömmlicher Weise herzustellen, wobei das Vorwärmen innerhalb des ersten Ofens unterbleibt, und dass während der Neuauskleidung des zweiten Ofens der erste Ofen dazu dient, Stahl in herkömmlicher Weise herzustellen, wobei das Vorwärmen in dem zweiten Ofen unterbleibt.
  9. 9. Verfahren zur Erzeugung von basischem Sauerstoffstahl durch Verwendung des während des Frischens des Stahls in dem basischen Sauerstoffstahl- Erzeugungsprozess erzeugten Abgases, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Ofen verwendet werden, von denen der erste zum Frischen dient und der zweite zum Vorwärmen der Feststoffcharge für die nachfolgende Beschickung mit Hilfe der in dem Abgas enthaltenen Energie, dass eine erste drehbare Ofeneinrichtung vorgesehen ist, in die Sauerstoff zum Frischen des geschmolzenen Roheisens und der Feststoffcharge eingeblasen wird, um Abgas zu erzeugen, dass eine zweite drehbare Ofeneinrichtung zum Vorwärmen der Peststoffcharge für die nachfolgende Beschickung vorgesehen wird, dass die erste Ofeneinrichtung mit der zweiten Ofeneinrichtung durch eine Leitung so verbunden ist, dass ein Teil dieser Leitung in die zweite Ofenvorrichtung hineingeführt ist, um das Abgas auf die Feststoffcharge zu richten und Wärmeenergie von dem Abgas in die Feststoffcharge wirksam zu übertragen, dass die Leitung umkehrbar ist, wenn das Frischen in der ersten Ofeneinrichtung stattfindet, um das Abgas aus dieser ersten Ofeneinrichtung wegzuführen und die Feststoffcharge in der zweiten Ofeneinrichtung zu erwärmen, dass eine Einstellvorrichtung zur Bewegung der Leitung in senkrechter Richtung vorhanden ist, um das Austrittsende dieser Leitung ganz in der Nähe der Feststoffcharge innerhalb des zweiten Ofens anzuordnen, in dem die Vorwärmung stattfindet, und dass eine Vorrichtung zur Evakuierung und Beförderung des Gases aus der zweiten Ofenvorrichtung vorgesehen wird, nachdem das Abgas auf die in der zweiten Ofenvorrichtung befindliche Feststoffcharge gerichtet worden ist.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung die Form eines umgekehrten J besitzt und einen kurzen Schenkel sowie einen langen Schenkel aufweist, und dass das in die Leitung aus der Ofenvorrichtung, in der das Frischen stattfindet, durch den kurzen Schenkel einströmende Gas aus dieser Leitung in die Ofenvorrichtung, in der das Vorwärmen stattfindet, durch den langen Leitungsschenkel austritt.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zum Einleiten eines Oxidationsmittels vorgesehen wird, durch das das Abgas vor seinem Eintritt in den kurzen Schenkel verbrannt wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an den Verbindungsstellen der Leitung mit beiden Ofenvorrichtungen Dichtungsmittel vorgesehen werden, die das Abgas am Entweichen aus dem System und die Luft am Eindringen in das System hindern.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einleiten eines Oxidationsmittels in den langen Schenkel zur wirksamen Verbrennung des Abgases in der Ofenvorrichtung während des Vorwärmens eine Vorrichtung vorgesehen wird, so dass eine maximale Wärmemenge in die Feststoffcharge übertragen wird, die sich in dem die Vorwärmung durchführenden Ofen befindet.
  14. 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung zum Transport des Abgases von dem Ofenloch des ersten Ofens, in dem das Frischen stattfindet, durch das Ofenloch des zweiten Ofens hindurchgeführt ist, in der das Vorwärmen stattfindet, so dass das Austragsende der Leitung sich in dem zweiten Ofen befindet und in der Nähe der T'eststoffcharge in diesem Ofen liegt, um die Wärmeenergie wirksam von dem Abgas auf die Feststoffcharge zu übertragen und das Abgas oben auf die Feststoffcharge auftreffen zu lassen und das Abgas mit einem Oxidationsmittel umzusetzen, wodurch die Feststoffcharge in dem zweiten Ofen die sensible Wärme des Abgases sowie die durch die Verbrennung des Abgases freigesetzte Wärme zugeführt wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Oxidationsmittel zur Verbrennung des Abgases mit dem Abgas an einer Stelle im zweiten Ofen vermischt wird, wobei eine brennerähnliche Anordnung getroffen ist, die die Verteilung der Wärme über der Feststoffcharge sicherstellt.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung an verschiedenen Verbindungsstellen mit Dichtungen versehen ist, die das Ansaugen von Luft oder die Leckage von Abgas auf ein Mindestmass beschränken.
