DE557897C - Stift zur Schallaufzeichnung - Google Patents
Stift zur SchallaufzeichnungInfo
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- DE557897C DE557897C DEF66026D DEF0066026D DE557897C DE 557897 C DE557897 C DE 557897C DE F66026 D DEF66026 D DE F66026D DE F0066026 D DEF0066026 D DE F0066026D DE 557897 C DE557897 C DE 557897C
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Links
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B3/00—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
- G11B3/44—Styli, e.g. sapphire, diamond
- G11B3/46—Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank
- G11B3/48—Needles
Landscapes
- Electrically Operated Instructional Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft, wie das Hauptpatent 526178, einen Stift, der Schallaufzeichnungen
in der Weise herzustellen gestattet, daß bei der Schallaufzeichnung der Lautschriftträger zunächst leicht aufgeschlitzt
und dann der so gebildete Schlitz unter gleichzeitigem Eindrücken der Schallwellen
erweitert und geglättet wird. Der Stift weist, wie derjenige gemäß dem Haupto
patent, eine vordere Schneidekante auf, die mit der Fläche der Schallaufzeichnung einen
Winkel von 1 bis 45 ° bildet. Dieser Schneidekantenwinkel
wird nun erfindungsgemäß kombiniert mit Prägekanten, die die Flächen
beiderseits der vorderen Schneidekante be-■ grenzen, welche Winkel einschließen, die im
Gegensatz zum Hauptpatent in bekannter Weise zwischen 98 bis 75° liegen und sogar
bis auf 280 verkleinert werden können.
Durch diese weitere Ausbildung des Stiftes gemäß dem Hauptpatent ist es möglich,
den Stift zur Herstellung von Schallaufzeichnungen für archivarische Zwecke, wozu Lautschriftträger
aus Metallen oder Metallegie-
«5 rungen verwendet werden, deren Härtegrade über 40 nach der Mohsschen Skala liegen, zu
benutzen; insbesondere pflegen für dauernd aufzubewahrende Lautschriftträger solche
verwendet zu werden, deren Härten zwischen 4° (vernickeltes Zinkblech) und 7 bis 9,8°
(hochglanzpolierter Stahl) liegen. Für derartig harte Lautschriftträger haben eingehende
Versuche den obenerwähnten kleineren Winkel der Prägekanten als nötwendig
erwiesen.
Die Zeichnung veranschaulicht von den zahlreichen möglichen Ausführungsformen
des Stiftes entsprechend dem Häuptpatent nur diejenigen mit dreiseitiger Pyramiden-
♦° spitze Abb. 1 zeigt den Stift in Vorderansicht,
Abb. 2 in Seitenansicht und Abb. 3 in Draufsicht.
Der Pfeil in Abb. 2 deutet die Vorschubrichtung des Stiftes zum Lautschriftträger
bei der Schallaufzeichnung an, wenn auch in der Regel der Stift festgehalten und der
waagerecht liegend gedafchte Lautschriftträger
entgegengesetzt zur Pfeilrichtung bewegt wird. Die auf der Spitze stehende Pyramide weist eine hintere, senkrechte
Fläche 1 und zwei Seitenflächen 2 und 3 auf. Die Seitenflächen 2 und 3 laufen zu einer in
ganzer Eindringungstiefe ungebrochenen Schneidekante 4 zusammen und sind begrenzt
durch bzw. schneiden sich mit der hinteren senkrechten Fläche 1 in Prägekanten 5, die
also in einer Ebene zum Lautschriftträger liegen. Die Schneidekante 4 bildet mit dem
Lautschriftträger einen Winkel α von 1 bis 450. Dadurch, daß mit dieser schlank ansteigenden
Schneidekante nun im Gegensatz zum Hauptpatent Prägekanten 5 mit in bekannter
Weise kleinerem Winkel von 98 bis 750, ja sogar bis herunter auf 28 ° zur Anwendung
kommen, wird selbst in harten Lautschriftträgem eine zur brauchbaren Schallaufzeichnung
und zur Führung bei der Wiedergabe erforderliche genügende Tiefe der Tonrille erzielt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Aufnahmestift zur mechanischen Schallaufzeichnung auf kaltem Wege nach Patent 526 178, dessen schräg nach hinten laufende Schneidekante mit der Fläche der Schallaufzeichnung einen Winkel von 1 bis 45° bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägekanten (5) der sich beiderseits anschließenden Flächen einen Winkel (ß) von 98 bis 28° bilden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF66026D DE557897C (de) | 1927-07-31 | 1928-05-10 | Stift zur Schallaufzeichnung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF64180D DE526178C (de) | 1927-07-31 | 1927-07-31 | Verfahren und Stift zur mechanischen Schallaufzeichnung |
DEF66026D DE557897C (de) | 1927-07-31 | 1928-05-10 | Stift zur Schallaufzeichnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE557897C true DE557897C (de) | 1932-08-29 |
Family
ID=7110342
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF66026D Expired DE557897C (de) | 1927-07-31 | 1928-05-10 | Stift zur Schallaufzeichnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE557897C (de) |
-
1928
- 1928-05-10 DE DEF66026D patent/DE557897C/de not_active Expired
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