DE634917C - Aussenschutz gegen von obenher abtropfendes Niederschlagwasser fuer die Sockel hohler zahnaerztlicher Geraetestaender - Google Patents

Aussenschutz gegen von obenher abtropfendes Niederschlagwasser fuer die Sockel hohler zahnaerztlicher Geraetestaender

Info

Publication number
DE634917C
DE634917C DEP68835D DEP0068835D DE634917C DE 634917 C DE634917 C DE 634917C DE P68835 D DEP68835 D DE P68835D DE P0068835 D DEP0068835 D DE P0068835D DE 634917 C DE634917 C DE 634917C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arm
water
external protection
container
dripping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP68835D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OSCAR H PIEPER
Original Assignee
OSCAR H PIEPER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by OSCAR H PIEPER filed Critical OSCAR H PIEPER
Priority to DEP68835D priority Critical patent/DE634917C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE634917C publication Critical patent/DE634917C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
    • A61G15/14Dental work stands; Accessories therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Außenschutz gegen von obenher abtropfendes Niederschlagwasser für die Sockel hohler zahnärztlicher Geräteständer Die Erfindung betrifft einen Außenschutz gegen von obenher abtropfendes Niederschlagwasser für die Sockel hohler zahnärztlicher Geräteständer mit feststehendem oder beweglich gelagertem für Zubehör und mit innerer Rohranlage für Gas und Wasser zur Zahnbehandlung.
  • Bei zahnärztlichen Geräteständern, die Behälter, rohrförmige Glieder o. dgl. Teile tragen, welche ein Gas oder eine Flüssigkeit enthalten oder durch welche ein Gas oder eine Flüssigkeit hindurchströmt, kann sich auf der Außenfläche dieser Teile infolge der Temperaturunterschiede zwischen den erwähnten Außenflächen und den in den Teilen enthaltenen Gasen und Flüssigkeiten ein Niederschlag bilden. Dieser Niederschlag kann auf die tiefer liegenden Teile des Geräteständers abtropfen. Durch die Tropfen kann der gewöhnlich aus Lack bestehende Überzug des Geräteständers beschädigt werden, so daß der Geräteständer, und zwar namentlich der Sockel dieses Ständers, verunstaltet wird.
  • Das Abtropfen des Niederschlags auf den Ständer bedingt den weiteren Mangel, daß sich Staub auf den Flächen ansammelt, über welche die Flüssigkeit strömt. Sobald die Flüssigkeit trocknet, erhärtet sich der Staub und ruft Streifen und Flecke hervor, welche sehr bemerkbar sind und das Aussehen der Einrichtung verunstalten und verderben. Ein anderer erheblicher Mangel besteht darin, daß in den Fällen, in denen der Ständer aus Aluminium hergestellt ist, das Niederschlagwasser beim Abbröckeln des Lacks das Aluminium angreift und eine Korrosion des Aluminiums verursacht. Dies tritt besonders in Gegenden ein, in denen verschiedene alkalische und andere fremde Substanzen im Wasser vorhanden sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Geräteständer unterhalb seines Tragarms für die zur Behandlung und zur Zu- und Abführung von Gas und Wasser benötigten Geräte, Anschlüsse und Zubehörteile mit Auffangschalen für das Tropfwasser versehen ist. Diese Einrichtung bietet den Vorteil, daß der Geräteständer gegen die Wirkung der geschilderten Abtropfungen geschützt ist, so daß eine Verunstaltung des Geräteständers, insbesondere seines Sockels, verhütet wird.
  • Nach der Erfindung ist zweckmäßig an der Stoßstelle eines Sattelansatzes der Standsäule und des feststehenden oder drehbar gelagerten Tragarmes eine ringförmige, mit Abflußöffnung ausgestattete Schale zum Auffangen des Tropfwassers angeordnet.
  • Bei Geräteständern mit feststehendem Tragarm ist eine längliche Auffangschale für das Tropfwasser im Sattel der Standsäule angeordnet, die bis unter die Abflußöffnung der vorgenannten ringförmigen Schale reicht, während bei Geräteständern mit drehbar gelagertem Tragarm dieser eine Auffangschale trägt, die mittels Rohres um die Wasserzuleitung drehbar ist und bis zur. .vorgenannten ringförmigen Schale reicht, von der aus das Tropfwasser in, eine mit der Wasserabflußleitung verbundent-' Auffangrinne gelangt.