  17. 17. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass als erster Ofen eine drehbare Ofenvorrichtung verwendet wird, in die Sauerstoff zum Frischen des geschmolzenen Roheisens und der Feststoffcharge eingeblasen wird, wodurch Abgas entsteht, dass der zweite Ofen als drehbare Ofenvorrichtung verwendet wird, die zum Vorwärmen der Feststoffcharge für die nachfolgende Beschickung dient, dass eine Leitung die erste Ofenvorrichtung mit der zweiten Ofenvorrichtung so verbindet, dass ein Teil dieser Leitung mit dem Ofenloch des ersten Ofens zur Aufnahme des Abgases verbunden ist und ein anderer Teil dieser Leitung sich durch das Ofenloch des zweiten Ofens hindurch und in diesen Ofen hinein erstreckt, um das Abgas auf die Feststoffcharge zu lenken und dadurch Wärmeenergie von dem Abgas auf die Feststoffcharge wirksam zu übertragen, und dass eine Vorrichtung zum Evakuieren und zur Behandlung des Gases aus der zweiten Ofenvorrichtung vorhanden ist, nachdem das Gas auf die Feststoffcharge in diesem zweiten Ofen aufgetroffen ist.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass durch das erzeugte Abgas dietransportierende und lenkende Leitung umgedreht werden kann, wenn das Frischen in dem zweiten Ofen stattfindet und die eststoffcharge in dem ersten Ofen vorgewärmt wird, um dadurch das Abgas als dem zweiten Ofen in den ersten Ofen zu lenken.
  19. 19. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 18, mit Hilfe zweier Ofen, von denen der erste das Frischen besorgt und der zweite die Feststoffcharge für die nachfolgende Beschickung mit Hilfe der in dem Abgas enthaltenen Energie vorgewärmt, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, bestehend aus einem ersten drehbaren Ofen (A), in den Sauerstoff zum Frischen des geschmolzenen Roheisens und der Feststoffcharge eingeblasen wird, wodurch Abgas erzeugt wird, ferner durch einen zweiten drehbaren Ofen (B) zum Vorwärmen der Feststoffcharge für die nachfolgende Beschickung, eine erste Leitung (15), die zum Verbinden des ersten Ofens (A) mit dem zweiten Ofen (B) dient, so dass ein Teil dieser ersten Leitung in den zweiten Ofen (B) hineingeführt ist, um das Abgas auf die in diesem zweiten Ofen befindliche, vorzuwärmende Feststoffcharge lenkbar ist, um die Wärmeenergie aus dem Abgas auf die Feststoffcharge wirksam zu übertragen, eine zweite Leitung (15), die der ersten Leitung (15) entgegengesetzt angeordnet und gerichtet ist und dazu dient, den ersten Ofen (A), in dem dann das Vorwärmen stattfindet, mit dem zweiten Ofen (B), in dem dann das Frischen stattfindet, so zu verbinden, dass ein Teil dieser zweiten Leitung in den ersten Ofen hineinreicht, um das Abgas auf die Feststoffcharge zu lenken, die in diesem ersten Ofen vorgewärmt werden soll, um dadurch die Wärmeenergie von dem Abgas auf die Feststoffcharge zu übertragen, wobei die erste Leitung (15) in Verbindung mit dem ersten Ofen (A), in dem das Frischen stattfindet und dem zweiten Ofen (B), in dem das Vorwärmen stattfindet, verwendet wird und die zweite Leitung (15) in Verbindung mit dem ersten Ofen (A), in dem das Vorwärmen stattfindet und dem zweiten Ofen (B), in dem das Frischen stattfindet benutzt wird, und durch eine Einrichtung (13,13a) zum Absaugen und Behandeln der Gase aus dem zweiten Ofen, nachdem das Abgas auf die in diesem zweiten Ofen befindliche Feststoffcharge aufgegeben worden ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Leitung (15) und die zweite Leitung (15) unabhängig voneinander zur optimalen Wärmeübertragung auf die Feststoffcharge anhebbar und absenkbar sind.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Leitung (15) und die zweite Leitung (15) unabhängig voneinander auf einem Schlitten (22) angeordnet sind, der mit unabhängigen Aufzugseinrichtungen (20,21) ausgerüstet ist, um dadurch das Umschalten der beiden Ofen (A,B) vom Frischen auf das Vorheitzen und umgekehrt zu ermöglichen.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (22) Führungselemente (24) aufweist, die die Ausrichtung jeder Leitung (15) sicherstellen.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (22) aus zwei getrennten, unabhängigen Schlittenteilen besteht, von denen jeder eine einzelne Leitung (15) steuert.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (15) wassergekühlt ist.
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