DE63479C - Maschine zum Knippen und Verpacken von Würfelzucker - Google Patents

Maschine zum Knippen und Verpacken von Würfelzucker

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DE63479C
DE63479C DENDAT63479D DE63479DA DE63479C DE 63479 C DE63479 C DE 63479C DE NDAT63479 D DENDAT63479 D DE NDAT63479D DE 63479D A DE63479D A DE 63479DA DE 63479 C DE63479 C DE 63479C
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DE
Germany
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sugar
packing
frame
box
machine
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT63479D
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English (en)
Original Assignee
Firma CARL PIEPER in Berlin N.W., Hindersinstrafse 3
Publication of DE63479C publication Critical patent/DE63479C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B45/00Cutting machines specially adapted for sugar
    • C13B45/02Cutting machines specially adapted for sugar in combination with sorting and packing machines

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Zerkleinern von Zuckerstreifen oder Zuckerplatten in rangirte Würfel, welche mit einem Apparat zum nachherigen Verpacken derselben in Kisten versehen ist. Die bisher zu demselben Zweck gebauten Maschinen besitzen viele Nachtheile. So mufs bei diesen Maschinen meistens die Thätigkeit derselben während des Einpackens jeder Zuckerlage in die Kiste unterbrochen werden, oder das Einpacken erfordert viele umständliche Manipulationen, wodurch in beiden Fällen die Leistungsfähigkeit der Maschine vermindert wird.
Die hierunter beschriebene Maschine wird durch zwei Arbeiter bedient, von denen der eine die Zuckerstreifen bezw. Zuckerplätten in die Maschine zu legen hat und der andere die selbstthätig in den Packapparat sich schiebenden zerkleinerten Zuckerlagen durch zwei einfache Handbewegungen in die Kiste versenkt, während die Maschine ununterbrochen die zugeführten Lagen zerkleinert. Ferner hat der Packapparat noch die Einrichtung, dafs beim Einpacken der letzten Zuckerlage die nunmehr gefüllte Kiste sich selbsthätig senkt, wodurch dieselbe aufser Verbindung mit der Maschine kommt. Die Kiste braucht alsdann nur abgenommen und durch eine, leere ersetzt zu werden, um sofort wieder mit dem Einpacken beginnen zu können.
In der Zeichnung ist in den Fig. 1 bis 6 eine Maschine zum Zerkleinern und nachberigen Verpacken von Zuckerstreifen dargestellt. Die Knippmaschine an und für sich ist im wesentlichen in der bekannten Bauart (Patent No. 904) ausgeführt, dafs zwei Messer M und M1 durch an der Hauptachse A, Fig. 3, befindliche Excenter eine gegen einander gerichtete Bewegung erhalten, wodurch der auf dem Knipptisch B den Messern zugeführte Zucker zerkleinert wird. Neu ist bei dieser Maschine die Anwendung von Transporteurrahmen a} α,, aB (J1, Fig. 2, von welchen mehrere zu jeder Maschine benutzt werden. Dieselben dienen dazu, um die in geordneten Reihen (in Zeichnung zwei Reihen) in dieselben' gelegten Zuckerstreifen in geschlossenen Lagen zwischen den Messern durchzuführen und nach dem Zerschlagen der ganzen Zuckerlage in Würfel rangirt zusammenzuhalten, wodurch eine mechanische Verpackung in Kisten ermöglicht wird. Die seitlichen Leisten a.2 und a4 der Transporteurrahmen sind, wie aus dem Schnitt des in Fig. 1 auf dem höheren Tisch C liegenden leeren Rahmens zu ersehen ist, unterhalb mit Zahnstangen versehen, in welche die Getriebe zum Vorschieben der Rahmen eingreifen. Die vordere Leiste ax ist in der Richtung des kleinen Doppelpfeiles verschiebbar, so dafs der in dem Rahmen eingeschlossene Zucker beim Abspringen einer Reihe Würfel durch den Schlag der Messer nach vorn ausweichen kann, was erfahrungsmä'fsig nöthig ist, um ein Zertrümmern desselben, wie es bei fest eingeschlossenem Zucker stattfinden würde, zu verhindern. Die Rahmen besitzen ferner noch je vier Vorsprünge v, mit welchen sie sich zwischen den Seitenwangen des Knipptisches führen. Die Rahmen sind so niedrig gehalten, dafs sie beim engsten Stande der Messer nicht von denselben berührt werden.