  • Durch die genannten Auffangbehälter kann. nicht nur das von dem Tragarm abfließende Niederschlagwasser, sondern auch das Niederschlagwasser aufgefangen werden, das sich auf zur Flüssigkeitszufuhr oder zur Ableitung ,von Flüssigkeit dienenden Leitungen des zahnärztlichen Geräteständers ansammelt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Außenschutz nach der Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt.
  • Fig.1 veranschaulicht einen zahnärztlichen Geräteständer mit feststehendem Tragarm und Außenschutz in Seitenansicht.
  • Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt im wesentlichen nach der Linie 2a-2a der Fig. 1.
  • Fig. 3 ist ein waagerechter Schnitt annähernd nach der Linie 3a-3a der Fig. 1.
  • Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt durch einen Teil der Einrichtung nach Fig. 1 in größerem Maßstab.
  • Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt durch einen Teil eines zahnärztlichen Geräteständers mit drehbar gelagertem Tragarm und Außenschutz.
  • Im folgenden sind die Mittel näher beschrieben, um die oben geschilderten Mängel in praktischer und zufriedenstellender Weise sowie ohne Beeinträchtigung des Aussehens des zahnärzt-. lichen Geräteständers zu beseitigen.
  • Die hohle Standsäule 1o (Fig. 1) besteht zweckmäßig aus einem Gußstück, das unten auf einem Sockel i1 ruht. Die Säule 1o ist am oberen Ende sattelförmig ausgebildet, d. h. sie verzweigt sich -.m oberen Ende in entgegengesetzt angeordnete armartige Ansätze 12 und 13.a Der -Ansatz 12 ist dazu bestimmt, verschiedene zahnärztliche -Geräte zu tragen, beispielsweise einen nicht dargestellten Elektromotor und eine nicht veranschaulichte Instrumentenplatte. Der Ansatz 13 bildet einen Träger für die Speischale 14 und: einen hohlen Tragarm 15, an dem ein- Abflußbehälter 16 und ein Trinkglasbehälter 17 vorgesehen sind. Der Arm 15 ist zweckmäßig unmittelbar über der oberen Wand des zwischen den entgegengesetzten Ansätzen 12 und 13 der Standsäule liegenden, sattelförmigen Mittelstücks 18 angeordnet und hat den in Fig.2 veranschaulichten kreisförmigen Querschnitt.
  • Das Wasser zum Ausspülen der Speischale und zum Füllen des Trinkglases wird durch eine Leitung 1g aufwärts geführt, die innerhalb der Säule 1o angeordnet .und durch die Wand des Teils 18 -(Fig. 4) dieser Säule hindurchgeführt ist. Am oberen äußeren Ende ist die Leitung.l9 mit einem überhängenden Kopf 2o verbunden. Von dem Kopf 2o erstreckt sich eine Leitung 21 in den Arm 15. In diesem Arm ist die Leitung 21 mit einem Ventil verbunden, von dem ein Teil :mit 22 (Fig. 4) bezeichnet ist. Mit dem Ventil 22 ist: ein Rohr 23 verbunden, das sich von dem -genannten Ventil bis in die Speischale er-"treckt. Am Austrittsende des Rohres 23 ist eine Düse 24 vorgesehen, durch welche Wasser in die Speischale eingeführt werden kann, um die Speischale auszuspülen.
