DE635066C - Lichtschlitzorgan fuer Lichttonfilmaufnahme- und -wiedergabegeraete - Google Patents

Lichtschlitzorgan fuer Lichttonfilmaufnahme- und -wiedergabegeraete

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DE635066C
DE635066C DEM127961D DEM0127961D DE635066C DE 635066 C DE635066 C DE 635066C DE M127961 D DEM127961 D DE M127961D DE M0127961 D DEM0127961 D DE M0127961D DE 635066 C DE635066 C DE 635066C
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DEM127961D
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Julius Pintsch AG
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

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  • Special Spraying Apparatus (AREA)

Description

  • Lichtschlitzorgan für Lichttonfilmaufnahme- und -wiedergabegeräte Es ist bereits bekannt, photographische Schallaufzeichnungen mittels unmittelbarer Ausblendung des die Aufnahme oder Wiedergabe bewirkenden Lichtstrahls durch einen Schlitz herzustellen und wiederzugeben. Diese Schlitze haben eine Breite von etwa o,o2 mm und bestehen aus zwei in einer Führung verstellbaren Backen, deren scharfe Kanten voneinander auf den erwähnten Abstand eingestellt werden und den Schlitz bilden, durch welchen der Film belichtet bzw. die Schallaufzeichnung beleuchtet wird. Es ist offensichtlich, daß eine derartige Vorrichtung infolge der zu ihrer Herstellung erforderlichen überaus großen Präzision verhältnismäßig kostspielig ist; überdies hat sie den Nachteil, daß der Schlitz infolge der notwendigen Führung der ihn bildenden Backen insbesondere in der Nähe der Perforation nicht nahe genug an den Film herangebracht werden kann; schließlich wird infolge des Umstandes, daß bei Verwendung eines derartigen Schlitzes zur Aufnahme oder Wiedergabe von mehreren auf demselben- Film nebeneinander angeordneten Schallaufzeichnungen zur seitlichen Begrenzung der Schallaufzeichnung noch ein weiterer Schlitz erforderlich ist, welcher notwendigerweise in einer anderen Ebene liegen muß als der Tonselektionsschlitz, bei der Herstellung der Schallaufzeichnung Lichthofbildung und bei der Wiedergabe derselben störendes Nebengeräusch verursacht. Es ist auch bereits ein Lichtschlitzorgan bekanntgeworden, welches aus einem unter einem spitzen Winkel gebogenen Blechstück besteht, welches an der Biegekante so tief ausgefräst ist, daß zwischen den beiden Schenkeln des gebogenen Bleches ein Schlitz der gewünschten Weite freigelegt wird. Diese Vorrichtung hat jedoch die Nachteile, daß beim Fräsen ein unvermeidlicher Grat zurückbleibt, dessen Zacken in den Schlitz hineinragen und angesichts der überaus geringen Weite des Schlitzes nicht beseitigt werden können, und daß der Schlitz erheblich tiefer liegt als die Biegekante des Bleches, vor welcher der Film läuft, so daß sich also infolge des dadurch bedingten verhältnismäßig großen Abstandes des Schlitzes vom Film eine starke Lichtstreuung und eine dementsprechend ungenaue Tonselektion ergibt.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet nun ein Lichtschlitzorgan, das in der Herstellung einfach und billig ist und keine über den Schlitz hervorstehenden Teile besitzt, so daß der Schlitz auch in der Nähe der Perforation beliebig nahe an den Film herangebracht werden kann. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einem zugespitzten Hohlkörper, dessen an seinem zugespitzten Ende liegende Stirnfläche aufgeschlitzt und den Schlitz mittels auf die Wandung des Hohlkörpers ausgeübten Druckes auf das zur Selektion der Tonaufzeichnung erforderliche Maß verengt ist. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb: i zeigt die Vörrichtung im Schnitt von der Seite unc.;@ Abb. 2 in Ansicht von oben. :° Der Hohlkörper i ist an seinem. eibe@: Ende 2 zugespitzt, und seine Stirnfläche 3 :rst.1 mit einem mittels .einer Säge o. dgl. herj#e@@ stellten Schlitz q, versehen. Die erforderliche Schlitzweite von nur o,o- mm kann mittels der Säge nicht ohne weiteres erzielt werden; deshalb ist noch ein Quetschring 5 vorgesehen; welcher mittels der Schrauben 6 so weit auf das konische Ende des Hohlkörpers aufgepreßt wird, bis der Schlitz ¢ auf. das.erforderliche Maß zusammengedrückt ist. -Die Einhaltung dieses Maßes kann durch eine Lehre aus Glimmer o. dgl. erleichtert werden, welche vor dem Pressen in den Schlitz gesteckt wird. ' . Durch diese Vorrichtung wird auch der zweite, die seitliche Begrenzung. der. Tonaufzeichnung bewirkende Schlitz überflüssig, da die Breite des Schlitzes 4 leicht derart bemessen werden kann, daß sie der gewünschten Breite der Tonaufzeichnung entspricht, indem Tbeispielsweise der Durchmesser der Stirnflänh@e 3 der Breite der Tonspur gleich-;gemacht wird, so daß die Länge des durch "ke ganze .Stirnfläche durchgehenden Schlitzes %eX.tm zwangsläufig der Breite der Tonspur ich wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lichtschlitzorgan für Lichttonfilinaufnahme- und -wiedergabegerät, gekennzeichnet durch einen spitz zulaufenden Hohlkörper, dessen Stirnfläche aufgeschlitzt ist und der Schlitz durch auf die Wandung des Hohlkörpers ausgeübten Druck auf das erforderliche Maß verengt ist.
  2. 2. Lichtsehlitzorgan nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf den spitz zulaufenden Teildes Hohlkörpers ein Preßring aufgezogen ist.
  3. 3. Lichtschlitzorgan nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Stirnfläche gleich der Tonspurbreite ist.
DEM127961D 1934-07-06 1934-07-06 Lichtschlitzorgan fuer Lichttonfilmaufnahme- und -wiedergabegeraete Expired DE635066C (de)

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