Bei der Arbeit wird nun ein solcher Transporteurrahmen vorn auf den Knipptisch B gelegt und voll Streifen gepackt (Zuckerlage I, Fig. 2), und derselbe kann so weit gegen die Messer vorgeschoben werden, bis die Zähne der beiden Räder b die unter den Seitenleisten des Rahmens befindlichen Zahnstangen erfassen. Die Räder b erhalten durch das aufsen auf derselben Achse sitzende Sperrrad c, dessen Klinke, wie aus Fig. 5 ersichtlich, von einem Excenter der Hauptachse A aus durch Stange d und Winkelhebel e bewegt wird, eine nach jedem Schlage der Messer um einen Zahn des Sperrrades stattfindende Drehung, wodurch der Rahmen jedesmal um die Dicke der abzuschlagenden Würfel vorwärts geschoben wird.
Nachdem die Zuckerlage auf diese Weise in Würfel zerkleinert ist, kommen die Räder b aufser Eingriff mit den Zahnstangen, und der Rahmen bleibt hinter den Messern liegen (Zuckerlage II, Fig. 2). Unterdessen ist eine neue Zuckerlage I in einen zweiten Rahmen gepackt worden, und durch das Vorschieben dieses zweiten Rahmens gegen die Messer wird die hinter den Messern liegende Zuckerlage II ebenfalls wieder mit vorgeschoben, und während der Rahmen I von den Rädern b der Sperrradachse erfafst wird, kommt der Rahmen II mit den Rädern f in Eingriff. Die Achse, auf welcher diese letzteren Räder sitzen, erhält, wie aus den Fig. 1 und 5 ersichtlich, von der Hauptachse A aus durch die Zwischenwelle F vermittelst Riemenübertragung ihren continuirlichen Antrieb, so dafs also die Rädery sich beständig in der Richtung des Pfeiles drehen, wodurch der von diesen Rädern erfafste. Rahmen II mit einer gröfseren Geschwindigkeit bis über die Räder f hinaus vorgeschoben wird.
Am hinteren Ende der Maschine findet die Verpackung der Zuckerlagen in die unter der Oeffnung im Knipptisch angeordnete Kiste K statt. Die letztere besteht nur aus vier Seitenwänden, ist also oben und unten offen. Den provisorischen Boden bildet eine im Innern der Kiste bewegliche Blechplatte g, welche sich auf den um den unteren Rand der Kiste umgespannten Winkeleisenrahmen J legen kann {Fig. ι und 4). Die Kiste wird, in dieser Weise vorbereitet, auf den mit einer angegossenen Büchse sich im Gestell des Packapparates führenden, beweglichen Packtisch E aufgesetzt. Gegen den unteren Theil der Büchse legt sich die Traverse q, welche mittels Gelenke q1 mit den beiden auf der Achse 0 sich lose drehenden Hebeln i in Verbindung stehen (Fig. 4 und 5). Durch das an diesen Hebeln i befestigte Gewicht I1 wird nicht nur das Gewicht des beweglichen Packtisches ausbalancirt, sondern die auf denselben aufgesetzte leere Kiste wird noch gegen die untere Seite des Knipptisches fest angedrückt, wodurch die Kiste fest eingespannt im Packapparat sich befindet. Innerhalb der Büchse bewegt sich die Zahnstange p, in welche das auf der Achse 0 festgekeilte Zahnrad ρλ eingreift. Auf derselben Achse 0 sitzen ferner noch das Sperrrad r und das Schneckenrad s, Fig. 1, 4 und 5. Die zu letzterem gehörige Schnecke S1 sitzt auf der horizontalen