  • Das nicht dargestellte Trinkglas wird von dem Halter 17 getragen. Die Einfüllung von Wasser in das Trinkglas erfolgt mit Hilfe eines mit dem Ventil 22 verbundenen Rohres 25. Dieses Rohr erstreckt sich vom Arm 15 aufwärts bis über den Abflußbehälter 16, so daß das Wasser in das Trinkglas bzw. in den Behälter 16 fließen kann. Der Abflußbehälter 16 steht mit dem hohlen Arm 15 in Verbindung, so daß die aus dem Behälter 16 strömende Flüssigkeit unterhalb des Speischalenauslasses abfließen kann. Der Speischalenauslaß ist mit einem nicht dargestellten Verschluß, z. B. mit einer Klappe, versehen, die von dem sich nach unten erweiternden Ansatz 26 eines Ringes 27 herabschwingen kann. Der Ring 27 ist auf der oberen Fläche der Nabe 15d (Fig. 4) des Arms 15 angeordnet. Der untere verjüngte Teil der Speischale 14 greift in den Ring 27 und ist zweckmäßig an diesem Ring festgekittet. Eine Drehung des Ringes 27 ist mittels eines Stiftes 28 (Fig. 4) verhütet, der in die Wand der Nabe 15a eingeführt ist. " Innerhalb des Geräteständers ist ein Abzugsrohr 29 angeordnet, durch welches das aus der Speischale 14 und dem Behälter 16 strömende Wasser abfließen kann. Das obere Ende des Rohres 29 ragt in den Ansatz 13 des Ständers hinein und ist in diesem Ansatz mit einer Fassung 30 verbunden, um den Arm 15 und die Speischale 14 auf der" Säule 1o zu halten. Die Fassung 30 ist mit einem Flansch 31 versehen, dei über den Ansatz 13 greift und auf einer auf diesem Ansatz liegenden Packung 32 ruht. Durch diese Packung ist eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen den erwähnten Teilen gewährleistet. Die Fassung 30 ist ferner mit einem Flansch 33 ausgerüstet, der ein wenig größer als der Flansch 31 ist. Der Flansch 33 ist innerhalb eines Ringes 34 angeordnet und ruht auf der ringförmigen Schulter 34a dieses Ringes. Der Ansatz 35 an der Nabe 1511 des Arms 15 ist in den vorgenannten Ring 34 geschraubt. Der Boden des Ringes 34 ruht auf dem waagerechten Teil 36 des Behälters 37, der zum Auffangen des Niederschlagwassers dient, das sich auf den Arm 15 ansammelt und von diesem Arm in den Behälter 37 fließt. Der Behälter 37 ruht ebenfalls auf der Packung 32 (Fig. 4), die auf dem Ansatz 13 der Standsäule 1o vorgesehen ist.
  • Die Fassung 3o bildet nicht nur das Mundstück des Abzugsrohres 29, sondern dient auch als ein Mittel, um den Ring 34 und den Behälter 37 auf dem Ansatz 13 der Säule io festzuhalten. Zu diesem Zweck ist in einen Vorsprung 39 der Fassung 3o eine senkrechte Schraube 38 eingeschraubt, die sich durch einen waagerechten Wandteil 4o des Ansatzes 13 erstreckt. Der Kopf der Schraube 38 liegt an dem Wandteil 4o an. Durch Anziehen der Schraube 38 wird ein abwärts gerichteter Zug auf die Fassung 3o ausgeübt, so daß der Flansch 31 dieser Fassung fest gegen das obere Ende des Ansatzes 13 gedrückt wird. Ebenso wird durch den erwähnten Zug der Flansch 33 auf der Schulter 34a des Ringes 34 gesichert, durch welchen wiederum der Behälter 37 auf dem Ansatz 13 festgehalten wird.
  • Mit Hilfe der geschilderten Einrichtung ist auch der den Abflußbehälter 16 und die Speischale 14 tragende Arm 15 auf der Standsäule gesichert. Das durch den Arm 15 strömende Wasser fließt unmittelbar in die Fassung 30, welche einen gemeinsamen Auslaß für das von der Speischale 14 und von dem Abflußbehälter 16 abfließende Wasser bildet und zusammen mit der Leitung 29 eine Abflußverbindung für den Behälter 16 und die Schale 14 darstellt.
  • Um zu verhindern, daß das Niederschlagwasser, welches sich auf dem Arm 15 ansammelt und von diesem Arm abtropft, auf die Säule io gelangt, ist unter dem Arm 15 ein annähernd waagerecht angeordneter Behälter 41 vorgesehen, der den gekrümmten Mittelteil 18 der Standsäule überdeckt, wie in Fig. 1 und 4 dargestellt ist. Der Behälter 41 ist in Form einer länglichen Schale ausgebildet, welche, von der Seite in Fig. i betrachtet, entsprechend der Form des Mittelteils 18 des Ständers gekrümmt ist. Die Form des Behälters 41 ist derartig gewählt, daß durch diesen Behälter das Aussehen des zahnärztlichen Geräteständers nicht beeinträchtigt ist.
  • Der Behälter 41 wird in gewissem Abstand von der Wand 18 der Standsäule durch ein Paar hülsenartiger Ansätze 42 gehalten, deren untere Enden auf Sitzflächen 42a der Wand 18 ruhen. Die Ansätze 42 sind mit der Wand 18 durch Schrauben 43 verbunden, die sich durch die genannten Ansätze erstrecken und in die genannte Wand eingeschraubt sind.
  • An der untersten Stelle des Behälters 41 ist eine Auslaßöffnung 44 vorgesehen. An diese Auslaßöffnung ist ein Abflußrohr 45 angeschlossen, welches sich durch die Wand 18 der Standsäule erstreckt und mit seinem oberen Ende mit einem Ansatz 46 am Boden des Behälters 41 verbunden ist. Das untere Ende des Rohrs 45 ist an einem hohlen Verbindungsstück 47 befestigt, das von dem Abzugsrohr 29 getragen wird. Das Verbindungsstück 47 steht durch nicht dargestellte Kanäle mit dem Abzugsrohr 29 in Verbindung. Auf diese Weise wird das Niederschlagwasser, das von dem Arm 15 und von den zu diesem Arm führenden, zur Wasserzufuhr dienenden Leitungen abtropft, ebenso rasch, wie es sich sammelt, abgeleitet.
  • f Das zur Wasserzufuhr dienende Rohr ig erstreckt sich durch die obere Wand 18 der Ständersäule und ebenso durch den Boden des Behälters 41, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Der Boden des Behälters 41 ist an der Stelle, durch welche sich das Rohr ig erstreckt, mit einem hülsenartigen Teil 48 versehen, der in eine in der Wand 18 vorgesehene Öffnung greift, wie in Fig. 4 veranschaulicht ist. Innerhalb der Hülse 48 ist das Rohr 1g von einer mit einem Flansch versehenen Stopfbuchse 49 umgeben, welche zweckmäßig aus biegsamem oder nachgiebigem Stoff hergestellt ist. Durch diese Stopfbuchse ist eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen dem Rohr 1g und der Hülse 48 gewährleistet. Gleichzeitig wird durch diese Stopfbuchse die im Boden des Behälters 41 vorgesehene Öffnung abgeschlossen, durch welche sich das Rohr 1g erstreckt.
  • Das in der Nähe des Ansatzes 13 des Geräteständers gelegene Ende des Behälters 41 ist unter dem- Rand des an dem genannten Ansatz vorgesehenen Behälters 37 angeordnet. Das sich in dem Behälter 37 ansammelnde Niederschlagwasser läuft durch eine am Rande dieses Behälters vorgesehene Öffnung 50 in den länglichen Behälter 41 ab, der den mittleren Teil 18 der Standsäule überdeckt. Es sind somit Mittel vorgesehen, um das ganze Niederschlagwasser aufzufangen und fortzuleiten, welches von dem Arm 15 und den mit ihm verbundenen Teilen abtropft, so daß die Säule io auf diese Weise gegen Beschädigung und Verunzierung durch Abtropfungen geschützt ist.