Achse h. Mittelst des am anderen Ende dieser Achse aufserhalb des Packapparates sitzenden Handrades H kann also die Zahnstange auf- und abbewegt werden. In das Sperrrad r greift die mit einem bis vor den Packapparat reichenden Handhebel versehene Klinke T1 ein. Die Kiste wird mit ihrem oberen Rande durch an dem Knipptisch angegossene Führungsleisten genau unter der Oeffnung in letzterem fixirt. Ueber dieser Oeffnung schwebt, durch einen Mechanismus auf- und abbewegbar, eine Druckplatte D, welche zum festen Verpacken der in die Kiste zu versenkenden Zuckerlagen dient. Der Mechanismus zum Bewegen der Druckplatte besteht aus vier auf dieselbe aufgeschraubten Ständern X, in welche die Hebel u hineingreifen. Diese Hebel sitzen zu zweien auf den beiden Achsen m, während die letzteren durch konische Radsegmente / mit der quer liegenden Achse η in Verbindung stehen. Durch den auf dieser letzteren Achse η sitzenden Handhebel G kann die Druckplatte also gehoben oder gesenkt werden. Das am anderen Ende des Handhebels G angebrachte Gewicht bringt die Druckplatte beim Loslassen desselben in ihre höchste Lage zurück. Der doppelte Anschlag L begrenzt die äufsersten Lagen der Druckplatte. Vor dem Einpacken der ersten Zuckerlage in die Kiste wird die Zahnstange ρ und mit dieser das bewegliche Bodenblech g so hoch geschraubt, dafs letzteres mit der Oberkante des Knipptisches abschneidet. Sobald die umlaufenden Räderf, wie oben beschrieben, den Rahmen der geknippten Zuckerlage erfassen, schieben sie ihn direct über die Oeffnung der Kiste auf das Blech g. Dadurch wird der Platz hinter den Messern zur Aufnahme des nach jedem Schlage der Messer vorrückenden zweiten Rahmens frei, und die auf dem Blech g befindliche Zuckerlage kann, ohne die Arbeit der Maschine aufzuhalten, in die Kiste versenkt werden. Dies geschieht, indem der Arbeiter vermittelst des Handhebels G die Druckplatte D fest auf die Zuckerlage aufdrückt und gleichzeitig die Klinke T1 ausrückt, wodurch die Zahnstange ρ und folglich auch die zwischen Blechplatte g und Druckplatte D eingeschlossene Zuckerlage um die Höhe der letzteren (gleich einem Zahn des Sperrrades r) sich senkt. Nachdem die Druckplatte ihre oberste Stellung wieder eingenommen hat, zieht der Arbeiter den leeren Transporteurrahmen aus der Ma-
schine heraus und schiebt ihn über den höheren Tisch C dem ersten Arbeiter wieder zurück. Während dieser letzten Manipulation ist der zweite Rahmen auf dieselbe Weise wie der vorherige durch die Räder f über die Oeffnung der Kiste geschoben worden, und zwar direct auf die in der Kiste befindliche Zuckerlage, so dafs ohne Aufenthalt diese zweite Lage genau so wie die erste in die Kiste verpackt werden kann. Da der Arbeiter vorn am Knipptisch fortwährend gepackte Rahmen in die Maschine hineinschiebt, wodurch jedesmal der vorherige, hinter den Messern liegende Rahmen von den Rädern f erfafst und über die Packkiste geschoben wird, so können ununterbrochen die Zuckerlagen in die Kiste versenkt werden.
Beim Einpacken der letzten Zuckeiiage in die Kiste legt sich das Blech g wieder auf den Winkeleisenrahmen J auf, wodurch die ganze Zuckerlast, welche bisher von der Zahnstange ρ getragen und durch einen Zahn des Sperrrades r gehalten wurde, auf den Packtisch E zur Auflage kommt. Zu gleicher Zeit ist das Sperrrad r in die in Fig. 6 gezeichnete Lage gekommen, so dafs jetzt kein Zahn desselben das Abwärtsbewegen der Zahnstange verhindert, und da ferner das den Packtisch hochhaltende Gewicht i, nicht so schwer genommen ist, um die Mehrlast des Zuckers ausbalanciren zu können, so bewegt der Packtisch mitsammt der gefüllten Kiste sich abwärts, bis er sich auf das Gestell des Packapparates aufsetzt. Die vordere Führungsleiste für den oberen Rand der Kiste ist, wie aus Fig. ι ersichtlich, niedriger wie die übrigen drei, und senkt die Kiste bei der Abwärtsbewegung sich so viel, dafs dieselbe unterhalb dieser vorderen Leiste aus dem Packapparat herausgezogen werden kann; die Kiste kommt also frei auf den Packtisch zu stehen. Dieselbe wird abgenommen und an deren Stelle eine vorher mit einem Winkeleisenrahmen nebst eingelegtem Bodenblech versehene Kiste auf den Packtisch E geschoben, wonach durch Drehen am Handrad H die Zahnstange ρ nebst Bodenblech g wieder in die höchste Lage gehoben wird. Die Kiste wird beim Einschieben in den Packapparat durch die drei höheren Führungsleisten genau unter die Oeffnung im Knipptisch geführt. Der Packtisch E, welcher beim Abnehmen der gefüllten Kiste durch die an der Zahnstange befestigte Platte k in der niedrigsten Stellung gehalten wird, folgt anfänglich der Aufwärtsbewegung der Zahnstange, bis er durch das Anlegen des oberen Randes der Kiste gegen den Knipptisch zur Ruhe kommt. Durch das Hochdrehen der Zahnstange vermittelst des Handrades H wird also zuerst die auf den Packtisch E gesetzte leere Kiste in den Packapparat selbstthätig eingespannt und durch weiteres Drehen das Bodenblech g so' hoch gehoben, dafs es mit der Oberkante des Knipptisches abschneidet, so dafs das Verpacken der Zuckerlagen, wie oben beschrieben, sofort wieder beginnen kann.
Die Manipulationen, welche die beiden Arbeiter auszuführen haben, sind kurz wiederholt folgende: Der vorn an der Maschine stehende Arbeiter nimmt einen leeren Transporteurrahmen von dem höheren Tisch C, legt ihn vor sich auf den Knipptisch und packt ihn voll Zuckerstreifen, wonach er denselben in die Maschine hineinschiebt. Dies wiederholt derselbe ununterbrochen. Der hinten am Packapparat stehende Arbeiter drückt, nachdem die Maschine eine fertig geknippte Zuckerlage über die Oeffnung der Kiste geschoben hat, den Handhebel G nieder und rückt gleichzeitig die Sperrklinke rx aus. Nach dem Loslassen des Handhebels zieht er den leeren Rahmen aus der Maschine heraus und schiebt ihn auf den höheren Tisch C. Wird die letzte Zuckerlage eingepackt, so zeigt sich dies dem Arbeiter durch das Niedergehen des Packtisches bezw. der Kiste an. Er zieht die gefüllte Kiste aus dem Packapparat heraus, setzt eine leere an deren Stelle und dreht am Handrade H, bis die Blechplatte g mit der Oberkante des Knipptisches abschneidet, und sofort kann das Einpacken wieder beginnen.
Die von dem Packapparat abgenommene gefüllte Kiste wird zu einem Packtisch gebracht und zuerst deren obere offene Seite durch Aufnageln des Deckels verschlossen. Darauf wird die Kiste umgewendet, der Winkeleisenrahmen gelöst und nebst dem Bodenblech abgenommen, wonach diese Seite ebenfalls durch einen Deckel verschlossen wird, womit die Verpackung vollendet ist.