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 5 weicht von der vorher beschriebenen Einrichtung hauptsächlich dadurch ab, daß der Arm 15 nicht ortsfest an dem Ansatz 13 des Geräteständers angebracht, sondern um die Achse der Speischale 14 schwenkbar ist, so daß der Abflußbehälter 16 und der Halter 17 für das Trinkglas rasch und leicht in verschiedene Stellungen zum Gebrauch durch den Patienten bewegt werden können. Infolgedessen ist es erforderlich, daß sich der zum Auffangen der Tropfen dienende Behälter, der sich unter dem Arm 15 erstreckt, zusammen mit diesem Arm bewegen kann. Ebenso ist es in diesem Fall erforderlich, daß der waagerechte Teil des zur Wasserzufuhr dienenden Rohres, weiches zu dem innerhalb des Armes 15 angeordneten Ventil 22 führt, derartig angeordnet ist, daß er zusammen mit dem Arm-i5 um die Achse der Speischale geschwenkt werden kann.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform sind die den Teilen der Einrichtung nach Fig. i bis 4 entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Bei der Einrichtung nach Fig. 5 nimmt die Fassung 3o6 die Flüssigkeit auf, die aus der Speischale s4 und dem Arm 15 fortströmt. Der Flansch 31 der Fassung 3o6 ist mit Hilfe der Schraube 38 auf der Packung 32 festgeklemmt. Der Flansch 346 des Ringes 34 greift unter den Flansch 33 der Fassung und kann sich auf einer ringförmigen Tragplatte 51, die auf der oberen Fläche des zum Auffangen der Tropfen dienenden Behälters 37 ruht, frei drehen. Die Nabe 156 des Armes 15 ist mit einem Ansatz 52 versehen, der einen abgesetzten, mit Außengewinde versehenen Teil 53 hat. Der Teil 53 ist in den Ring 34 geschraubt und gegen Drehung in diesem Ring durch eine oder mehrere Stellschrauben 54 gesichert. Bei dieser Einrichtung können sich der Arm 15 und die an ihm vorgesehenen Teile einschließlich der Speischale 14 des Ansatzes 52 und des Ringes 34 frei um die Achse der Fassung 306 drehen. Obwohl die Fassung 3o6 auf dem Ansatz 13 der Standsäule festgeklemmt ist, verhindert die genannte Fassung nicht die Drehung der über ihr angeordneten Teile. Der Behälter 37 ist an dem Ansatz 13 des Ständers durch Befestigungsmittel, beispielsweise durch eine oder mehrere Schrauben 376, die sich durch abwärts gerichtete, lappenartige Ansätze des Behälters 37 erstrecken, befestigt.
  • 1 Die zweckmäßig als Gußstück ausgebildete Fassung 3o6 ist an ihrer senkrechten Wand mit entgegengesetzt angeordneten, untereinander verbundenen rohrförmigen Gliedern 55 und 56 versehen. Das rohrförmige Glied 56 endigt oben in der Achse des Armes 15 und ist mit einer Kupplung 57 ausgerüstet, in welcher ein kurzes Rohr 58 drehbar ist. An dieses Rohr ist ein waagerechtes Rohr 59 angeschlossen, dessen äußeres Ende mit dem Kopf 2o des Rohres 21 verbunden ist, das zu dem Ventil 2z innerhalb des Armes 15 führt. Das Rohr 59 ist an der Stelle, an der es durch den Ansatz 52 der Nabe 156 hindurchgeführt ist, mittels einer Stopfbuchse 6o abgedichtet, durch welche ein flüssigkeitsdichter Abschluß zwischen den erwähnten Teilen gesichert ist. Das zur Wasserzufuhr dienende Rohr 1g ist mit dem rohrförmigen Teil 55 der Fassung 306 mittels einer Kupplung 61 verbunden.
  • Bei der beschriebenen Einrichtung können der Arm 15, die Speischale 14, der Behälter 16 und andere mit dem Arm 15 verbundene Teile einschließlich der oberhalb des Rohres 56 -angeordneten, zur Wasserzufuhr dienenden Verbindungen frei um die Achse des Ständeransatzes 13 in jede gewünschte Stellung in bezug auf den Behandlungsstuhl, d. h. in eine für den Patienten oder den Arzt bequeme Lage geschwenkt werden.
  • Zum Auffangen des Niederschlagwassers, das sich auf dem Arm 15 und auf den unter ihm befindlichen, zur Wasserzufuhr dienenden Verbindungen ansammelt, dient zweckmäßig ein länglicher Behälter 62, der unter den genannten Teilen liegt und zur waagerechten Ebene geneigt ist, so daß die von diesem Behälter aufgefangene Flüssigkeit über eine am inneren Ende des Behälters 62 vorgesehene Ablauftülle sofort in den Behälter 37 abfließt, über den sich das genannte innere Ende des Behälters 62 in jeder Stellung des Armes 15 und der mit ihm verbundenen Teile erstreckt. Der Behälter 62 kann unter dem Arm 15 durch beliebige Mittel aufgehängt werden. Zweckmäßig wird der Behälter 62 von dem Kopf 2o getragen, mit dem die zur Wasserzufuhr dienenden Rohre 21 und 59 verbunden sind. Der Behälter 62 ist mit Rücksicht hierauf mit hülsenartigen Ansätzen 63 versehen, durch welche Schrauben 64 hindurchgeführt sind. Diese 'Schrauben sind an der Unterseite des Kopfes 2o in die Wand dieses Kopfes eingeschraubt.
  • Die von der Öffnung 50 des Behälters 37 fallenden Tropfen werden von einem trogartigen Teil 65 eines kurzen Abzugsrohres 66 aufgefangen, das sich abwärts durch die Wand 18 der Standsäule erstreckt. Das Rohr 66 greift in eine gekrümmte Hülse 67, die mit dem Abzugsrohr 29 verbunden ist. Das Abzugsrohr 66 ist mit einem Flansch 68 versehen, der auf der Wand 18 der Standsäule ruht und an dieser Wand mittels einer Schraube 69 befestigt ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 wird das Niederschlagwasser, das von dem Arm 15 und den mit ihm vereinigten Teilen abtropft, von den Behältern 62 und 37 aufgefangen und durch das Abzugsrohr 66 nach dem Abzugsrohr 29 geleitet. Auf diese Weise ist verhütet, daß das Niederschlagwasser auf irgendeinen Teil des Geräteständers tropft, gleichgültig, ob der Arm 15 die in Fig. 5 dargestellte Stellung einnimmt oder den oberen mittleren Teil 18 des Geräteständers überdeckt, wie dies zu verschiedenen Zeiten unter verschiedenen Operationsbedingungen erforderlich sein kann.
  • Ein wichtiges Merkmal der Ausführungsform nach Fig. 5 besteht außer der Anordnung der zum Auffangen der Tropfen dienenden Behälter in der neuen Art der Anordnung der zur Wasserzufuhr dienenden Rohre und der Abzugsrohre, wobei der verlängerte Teil des zur Wasserzufuhr dienenden Rohres 1g durch die an dem Abzugsrohr 29 vorgesehene Fassung 3o6 hindurchgeführt und derartig ausgebildet ist, daß eine Drehung des kurzen Verbindungsstückes 58 ermöglicht ist, das an dem waagerechten Zuführungsrohr 59 vorgesehen ist, welches starr mit dem Azm 15 verbunden ist und mit diesem Arm in die verschiedenen jeweilig gewünschten Stellungen gedreht werden kann. Die Fassung 3o6 dient auch als Mittel, um die Speischale l4. und den Arm 15 auf dem Ansatz 13 des Geräteständers zu sichern, während gleichzeitig eine Drehung der genannten Teile auf dem Ständeransatz 13 ermöglicht ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCI3E: i. Außenschutz gegen von obenher abtropfendes Niederschlagwasser für die Sockel hohler zahnärztlicher Geräteständer mit feststehendem oder beweglich gelagertem Tragarm für Zubehör und mit innerer Rohranlage für Gas und Wasser zur Zahnbehandlung, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteständer unterhalb seines Tragarms (i5) für die zur Behandlung und zur Zu- und Abführung von Gas und Wasser benötigten Geräte, Anschlüsse und Zubehörteile mit Auffangschalen (37, 41 bzw. 62) für das Tropfwasser versehen ist.
  2. 2. Außenschutz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stoßstelle eines Sattelansatzes (i3) der Standsäule (io) und des feststehenden- oder drehbar gelagerten Armes (i5) eine ringförmige, mit Abflußöffnung (5o) ausgestattete Schale (37) zum Auffangen des Tropfwassers angeordnet ist.