Die Maschine mit Packvorrichtung zum Zerkleinern von Zuckerplatten in rangirte Würfel ist in Fig. 7 im Grundrifs gezeichnet. Die Knippmaschine ist nach dem Patent No. 15283 (Zusatz-Patent zu No. 904) mit zwei Messerpaaren O und P, welche unter dem Winkel a zu einander stehen, ausgeführt. Die Transporteurrahmen bestehen aus einem äufseren ganz geschlossenen Rahmen W1 W^ W^ wv in welchem die vier Leisten ^1 ^2 ^3 und ^4 angebracht sind. Hierdurch bekommen die eingelegten Zuckerplatten eine solche Lage, dafs das erste Messerpaar O von denselben ganze Streifen abschlägt (Zuckerlage IV); welche dann durch das zweite Messerpaar P in Würfel geschlagen werden (Zuckerlage V). Den beiden Richtungen, nach welchen die Zuckerlage zertheilt wird, entsprechend, sind die beiden inneren Leisten ^1 und ^4 in der Richtung der kleinen Doppelpfeile verschiebbar, so dafs beim Schlage des Messerpaares O die Leiste ^1 und beim Schlage des Messerpaares P der Leiste ^4 ein Ausweichen des Zuckers gestattet. Die Zahnstangen, in welche die Getriebe zum

Claims (1)

  1. Transportiren der Rahmen eingreifen, sind unterhalb der äufseren Leisten w.2 und K^ angebracht. Für jedes Messerpaar ist eine besondere Sperrradachse Q und R zum periodischen Vorschieben der Transporteurrahmen nach jedem Schlage der Messer vorgesehen. Die dritte Achse S, welche von der Hauptachse der Maschine aus vermittels Riemenübertragung ihren continuirlichen Antrieb erhält, bewirkt das Vorschieben der Zückerlage bis über die Oeffnung N im Knipptisch. Unter der Oeffnung N befindet sich der Packapparat. Derselbe ist von genau gleicher Construction und seine Wirkungsweise ist genau dieselbe, wie bei der oben beschriebenen Maschine für Streifen, nur mit dem Unterschied, dafs die Kiste, entsprechend der Lage der Zuckerplatten, diagonal im Packapparat sich befindet.
    Pa τenτ-Anspruch:
    Eine Maschine, welche in geordneter Weise das Knippen und Verpacken von Würfelzucker bewirkt, gekennzeichnet durch:
    a) einen die zu zerkleinernden Zuckerstreifen oder -Platten fassenden Rahmen, bei welchem eine oder mehrere Rahmenleisten verschiebbar eingestellt sind, um ein freies Ausweichen der Zuckerstücke· während des Knippens zu ermöglichen;
    b) eine Fortbewegungseinrichtung für die unter a) erwähnten Rahmen, bestehend aus zwei hinter einander geschalteten Triebwerken, von denen das erste den Rahmen absatzweise bis hinter die Knippmesser führt, während das zweite beim Einschieben eines neuen Rahmens jenen erfafst und mit schnellerer Bewegung bis über die Packkiste vorschiebt, so Raum für den nachfolgenden Rahmen hinter den Knippmessern schaffend;
    c) einen beweglichen Packtisch, welcher so ausbalancirt ist, dafs die leere Kiste von ihm mit Druck von unten gegen den Knipptisch geführt wird, jedoch durch Einpacken der letzten Zuckerlage ein solches Uebergewicht gewinnt, dafs er sich abwärts bewegt, wodurch die Kiste frei auf den Packtisch zu stehen kommt;
    d) eine im Packtisch sich führende Zahnstange (p) in Verbindung mit dem Zahnrad (p 1J, sowie einem Schneckengetriebe (s S1J — zum Emporbringen der Zahnstange — und dem theilweise gezahnten Sperrrad (r) mit Klinke (r1) zum Herablassen der Zahnstange um eine Zuckerlagenhöhe bei jedesmaligem Einpacken einer Zuckerlage;
    e) eine schwebende Druckplatte (D), welche durch Niederbewegung eines Handhebels (G) fest auf die zu versenkende Zuckerlage aufgeprefst wird behufs festen, sicheren Verpackens der Lagen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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