  3. 3. Außenschutz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei feststehendem Arm (i5) eine längliche Auffangschale (4i) für das Tropfwasser im Sattel (i8) der Standsäule (io) angeordnet ist, die bis unter die Abflußöffnung (5o) der ringförmigen Schale (37) reicht.
  4. 4. Außenschutz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei drehbar gelagertem Arm (i5) dieser eine Auffangschale (62) trägt, die mittels Rohres (5g) um die Wasserzuleitung (ig) drehbar ist und bis zur Ringschale (37) reicht, von der aus das Tropfwasser in eine mit der Wasserabflußleitung (2g) verbundene Auffangrinne (65) gelangt.
  5. 5. Außenschutz nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (i5) mittels Schraubringes (34) um einen mittels Stellschraube (38) einstellbaren Fassungskopf (30, Sod) der Abflußleitung (2g) drehbar auf der Ringschale (37) gelagert ist.
  6. 6. Außenschutz nach Anspruch i bis 2 und 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (52) des drehbaren Armes (i5) mit einer Durchlaßöffnung für die der Wasserzufuhr dienende Leitung (5g) versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserzufuhrleitung (55, 56, 59) durch die Wand des Fassungskopfes (3oa) der Abflußleitung (2g) hindurch bis in das Innere der Nabe (52) des Tragarmes (i5) verlegt ist.
DEP68835D 1934-01-27 1934-01-27 Aussenschutz gegen von obenher abtropfendes Niederschlagwasser fuer die Sockel hohler zahnaerztlicher Geraetestaender Expired DE634917C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP68835D DE634917C (de) 1934-01-27 1934-01-27 Aussenschutz gegen von obenher abtropfendes Niederschlagwasser fuer die Sockel hohler zahnaerztlicher Geraetestaender

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP68835D DE634917C (de) 1934-01-27 1934-01-27 Aussenschutz gegen von obenher abtropfendes Niederschlagwasser fuer die Sockel hohler zahnaerztlicher Geraetestaender

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE634917C true DE634917C (de) 1936-09-08

Family

ID=7391301

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP68835D Expired DE634917C (de) 1934-01-27 1934-01-27 Aussenschutz gegen von obenher abtropfendes Niederschlagwasser fuer die Sockel hohler zahnaerztlicher Geraetestaender

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE634917C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2335370C3 (de) Mehrzwecktrichter
DE3050962C2 (de)
DE634917C (de) Aussenschutz gegen von obenher abtropfendes Niederschlagwasser fuer die Sockel hohler zahnaerztlicher Geraetestaender
DE2219893A1 (de)
CH446272A (de) Fahrbarer Anschwemmfilter
DE459160C (de) Speischale fuer zahnaerztliche Zwecke
DE518288C (de) Vorrichtung zum Saettigen von Fluessigkeiten mit Gasen
EP0183001B1 (de) Rückwärts-Kopfwaschanlage
DE912140C (de) Handtuchhalter mit Tragarm
DE3144893A1 (de) Haltevorrichtung fuer eine handbrause
DE117510C (de)
DE2747903C3 (de) Vorrichtung zum Verschließen eines Behälters
DE564565C (de) Ausschankvorrichtung fuer Milchkannen
DE1294609B (de) Bruehvorrichtung fuer Kaffeemaschinen
DE2315172A1 (de) Anbohrvorrichtung zum anbohren von kunststoffrohrleitungen
DE81991C (de)
DE616459C (de) Messhahn, insbesondere fuer Milch
DE643551C (de) Filtervorrichtung fuer kleine Schmieroelmengen
DE839137C (de) Vorrichtung zum Feststellen des Deckels in Abschlusslage bei Traenkbecken fuer Vieh
DE1007253B (de) Handwaschbecken mit Geruchverschluss im Ablauf
AT87862B (de) Flüssigkeitsstandanzeiger.
DE462946C (de) Dampfwasserableiter mit Schwimmerglocke
DE681275C (de) Rieselkuehler mit einer den Waermeaustausch vermittelnden glatten Wand und einem mit Rippen versehenen Tragkoerper
DE576749C (de) Vorrichtung zum Daempfen von Koernergut
DE673573C (de) Fuelleinrichtung